Beiträge von Andrea Martini

    Liebe Eulen,


    mir war weder der Autor ein Begriff noch habe ich vor der Lektüre diesen Faden gesehen, deshalb bin ich völlig unbeleckt in die Leserunde bei Lovelybooks eingestiegen und habe mich, so es das etwas schief geratene E-Book zuließ, in den Text vertieft.


    Ich muss gestehen, dass auch mir die esoterisch angehauchten Passagen wenig zugesagt haben, aber sie hielten sich für meinen Geschmack in derart engen Grenzen, dass ich darüber hinwegschauen konnte.


    Mir hat das Buch viele nützliche Hintergrundinformationen geliefert über Pflanzen, Böden, Mineralstoffhaushalte, Kräuter und "Unkräuter", Schädlingsbekämpfung, Mulchen etc. Das Kapitel über den Kompost fand ich, wie Babyjane, umfangreich und sehr hilfreich. Allerdings weiß ich immer noch nicht, wann die rechte Zeit zum Umsetzen ist.


    Die Mischung aus Erfahrungsbericht, Biographie und Gartenbuch fand ich eher gelungen als störend. Das Buch eignet sich nicht zum Nachschlagen, dafür gibt es sicher übersichtlich aufgebaute Bücher. Aber gerade die Erfahrungen, die der Mann auf seinen bisherigen Lebensstationen mit den verschiedensten Herangehensweisen ans Gärtnern gemacht hat, fand ich interessant. Sie halfen mir, ein wenig über die eigene Beeteinfassung hinaus zu schauen. Darüber hinaus empfinde ich persönlich die Verknüpfung von Erfahrung und Erkenntnis auf wissenschaftlicher Basis in einem erzählten Text nützlich, um das Ganze zu verstehen, was wiederum beim Umsetzen hilft.


    Da es sich um eine Leserunde handelte, habe ich eine Rezension verfasst. Wer mag, kann sie hier nachlesen.

    Nachdem ich mir gestern einen Computer-Aus-Tag gegönnt habe und mich stattdessen der Lektüre meiner Bücher gewidmet habe, kommt mein Lesebericht erst heute.


    "Die Ordnung der Sterne über Como" von Monika Zeiner habe ich am Samstag beendet, bei Sonne auf der Terrasse bis zum Mittag. Was nicht bedeutet, das ab Mittag keine Sonne mehr da war, aber den restlichen Tag haben wir dazu benutzt, unserem Balkongeländer einen neuen Anstrich zu verpassen. Gerade rechtzeitig, wie sich herausgestellt hat, denn den ganzen Sonntag (und heute auch) hat es gewittert und geregnet. Leseort also Sofa.


    Das Buch von Monika Zeiner möchte ich am liebsten noch einmal von vorn lesen. Irgendwann mache ich das auch. Viele der Erinnerungen, die zu Anfang des Buchs eingeflochten sind, erlebt man als Leser erst später im Buch und kann so deren Bedeutung besser erfassen. Im Rückblick geschieht so viel, obwohl man zu Anfang den Eindruck hat, dass gar nicht so viel passiert, weil einfach viel Erlebtes erzählt wird. Bis zum Ende verwebt der Text aktuelles Geschehen mit Erinnerungen, und das in einer poetischen und musikalischen Sprache, dass man wunderbar in den Text versinken kann.


    Gestern habe ich dann noch "Mörderische Schärennächte" von Viveca Sten begonnen. Hier passiert dafür gleich zu Beginn eine ganze Menge. Schon auf Seite 50 hat es zwei Todesfälle gegeben und man bekommt einen Einblick in die persönliche Geschichte des Ermittlers. Es ist sein vierter Fall, der erste, den ich lese. Ich vermute, wer ihre früheren Bücher kennt, wird um die Hintergründe der Ermittlerfigur wissen.


    Dann habe ich noch "Der Selbstversorger" von Wolf-Dieter Storl auf dem Tablet. Ausgerechnet jetzt, wo mir draußen im Garten die Schnecken das Gemüse fressen, kam ich darin zu dem Kapitel über Schädlinge und "Unkräuter". Wie passend.

