Beiträge von büchervamp

    Cover:
    Das Cover ist schön gestaltet und es findet sich auch alles im Buch wieder, was nach dem lesen schön war um die Geschichte nochmal in Gedanken durch zu gehen.


    Das Buch erzählt die Geschichte der Köchin Eva Thorberg, die durch ihren absoluten Geschmackssinn, bereits früh die Leidenschaft des kochens für sich endeckt.
    Obwohl ihr bereits früh, durch Schichsasschlägen Steine in den Weg gelegt werden.


    Es werden dabei verschiedene kleine Geschichten zu Eva Thorbergs Lebensweg zusammen geführt, dabei wird immer aus der Sicht von Personen erzählt die Einfluss auf Eva's Leben hatten bzw. anders herum. Hierbei wird ein Schnitt durch die gesamte Gesellschaft des "Mittleren Westens" gezogen. Dies auf eine sehr realistische und zum Teil raue und häßliche Art und Weise.
    Dabei taucht der Autor auch sprachlich und stilistisch in die einzelnen Personen ein. Dies habe ich so bewusst noch in keinen Roman davor so deutlich gemerkt.


    Trotzdem gelingt es zum Ende, für mich, nicht zu einhundert Prozent die Geschichten zu einem logischen Gesamtbild zusammen zu fügen. Einiges erscheint in Belanglosigkeit unter zu gehen, obwohl es im eigentlichen Kapitel sehr in den Mittelpunkt gestellt wurde.
    Ich kann mit dem Ende aber trotzdem leben und es bleibt viel Stoff zum nachgrübeln.


    Fazit:
    Eine interessante Art, die Gesellschaft zu kritisieren und Missstände zu verdeutlichen. Keine Lektüre für mal einfach so zwischendurch.


    Danke für die schöne Leserunde.
    Von mir gibt es 5 von 10 Punkten, da ich es weder schlecht noch überragend gefunden habe.

    Für mich war das Ende rund und ich kann damit gut leben.


    Auch mir ist die Warteliste bzw. die länge dieser doch etwas übertrieben vorgekommen. Wie heißt es so schön, " die kochen auch nur mit Wasser".


    Ich glaube zu Beginn hat jemand geschrieben, dass er sich an "Tatsächliche Liebe" erinnert hat. Ging mir zuerst auch so, da viele verschiedene "Geschichten" mit einander verstrickt werden, allerdings fehlt mir hier klar die Zusammenhänge.
    Aber generell hat mir das Buch gefallen. Es hatte sehr viel Informationen, die sich erst langsam entwickeln und war ganz anders wie ich das erwartet hätte.


    Mal schauen ob ich die Rezi heute noch schreibe oder erst am Wochenende :)

    Die beiden Backwettbewerbe fand ich schön, hat mir wieder richtig gut gefallen.


    Ich habe seit langen mal wieder ein Buch aus dem Diogenes Verlag gelesen, diesen kannte ich vorher eigentlich nur aus Schullektüren. Ich habe zwar manchmal das Gefühl ich werde gleich zu einer Textanalyse befragt, aber trotzdem gefällt mir das Buch ganz gut.
    Obwohl ich irgendwie auch mehr Kapitel zu Eva und dem Kochen im mittleren Westen erwartet hätte.

    Bisher bin ich mit den vielen Handlusgssträngen gut zurecht gekommen, aber jetzt fange ich langsam an zu straucheln.
    Wie auch einige schon erwähnt haben, überlege ich auch immer wie die Person jetzt mit Eva in Kontakt steht. Bin gespannt ob alle handelnden noch zu einem großen Puzzel zusammen gefasst werden.


    Auf jedenfall hat der Autor an speed zugelegt, oder kommt nur mir das so vor...?

    Zitat

    Original von Batcat
    Ich bin ja wegen des Covers auf das Buch aufmerksam geworden. Es sieht nicht nur wunderschön aus, auch haptisch finde ich es toll.


    Ist mir so bewusst gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es gesagt hast. Habe ich mir den haptischen "Effekt" nochmal angefühlt. Ich muss dir recht geben.
    Ich mache eigentlich immer den Schutzumschlag ab, damit er nicht verknickt, daher ist mir nur das schöne blau aufgefallen, dass unter dem Schutzumschlag ist.

