Kurzes Update: Zum Lesen kam ich gestern nicht mehr. Schade. Aber dafür heute. Bestimmt!
Schönen Sonntag euch
Kurzes Update: Zum Lesen kam ich gestern nicht mehr. Schade. Aber dafür heute. Bestimmt!
Schönen Sonntag euch
Danke, ginger,
das kann ich echt gebrauchen. Ist zwar nix Schlimmes, aber man weiß ja nie Ich jedenfalls bin Grundsatzoptimistin
Ihr Lieben,
leider muss ich mich aus der Leserunde ausklinken. Meinen Eindruck kennt ihr ja schon. Es wäre schön gewesen, mich mit euch über eure Eindrücke auszutauschen, aber ich komme einfach nicht dazu, mir die Stellen im Buch noch einmal anzuschauen, über die ihr schreibt, und mich dazu selbst zu äußern.
Seid bitte nicht enttäuscht. Bei mir häufen sich gerade die Krankenhausgeschichten. Erst mein Mann, am Montag ich selbst. Das wird mir einfach zu viel.
Euch noch einen fruchtbaren Austausch über die "Frau mit dem Hund".
Herzliche Grüße,
Andrea
@ginger_ale
Habe ich tatsächlich nicht. Sorry. Ich gehe gleich mal nachschauen ...
In Monika Zeiners Buch "Die Ordnung der Sterne über Como" bin ich gestern ein kleines Stück weitergekommen. Die anfänglich so überbordend schönen Sätze lassen etwas nach gerade, aber das kann ja auch nicht dauernd so gehen. Trotzdem macht es weiterhin Spaß, es zu lesen. Heute dürfte ich wieder Zeit finden zum Weiterlesen und ab Anfang nächster Woche sowieso.
Nabend, zusammen!
Für das Wochenende, das jetzt schon grau und trist heraufzieht und eher nicht dazu angetan sein wird, im Garten herumzuwerkeln oder den Grill anzuwerfen, habe ich mir ausgiebige Lektüre verordnet.
Das Buch von Monika Zeiner (siehe unten) hat mich rein sprachlich schon mit den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Das ist so eines, wo man in den Sätzen versinkt wie in einer weichen Matratze, von dessen Sätzen man sich eingehüllt fühlt wie in eine seidige Bettdecke, bei dem man aber überhaupt nicht einschlafen will. Nein. Gar nicht. Weil man weiterlesen will. Jedenfalls geht es mir so damit. Ich freue mich schon richtig drauf. Deshalb werde ich jetzt den Computer ausschalten und mich aufs Sofa begeben
Frohe Lesestunen euch - und mir selbst natürlich auch!
Der Club der Teufelinnen?
Ja, immer wieder furchtbar gern gesehen. Grandiose Darstellerinnen, herrliche Dialoge
Der, bei dem ich am meisten geheult habe:
Freundinnen
(Bette Midler, Barbara Hershey, John Heard)
Herzlichen Glückwunsch!
Die Meinungen über das Buch gehen weit auseinander. Weiter, als ich vermutet hätte.
Das Buch hat mir Lovelybooks bzw. der Verlag für eine Leserunde geschenkt.
Ich gehöre zu denjenigen, die es am Ende zugeklappt hat, froh darüber, dass es endlich vorbei ist. Ich musste ein Nacht drüber schlafen, bis der Zorn verrauchte. Zorn über die vertane Lesezeit, aber vor allem über einen vollkommen verschenkten Romanstoff.
Die Sprache mochte ich, das ja. Die Vergleiche und Sprachbilder fand ich an etlichen Stellen tatsächlich originell und witzig. Aber die Story fand ich hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen. Als das Ende nahte mit der Putzfrau und dem Wischmopp und all dem, wie der Protagonist damit umging, war für mich eine Geschmacksgrenze überschritten. Ich mag Makabres, aber das ging mir zu weit. Vor allem angesichts der Auflösung, des Grundes, warum Oskar seinen Freund zum Wohnunghüten bestellt hat.
Deshalb kriegt das Buch von mir 1 von 5 Punkten. Mehr nicht.
