Was meinst du damit, schreibst du Fantasy?
Falls ja und deine Maschine ist lebendig, dann weiß ich es schlicht nicht. Würde Apple auf Unterlassung klagen, wenn du ein iPhone beschreibst, das fliegen kann und sich dabei mit dir unterhält? 
Ich würde jedenfalls nicht bei den Tupolew-Werken anrufen und fragen...
Insbesondere, wenn du durchweg Positives über die Maschinen schreibst, kannst du definitiv aufhören, dir Gedanken zu machen.
Klar, es gibt hin und wieder Stänkerer, die glauben, die Fakten besser zu kennen (oder es tatsächlich tun!), aber Unterlassungsklagen von Unternehmen sind doch ziemlich selten.
Die Frage gehört vermutlich eher in die Autorenecke...
Trotzdem in aller Kürze: Was üblicherweise zum täglichen Leben gehört, darf meines Wissens nach auch verwendet werden. Figuren in Büchern dürfen durchaus in Porsches steigen, ihre Marlboro anzünden, ihren Bacardi schlürfen. (Warum bloß fallen mir da lauter 80er Jahre-Sachen ein? :-))
Etwas anderes wäre, wenn du ein Unternehmen verunglimpfst, etwa breit darstellst, dass Tupolews ständig vom Himmel fallen, weil...
Abgesehen davon, wer soll es merken und warum dagegen vorgehen?
In Kerala, südliches Indien, in Gesellschaft seltsamer Zwillinge, einer untergegangenen Pickles-Fabrik und einer verlorenen britischen Cousine.
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Zwei schöne. dicke. wunderbare Schinken:
Rebecca Gablé, Hiobs Brüder
Justin Cronin, Der Übergang
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Marion Zimmer Bradleys DIE NEBEL VON AVALON
habe ich mit schlechtem Gewissen nach 50 Seiten weggelegt.
Diesen Fantasy-Klassiker kannte ich noch nicht, das hatte ich unbedingt nachholen wollen. Und musste dann feststellen, dass die Zeit (für mich) an diesem Buch vorbei gegangen ist - obwohl das irgendwie seltsam klingt bei einem Stoff, der eh in grauer Vorzeit spielt. Doch das Tempo ist mir bei aller Liebe einfach zu langsam, die Stilistik zu behäbig, die Charaktere zu brav, die Handlung zu vorhersehbar.
Ich bin normalerweise schwer zu vergraulen und lege so gut wie nie ein Buch beiseite. Und dann ausgerechnet dieses... irgendwie verstehe ich es selber nicht.
George R.R. Martin; Das Erbe von Winterfell; 2
Julia Friedrichs; Gestatten: Elite; 3 (Sachbuch)
Michael Tietz; Rattentanz; 5
Anna Gavalda; Zusammen ist man weniger allein; 1,5
Wie wäre es mit etwas von Christine Nöstlinger? Obwohl sie für Kinder und Jugendliche schreibt, sind ihre Sachen auch interessant für Erwachsene, finde ich. Natürlich hat sie ihren ganz eigenen Stil, sehr nahe an der Umgangssprache. Aber den Österreich-Bezug haben etliche ihrer Bücher.
Hier wäre eines für Erwachsene, das ich persönlich aber nicht kenne:
Justin Cronin; Der Übergang; 1,5
Ulrike Rylance; Villa des Schweigens; 3
Benedict Wells; Fast genial; 2
Rainer Nikowitz; Volksfest; 2
Ich hatte während der 1 Euro-Aktion 20 Bücher gekauft. Es hat ein paar Tage gedauert, bis sie die Bestellung bearbeitet haben, und sie kam leider in drei Tranchen (einmal 18 Stück in einem großen Paket, dann zweimal je ein Buch, seltsam.)
Die Qualität aller 20 war aber einwandfrei, manche wie neu, die meisten ohne jede sichtbare Macke. Da bin ich bei medimops noch nie enttäuscht worden. Die zwei Aufkleber je Buch nerven allerdings...
Danke für den Tipp mit den 4 Sternen wegen der Aufkleber, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
Bisher habe ich immer nur abgestraft, wenn der Verkäufer meinte, ein schon ziemlich strapaziertes Cover sei mindestens noch "sehr gut". Ich bin da empfindlich. Beim selber Lesen behandele ich meine Bücher schließlich auch vorsichtig, meistens sehen die hinterher noch aus wie neu. Wenn ich also so ein ramponiertes Exemplar bekomme, gehe ich immer davon aus, dass es mindestens bei fünf Leuten schon auf, im und unter dem Bett gelegen hat... 
