Beiträge von ChristianeA

    Nein, es war kein Jugendbuch. Eher eine Art Drama, Coming-of-Age-Geschichte, möglicherweise mit Thriller-Elementen, aber die standen nicht im Vordergrund.
    Wie gesagt, die Geschichte des Mädchens war nur ein Nebenstrang.
    Irgendwie ist mir so, als könnte die Story in den Südstaaten gespielt haben... :gruebel


    Danke jedenfalls fürs Mitgrübeln!

    Liebe Eulen,


    ich könnte eure Erfahrung hier gut gebrauchen, denn ich weiß nur noch sehr wenig über das Buch, das ich vor Jahren einmal gelesen habe und mir gerne wieder besorgen würde:
    Die Geschichte spielt vermutlich in den USA, vielleicht auch in England. Einer der zentralen Charaktere ist ein Mädchen zwischen acht und zwölf, das mit einer alkohol- und/oder tablettensüchtigen, auf jeden Fall aber psychisch kranken Mutter zusammenlebt und verzweifelt versucht, der Außenwelt gegenüber die Fassade einer heilen Welt aufrecht zu erhalten. Sie schmeißt den Haushalt, versorgt evtl. noch kleinere Geschwister (?), vertuscht die Gewalttätigkeit der Mutter.
    Im Kern der Geschichte steht aber, glaube ich, jemand anderer, aber an diesen Hauptstrang habe ich keinerlei Erinnerung mehr.


    Tja, das ist nicht viel ich weiß. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :-)
    Danke schon einmal für eure Hilfe!!!

    Zwar fragst du hauptsächlich nach Fantasy, aber ich erwähne hier trotzdem mal Andreas Eschbach, der mit vielen seiner Bücher sehr erfolgreich die Themen SF/Wissenschaft/Thriller umsetzt. Und er ist wirklich ein Könner.


    "Der Letzte seiner Art" ist nur ein Beispiel.







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    Liebe Leute,


    ich freue mich, hier auch einmal eines meiner „Babys“ ankündigen zu können:
    „Eva und die 40 Männer“ ergänzt meine beiden anderen heiteren Frauengeschichten rund um das Suchen und Finden der Liebe („Make me glücklich“ und „Mensch, Amor!“). Nach den Partneragenturen und dem Liebesgott höchstpersönlich geht es jetzt um eine Kontaktanzeige und all die komischen, aber auch romantischen Verwicklungen, die daraus folgen können.
    Das sagt der Klappentext:


    „Ich will keinen Kerl! Nie wieder“, verkündet Eva ihrer besten Freundin Silke, nachdem sie ihren untreuen Mann verlassen hat.
    Silke sieht das völlig anders. Jetzt erst recht, sagt sie. Heimlich schaltet sie eine Kontaktanzeige für Eva. Auf die melden sich 40 Exemplare der Gattung Mann – von absurd bis diskutabel ist alles dabei.
    Widerstrebend lässt sich Eva auf das eine oder andere Treffen ein, doch bald stellt sie fest, dass die Sache auch Spaß machen kann. Die Männer, die sie trifft, sind so abwechslungsreich wie das Leben selbst. Und ein paar sind sogar darunter, die Evas Herz berühren, auf die eine oder andere Weise.


    Ein Reigen herrlich komischer Verwicklungen entspinnt sich, und Eva fragt sich irgendwann verblüfft, ob das Verlassen und Betrogen-Werden am Ende nicht sogar Vorteile hat...


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    Zitat

    Original von made


    Mal ein dumme Frage: Hängt man als Autor auch an Figuren, die äußerst unsympathisch, ja sogar abstoßend sind?


    Die habe ich ja bereits ihrem wohlverdienten, möglicherweise auch blutigen Ende zugeführt :grin.


    Zudem hänge ich an ihnen nur insofern, als dass sie eben Teil meiner Geschichte sind, die ich loslassen muss (oder darf, je nach Sichtweise). Aber ich bin keine Thriller-Autorin, da ist das womöglich anders.

    Für mich als Autorin gilt jedes Mal, dass ich nur mit einem neuen Projekt einigermaßen rasch wieder "rauskomme" aus meinen Geschichten. Das wäre auch sonst zu schlimm - ich hänge an meinen Figuren, und sofern ich keine Fortsetzungsbücher schreibe, muss ich mich ja für immer von ihnen verabschieden.


    Aber nach dem Motto "Auch andere Mütter haben schöne Söhne" geht der Schmerz rascher vorbei, wenn um meinen Schreibtisch herum allmählich neue interessante Figuren aus dem Nebel auftauchen.