    Zitat

    Original von AnjaR
    Ich hab mir heute unter anderem den zweiten Teil von "Gut gegen Nordwind" gekauft und werde nachher auch damit anfangen


    Ich bin gespannt, wie Du es findest. Den ersten Teil habe ich geliebt, auch das Hörbuch, das von Andrea Sawatzki und Christian Berkel gesprochen wird, ist großartig. Den zweiten Teil habe ich auch gelesen, werde Dir aber an dieser Stelle nichts verraten. Will Dir ja nicht den Spaß verderben ;-)


    "Die Ordnung der Sterne über Como" habe ich gestern beendet und überlege nun, was meine Rezension dazu enthalten wird. Eines steht jedenfalls fest: Das Buch empfehle ich ganz nachdrücklich zum Lesen, wer tiefsinnige Gedankengänge mag und vor langen Sätzen nicht zurückschreckt - sie fesseln allein durch ihre Melodie.


    Als nächstes werde ich mir wohl Viveca Stens "Mörderische Schärennächte" vornehmen, noch eine Leserunden-Schuld, die ich abzutragen habe ...

    Zitat

    Original von Totenleserin


    Da muss ich dir Recht geben. Ich habe dann auch oftmals das Gefühl, dass ich hinterherhänge oder das die anderen immer schneller lesen können wie ich. Das deprimiert mich dann ein wenig. ...


    Leserunden. Ja, da sagt ihr was.
    Mir geht es damit genauso. Ich hatte das Glück (oder Unglück??), auf LB für drei Leserunden zur selben Zeit gezogen zu werden. Über die Bücher habe ich mich natürlich gefreut. Aber genau genommen hätte ich mindestens eine der Leserunden wieder absagen müssen. Puh, da kommt man beim Lesen richtig in Schwitzen ;-) Und wird den Büchern gar nicht gerecht, wenn man sie so durchhetzen muss. Die idee an sich finde ich nicht schlecht, aber nun weiß ich, dass das gar nichts für mich ist. Ich lese lieber in Ruhe und in meinem Tempo und schreibe dann in Ruhe eine Rezension, wenn mir danach ist.


    Das eine Leserundenbuch werde ich an diesem Wochenende zu Ende lesen. Noch etwa 30 Seiten fehlen bis zum Ende von "Die Ordnung der Sterne über Como". Ein wundervolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der Freude an bildhafter und poetischer Sprache hat, die etwas von der Musik rüberbriingt, die im Hintergrund des Textes mitklingt, und an einer Geschichte über Freundschaft, Liebe und Tod.

    @Büchergirl,


    möchtest Du Dein Manuskript zwecks Verlegen anbieten?


    Dann kannst Du es bei neobooks in den sogenannten "Wettbewerb" einstellen. Ursprünglich war die Plattform mal dazu gedacht, die Flut unverlangter Manuskripte zu kanalisieren und die Vorauswahl der Texte einer Lesercommunity zu überlassen. Leser von neobooks bewerten Dein Werk und geben dem Lektorat auf diese Weise Anhaltspunkte, was den Lesergeschmack betrifft. Darüberhinaus sichten die neobooks-Lektoren die eingestellten Texte aber auch jenseits der Empfehlungen.
    Inzwischen hängt eine Self-Publishing-Plattform dran, über die Du Deine Bücher auch verkaufen kannst. neobooks beliefert alle gängigen Online-Shops, in die Du ohne Anbindung an einen Verteiler wie neo nie reinkämst (Weltbild z. B. oder Thalia, buch.de etc.), aber auch amazon und iTunes.


    Ob die Plattform etwas für Deinen Bedarf ist, musst Du selbst entscheiden.


    Wie gesagt, suchst Du einen Verlag, ist neo eine von vielen Möglichkeiten (neben Agenturen und dem konventionellen Versand Deines Manuskripts an alle möglichen Verlage).