Das Lesewochenende endete für mich auch erst gestern mit dem letzten Tag in "Die nachhaltige Pflege von Holzböden". Eine Rezension gebe ich später dazu ab, wenn ich mich wieder beruhigt habe. Nur so viel: Durch die letzten Seiten habe ich mich gequält und ich war froh, als ich endlich die letzte Seite vor mir hatte. Das Buch hält meiner Ansicht nach in keiner Weise, was es verspricht. Der Text auf der Rückseite hat nichts mit dem Inhalt zu tun. Von wegen: Am Ende geht alles gut aus. Das kommt darauf an, wen man fragt ...
Nächstes Wochenenende steht angenehmere Lektüre auf dem Plan
Nachdem ich mich durch "Die nachhaltige Pflege von Holzböden" gequält habe (Rezension folgt), fange ich nun "Die Ordnung der Sterne über Como" von Monika Zeiner an. Tom hat dazu eine wunderbare Rezi hier im Forum hinterlassen. Ich freue mich sehr auf das Buch.
Nadja kann ich mich nur anschließen:
Doch, doch, doch: Nimm Dich und Dein Schreiben ernst. Wenn Du es nicht tust, macht es keiner!
Und: üben, üben, üben!
Von einem Pianisten erwartet ja auch keiner, dass er ein Stück aufnahmereif spielt, ohne es zuvor probiert zu haben. Der Klavier-Anfänger braucht vielleicht zwei oder drei Jahre oder noch länger, je nach Begabung, bevor er Debussy zauberhaft auf die Bühne bringt, dem Geübten gelingt das in vier Wochen.
Wenn Du gerade anfängst mit dem Schreiben, betrachte jedes Wort, das Dir aufs Papier oder auf den Bildschirm fließt, als Teil des Übens, als Lernprozess. Mit jedem Satz, den Du schreibst, lernst Du dazu. Ganz egal, ob Du dabei der gedachten roten Linie eines Handlungsfadens folgst oder einfach Szenen aufschreibst, Dialoge, Beschreibungen, die Dir gerade in den Sinn kommen. Alles taugt. Hauptsache, Du hast Spaß daran. Lies Dir ein bisschen was über das Handwerk an. Schreibratgeber gibt es genug. Lies vor allem viel in dem Genre, das Du liebst. An den Vorbildern lernt man am besten. Und schreib vor allem. Schreib auch mal Klamauk, Unsinn, blödes Zeug, aus bloßem Vergnügen. Alles, was Dir Spaß bringt
Und Zweifel wirst Du immer haben. Die haben auch die "Großen", die mit den Publikumserfolgen. Die gehen wahrscheinlich nie weg.
Aufmunternde Grüße zum Sonntag!!
Und jetzt: Weiterschreiben
Guten Morgen, liebe Eulen
Meine eigentliche Lektüre kam gestern nicht voran. Ich wollte mich nicht schon wieder über nicht voranschreitende Handlung und platte Vergleiche ärgern.
Dafür habe ich mir zwei Leseproben aus dem Netz geholt und eine davon hat mich überzeugt, mit winzigen Abstrichen, aber der Text fesselt von Anfang an: "Abgründe" von Nadine d'Arachart und Sarah Wedler. Wer Krimis mit Serienmördergeschichten mag, kommt hier auf seine Kosten.
EDIT: Die ASIN tut also auch
Herzlichen Glückwunsch, Cockerspaniel!!
Guten Morgen, Wochenendeulen!
Gestern Abend habe ich mich durch anderthalb weitere Tage in der "nachhaltigen Pflege von Holzböden" gelesen. Es plätschert nach wie vor. Zwar passieren Dinge, die einer gewissen Skurrilität nicht entbehren, der Autor verschenkt jedoch die Gelegenheit, mich herzhaft zum Lachen zu bringen. Schade eigentlich.
