Beiträge von free willy

    Ich habe mir mal vor 3 Jahren von einem Freund "Alles Sense" ausgeliehen[sehr gutes Buch], seit dem bin ich von Pratchetts Humor und schriftstellerischers Geschick fasziniert. Doch erst vor einem Monat habe ich das erste Buch "Die Farben der Magie" von ihm gelesen und auch dieses Buch war wieder sehr eindrucksvoll. Es hat cleveren Witz, Spannung und Phantasie, wie alle Bücher des Scheibenwelt Zykluses.

    Ich fand das Buch auch langweilig. Ich habe mich anfangs voll auf dieses Buch gefreut, weil die Kritik so positiv war. Aber das Buch ließ nicht sonderlich viel Spannung aufkommen; langeweile hatte viel mehr dominiert.
    Dass der Erzähler jedes mal sein Vorgehen genaustens erörtern musste, war nun echt keine Notwendigkeit. Was interesieren mich z.B die Pcprogramme, die Polizisten beim Ermitteln von Mordfällen benutzen.Das Ende jedoch war relativ spannend, aber entschädigt nicht die zuvor 300 langweiligen Seiten.


    Ich bin enttäuscht von dem Buch, ich habe mehr Phantasie und mehr Seiten betreffend den Morden und den Ermittlungen erwartet, vorallem die Abschweifungen und Berichte über langweige Beziehungs- und Polizeigeschichten machen das Buch ziemlich öde...

    Über diesen armen Vollidioten kann man sich richtig tot lachen.
    Ein echt witziges Buch, das nicht durch die Formulierung heraussticht, sondern eher durch die Tollpatschigkeit des Protagonisten.
    Ich finde den einfachen Sprachstill in diesem Buch sogar notwendig, um den Charakter des "helden" zu betonen.
    Außerdem liest sich das buch ziemlich schnell, also ein buch für zwischendurch.
    [also ich hab beim Buchhändler 7,95 Euro bezahlt...]

    Es ist schon etwas her als ich das Buch gelesen habe, aber ich fand es ziemlich langweilig und überhaupt nicht zu vergleichen mit "Herr der Ringe".
    Doch hilft das Buch die Geschichte von Mittelerde besser nachzuvollziehen.
    Für herr der Ringe Fans ist das buch unerlässlich, aber
    wer an tolkiens büchern allgemein keinen gefallen findet, sollte auch von diesem Buch die Finger lassen

    Ich hab mir das Buch vor kurzem gekauft und bin jetzt auf Seite 20.
    Bis jetzt ist noch nicht viel passiert, aber die Kritik über das Buch ist ja ziemlich positiv ausgefallen.Das heißt dass es noch sehr spannend wird. Dann weiß ich ja was ich gleich machen kann...

    BOLLYWOOD...! Angeblich wurde die indische Filmindustrie deshalb so benannt, weil sie den gleichen kommerziellen Charakter aufweist wie Hollywood.
    Nun ja mit Hollywood ist ja auch schon so eine Sache, aber die Filme aus Indien finde ich einfach schrecklich. Schon die Werbung für Bollywood Filme deutet "geringfügig" übertrieben Kitsch an.
    Wer solche Filme gut findet, soll sie gucken.
    ich mag sie nicht

    Nuh Homo Faber ist ein richtig interesantes Buch. Nun ja, dass Lehrer nun mal die Eigenschaft haben vieles "tot zu schwaffeln",ist ja bekannt.Deshalb sollte man nicht alles auf das Buch schieben.


    Homo Faber ist ein echt zu empfelendes Buch und wer es nicht in der Schule bahndelt hat sollte es sich besorgen...

