Hallo zusammen,
wirklich schade, dass ich erst jetzt dieses Forum und somit diese tolle Leserunde entdeckt habe.
Nun kann ich mich zwar nicht mehr einklinken, möchte aber dennoch etwas dazu schreiben.
Das Buch habe ich mir gekauft, weil ich die Möhnetalsperre kenne (sie feiert in diesem Jahr ihr 100- jähriges Jubiläum) und ich die Idee toll fand, eine wahre Liebesgeschichte und die Ereignisse der Bombardierung in einen Roman zu packen.Einige schrieben hier, dass sie zunächst eher einen Spionageroman erwartet haben.Das war bei mir komischerweise nicht so.
Das Buch habe ich innerhalb von drei Tagen verschlungen- ich konnte kaum aufhören.Zunächst habe ich gedacht, dass liegt vielleicht daran, dass ich emotional - wenn auch im sehr weiten Sinne- zu sehr im Thema bin.
Meine Eltern habe die Katastrophe "indirekt" noch mit erlebt und oft davon erzählt.Wenn man dann all' die Orte und Straßennamen liest, ist man wirklich total aufgeregt ( also mir ging es so !).
Ich habe noch nie ein Buch gelesen, mit dem ich so "gearbeitet" habe, wie mit diesem.Und wie gesagt, mir hat gerade auch die Liebesgeschichte sehr gut gefallen und nicht zuviel "Gewicht" gehabt- weil sie eben wahr ist und dazugehört.
Ich kann aber erst zur Ruhe kommen ;-)......... wenn ich folgendes weiß:
Wie bist Du auf genau dieses Pärchen gestoßen? ( Vielleicht habe ich die Info aber auch überlesen?) Aus einem der Bücher im Anhang?
Karl Josef Stüppardt und Elena Wolkowa haben in Neheim geheiratet und 6 Kinder bekommen.Lebten sie auch weiterhin in Neheim?
Im Buch endet die Geschichte im Wald.Mich interessiert jetzt natürlich brennend, wie die beiden es damals geschafft haben,d.h. wieviel im Roman entprach wirklich der Realität.................- und gab es diesen Schwager wirklich?
Puh, Ihr seht, ich bin noch ziemlich drin im Geschehen.........
LG