Als nächstes macht er sich dran, den äußerst wertvollen Holzboden von diversen Rotweinflecken zu befreien. Die zahlreichen Zitate aus einem entsprechenden Handbuch lassen mich Böses ahnen - und zwar Laaaangatmigkeit. Als ob das Buch davon nicht schon genug hätte. Wäre es kein Leserundenbuch, würde ich es weglegen. Es hat ja bald ein Ende.
Einen schönen Lesesonntag euch!
Oh, viel Freude damit. Mir hat die kurzweilige und spannende Lektüre sehr gefallen
Edit: Sehe gerade, dass ich das schon mal schrieb ...
Zuletzt bekam ich dies hier geschenkt. Schon beim ersten Durchblättern überfiel mich die Lust, es sofort von vorn bis hinten durchzulesen. Da kommen Erinnerungen auf Aus heutiger (Serien-)Sicht mögen die damaligen Serien naiv oder einfach wirken. Aber sie haben auch Spaß gemacht und sind nicht umsonst zum Teil zum "Kult" geworden. Wenn eine davon heute mal als Wiederholung läuft, schaue ich sie mir immer noch gern an. Ich will gar keine davon herausheben. (Außer vielleicht ausschließen. Airborne habe ich nie gesehen und K.I.T.T. höchst selten.) Ich würde den anderen unrecht tun
Vergnügliche und äußerst kurzweilige Lektüre, wie ich finde.
Hab ich's schon eingetragen? Glaube nicht.
Kurzbeschreibung:
Oskar ist Komponist moderner Stücke, wie etwa seinen Variationen über Trambahnfahrpläne, und mit einer amerikanischen Kunsthändlerin verheiratet. Er lebt in einer osteuropäischen Hauptstadt mit seinen beiden Katzen, die er nach russischen Komponisten benannt hat. Aber eigentlich geht es in diesem Buch nicht um Oskar, denn der ist gerade in Kalifornien, um sich scheiden zu lassen. Deshalb beauftragt er einen alten Freund aus Studienzeiten, in seiner Abwesenheit auf die exquisit eingerichtete Wohnung aufzupassen, auf dass seine Katzen und besonders der kostbare Holzboden keinen Schaden nehmen. Aber natürlich geht schief, was schiefgehen kann, eine Katastrophe reiht sich an die nächste, und trotzdem geht die Geschichte dann am Ende gut aus.
Ich bin jetzt bei Tag fünf angekommen und seit Tag vier kann man sagen, dass das Buch eine Handlung hat. Bisher plätscherte es so vor sich hin, und wenn einmal so etwas wie Handlung aufkam, wurde sie durch eine Rückblende unterbrochen. Von skurril und originell und britischem Humor bemerke ich noch nichts. Gebe aber nicht auf, dafür liest es sich zu flockig weg.
now is the winter of our discontent,
made glorious summer by this son of York
and all the clouds that loured upon our house
in the deep bosom of the ocean buried ...
Ach, ich möchte weiter zitieren. Den Monolog kannte ich mal auswändig, jetzt muss ich schon wieder nachlesen. Ich liebe dieses Stück. Es ist das Königsdrama aus Shakespeares Feder, das mich am meisten fasziniert hat.
Deswegen. Und weil Ron Cook die Hauptfigur kongenial verkörpert in diesem filmischen Theaterstück. Darin habe ich Richard III gleichzeitig lieben und hassen gelernt. Ja, das geht.
Hallo, Wochenend-Eulen!!
Auch ich werde wieder dabei sein. Gut, dass ich inzwischen gaaanz viel im Garten gemacht habe und damit erst einmal pausieren kann. Und seit heute pausieren muss. Mein Knie, genauer mein Meniskus, hat einen Schaden und darf bis zur OP nicht mehr so arg belastet werden. Das heißt: Kühlen, hochlegen und dabei ein gutes Buch lesen.
Derzeit beschäftigen mich diese Leserundenbücher:
Will Wiles: Die nachhaltige Pflege von Holzböden (bisher haut's mich nicht vom Hocker) und das Anhängende:
Monika Zeiner: Die Ordnung der Sterne über Como.
Der Fitzek (Augensammler) liegt jetzt im HAB (habt ihr den auch? Den "Haufen angelesener Bücher"?? )