Beiträge von David Gray

    Zitat

    Original von Kirsten Slottke


    Ich habe die letzten Seiten jetzt echt nochmal gelesen, weil ICH dachte, etwas überlesen zu haben. Habe ich aber nicht. Kann ja durchaus mal vorkommen, dass man zu schnell liest :grin.
    Wirklich fieser Autorentrick :hau. :wave


    Na denn mal frohes schreiben!




    Was soll ich sagen Kirsten ...außer vielleicht: Wer die Klassiker seiner bevorzugten Genres nicht kennt, der verpasst etwas? :-)


    Und sei es nur, dass ihm / ihr / es ... dabei eben solch fiese Autorentricks entgehen .... :wave :-]




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    Okay Magali- Ehre wem Ehre (oder Anerkennung) gebürt: Habe Threadstarter durch Threadstarterin ersetzt .... :wave ( gebe aber zu, dass ich mich nicht auf ihrer Webseite umgesehen habe, das schien mir so relevant nicht zum Zeitpunkt, als ich meinen Kommentar verfasste)


    Hmm ... ob ihre Stories was für my heart sind? Keine Ahnung ... :-]


    Klingt aber eher nach einer anderen Zielgruppe als derjenigen, der ich angehöre .... was jetzt eine völlig wertfreie Feststellung darstellt.




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    Liebe magali,


    ich bitte doch zu beachten, dass selbst Indies (unglaublicherweise, ich weiss! :wow ) der Ironie fähig sind, so kurz vor wichtigen Feiertagen sind einige der professionelleren unter ihnen sogar des Sarkasmus fähig ... :anbet :wave


    Ohne diese zweifellos unerwartete und überraschende Information, ist selbstverständlich erklärlich, dass Du die Ironie in meinem Kommentar nicht für Ironie halten konntest - denn:



    [/quote]ja! ..... sehr schöner (und: wichtiger) Beitrag! :anbet


    :wave :rofl :rofl :bonk[/quote]


    bezog sich auf:



    [/quote]Kann bitte der Titel korrigiert werden:


    Nicht Besteller sondern BESTSELLER-Ranking[/quote]


    :-] :-] :-]


    nicht so sehr auf die Frage, wie die Threadstarterin zu ihren Zahlen kommt. Darauf bin ich unbescheidenerweise zuvor schon in einem kurzen Beitrag eingegangen, dessen interner Link übrigens dieselben Hinweise enthielt, wie Toms Kommentar ... :anbet



    ;-) ;-)

    Ich habe gerade eine Dankes-Mail an eine Bloggerin geschrieben und schrieb doch darin statt "Zitatensammlung" Zotatensammlung" ... hmmmm ...ob das ein neues Wort werrden könnte? So für schweinige Witz / Zitatenbücher ...abgeleitet von Zote?


    Grübel, Grübel, Grübel ...

    Zitat

    Original von Voltaire
    Das Buch ist bei mir eingetroffen. Mal schauen wann ich es schaffe es zu lesen. Leider gibt es schon vor dem Lesen mindestens drei dicke Minuspunkte. Die Schrift ist unverschämt klein. Und das wird in jedem Falle meinen Lesegenuss (sofern es überhaupt etwas zu geniessen gibt) sehr stören. Ich kaufe mir doch wegen dieses Buches nun nicht eine stärkere Brille..... :bonk



    nee Voltaire, das wird sicher ohne neue Brille gehen .... sooooo dick ist es ja nun auch wieder nicht. Du schaffst das schon! Da bin ich zuversichtlich ...


    Umd wie der alte (französische) Voltaire einst schon schrieb: "Anstrengung ist häufig der Vater des Vergnügens" :-]


    (War das jetzt fies? :wow Hmmm... sorry .... :-) )



    ......................

    Zitat

    Original von Kirsten Slottke


    Ja und nein. Betreffend des Mörders habe ich mich oben vielleicht falsch ausgedrückt. Warum es zu den Morden kam, war schon klar.
    Doch wenn ich an das Ende denke ... Ich will hier jetzt nichts vorweg nehmen ;-). Aber DAS hat schon Fragen aufgeworfen. Wer war das? :gruebel. Oder hab ich da was verpasst?




