Beiträge von ChristianeA

    Alle, die es interessiert, möchte ich einladen, mein eBook „Robbie Williams und die kleine weiße Maus“ anzuschauen, das heute und morgen gratis zu haben ist.

    Die Geschichte gehört ins Genre Intelligente Unterhaltung, falls es das gibt. (Und wenn nicht, sollte man es erfinden :-))


    Es geht darin um die ungewöhnliche Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau. Nicht zuletzt interessant für alle, die sich schon mal gefragt haben, wie es wohl wäre, als Tochter von Heidi Klum aufzuwachsen. Oder nachts im Weißen Haus Verstecken zu spielen. Oder Robbie Williams zuhause auf dem eigenen Wohnzimmersofa anzutreffen…Der amazon-Klappentext lautet:


    Savannah ist das Kind reicher und schöner Eltern aus der internationalen Promi-Szene. Sie wächst auf in den Villen von Hollywood und den Luxusapartments von New York. Sie reist mit eigener Nanny im eigenen Learjet. Sie hat alles, was sich andere heimlich erträumen.Doch trotz all dieser Chancen ist Savannah unglücklich, sucht ein anderes Leben. Wie schön wäre es, normal zu sein! Und nicht immer zu pendeln zwischen: Reisen ins All, Fotoshootings und Therapien, einem Gymnasium in Gelsenkirchen, dem Dritten Weltkrieg und der Frage, wie man ihn verhindert, Entführungen in Sao Paulo, Drogen und Diäten, den Zicken von Beverly Hills, der Erfindung des Perpetuum mobile…Gelingt es Savannah auf ihrer wilden Lebensreise, mit sich selbst ins Reine zu kommen? Und mit der größten Hypothek von allen – mit ihrer Mutter?


    Viel Spaß damit und schöne Ostern für alle!




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    Ja, Playstation 3. Resident Evil passt da schon ganz gut, fürchte ich :rolleyes
    Und sein Vater liest übrigens auch :grin.


    Walter Moers-Bücher habe ich ihm, als er kleiner war, fast alle vorgelesen, auch den "Käptn Blaubär". Die ganze Familie steht total auf Moers.


    Allmählich glaube ich, wenn ich eure Posts so sehe, dass er vielleicht wirklich nur eine Kein-Bock-auf-Lesen-Phase hat. Danke jedenfalls an alle für die vielen guten Tipps!!!

    belladonna : Danke für das Angebot, aber ich fürchte, dass mein Sohn, wie hier auch schon einige mutmaßten, bei allzu eindeutigem Jugendbuch und Altersangaben die Nase rümpft.
    ginger ale und Susannah : Ja, das macht Hoffnung. Wobei ich soooo verzweifelt auch nicht bin, ich wollte eben nur ab und zu noch mal einen Versuch starten. Schadet ja nichts, da ich die Sachen auch gerne selber lese. :-)
    n8eulchen : Also, ich glaube, das kriege ich nicht hin. Die Idee ist nicht verkehrt, aber wenn es Sachen sind, bei denen sich mir selbst der Magen umdreht...

    Bestellt habe ich die beiden Vorschläge von Byeol, "Ready Player One" und "New World 1", das zweite ehrlich gesagt, weil mir die Leseprobe so gut gefallen hat. Von den anderen Vorschlägen, die ich fast alle im Laufe der Zeit mal antesten will (weil ich die meisten auch lesen würde), habe ich schon das eine oder andere.


    Und off topic: Ich war Ewigkeiten lang ein absoluter Sportmuffel ("Sport ist Mord", ganz klar!), aber nun jogge ich doch seit einem Jahr. Joggen! Igitt! Hätte ich nie-, nie-, niemals von mir gedacht.
    Von daher: Never say never again :-)

    Genau, Neil Gaiman, auch der "Sternenwanderer" zum Beispiel, oder etwas von Andreas Eschbach. Vom "Jesus-Video" über "Eine Billion Dollar" bis zu "The Quest" hat er eine breite Palette von verrückten Ideen zu bieten, und er kann richtig gut schreiben. Manchmal wird er in die Schublade "Wissenschafts-Thriller" gesteckt, aber für mich gehört er eher in die Ecke, die du suchst.

