Beiträge von David Gray

    ....na hier war ja was los! Irre....


    David Gray ist erst mal Aus.


    Er muss nachlesen, welche Argumente hier geschleudert werden ...dann nachdenken (dauert bei ihm länger als bei anderen, ist ja offenbar nur n halber richtiger Autor :wow ) ...



    Aber - grundsätzlich ist ne heiße Diskussion ja immer ein gutes Zeichen. :-]


    Denn eines beweist die ja: sie wird engagiert von engagierten Menschen geführt. Was ja nun für die Literatur (ganz gleich welche) grundsätzlich schwer hoffen läßt :wave



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    "From Hell" noch einmal in Deutschland in einer gut gemachten Ausgabe zu veröffentlichen ist definitiv eine Großtat .... ich liebe dieses Buch auch wenn die englische Hardcoverausgabe sich eigentlich eher als Totschläger eignet mit ihren locker drei einhalb Kilo Gewicht. :wow


    Alle die noch zögern ... ran an das Teil! Für 19,90 könnt ihr gar keinen Fehler machen. Nicht nur die Grafik auch Plot und Dialoge in "From Hell" sind vom Allerfeinsten .... :-]


    Auch "Sorge" ist eine außerordentliche Graphic Novel ... nach einer wahren Geschichte übrigens (Und die Tante meiner Freundin hat eine kleine Rolle darin ... nur um hier mal etwas zu berichten, das garantiert KEINEN interessiert :-) )





    Ja - genauso seh ich das auch .... :anbet :wave









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    Zitat

    Original von büchergirl90


    Natürlich liegt mir an dieser Sache etwas - das ist schon mal etwas was ganz klar ist ;-)! Es ist nur so das ich von vielen immer gehört und auch in Schreibratgebern zu diesem Thema gelesen habe das man besser nicht anrufen soll weil das nicht so gut ankommt :gruebel....



    Ich war bei meinem ersten Anruf in einer ähnlichen Situation wie der Deinen (Damals gings nicht um einen Verlag, sondern eine Literaturagentur) auch furchtbar nervös :wow


    Der Agent, den damals kontaktierte, sprach zwar nett mit mir, meinte aber dann, dass ihm solche Anrufe auch die Zeit stehlen und er nur in Ausnahmefällen darauf offen reagiert.


    Mein derzeitiger Agent hält das ganz anders und findet, wer sich nicht überwinden kann, zumindest einmal nachzufragen, der ist zu unsicher und hat womöglich nicht das rechte Stehvermögen als Autor. (Stichwort: Selbstvermarktung)


    Bei Verlagslektoren war es so, dass ein oder zwei Nachfragen nach etwa zwei bis drei Monaten meiner Erfahrung nach nicht wirklich als Belästigung empfunden worden.


    Also mein Fazit bzw. Tipp lautet: Sieh zu, dass Du zu guter Laune kommst (wie auch immer :wave ) und dann .... tu es! Hab Mut! Ruf an! :wave


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    Hallo Queedin,



    wirklich gute Übersetzungen zeitgenössischer türkischer Literatur gibt es bei diesem kleinen Berliner Verlag. Da ist alles mit Liebe und Herzblut gemacht.


    Binooki



    Mir persönlich hat aus dem Verlagsprogramm ganz besonders gefallen "Secret Agency" von Alper Canigüz



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    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Rosha.


    Bei den jährlich über hunderttausend belletristischen Neuerscheinungen ist natürlich - je nach Definition des Begriffs - auch viel Schrott zu finden, einfach, weil es dafür Leser gibt. Nicht jeder will sich an Helmut Kuhns "Gehwegschäden" entlanghangeln und liest lieber davon, wie der neue Landarzt (wenig überraschend) schließlich die wunderschöne Bäuerin nagelt. So what?


    Despektierlich wird das nur, wenn behauptet wird, dass es im Selbstveröffentlichungsbereich genau umgekehrt wäre. Das ist eben nicht der Fall. Texte wie den oben genannten und viele, viele, viele andere sind im Segment der Selbstveröffentlicher praktisch nicht zu finden. Dafür aber Erotik, Gestaltwandlergeschichten, thrillarme Thriller und jede Menge ChickLit. Was absolut in Ordnung wäre, würde "man" nicht unermüdlich erklären, das literarische Rad soeben neu zu erfinden. Dabei will man eigentlich nur mit irgendwas möglichst schnell möglichst viel Geld verdienen.



