Beiträge von Andrea Martini

    whiterose


    "Die Chirurgin" habe ich kürzlich erst gelesen.
    Mir gefällt der Schreibstil von Tess Gerritsen. Vor ewigen Zeiten habe ich mal eines von ihr gelesen, da war Maura Isles allerdings schon fester Bestandteil der Story. Deshalb wunderte ich mich zunächst über das Personal in diesem Roman, der schon ewig bei mir rumsubte. Ich weiß gar nicht, warum er dann aus dem Lesestapel hervortrat. Wahrscheinlich wollte er einfach gelesen werden :-) "Der Meister" folgte als E-Book auf dem Fuße.
    Ich gestehe, ich bin ein Fan der Serie "Rizzoli & Isles" auf VOX ;-)
    Auf Deinen Leseeindruck bin ich gespannt, whiterose ...


    Am Lesewochenende werde ich auch wieder dabei sein, nach fast einer Woche Forumsabstinenz. Ich habe dafür eine gute Entschuldigung, musste ich doch meinen Liebsten ins Krankenhaus bringen. Jetzt hat er die OP gut überstanden, die Narkosenachwirkungen auch und mein Kopf wird allmählich wieder frei für andere Dinge, wie das Lesen.


    Da ich mit Sebastian Fitzek noch immer nicht weitergekommen bin, werde ich das ab gleich nachholen. Ich freue mich auf den Leseaustausch am Wochenende.

    Minusch :


    Unglaublich! Aber was Kunst sein will, muss auch teuer sein, sonst taugt es nichts, isjawohlklar ;-)
    :rofl :rofl


    Den Augensammler habe ich heute bisher links liegengelassen und stattdessen angefangen, mich mit einem Romanmanuskript zu befassen, das ich testlese. Ein paar Kapitel werden's sicher noch werden heute.


    Schönen sonnigen Ostermontagabend allerseits!

    Zitat

    Original von ginger alees ist gut zu wissen, mit wie wenig man glücklich leben kann, wenn es genug Menschen gibt, mit denen zusammen das alles gut funktioniert.


    Das ist eine schöne Erfahrung. In der Konstellation mit mehreren habe ich das noch nicht probiert. Aber ich habe einen Mann geheiratet, mit dem das wunderbar klappt :-) Ich finde es entspannend, nicht mehr irgendwelchen Statussymbolen hinterherhetzen zu müssen und dabei zu wissen, doch nie das zu erreichen, was (vermeintlich) von einem verlangt wird.


    Zur Leserunde:
    Ich werde mich locker daran beteiligen und mitdiskutieren. Im April bin ich stark eingebunden und ich hoffe, ich kann euren und meinen Ansprüchen ( ;-) ) gerecht werden.

    Zitat

    Original von MinuschHabe gerade bei amazon ebooks einer Autorin für 179 € gefunden


    Wo gibt's denn so was? Die will aber nichts verkaufen, oder sind ihre Werke sooo viel wert??


    Frohen Ostermontagmorgen allerseits :-)


    Nach dem Elternabendessen gestern kam ich im Bett noch ein halbes Stündchen zum Lesen und bin jetzt im "Augensammler" bis Seite 390 vorgedrungen.

    Euch allen frohe Ostern! :wave


    Der Schnee ist inzwischen wieder weg, der heute früh Straßen, Wege und Wiesen weiß bepudert hatte.


    Im Augensammler bin ich jetzt auf Seite 408 - was niemandem was sagt, der das Buch nicht vor sich hat, die Seiten zählen nämlich, wie die Kapitel, rückwärts. 408 befindet sich noch relativ am Anfang


    So long!

    Ach so: Wann wollen wir denn loslegen bzw. wann wäre Frau Slawig denn bereit, sich von uns mit Fragen bombadieren zu lassen? Davon hängt sicher auch der Starttermin ab.


    Mir wäre Mai ganz recht, weil jetzt im April mein Lesekalender knüppeldick voll ist.

    @HerrPalomar,


    "Friedliche Zeiten" gehört zu meinen Favoriten. Ich empfand es ähnlich, wie ginger_ale es beschrieb. Das Umkreisen der Phrasen, die Wiederholung der Ausdrücke, das ist es, was mich persönlich tief in ihre Geschichten hineinzieht und mich mitleiden und mitfühlen lässt. Dabei schafft Birgit Vanderbeke es, einem Dinge um die Ohren zu hauen, ungeheuerliche Dinge, die einem ein Stich in die Brust versetzen. Man liest den Satz noch einmal, mag es kaum glauben, was man da eben gelesen hat. So ganz beiläufig erzählt die Figur Dinge aus ihrem Leben, die einem den Atem stocken lassen. Das begeistert mich an Birgit Vanderbekes Schreibstil, dass jeder Satz eine Überraschung bergen kann.