    Nee, mit aufdrängen hat das nichts zu tun. Sondern damit, meinem (bald 16jährigen) Sohn ab und zu ein Buch neben das Bett zu legen, das ihn vielleicht doch dazu verführt, es mal aufzuschlagen. Wenn man mal bei Buchdoktors Tipp "Warum Jungen nicht lesen" reinguckt, wird man ja gleich mit der Nase darauf gestoßen, wozu Lesen gut sein kann :-).


    Jedenfalls habe ich gleich zwei Bücher von euren Tipps bestellt - wenn mein Sohn sie nicht liest, ich lese sie auf jeden Fall! Nochmal danke.

    Leider gehört die Playstation momentan eben zu den Dingen, die ihm am wichtigsten sind - neben dem Sport, den er auch regelmäßig betreibt. Immerhin. Ich will auch nicht klagen, das ist vermutlich einfach eine Phase. Es gibt auch erste zaghafte Interessenbekundungen, wenn zuhause über etwas Politisches diskutiert wird, das wird also alles noch werden.
    Aber bis es soweit ist, wollte ich es eben doch auch immer mal wieder mit einem Buch versuchen. Ich stellte es mir irgendwie gruselig vor, so ganz ohne zu leben :-)


    Aber ich bin beeindruckt, wie viele tolle Vorschläge hier schon kamen. Die Känguru-Chroniken hat er übrigens auch angefangen, aber nicht durchgehalten. Ich glaube, er bekommt zu Ostern jetzt mal einen von den Buchdoktor-Vorschlägen, da müsste er sich doch irgendwo wiederfinden :grin!

    Liebe Leute,


    ist es einem von euch schon einmal gelungen, einen 15- bis 17jährigen mit einem Buch von seinem Computer oder der Playstation wegzulocken? Vor ein paar Jahren ging das bei uns noch problemlos mit Harry Potter u.ä., aber heute gestaltet es sich echt schwierig.
    In der letzten Zeit habe ich es z.B. mit "iBoy" und "Erebos" versucht, die wurden auch angelesen und für gut befunden, aber im Endeffekt doch liegen gelassen.


    Wüsste jemand hier in den unendlichen Weiten des Eulenhimmels noch etwas, das einen Versuch lohnte? :-)

    Klar gibt es auch... na ja, drücken wir es mal so aus: Bücher, die niemand mitnehmen möchte.


    Aber ich habe dort in den letzten Monaten gefunden: Erzählungen von Robert Gernhardt, Lorrie Moore: Ein Tor zur Welt, Carlos Ruis Zafon: Der Schatten des Windes, Wolfram Fleischhauer: Schule der Lügen, zwei Ian Rankins, eine Elizabeth George und eine Donna Leon. Nicht so schlecht, oder?

    Bei uns auf dem Land gibt es einen kleinen Bahnhof, auf dem nicht viel los ist. Aber im Warteraum haben ein paar findige Menschen ein Bücherregal aufgestellt, davon kann sich jeder, der will, ein Buch nehmen (oder auch mehrere) und irgendwann eines von sich hinstellen, das er nicht mehr braucht. Davon wird reger Gebrauch gemacht.
    Ich finde das eine ganz wunderbare Idee.