    Es mag für einige hier als größere Überraschung kommen, als für andere - aber es ist wohl für Autoren (wie auch alle übrigen Werktätigen) nur selbstverständlich für ihre Arbeit auch entlohnt werden zu wollen.


    DAS kann jetzt (gerade) im Kapitalismus nun nicht wirklich als argumentatives Zugpferd für oder gegen eine bestimmte "Gruppe" von Autoren herhalten.


    Und wie Tom weiss (aber hier vielleicht so deutlich nicht zum Ausdruck gebracht hat oider haben wollte) ist auch gefälliges Genre (gleich welches) nicht einfach nur aus dem (schriftstellerischen) Ärmel zu schütteln, sondern erfordert ein Mindestmaß an Talent und noch viel mehr Stehvermögen und Anstrengung von den Autoren.


    Was die mies verfassten Titel in den oberen Charträngen betrifft, da ist für mich die Erklärung einfach - sie lautet in einem einzigen Wort: Algorithmus.


    Denn ist man dort mit seinem Titel erst einmal mit den notwendigen Verknüpfungen zu anderen erfolgreichen Büchern erfasst, dann hält man sich da auch einen (zuweilen erschreckend langen) Zeitraum ziemlich weit oben. :-(


    Aber auch darin sehe ich bisher noch nicht den Untergang des Abendlandes dräuen. :wave


    Was ich allerdings (wenn auch ungern) zugebe ist, dass die Leute, die sich derzeit für einen Preis deutlich unter dem eines Verlagsbuches ein Buch herunterladen, nicht unbedingt wohlmeinend auf etwas ungewöhnliche literarische Experimente reagieren. In einigen Fällen wird da bereits indirekt wiedergegebene wörtliche Rede zu einem Steinchen des (Rezi) Anstosses.


    Doch das wird sich ausgleichen. Je mehr Reader unter die Leute kommen, umso größer wird auch der Anteil von Käufern die sich etwas anspruchsvollere Texte erwarten, als bloße aufgehübschte Fanfiction. :wow




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    Ich habe nachdem ich das "Heilige Buch der Werwölfe" von Viktor Pelewin beendete auf die Empfehlung meines Kollegen Wladimir Kaminer hin, dieses Buch gekauft.



    Laut dem Klappentext des Opritschniks sei ja "Russlands Gegenwart nur noch mit den Mitteln der Satire zu beschreiben".


    Und eine sehr breitgefächerte geradezu überbordende Satire ist dieses Buch auch durchaus.


    Was mir am meisten daran gefällt ist, dass es daneben auch durchaus spannend ist.


    Allerdings ist es auch ziemlich postmodern aufgebaut - eine Menge Einschübe und Textschnipselchen finden sich darin, die vielleicht nicht jedermanns Sache sein mögen. Ich habe sie genossen - besonders das "Drachenepos" hatte für mich etwas.


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    Ich stimme (naturgemäß als mäßig erfolgreicher Indie) nicht mit allem überein, was Tom in seinem Rundumschlag da "in die Welt warf" (frei nach Heidegger). Aber eine Zwischenbilanz von einem ganz anderem Gesichtspunkt als dem oft üblichen her, hat der SP -Szene vielleicht auch ganz gut getan.


    Was mich an dem Qindie Konzept zögern läßt (und nachdenklich macht) ist der Fakt, dass dort am Ende Autoren Autoren bewerten und da sehe ich eher "Klüngel Gefahr" dräuen, als wirkliche Objektivität.


    Doch wie bereits zuvor (hier und anderswo) gepostet, sehe ich mir das auf jeden Fall sehr interessiert an.


    Letztlich läuft aber auch Qindie in eine "Falle", die Tom (über) deutlich machte: da wird wieder Indie als Konzept angehoben, obwohl wir am Ende eben alle zuerst einmal Autoren sind. Und zwar ganz gleich auf welchem Gleis der Branche wir an diesem oder jenem Punkt unserer Karriere fahren.



    Und wenigstens mir persönlich ist es wichtig in etwa steuern zu können, mit welchen Namen in der Branche ich öffentlich in Erscheinung trete.


    Bisher sind das Kollegen, die ich persönlich kenne und deren Arbeit ich auch beurteilen kann, selbst wenn diese zuweilen weitab von meinem eigenen Genre liegt.