    ...und auch hier ein neuer Charakter...


    Braque scheint eine sehr strukturierte Frau zu sein, die vielleicht einen Hand zu perfektion bzw. Kontrolle hat. Was erst wie ein Rezept aussieht ist in Wahrheit ein Zeitplan.
    Irgendwie hat sich in diesem Kapitel der Schreibstil geändert, als würde der Autor immer in seine aktuell handelnden Personen eintauchen.


    Obwol ich es am 20:37 nicht mehr verstanden habe und es doch sehr ekelig wurde...mal sehen ob es noch zum folgenden Geschehen Beiträg....

    Inhalt:
    Detective Frank Benett ist nach dem Tod seiner Lebenspartnerin in einer Spirale aus Trauer, Selbstmitleid, Alkohol und Dorgen gefangen. Während seine Partnerin Eden sich bereits mit dem nächsten Serienmord befasst. Drei Mädchen sind verschwunden und sie haben vorher alle auf der Farm von Jackie Ryes gelebt. Diese Farm besteht nur aus zwielichtigen und zu Gewalt neigenden Gestalten, die alle keinen Platz in der Gesellschaft gefunden haben.
    Dort nimmt Eden undercover die Spur der vermissten auf, während ihr Partner Frank versucht für den Hades, Herrscher Syndey's Unterwelt, eine lange verlorene Person zu finden.


    Meine Meinung:
    Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe um Eden Archer. Allerdings muss man den ersten nicht unbedingt gelesen haben um diesen hier zu verstehen. Es gibt zwar immer mal Anmerkungen, diese sind aber für den Verlauf des zweiten Teils nicht kriegsentscheident.


    Die Charaktere sind interessant und bewegen einen beim lesen. Jeder hat auf seine Art Probleme und Methoden gefunden um damit umzugehen.
    Eden und Frank sind zwar sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber auch sehr gut. Eden ist sehr klar und strukturiert, kann aber keinen emotionalen Kontakt zu Menschen herstellen. Frank ist eher der Oldschool Cop der sich auf sein gespür verlässt und Menschen einschätzen kann.
    Erschreckend waren auch die Charaktere auf der Farm, die definitiv das schlechteste aus der Gesellschaft wiederspiegeln. Dadurch bekommen die Figuren aber auch allgemein sehr viel reales.


    Die Geschichte ist sehr spannend, obwohl es eher zwei sind. Zum einen die 3 vermissten Mädchen und die Ermittlungen auf der Farm und zum anderen die vermisste Sunday, Hades einzige Liebe. Frank versucht herauszufinden was mit ihr passiert ist und das schnell, da Sunday's Neffe einen sehr gefährlichen Mann beschuldigt sie getötet zu haben, Hades.


    Fazit: Schöner zweiter Teil, mit reichlich Spannung und unerwarteten Wendungen.
    8/10 Eulenpunkten

    Kurzbeschreibung (amazon):
    Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen. Und diese erste Begegnung läuft mitnichten so, wie er es sich ausgemalt hatte. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?« Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?


    Meine Meinung:
    Wir begleiten Tom auf einem Stück seines Lebenswegs und dürfen dabei sein, wie er versucht sein Leben wieder in die richtige Bahnen zu lenken, obwohl im zu Beginn nur eine Partnerin gefehlt hat.


    Tom ist der jüngste und einzigste Sohn in seiner Familie, sonst hat er nur Schwestern, sein Vater ist bereits früh abgehauen und ist der typische erfolglose Blender gewesen, seine Mutter ist bereits früh verstorben. Beziehungen und Menschen im allgemeinen sind für Ihn schwer zu verstehen.
    Aber er selber hat eine beeindruckende Begabung für Zahlen, allerdings versteht er die Welt sonst nicht.
    Mit Hilfe einer Dating-Website versucht er seine perfekte Partnerin zu finden und findet sich dabei selbst.


    Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, der Text liest sich schnell und flüssig.
    Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, durch ihre eigenen Macken und Markel wirken sie authentisch.


