Ich bin Windhund-Fan, vor allem die Whippets haben es mir angetan.
Sie sind einerseits sehr anhänglich und verschmußt, geschätzte 90% aller Whippets schlafen im Bett, suchen die Nähe zu ihrem Menschen und wollen am liebsten ständig Körperkontakt.
Andererseits sind es Vollblutjäger, Kaninchen, Hasen sogar Rehe sind für sie kein Problem, in Gegenden mit hoher Wilddichte kann man sie schlecht bis garnicht ableinen.
Es gibt nur wenige Whippets die im Jagdrausch noch ansprechbar sind, egal wie gut sie sonst hören, abrufen kann man sie nur in den Sekunden bevor sie durchstarten.
Von dieser Jagdleidenschaft abgesehen sind die meisten Whippets leicht zu erziehen, sie sind Menschenbezogen und wollen gefallen.
Windhunde gelten ja als sehr sensibel, ich habe festgestellt das es da bei den Whippets große Unterschiede gibt.
Einigen, wie meinen, merkt man an das bei der Rasseentstehung Terrier mitgemischt haben. Die beste Beschreibung für meine Neela ist "Leicht zu führen, schwer zu beeindrucken."
Andere Linien sind wirklich sehr sensibel.
Wachsam, ich behaupte immer das mein meine beiden zusammen mit der Couch klauen kann.
Andererseits haben sie schon ein gutes Gespür für Menschen, auf das ich mich auch voll verlasse.
Rassebeschreibung
Mein Greyhound ist deutlich sensibler als die Whippets, zumindest als meine, ich habe ihn mit 7 Jahren übernommen, schwer zu sagen wie er sich entwickelt hätte wenn ich ihn von Anfang an gehabt hätte.
Vieles was man über die Whippets sagt paßt auch auf Greyhounds, aber aus leidvoller Erfahrung, viele können schlecht alleine bleiben.
Das gilt nicht für alle, aber man sollte die Möglichkeit wohl einkalkulieren.
Rassebeschreibung