    (schwitz, schwitzt, tropf, tropf) :wow ....


    okay da war ich ja schon furchtbar aufgerregt, weil ich glaubte Du hättest das dem Buch nicht entnehmen können!!! Was ja dann an mir gelegen hätte.... :wow


    Ich meine Sherlock ist ja eine Serie, es wird 3 Teile geben, der 2. erscheint Anfang Mitte / Juni ... :write


    auch darin hält sich mein Pastiche an das Original, denn sowohl das "Zeichen der Vier", als auch der "Hund von Baskerville" waren ja als Serie im Strand Magazine bzw einer großen Tageszeitung erschienen, bevor Conan Doyle sie in Romanform veröffentlichte.


    Sicher ...es gibt "Derrick" mit Tabber Tabber Tabbert, da wird in jedem Teil in 40 Minuten der Mörder überführt und der Frieden der Vorstadt wieder hergestellt ... und dann gibts natürlich noch "Twin Peaks" oder ähnliche TV Serien, deren einzelne Folgen jeweils mit einem Cliffhanger enden ... :wow


    Soweit wollte ich in meiner Serie NICHT gehen, sondern in jedem der beiden ersten Teile eine befriedigende Lösung des jeweiligen darin aufgeworfenen Rätsels bieten aber zugleich am Ende auch auf den nächsten Teil verweisen, um die Spannung / Erwartung des Lesers zu halten (fieser, alter Autorentrick, ich weiss, Honore de Balzac, Alexandre Dumas, Eugene Sue und Charles Dickens :anbet waren Meister darin) ....



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    Sherlock is back!


    Die Kindle-Version von "Sherlock Holmes- Eine Studie in Angst"


    ist für wenige Tage statt für 2,99 für


    nur 1,40 zu haben!




    Das Buch hält bei 9 Rezensionen eine 4,5 Sterne Bewertung bei Amazon.de



    Worum geht es?


    Bei der Recherche zu einem Buch über den Irischen Unabhängigkeitskampf stößt ein Autor in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält.


    Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlicht wurden.


    In der ersten der drei Geschichten, die sich in jenem Dossier befinden, wird Sherlock Holmes von seinem Bruder Mycroft gebeten, sich des Falles von Sir Archibald Pennyworth anzunehmen, der glaubt in seinem neuen Stadthaus vom Geist einer grausamen Mörderin heimgesucht zu werden.


    Doch was zunächst wie ein etwas skurriler Routinefall aussieht, entpuppt sich rasch als ein gefährliches Katz- und -Mausspiel, bei dem der Jäger zum Gejagten wird.



    Ein alter Familienschmuck, ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit, ein undurchsichtiger Hypnotiseur und der wohl beste Schütze des Empires – sie alle sind auf diese oder jene Weise in den verzwickten Fall verwickelt…




    Hier gibt es für alle, die mehr wissen wollen, bereits eine Rezension des Buches bei den Büchereulen





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    Vielen herzlichen dank für Deine Meinung Kirsten! Eine schöne Rezension. :anbet


    Obwohl ich schon fand, dem Leser mitgeteilt zu haben, wer der Mörder ist ...und vor allem weshalb es zu den Morden kam ...


    Denn das ist und die Frage nach dem Spuk in Sir Pennyworth neuem Haus sind die beiden Haupträtsel denen Sherlock sich im ersten Teil zu stellen hat ... :wave


    Allerdings ... der nächste Band ist in intensiver Arbeit ... Also: Keine Angst, da ist noch mehr Lesefutter unterwegs




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    Hi,


    novelrank ist notorisch unzuverlässig.


    Hätte ich je so viel Bücher verkauft, wie Novelrank zeitweise angab, hätte ich jetzt n Palast in Delhi samt Penthouse in Bombay ;-)


    und wären es je so wenige wie dort ab und an auch angezeigt werden, könnte ich das nicht posten - dann wäre ich nämlich längst verhungert :-)



    Also vor zehn Tagen habe ich bei Rang 120 E-Books Amazon ca 38 Bücher pro Tag verkauft.



    Eine - wie ich glaube - immer noch aklkurate Aufstellung der Verkäufe und entsprechenden Rängen findest Du hier...




    Das stimmt ....zuweilen läuft der Klappentext extrem am eigentlichen Inhalt vorbei und dann ist man dankbar, wenn das ein Rezensent deutlich macht (am besten gleich zu Anfang seiner Besprechung) :gruebel

    Zitat

    Original von Frettchen
    Mir ist wichtig:


    - eine kurze Inhaltsangabe, darf auch gerne kopiert sein vom Klappentext oder Amazon
    - kurze Info zum Autor
    - eigene Meinung, wie der Rezischreiber das Buch fand. Und vor allem warum! Das sollte für mich den größten Teil einnehmen.