    Willst Du es direkt verkaufen als Self-Publisher, ist neobooks eine von mehreren Optionen. Einen Überblick über andere Distributoren und Plattformen findest du hier.

    Habe mich von der Aldi-Aktion verführen lassen und dies hier erstanden.


    New York wird von einer beispiellosen Anschlagsserie in Atem gehalten, vor der sich niemand sicher fühlen kann. Denn der Attentäter tötet mit einer Waffe, die in unserer hochtechnisierten Welt so unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität. Angesichts immer neuer Opfer machen sich der gelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs auf die atemlose Jagd nach einem buchstäblich unfassbaren Täter, der keinerlei Spuren hinterlässt und kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist - ein zu allem bereiter Killer, dem nichts so viel Freude bereitet wie das grausame Spiel mit der Angst...


    "Opferlämmer" ("The Burning Wire", 2010) ist der neunte Roman aus der Thriller-Reihe um den Ermittler Lincoln Rhyme. Dieser neue Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs treibt das Ermittlerduo bis an seine Grenzen - und weit darüber hinaus.


    MissMoneypenny :
    Gerade sehe ich, dass Wolfgang Pampel auch diesen Robert-Langdon-Brown liest. Das finde ich wunderbar. Die Synchronstimme von Harrison Ford passt so viel besser zu der Romanfigur. Als ich damals hörte, dass Tom Hanks Robert Langdon verkörpern solle, war ich super enttäuscht. Und blieb es auch, nachdem ich die Filme gesehen habe. Hanks blieb derart blass. Was wohl wirklich an der Hörbuch-Stimme gelegen hat. Die Hörbücher kannte ich, lang bevor die Filme herauskamen. In meinem Kopf war die Figur des Robert Langdon also untrennbar mit Harrison Ford verbunden. (Wolfgang Pampel lieh auch J.R. Ewing seine Stimme, aber Larry Hagman drängte sich beim Hören nicht in den Vordergrund. Es war immer Harrison Ford.)

    Zum Geburtstag dies hier:


    Beschreibung:
    Was bleibt, wenn alles verloren scheint?
    14. Juli 1099. Vor den Toren Jerusalems steht das feindliche Heer der Kreuzritter. Im Morgengrauen werden sie angreifen. Es ist wohl die letzte Nacht, die Muslime, Juden und Christen friedlich in der Heiligen Stadt verbringen werden. Die meisten schärfen ihre Waffen. Doch da sind noch ein paar Männer und Frauen jeden Alters, die sich um einen geheimnisvollen Fremden scharen – den Kopten. Sie glauben, er werde sie auf den Kampf vorbereiten, aber da täuschen sie sich.
    Einst fortgegangen aus seiner Heimat Griechenland, um die Welt zu erobern, hat der geheimnisvolle Fremde in Jerusalem einen Schatz gefunden, den ihm keiner mehr nehmen kann: Erkenntnisse über die wesentlichen Dinge im menschlichen Leben, über unsere Werte und Ziele, unsere Träume, die wir nicht aufschieben dürfen, über die Schwierigkeiten, die wir überwinden müssen und die uns nur stärker machen; Antworten auf existentielle Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen.

    Scylla : Zur Ergänzung


    amazon bietet "Final Cut" derzeit auch kostenlos an.
    Als Thriller-Fan habe ich mir die Aktion natürlich sofort angeschaut, mich dann aber angesichts der zahlreichen 1*-Wertungen gegen den Download entschieden. Explizite Brutalität ist so gar nix für mich. Ich habe auch Cody McFayden in die Ecke geschmissen.


    Aber wer's mag: Viel Spaß damit!

    Nachdem ich in der Lovelybooks-Leserunde von Monika Zeiner, der Autorin von "Die Ordnung der Sterne über Como", erfuhr, dass Robert Musil zu den Vorbildern ihres Schreibens zählt, habe ich mir bei Amazon einige kostenlose Musil-Texte heruntergeladen, hauptsächlich Erzählungen. Ich bin gespannt auf den Stil. Musil gehörte bei uns nicht zur Schul-Lektüre ...