    Fazit: Insgesamt eine schöne und chaotische Geschichte, die auch an der ein oder anderen Stelle zum Lachen bringt. Gleichzeitig wurde ich als Leser auch nachdenklich, da auch ein wenig Gesellschaftskritik mit eingewoben ist.


    Lohnt sich auf jedenfall zu lesen.

    Meine Meinung:
    Gut gefallen hat mir der Schreibstil, ich konnte schnell und flüßig lesen. Die Idee zum Buch hat mir auch sehr gut gefallen und wie der Klappentext bereits beschrieben hat, kommt häufig eine Art Wiedererkennung Faktor auf, wenn es um die Monster geht.
    Das Cover hat mich auch direkt angesprochen und passt hervorragend zum Inhalt des Buches.


    Der Leser wird von Beginn an mit Amber in das Thema eingeführt, er lernt so zusagen mit Amber über ihre Herkunft und ihr Schicksal.
    Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht um mit Amber und der Geschichte warm zu werden, aber dann hat sie mich doch noch gepackt.


    Gut gefallen hat mir der Kontrast zwischen Amber's menschlicher und demonischer Seite. Gleichzeitig begleiten sie noch Milo und Glen bei dem demonischen Road-Trip.
    Die Charaktere stehen in starken Kontrast zu einander, was aber das Zusammenspiel sehr interessant macht.
    Dadurch wird die Geschichte auch noch etwas spannender, da hier auch immer wieder spannende und lustige Dialoge entstehen.


    Zum Ende gibt es einen kleinen Cliffhänger, was mich bereits neugierig auf den nächsten Teil macht.


    Ich vergebe insgesamt 8/10 Eulenpunkten. Gelungerner Auftakt einer Serie.

    So der letzte Abschnitt hat es nochmal in sich. Der große Showdown mit Amber's Eltern und deren Freunden. Dazu kommt noch der Stellvertreter des Leuchtenden Dämons.


    Nachdem sie endlich Burxton gefunden haben, macht dieser sich aus dem Staub und bei der Verfolgung trennen sich Amber und Milo. Edgar lockt Amber darauf zu einer alten Lagerhalle und zeigt dort sein wahres Gesicht. Er will Amber benutzen um endlich vom Leuchtenden Dämon beachtet zu werden.
    Schön wie wir Leser hier erstmal auf Glatteis geführt werden.


    Nachdem Amber's Eltern sich gestärkt haben taucht der Verwalter auf um seine Blutspende einzufordern. Doch Amber durchkreuzt die Pläne der Eltern und zerstört, nachdem sie Alister gegessen hat sämtliche Blutspenden.


    Sie täuscht den Leuchtenden Dämon, indem sie ihm statt Burxton, Edgar übergibt. Was dieser definitv verdient hat.
    Durch mehrer Äußerungen und den Betrug von Amber hetzt er ihr die Höllenhunde auf den Leib und nun sind Milo und sie vor diesen auf der Flucht.
    Die Eltern sind noch immer nicht schlauer und sehen sich hier nicht als Täter sondern eher als Wohltäter.
    Kurz vor Ende taucht Glen nochmal kurz auf, diesmal aber ohne "Sprechrolle" ;)


    Insgesamt ein gelungenes Ende, obwohl der Showdown etwas in die Länge gezogen wirkte.
    Bin gespannt wie es weitergeht im September 2017.

    Da ich heute Morgen nicht mehr schlafen konnte habe ich finde den nächsten Abschnitt zu Ende gelesen. Bisher finde ich das Buch weiter spannend und mir gefallen die kleinen Happyend. Bisher sind ja auch nur die "Bösen" von Amber und ihren Mitstreitern zur Strecke gebracht worden.
    Was mir gut gefällt ist, dass sich Amber in ihrer Demonengestalt auch immer ein wenig zum Bösen und Grausamen wendet. Wirkt für mich irgendwie realistischer, da sie ja dann auch ein Demon ist.


    Jetzt sind sie erstmal den Vampire und der Hexer entkommen, aber scheinbar doch nicht alle. Gleichzeitig wird wohl doch zum Vampir werden. Mal schauen ob er trotzdem weiter mit Milo und Amber kämpfen wird. Die Eltern haben die drei ja bereits wieder gefunden. Vielleicht mit Hilfe eines Vampires?