Vielen Dank für den Tipp!!!
Ich habe so lange gesucht, bis ich 20 Stück hatte, haute gerade so hin. Jetzt bin ich erst mal ein paar Tage versorgt...
Schön, dass auch ältere Threads immer mal wieder hochkommen...
Bei mir ist es so, dass mein "Konsum" auch immer davon abhängt, wie viel Interessantes gerade in einem Genre angeboten wird. Der HR ist z.B. zurzeit ein bisschen im Niedergang begriffen, es kommt weniger Neues auf dem Markt, also lese ich automatisch weniger im Genre. Mit Sicherheit gibt es reichlich "alte" HRs, die ich noch nicht kenne, aber da müsste ich dann erst eine Weile recherchieren, bis ich etwas über sie herausfände, da es ja keine aktuellen Besprechungen etc. gibt. Von daher passe ich mich - leider - auch immer ein bisschen an die Bewegungen im Markt an.
Meine Lieblings-Genres aber sind, ganz unabhängig davon: Science Fiction, Thriller, Fantasy, Klassiker und "Beziehungsromane".
Hast du nicht :-).
Denn die Kommissarin ist sicher nicht gestorben, bevor sie ermittelt, oder? Sondern die jungen Frauen, um deren Tod es geht.
"Ihr" wird groß geschrieben, wenn ich jemanden in direkter Rede anspreche: "Du meine Güte, Ihre Ermittlungen verlaufen aber äußerst konfus."
Das schließt sich beim Tod irgendwie automatisch aus.
Schönen Abend!
Original von Sayyida
Zitat
Wieso nicht? Genau das tue ich, auch wenn ich mir für 1,99 oder 3,49 oder sogar umsonst ein ebook runterlade. Ich erwarte es immer, von jedem, der veröffentlicht. Klar, es darf mal ein "Druckfehler" vorhanden sein, das ist normal und auch in Verlagsexemplaren der Fall, wo der Text x-mal lektoriert, korrigiert und nochmal gegengelesen wurde. Aber abgesehen davon erwarte ich hohes Niveau.
Das Problem ist wahrscheinlich, dass so viele Leute glauben, etwas Perfektes abgeliefert zu haben...
Witzig, ich habe auch gestern mit
"Der Übergang" - siehe oben - angefangen.
Und ich bin total begeistert. Wie Cronin das schafft, dass einem die wichtigen Figuren alle sympathisch sind, das ist vom Feinsten. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht...
Mein April:
Alexander Odin; Pandämonium - Die letzte Gefahr; 5; ebook
Patrick Ness; New World - Die Flucht; 3
Ken Follett; Sturz der Titanen; 2
Nicci French; 8 Stunden Angst; 2,5
Sandra Brown; Weißglut; 3
David Nicholls; Zwei an einem Tag; 1,5; ebook
Wie agu schon sagt, wäre eine knappe "Habe erhalten"-Mail wünschenswert. Doch aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass die nicht immer kommt. Auch drei Wochen (und länger) habe ich schon gewartet, aber das sollte wirklich nicht die Regel sein. Nach der Zeit kannst du dich auf jeden Fall melden und mit einer netten Mail nachfragen oder anrufen. Wenn du kein ganzes Mauskript ohne Exposé geschickt hast, gibt es keinen Grund für den Agenten, nicht mal reinzugucken.
Viel Glück!
Es gibt keine allgemein gültigen Rezepte fürs Schreiben, jeder Autor macht das anders.
Manche arbeiten einen genauen Plot aus, legen jede einzelne Szene bis hin zum Schluss fest (welche Figuren darin vorkommen und was genau passiert), dann erst arbeiten sie die Szenen aus. Andere schreiben aus dem Bauch heraus und planen nur den großen Bogen der Geschichte, und dazwischen gibt es alle Mischformen, die man sich denken kann.
Finde heraus, was dir persönlich am ehesten entspricht. Wichtig ist erstmal, dass es dir Spaß macht und du trotzdem den roten Faden ("Worum geht es in der Geschichte, wovon handelt die Story?") nicht verlierst. Solltest du da unsicher sein, notiere dir alle Handlungsstränge und die wichtigsten Personen in Kurzform auf Extraseiten, in die du immer hineingucken kannst.
Viel Erfolg!
Im tiefsten Lousiana, bei über 40 Grad im Schatten und drückend feuchter Luft, bei der Beerdigung meines Bruders.