    Shadow - das mit dem Chai Latte ist eine fabelhafte Idee. Den könnte ich mir auch mal wieder gönnen.


    Zu "Die Ordnung der Sterne über Como", die ich noch immer nicht durchhabe. Ich kam die Tage kaum zum lesen, aber seit gestern bin ich wieder richtig drin. Wenn das Wetter so bleibt und der Garten weiter absäuft ... was soll man da schon anderes machen. Mein Knie zickt noch immer, sodass lange Spaziergänge nicht drin sind.


    Also bin ich mal wieder dabei beim langen Lesewochenende :-)

    Schluss mit Lesewochenende.


    Leider kam es unverhofft früh. Gestern ging gar nichts mehr, nachdem mir nachmittags beinahe unsere Küche abgeraucht wäre. Welcher A... erfindet Mikrowellen-Heißluft-Kombinationsgeräte??? Das schimpf' ich noch vor Kurzem mit der Schwiegermama, weil sie eine Pizza statt in Heißluft in der Mikrowelle hat verdampfen lassen, und was mach' ich? Schicke Aufbackbrötchen ins mehlige und backtriebmittlige Qualm-Nirvana. Ob man auf den verbliebenen Briketts noch grillen kann?


    Eines hat die Aktion jedenfalls gezeigt: Unsere Rauchmelder funktionieren. Und unsere Katze ist ein ebenso adäquater Rauchmelder ;-)


    Bis nächstes Wochenende hoffe ich, in "Die Ordnung der Sterne über Como" ein Stück weiter zu sein. Es ist einfach ein zu schönes Buch, um es bis dahin liegenzulassen.


    Schöne Woche allerseits :wave

    Dreamchen
    Nee, werd' ich nicht ;-)
    Aber ich lauf' schon wieder ohne die Unterarmgehstützen (saublödes Wort) rum ...


    Gestern Abend habe ich mir einen Ruck und doch noch eine Ladung Monika Zeiner gegeben. "Die Ordnung der Sterne über Como" finde ich einfach unwiderstehlich. Gute 100 Seiten wurde es dann bis zum Schlafengehen.


    Normalerweise mag ich Rückblenden gar nicht so gern. Aber Monika Zeiner versteht es, aktuelles Geschehen und früheres, das zum jetzigen geführt hat, so organisch ineinanderfließen zu lassen, dass man zwar merkt, jetzt ist wieder Vergangenheit dran, es aber beim Lesen überhaupt nicht auffällt. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Die Zeitsprünge sind zwar abrupt, sie wirken aber gar nicht so. Sie schafft es, einen so mitzunehmen, dass man sich nie fragt, wo und wann man gerade ist. Das bewundere ich, echt. Und das macht mir großes Lesevergnügen.

    Liebe Wochenendeulen,


    etwas neidisch verfolge ich eure Lesefortschritte. Ich selbst bin heute noch nicht zum Lesen gekommen. Dummerweise hat sich eine Lösung gefunden, wie ich trotz hochzulegenden Beins am Schreibtisch arbeiten kann ;-) Also: Computer. Jetzt schwirren mir die Buchstaben vor den Augen und mit dem Lesen wird das heute wohl nichts mehr.


    Gestern habe ich in "Der Selbstversorger" zwei kurzweilige Kapitel gelesen und einiges über Wildkräuter und -gemüse erfahren.


    Gute Nacht allerseits :wave

    Sorry, liebe Mini-Leserunde, dass ich mich schon wieder ungebeten einmische, aber ich tue es, weil ich erstens das Stück so liebe und zweitens zwecks Steigerung eures Vergnügens, so hoffe ich.