    Das ist in den letzten Büchern etwas verlorengegangen. Ich will damit nicht sagen, dass ihre Schreibe vorhersehbar geworden ist. Das nicht. Aber sie geht nicht mehr so brutal mit ihrem Leser um wie früher - meine ich ;-)


    "Das lässt sich ändern" hat mir von den Neueren fast am besten gefallen, vermutlich deshalb, weil die Geschichte viel mit meinem eigenen Leben zu tun hat. Ich bin in der Konsequenz nicht so weit gegangen wie die Figuren im Buch, aber auch ich habe mich aus dem Hamsterrad ausgeklinkt, um ein völlig anderes, ein einfacheres Leben zu führen.


    Ich habe sie alle in meinem Regal stehen, vom "Muschelessen" angefangen. Es würde sich lohnen, sie alle noch einmal zu lesen. Aber dazu fehlt mir momentan die Zeit. Ich habe mich auf lovelybooks für zwei Leserunden angemeldet und auf meinem Kindle wartet das Manuskript einer Bekannten zum Testlesen.
    Vielleicht lasse ich mir "abgehängt" oder "Geld oder Leben" demnächst mal wieder von ihr vorlesen. Die Hörbücher sind super!

    Guten Morgen, zusammen! :wave


    In Waldhessen schneit's noch, aber so allmählich will sich die Sonne durchkämpfen. Gute Voraussetzungen für einen Lesesamstag. Einige Kapitel werden's schon werden, so lang sind die ja nicht im "Augensammler" von Sebastian Fitzek, den ich kürzlich aus meinem SUB gebuddelt habe, weil Sandra Brown's "Süßer Tod" mich nicht richtig fesseln will.


    Happy reading und schönen Ostersamstag!

    Beschreibung:
    Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …


    Nachdem Sandra Browns "Süßer Tod" nicht mehr richtig an mich rangeht (ich versuch's später noch einmal), habe ich mir Sebastian Fitzeks "Augensammler" aus dem SUB gefischt. Allerdings bin ich erst beim dritten Kapitel angelangt. Irritiert war ich zunächst über die umgekehrte Reihenfolge der Kapitel und habe mich gefragt, ob ich hinten anfangen soll zu lesen. Aber wenn Fitzek das gewollt hätte, hätte er die Kapitel anders sortiert ;-) Also habe ich, wie es sich für ein Buch gehört, vorn angefangen.


    Schöne Ostern!

    Zu diesem Thema hätte ich drei verschiedene Fälle beizusteuern:


    1)
    Roberto Bolano wollte die fünf Teile seines Romans 2666 ursprünglich in jährlicher Folge separat veröffentlichen. Dazu kam er nicht mehr. Er starb, bevor er das Werk abschließen konnte. Seine Erben veröffentlichten die fünf Teile als Ganzes.


    2)
    Sektor Heftromane
    Patricia Vandenberg gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen von Heftromanen. Am bekanntesten dürfte die Arztserie "Dr. Norden" sein. Noch zu Lebzeiten hat die Dame, die eigentlich Gerty Schiede heißt, das "Geschäft" an ihre Schwiegertochter weitergegeben, die seither die Romane unter dem Pseudonym Patricia Vandenberg verfasst. Ob man das am Schreibstil merkt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe noch keinen "Dr. Norden" gelesen.


    3)
    Übersetzung
    Etwas anders gelagert, aber doch mit ähnlichem Effekt: Die Krimireihe von Lindsey Davis um den Privatermittler Marcus Didius Falco, der Gaunern im Rom der Flavier (1. Jh. n.Chr.) nachstellt, wurde ab dem 5. Teil von einer anderen Übersetzerin ins Deutsche übertagen. DAS habe ich ganz deutlich gemerkt.
    Allerdings kenne ich die Originale nicht und so weiß ich nicht, ob der Stil der Autorin an Subtilität nachgelassen hat, die ich bei den ersten Bänden so mochte, oder ob es an der Übersetzerin lag. (Ich tippe auf die Übersetzerin.)