    Jawohl, zwischen den Jahren hat man endlich mal Zeit, sich das in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen...
    Bei mir kommt in etwa das hier heraus (die Reihenfolge ist beliebig):


    1. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen
    2. Thomas Mann: Buddenbrooks
    3. Margaret Mitchell: Vom Winde verweht
    4. Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
    5. Anne Tyler: Die Reisen des Mr. Leary
    6. Tom Wolfe: Fegefeuer der Eitelkeiten
    7. Noah Gordon: Der Medicus
    8. Charles Dickens: Die Pickwickier
    9. J.R.R.Tolkien: Der kleine Hobbit
    10. Walter Moers: Rumo

    Zitat

    Original von Kathryn


    Von Nicci French hab ich "Das rote Zimmer" gelesen. Das war so gar nicht mein Fall. Ist denn "Der falsche Freund" besser?



    Den kenne ich leider nicht. Ich habe noch "Höhenangst" von ihr gelesen, den fand ich aber nicht gut. "Der falsche Freund" ist - für mich - eindeutig auf dem Niveau der meisten Joy Fieldings, die für mich ganz solide Thriller-Kost sind.

    Die Thriller von Nicci French scheinen mir gut geeignet. "Der falsche Freund" ist zwar nicht wahnsinnig originell, aber mit stimmigen Charakteren und ziemlich spannend.


    Kurzbeschreibung: "Eine kurze Liebesaffäre entwickelt sich zu einem mörderischen Alptraum: Mirandas neuer Freund schleicht sich in ihr Leben, verfolgt sie, bedrängt sie und verbündet sich mit ihrer Familie. Ihre Warnungen vor dem Psychopathen bleiben wirkungslos, denn alle halten Miranda für krankhaft eifersüchtig und hysterisch. Erst als ihr kaum noch Luft zum Atmen bleibt, schlägt sie mit dem Mut der Verzweiflung zurück."

    Wie wär's, wenn du mit dem Thema spielst? Zum Beispiel, indem du ihn an seiner Angst vor dem Quark leiden lässt. Indem er verzweifelt Alternativen sucht, andere Cremespeisen ausprobiert und verwirft, Dritte heimlich vorkosten lässt und sich dann, wenn denen nichts passiert, richtig hineinstürzt...


    Kann ein wunderbares Spielzeug sein, so ein Heidelbeerquark.

    Wie schön, diesen Thread kannte ich noch gar nicht.


    Mein liebster ist auf jeden Fall der "Orden des Phönix".
    Weil der Plot so schön aufs Internat fokussiert ist, die Bösewichtin eine so wunderbare ist und diese allmähliche Veränderung im Mikrokosmos Hogwarts so brilliant erzählt ist.

    Zitat

    Original von LeseBär


    Aber die abgebrochenen Bücher kannst du ruhig mit angeben, die werden nämlich auch in die Statistik aufgenommen. Du musst sie halt nur mit "abgebrochen" hinter der Benotung kennzeichnen. :wave



    Vielen Dank für den Tipp; ich hatte sie in den "Abgebrochen"-Thread gesteckt. Die Bewertung ist natürlich schwierig, wenn man nicht ganz gelesen hat. Außerdem erkenne ich die Qualität der Bücher, auch wenn sie mich persönlich nicht erreicht haben.
    Hier also:


    Amos Oz; Eine Geschichte von Liebe und Finsternis; 3; abgebrochen
    Arundhati Roy; Der Gott der kleinen Dinge; 2; abgebrochen
    Haruki Murakami; Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt; 2; abgebrochen

    In letzter Zeit habe ich mich an ein paar "wichtigen Werken" versucht, musste aber irgendwann jedes davon abbrechen, weil sie mir zu mühsam wurden oder mich nicht genug berührten:


    Amos Oz; Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
    Arundhati Roy; Der Gott der kleinen Dinge
    Haruki Murakami; Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt


    Sicher tolle Literatur, aber mich hat sie nicht mitgenommen.

    Von der deutschen Liste komme ich auf 32, die ich nicht gelesen habe.
    Aber ich hatte auch schon eine ganze Weile Zeit dafür :grin und habe einfach sehr früh angefangen.
    Und einiges aus der Liste schenke ich mir sowieso. Die Bibel werde ich mir in diesem Leben bestimmt nicht mehr vornehmen, und auch um ein paar andere mache ich mal lieber einen Bogen...

    Schön wär's jedenfalls. Ich befürchte allerdings, dass diese Verfilmungen nur der Nachklang der Welle sind, die auf dem Buchmarkt schon vorbei ist. Es dauert nun mal länger, einen Stoff zu verfilmen.
    Aber was mir dabei immer noch ein Rätsel ist: Warum laufen eigentlich im Kino ständig SF-Filme, auch sehr erfolgreich, aber auf dem Buchmarkt ist das Genre mausetot?!?

    Ich kaufe fast nur noch bei amazon marketplace, medimops oder von Remittenden-Tischen. Es ist unglaublich, was da alles verramscht wird, manchmal sogar ganz aktuelle Sachen. Natürlich würde ich am liebsten nur in der Buchhandlung kaufen, druckfrisch, das macht viel mehr Spaß...