    Ich kann in solchen Fällen immer nur Anne Tyler empfehlen. Fast alle ihre Bücher sind ein Erlebnis, allen voran natürlich "Die Reisen des Mr. Leary". Aber das kennt eine Vielleserin wahrscheinlich schon.
    "Kleine Abschiede" ist aber auch toll:


    Während eines Sommerurlaubs verlässt Delia Grinstead Hals über Kopf ihren Ehemann und die drei Kinder. Noch im Badeanzug trampt sie in eine andere Stadt,wo sie sich ein Zimmer mietet und die neue Unabhängigkeit als Single genießt. Dass die Familie eher halbherzig versucht, sie aufzuspüren, erleichtert ihr den Neuanfang. Erst zur Hochzeit ihrer Tochter Susie kehrt sie nach Hause zurück, wo sie dringender denn je gebraucht wird. Anne Tyler erzählt mit leiser Ironie von den kleinen Abschieden und den großen Widersprüchen einer Frau auf dem Weg zur Selbstverwirklichung.

    Gerade eben fertig geworden bin ich mit "Schiffbruch mit Tiger" (den ich unbedingt lesen wollte, bevor ich mir den Film anschaue. Und ja, ich bin oft etwas hintendran... :-)).


    Ein großes Lesevergnügen. Eine dramatische Geschichte, spannend und unglaublich, mit ganz viel Futter für den Kopf. Ich glaube, ich gucke jetzt mal bei der Leserunde rein, da gibt es sicher im Nachhinein noch mehr zu entdecken.
    Und wenn man sich im Nachhinein noch länger mit einem Buch beschäftigt, ist das ein großes Kompliment für den Autor, finde ich.

    Ich tippe auf Anna Karenina oder Robinson Crusoe.
    Das erstere, weil es zu den großen dramatischen Liebesgeschichten der Literaturgeschichte zählt und das zweite, weil bestimmt fast jeder - in seiner Kindheit oder später - mal damit zu tun hatte, und wenn er es nur als Film kennt. Es sind archetypische Geschichten. Moby Dick auch, aber an den glaube ich trotzdem nicht so ganz.


    Bin gespannt.

    Das ist aber nett!
    Vielen Dank für die vielen Willkommensgrüße und auf bald in einem der tausend Threads (sobald ich mich zurechtgefunden habe, heißt das :-)).

    …bin ich von der Vielfalt der Leute, Bücher, Meinungen hier. Wow. Da bekommt man Lust, auch ein bisschen mitzumischen.


    Und alle haben dasselbe Interesse: Lesen. Gibt es was Schöneres? Ich persönlich mag alles, was gut geschrieben ist, egal welches Genre (na gut, nicht ganz egal – einen Western etwa habe ich seit gefühlten Jahrhunderten nicht mehr gelesen und hab’s auch nicht vermisst).
    Ohne viel Lesen – meine Meinung – funktioniert auch das Schreiben weniger gut, etwas, das ich auch noch betreibe. Unter meinem Namen, Christiane André, veröffentliche ich bei dtv „Frauenunterhaltung“, wobei mir der Begriff „romantische Komödien“ besser gefällt. Zwei Bücher sind erschienen, im nächsten Jahr kommt Nr. 3.
    Und weil ich auch gerne über Genregrenzen hinweg schreibe, habe ich vor kurzem mein Lieblingsprojekt selbst als ebook für den Kindle veröffentlicht.
    Wer Lust hat, kann ja mal auf meine Homepage gucken, da steht mehr über mich: www.christiane-andre.de


    Viele Grüße in die ganze große Runde! Ich freue mich auf spannende Diskussionen. :wave


    Christiane

    Wenn ich als absoluter Frischling auch etwas sagen darf:
    ich finde eure Diskussion hier auf wohltuende Art unaufgeregt. Mit Sicherheit läuft bei amazon nicht alles korrekt und im Weihnachtsgeschäft wohl besonders. Aber wie hier schon gesagt: Wo soll man denn dann überhaupt noch kaufen?
    Klar, in der kleinen Buchhandlung um die Ecke. Aber die hat eben nicht jeder vor der Nase.
    Riesenkonzerne haben selten ein gutes Image, meistens wahrscheinlich zu Recht. Amazon hat aber bei mir immer noch kein so schlechtes - wahrscheinlich einfach deswegen, weil sie mit Büchern zu tun haben. :-)