    Was für mich gar nicht geht ist, wenn jemand einfach nur mit eigenen Worten die Geschichte nacherzählt und dann am besten noch das Ende verrät, da könnte ich ausflippen.



    Das kann ich nur unterschreiben. :write


    Was mich als Kunde vor allem bei Sachbüchern nervt, sind ellenlange Rezensionen in denen der Rezensent zunächst erst einmal deutlich machen muss, dass er ja von dem im Buch behandelten Thema mindestens so viel Fachkenntnis hat, wie dessen Autor, und dann irre detailliert begründet weshalb und wieso der Autor sich in diesem - meistens gar nicht mal so entscheidenden Punkt - absolut irren muss.


    Ich meine, auf Fehler des Autors hinzuweisen ist bei einer Buchbesprechung ja nur recht und billig, aber in so einigen Fällen artet das eben zu kleinen Diplomarbeiten aus ....



    Worin ich mir nie sicher bin, ist die Frage, ob in einer Rezi unbedingt auch die Covergestaltung bewertet werden sollte.


    Es sei denn das ist irgendwie irreführend .... wie zum Beispiel bei Tanith Lees "Dunkler Tanz" wo man Covermäßig auf eine Zielgruppe schielt, die von dem Buch eher etwas ganz anderes erwartet, als sie letztlich bekommt ... (nämlich keine harmlose bittersüße Vampiewrbeißgeschichte, sondern einen ausgewachsenen symbolistischen Horrorroman inklusive langen Relexionen über Inzest)

    Na hier ist ja eine ganze Menge passiert seit ich zuletzt rein gesehen habe!


    Ich sehe auch dass einige wohl meine Formulierung „ nicht für irgendeinen Verlag, so bequem das in einiger Hinsicht auch im Vergleich zum Indiedasein sein mag“ unangemessen fanden.


    Ich sehe ein dass das missverständlich formuliert war, obwohl das „bequem“ immer durch „in einiger Hinsicht“ bewusst abgeschwächt worden war. :wow


    Trotzdem freut mich natürlich, dass ich einen so regen Meinungsaustausch anregen konnte. :-]


    Falls der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich (oder irgendein anderer professionell arbeitender Indie) arrogant auf Verlagsautoren herabschaut, so ist das eindeutig ein Missverständnis.


    Denn wie schon in dem Artikel im Literaturcafe, den ich ganz zu Beginn des Threads verlinkte, ging es mir ja ja nie darum Indie gegen Verlagsautoren aufzustellen (oder: umgekehrt), sondern im Gegenteil darum Meinungen / Auffassungen zu bestimmten Fragen zu erfahren:



    Ist die Selbstveröffentlichung für euch hier immer noch mit dem Stigma des „gewollt und nicht gekonnt“ behaftet, oder hat sich das für euch erledigt? Falls ja – weshalb?
    Und falls nicht – weshalb nicht?


    Es gab ja hier im Thread schon einige Meinungsäußerungen dazu. (Neben den Diskussionen darüber welcher Vergleich zur aktuellen Lage von Autoren / Buchbranche besser passt, der mit der Auflösung des Hollywoodstudiosystems, oder jener mit der Situation von Musikern nach dem Aufkommen von MP3 Formaten)


    Einige von Euch, die hier kommentierten, stehen den Indie-Veröffentlichungen eindeutig skeptisch gegenüber, andere, scheint mir, eher abwartend bis vorsichtig aufgeschlossen.


    Ich finde das ist gar kein sooo schlechtes Ergebnis und es sieht auch anders aus, als ich das bei Eröffnung des Threads erwartet hätte.




    Tereza ….. genau :anbet


    Wie sagte doch Jean Paul einst: Bücher sind Briefe an unbekannte Freunde :wave





    magali Kann es sein, dass Du vielleicht RCA mit RKO-Pictures verwechselst? :wow


    Letzteres war Teil des Hollywood-Studiosystems ersteres war ein Radiounternehmen. Ich will meinen Vergleich hier auch nicht zum x-ten Mal „reiten“, aber RKO Pictures zählte zwar noch zu den besseren Hollywoodstudios, da es das kleinste war und daher eher gezwungen war sich durch Innovationen von den drei Großen Konkurrenten abzusetzen, aber Knebelverträge haben die genauso geschlossen wie die anderen. Mister Selznick, der einige Zeit Boss bei RKO war, entwickelte darin eine gewisse Meisterschaft.