    Ich persönlich halte nicht sonderlich viel von Dan Brown.
    Sakrileg z.B ist ein ziemlich spannendes Buch, jedoch sind manche Sachen einfach nur unlogisch.Und wenn ich die Kritik von Diabolus sehe lass ich am besten die Finger von diesem Buch

    ich persönlich finde es doof im supermarkt Bücher zu kaufen. Große Supermarktketten machen nur noch mehr Gewinn und die kleinen Bücherläden sterben langsam aus. Außerdem haben kleine Schmökerläden so eine entspannte, ruhige Stimmung; man kann in ruhe Bücher angucken. Das ist auf jeden fall besser als sich dabei noch schlechte supermarktmusik anhören zu müssen!

    Ich habe mir kürzlich drei "Reclam" Bücher gekauft darunter auch Faust und ich muss sagen dass ich angenehm überrascht bin. Faust ist ziemlich spannend und es macht wirklich spaßdas Buch zu lesen. Goethe ist echt ein Meister der Sprache; ich bin schon gespannt wie die Geschichte aus geht und ob Faust 2 genauso gut ist...


    P.S Goethe hatte einen IQ von 210, demnach hatte er einen höheren Quotienten als Einstein!:wow



    Kurzbeschreibung
    »Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust«


    Wer kennt es nicht, das dramatische Schicksal und Handeln des »Faust«! Es gibt wohl kaum ein Schüler, der ihm nicht einmal in seiner Schulzeit begegnet wäre, für den Bildungsbürger gehört er sowieso zum Kanon. Zurecht! Denn was Johann Wolfgang von Goethe in 60-jähriger Schaffenszeit mit dem »Faust« zuwege gebracht hat, sucht in der deutschen Dichtung seinesgleichen, lässt sich nur mit dem Begriff der Weltliteratur angemessen fassen und steht auf einer Ebene mit dem »Don Quijote« oder der »Göttlichen Kommödie«.


    Faust, der umfassend gebildete Universalgelehrte, befindet sich in einer tiefen Krise bei seiner Suche nach dem, »was die Welt im Innersten zusammenhält«. Eingesperrt in seine Gelehrtenstube drängt es ihn schließlich bis nahe an den Selbstmord. Nur die Osterglocken retten ihn. Beim berühmten Osterspaziergang wird ihm bewusst, dass er sich nach umfassendem Weltwissen gleichermaßen wie nach irdischer Weltlust sehnt. Da er sich aber von allen irdischen Lebenswerten abgeschnitten sieht, verflucht er das Leben. Hier nun wittert der Teufel in Gestalt des Mephisto seine Chance und bietet Faust einen Pakt an: Würde dieser auch nur einen Augenblick das Leben genießen und dabei verweilen wollen, wäre Fausts Seele auf immer verloren.


    Faust lässt sich auf den Handel ein und wird von Mephisto nun mit derbsten Sinnesgenüssen überschüttet: Aber sowohl die Studentenrunde in Auerbachs Keller als auch den Spuk in der Hexenküche erträgt Faust nur widerwillig. Erst die Begegnung mit dem nur 14-jährigen Gretchen erweckt in Faust irdisches Verlangen. Nun nimmt das Drama seinen Lauf ...


    Bei aller Individualität des Schicksals von Faust, der uns hier in einer Charaktertragödie entgegentritt, verweist das Stück klar über das Einzelschicksal hinaus auf ein allgemeines Menschheitsdrama. Dies macht ihn zu einem zeitlosen Lese- und Theatererlebnis bis in unsere Zeit.


    »Trotz der 60jährigen Schaffenszeit und der Mannigfaltigkeit der theatralischen wie poetischen Mittel bildet die Dichtung eine dramatisch-strukturelle Einheit, deren Handlungsziel durch die Wette des Herrn mit Mephisto festgelegt ist: der verworrene Mensch ist zur Klarheit prädestiniert, der Irrende wird zum Urquell zurückfinden, ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewußt. Gegen den Glauben des Herrn an das Gute im Menschen setzt Mephisto sein diffamierendes Menschenbild. Der Teufel, das verneinende und zerstörende Prinzip, hat doch zugleich im Weltenplan gegen seinen Willen eine die natürliche Trägheit des Menschen anstachelnde Funktion.« Gero v. Wilpert: »Lexikon der Weltliteratur«