Das Cover:
Als ich das Cover zu Noah das erste Mal gesehen habe, war ich sofort begeistert, da es sehr geheimnisvoll aussieht und man sich nicht wirklich was darunter vorstellen kann. Aber am faszinierendsten fand ich persönlich, dass die Hand, welche auf dem Cover abgebildet ist, im Dunkeln anfängt zu leuchten.
Der Inhalt:
Der Obdachlose Oscar, findet einen Mann mit einer Schusswunde und bringt ihn, um diesen zuversorgen in seine geheime Unterkunft. Da Oscar nicht weiß wie der Name des Angeschossenen lautet und er auch nichts bei sich trägt was auf seine Identität hinweist, nennt er ihn schlichtweg Noah, da dieser Name auf der Innenfläche seiner Hand eintätowiert ist. Als Noah schließlich wieder zu sich kommt, kann auch dieser nicht sagen, wer er ist oder woher er stammt. Sein Gedächtnis lässt Noah schlichtweg im Stich. Doch als Noah und Oscar plötzlich in Gefahr, durch Unbekannte geraten, erwachen in Noahs Unterbewusstsein ungeahnte Fähigkeiten. Bald schweben nicht nur Oscar und Noah in Lebensgefahr, sondern die ganze Menschheit und nur Noah kann sie retten.
Die Charaktere:
Viele der Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, besonders unser Hauptprotagonist Noah, der wirklich interessante Fähigkeiten an den Tag legte. Auch sein Gerechtigkeitssinn hat mir gut gefallen und im Laufe der Geschichte hat er mir, je mehr man über ihn erfahren hat, sehr leidgetan. Ich würde nicht mit seinem Schicksaal tauschen wollen, da seine Beeinträchtigung – wie ich es jetzt mal nenne – wirklich sehr bedauernswert ist.
Auch die anderen Charaktere wie Oscar und Celine haben zu einer sehr spannenden und packenden Geschichte beigetragen.
Eine weitere wichtige Rolle in „Noah“ spielt die kleine Familie im fernabgelegenen Manila, wo ein kleiner Junge dafür sorgt, dass seine Familie überleben kann.
Meine Meinung:
Ich habe viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Buch gehört. Einige sind völlig begeistert von „Noah“ andere sind der Meinung, dass Herr Fitzek das besser kann. Ich möchte mich in meiner Rezension jedoch den positiven Meinungen anschließen, jedoch mit der Bemerkung, dass dies mein erster Roman von Sebastian Fitzek war. Ich kann also nicht beurteilen, wie seine anderen Roman geschrieben sind und ob sie mir besser gefallen würden als dieser.
„Noah“ hat mich völlig überzeugt. Das Thema, welches Herr Fitzek anspricht ist aktuell und gepaart mit nicht ganz zu unrealistischen Verschwörungstheorien. Dem Leser werden viele verschiedene Charaktere vorgestellt mit denen man mit fiebert und hofft dass ihre Schicksaale mit einem guten Ende ausgehen.
Sebastian Fitzek`s Roman lädt zum Nachdenken ein und ich persönlich konnte ihn nicht einfach so bei Seite legen. Das Buch mit seinem ernsten Thema bleibt im Kopf und lässt einen nachdenklich zurück.
Das einzige an was ich etwas auszusetzen habe ist das Ende des Buches, mit welchem ich mich nicht so richtig anfreunden kann. Das Schicksaal von Noah kann nicht wirklich geändert werden, da er nun mal so ist wie er ist, jedoch hätte ich mir für ihn ein schöneres Ende gewünscht, als dies, welches er selbst wählte.
Das Fazit:
Ich bin begeistert von „Noah“ und vergebe 5 von 5 Fledermäusen und bin gespannt auf Fitzek nächsten Roman „Passagier 23“.