    In der Leserunde schrieb jemand, bei der Szene mit den Clarence-Mördern im Tower fühle er/sie sich an Pulp Fiction erinnert. Wer diesen Eindruck vertiefen möchte, dem sei wärmstens das Hörbuch empfohlen, das mit Katharina Thalbach als Sprecherin aufgenommen wurde und die Neuübersetzung des Werks von Thomas Brasch wiedergibt. Leider verstarb Brasch viel zu jung, sodass nur wenige Neuübersetzungen Shakespeare'scher Werke vorliegen.


    Das Hörwerk zu "Richard III" jedenfalls bietet höchsten Genuss!


    Und jetzt halte ich mich raus ;-)

    Danke euch für die guten Wünsche :-) Jetzt kann's ja nur aufwärts gehen ;-)


    Mein Mann gibt sein Bestes und Sonntag hat Muttern zum Essen eingeladen. Ansonsten darf ich ausruhen, wie herrlich!! Schade nur, dass es zu kühl ist, um stundenlang im Garten zu hocken ... Aber das wird noch. Ist ja erst Mai :-D

    Juhu! :wave


    Bei mir stehen zwei Leserundenbücher auf dem Wochenendplan: "Die Ordnung der Sterne über Como", bei dem ich wunderbar abschalten kann und in dessen Sprache ich jedes Mal versinke, als Zweites "Der Selbstversorger" von Wolf-Dieter Storl als E-Book.


    Letzteres werde ich am Wochenende eher weniger zu lesen bekommen, es sei denn, mein Mann rückt das Tablet mal für eine halbe Stunde oder so raus.


    Lesezeit werde ich genug haben. Am Montag habe ich mich am Meniskus operieren lassen und muss eh die Füße hochlegen - im wahrsten Sinne des Wortes :-D


    Also: Frohe Lesezeit miteinander!!

    Zitat

    Original von Frettchen
    Verleger sind nicht unfehlbar oder schlimmer noch: bevorzugen häufig das, was grade so "in" ist und gerade besonders originelle Bücher gehen dabei vielleicht unter.
    Aber will ich mich durch eine Flut von Schund lesen, bis ich solche Bücher gefunden habe? Will ich nicht. Und auch keiner meiner Bekannten.


    Das will wohl keiner, dafür ist die Lesezeit einfach zu kostbar ;-)


    Was Du im ersten Satz schreibst, ist der Grund für viele Autoren, den Weg des Self-Publishing zu wählen. Läuft momentan nicht, besetzt eine Nische, ist nicht der Fisch, den wir uns vorstellen, und schon gar nicht das Fleisch. Deshalb kann es trotzdem ein gutes Buch sein, das dem Verleger durch die Lappen geht. (Und E.L. James musste der Verleger vermutlich ein richtig gutes Angebot gemacht haben, um die Rechte daran zu kaufen ...)


    Worauf ich aber hinaus will:
    Erscheint das Buch in einem Verlag, hat es eine Qualitätsprüfung durchlaufen und ist - im Idealfall - durch Lektorat und Korrektorat, Grafiker etc. in der Qualität weiter aufgewertet worden. Qualitätslabel = Verlagsname.
    Self-Publisher haben zunächst einmal - so lese ich es aus den vorigen Beiträgen heraus - keinen allzu guten Ruf. Klar, weiß ja auch keiner, worauf er sich einlässt, von einer schmalen Leseprobe einmal abgesehen.


    Weiter oben wurde Qindie angesprochen http://www.qindie.de. Autoren (darunter alte Verlagshasen), Leser, Blogger, Rezensenten etc. sichten Texte von Indie-Autoren und wählen die qualitätvollen darunter aus. Sie werden künftig ein entsprechendes Siegel tragen. Ein "Q" auf dem Cover. Nicht ganz so wie bei einem Verlag, aber auch hier werden Texte qualitätsgecheckt.


    Was haltet ihr von dem Konzept? Aus Lesersicht, meine ich?
    Den ohnehin kaum überschaubaren Buchmarkt einmal hintenangestellt: Wenn ihr auf ein selbstpubliziertes Buch stoßt, das euch vom Thema her interessieren könnte, würdet ihr ein solches Siegel für hilfreich erachten bei der Kaufentscheidung?