    Die Zeit wird erweisen, ob ich mich im Fall von Qindie irre. (Und - Hey!- ich hab mich schon oft geirrt :rolleyes )




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    Zitat

    Original von Nick
    Stimmt, noch sanfter (oder überzeugender) geht nicht ...
    Ich verspreche auf jeden Fall ein Feedback!


    Ja, mir wurde schon im frühesten Alter nachgesagt ungefähr so hinreißend sensibel zu sein, wie eine Betonbordsteinkante ... :rofl



    Seither ist es mir durch ständige methodische Übung recht erfolgreich gelungen dieses Talent noch weiter auszubauen und zu vervollkommnen :wippe


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    Zitat

    Original von Beatrix


    If life gives you lemons make lemonade .... ein besseres Beispiel dafuer hab ich schon lange nicht mehr gesehen :grin



    Ja ... Trotz kann so praktisch sein, oder? :-]


    Ich glaube ja auch, dass sie irgendwann nur deswegen ins Bad kam, weil sie unter meinen Büchern nichts für sich fand und sich ärgerte, dass ich mit ihrem Buch verschwunden war und ihr langweilig wurde. :chen


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    Zitat

    Original von made
    Ich bin durch eine Verwechslung auf "Sophies Welt" gekommen. Ich hatte den Titel in meinem Kopf mit einem ganz anderen Film verknüpft, von dem ich irgendwoher eine positive Meinung hatte. Das war schließlich für mich der Einstieg in die Philosophie.


    Oh der Film war sicherlich "Sophies Choice" oder?


    Guter Film ...



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    Bei mir war es "Das Geisterhaus" - damit hat mich während eines Streits meine damalige Freundin beworfen ( Die Hardcoverausgabe!) und mich anschließend im Badezimmer eingesperrt.


    Ich blieb dann einfach zwei Stunden oder so im Bad und versuchte gar nicht mehr herauszukommen ...


    was meine Freundin sehr skeptisch machte,


    als sie nachsehen kam, lag ich in der (leeren) Badewanne und las in dem Buch


    ....großes Gekicher / Gelächter ... beiderseits



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    Zitat

    Original von agu


    Soweit ich das beurteilen kann, haben die andere Sorgen, als wegen der Selfpublisher in Panik zu sein. Das sind zwei Parallelwelten, die sich nur selten berühren.



    Ich denke in beiden Aussagen steckt eine Menge Wahrheit: erstens kauft der Leser nach Charts (das tut er in der Buchhandlung der großen Kette genauso wie bei den einschlägigen Onlineplattformen) und kümmert sich dabei nicht darum, ob das Buch ein Verlagslabel auf dem Cover hat oder nicht. Da zählen eher Klappentext / Genre/ Rezensionen und die prominente Platzierung des Buches / Titels auf der jeweiligen Onlineplattformwebseite.


    Und dass die Verlage sich nun wegen der SPler in die Hosen machen - da ist vielleicht bei einigen Leuten eher der Wunsch Vater des Gedanken gewesen.


    Die Verlage schauen eher was / ob / wie sie sich von den erfolgreicheren SPlern selbst eine "Scheibe "abschneiden können, sei es, dass sie die unter Vertrag nehmen, oder eben beobachten welche Genre und Genrespezifischen Aspekte in diesem Bereich am besten laufen ...


    Einen etwas direkteren Weg geht Bastei Lübbe mit ihrer Lübbe Acedemy, die unter anderem auch auf talentierte SPler zielt, die man womöglich für den Verlag gewinnen kann ...




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    Zitat

    Original von Mariangela
    Der Indie-Markt ist in meinen Augen gerade jetzt zusammen mit der rasanten E-Book-Entwicklung ein Gewinn für beide Seiten, vor allem was die "Backlist" betrifft.
    Viele Verlagsautoren erhalten die Rechte an Büchern zurück und können sie auf diese Weise für treue Leser, alte wie neue Fans verfügbar halten, häufig auch in überarbeiter Fassung. Ich finde das als Leserin gut, weil mein Regalplatz begrenzt ist und früher häufig "alte Schätze" neuen weichen mussten, die ich dann Jahre später zum Wiederauflesen (oft überteuert) antiquarisch wieder gekauft habe.


    Ja, DAS ist eindeutig ein klarer Vorteil des Selfpublishing (obwohl der Begriff immer noch gfrausig ist) ... und es ist eine Bereicherung der Lese/Literaturlandschaft.

    Hallo Büchereulen,




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    Viele liebe Grüße


    von


    David