    Und ja – das Fernsehen war gemessen am Kino – in seinen ersten Jahren gar nicht mal so strikt und einfallslos. Einige der Autoren (Regisseure, Produzenten) von McCarthys berüchtigter „Schwarzer Liste“ zum Beispiel fanden dort Arbeiten, weil zunächst nur wenige Profis für das neue Medium arbeiten wollten. :wave


    United Artists (zwar schon 1919 von C. Chaplin und M. Pickford gegründet) war eines der Unternehmen, die mit dem Niedergang des Hollywoodstudiosystems sich vom Verleih aufs Produzieren verlegten und als unabhängiges Studio vielen Talenten einen Chance eröffnete, aufregende Filme zu gestalten. Aber UA war die Ausnahme, die übrigen Studios hielten verbittert an ihren Knebelverträgen fest, bis ihnen dann von Mitte der 50er Jahre bis Anfang der 60er gar nichts anderes mehr übrig blieb als Kompromisse einzugehen.


    Und – ja – ich bleibe trotzdem bei meiner Ansicht, dass der Vergleich zwischen der Situation der Autoren mit der der Musiker nach dem Aufkommen des MP3 Formats, eher hinkt, als der zwischen der aktuellen Situation der Autoren und der der Scriptautoren, Techniker, Kameraleute und Schauspieler mit dem Aufkommen des TVs.


    Was die Zweifel an der Stellung der Autoren betrifft, liebe Magali, so ist es doch derzeit einfach so, dass wir Autoren in der Lage sind für den zu produzieren, der uns wirklich am Herzen liegt ( und am Herzen liegen muss) den Leser nämlich. :anbet


    Denn das sind die Leute für die Autoren wirklich arbeiten, nicht für irgendeinen Verlag, so bequem das in einiger Hinsicht auch im Vergleich zum Indiedasein sein mag.


    Doch schon lange vor den E-Books und Create Space waren wir darauf angewiesen unsere Titel selbst zu vermarkten, da die Marketingbudgets für Midlisttitel kontinuierlich schrumpfen. So gesehen war / ist der Unterschied zwischen Indie und Verlagsautoren gar nicht mehr so groß. :knuddel1


    Ich kann aber mal eine Beispielrechnung aufmachen:


    Die Lektorats und Cover und Formatierungskosten für mein Buch „Wolfswechsel“ zum Beispiel betrugen ca. 1.900 Euro. Verkauft habe ich bisher von dem Titel etwa 18.000 Stück, zu einem Preis von 2,99 wobei ich mit der 70% Tantiemenoption bei Amazon (bei den anderen Plattformen Thalia, Weltbild und so ist mein Anteil etwas geringer) etwa 2 Euro pro Verkauf verdiene. Diese Kosten hatte ich nach ca 3 Monaten eingespielt, alles darüber war Einnahme, das Buch zu verfassen kostete mich sicher über 10.000 Euro, da es ein historischer Roman ist und so einiges an Recherche in ganz Deutschland bzw. Polen / Russland erforderte.


    Das höchste Verlagsangebot, das ich je für den Titel erhielt kam (seinerzeit ca 2007/8) von Blumenbar und hätte mir 3.500 Euro Vorschuss bei einer Auflage von 5000 Stück gebracht.


    Das gelingt natürlich nicht mit jedem Titel so reibungslos, wie mir das mit Wolfswechsel gelang, ein anderes Buch „Der Preis“, ein Thriller, zum Beispiel hat erst wesentlich später Geld verdient.


    Wolfswechsel ist eine Holocaust / Liebes / Horrorgeschichte und daher definitiv eher unter schon von seinem Genremix als „sperrig“ zu werten. :wow


    Während „Der Preis“ ein klassischer Psychothriller ist. :-)


    Ich kann also – zumindest für mich - schon sagen, dass sperrig und ungewohnt, auch als E-Book funktioniert.


    Aber richtig ist schon, dass es A) im Indie Bereich viele schlechte Titel gibt, und es B) viele gute Titel nur schwer schaffen sichtbar zu werden. Beides ist traurig. ?( :gruebel