Beiträge von leselampe

    Eigentlich müssten die Büchereien doch so einen Klassiker wie Steinbeck haben. Ich leihe mir normalerweise die Bücher in der Stadtabücherei aus. Ich habe allerdings noch einen besonderen Service hier am Ort. In der Gemeinebücherei bestellen sie mir meine Wunschbücher, die ich in der Stadtbücherei nicht bekomme (nicht sehr gut sortiert). Die kann ich dann so lange behalten, wie ich Lust habe. Den Steinbeck kaufe ich mir aber jetzt. Mein alter stammt aus einem Nachlass und ist, ehrlich gesagt, unzumutbar.

    Der Zementgarten - Ian McEvan

    Ich lese zur Zeit einiges quer Beet, was ich in den öffentlichen Bücherschränken finde. Dieses Buch ist mir zuerst durch seine sehr nüchterne schnörkellose Sprache aufgefallen. Aber anders kann man, glaube ich, dieser bedrückende Geschichte, die in einem Geschwisterinzest endet, nicht gerecht werden. Die Kinder, die ihre Mutter nach deren Tod in einer Kiste einbetonieren und Familie spielen, scheinen auch ihre Gefühle in Beton gegossen zu haben. Beklemmend und erschreckend und dabei so selbstverständlich. Vielleicht gerade deswegen.

    Adalbert Stifter ist ein Romantiker im Stil. Und die lesen sich für mich allesamt sehr schwer, weil sie dieses ausufernde Sich-Verlieren in kleinsten Details und das Fast-Hängenbleiben in Szenen ohne Handlung haben. Wir haben in der Schule eine Novelle über eine adelige Braut gelesen. Ich kann mich nur erinnern, dass ich es furchtbar langweilig fand. Dagegen ist der Bergkristall ein Aktionroman. Und wunderbar geschrieben. Dank meiner Erfahrung werde ich den Bergsommer wohl nicht lesen. Vielleicht aber den Bergkristall nochmals.

    Leselampe und Suzann: Es freut mich, dass Ihr auch mitlesen möchtet.:)

    Ich hoffe, dass es bei mir ab Mitte Februar wieder etwas besser ausschaut mit meiner Zeit. Wäre es dann okay, wenn wir einen Termin für Mitte bis Ende Februar anpeilen würden? Oder wollt Ihr schon eher starten? Dann müsste bitte jemand anderes die Organisation hier übernehmen.

    Ich habe das meiste von Steinbeck ja schon gelesen, auch Wonniger Donnerstag, aber es ist eine Weile her. Ich kann warten. In der Zwischenzeit lese ich vielleicht die Ölsardinen nochmal.

    Herzlich willkommen, Vev,

    freue mich immer über Ü50er. Vor allem, da ich zur Zeit nach Büchern stöbere, die schon vergriffen sind. Die meisten finde ich in diesen Tauschregalen, die jetzt immer mehr werden. Eine schöne Einrichtung.:knuddel1

    Ich habe mir die Doku noch nicht angesehen, werde es aber sicher tun. Ich sehe die Lage in unserem Land derzeit genauso. Das haben wir einer unfähigen Politik zu danken, die nur eins verteidigt, ihre Pfründe. Feigheit wird als kluge Taktik verkauft. Ich habe irgendwo in einem Artikel gelesen: Wenn Europa mehr Mut hätte, bräuchte es nicht so viel Angst haben. Aber wir haben ja nur einen wirtschaftlichen Zusammenschluss von Nationalstaaten und keine gemeinsamen Werte, wenn die Kanzlerin das auch noch so oft verkündet. Und da wird sich nie etwas ändern.

    Hallo, superfit,

    ich habe mir deinen blog angesehen. Meine Meinung: Diese Seite gehört nicht in ein Leserforum. Ich habe eine Seite gelesen und mir war klar: Du meinst es zwar gut mit deinen Denkansätzen, aber irgendwie läuft es für mich dann doch auf einen neuen Heilsbringerverein, der eigentlich ein Mischmasch aus anderen Gruppen, New Age, Esoterik usw. ist, hinaus. Deine Lieblingsbücher, von denen du keines näher beschreibst, deuten genau darauf hin. Die Büchereule ist kein Werbeplatz für das Buch psi. Du liegst hier falsch.

    Hier mein Rezept für die besten Vanillekopferl der Welt, die auf der Zunge zerfließen.

    250 g Mehl

    180 g Butter (margarine)

    100 g geriebene Mandeln (Haselnüsse)

    90 g Zucker

    1 TL Milch


    alles zu einem Mürbteig verkneten. Daraus eine dicke Rolle formen, etwas platt drücken, ca. 1,5 cm breite Stücke schneiden, etwas abrunden und Hörnchen formen und in Vanillezucker mit Feinzucker eintauchen. Vorsicht! Sehr zerbrechlich.:adventskranz

    Der Teig ist sehr mürb, weil weder Ei noch Backpulver drin sind. Vor dem Essen einen Tag offen liegen lassen. Himmlisch

    Hallo, clock,

    Ich weiß nicht, ob du schon was unternommen hast in Bezug auf Veröffentlichung. Hoffentlich nicht. Aus Erfahrung kann ich dir sagen. Hände weg von Druckkostenzuschussverlagen. Die wollen nur an dein Geld. Selfpublishing ist sehr aufwendig und auch wenig Erfolg versprechend. Bedeuten tut es, dass du alles selbst machst und auch selbst veröffentlichst. Das geht direkt z.B. bei Amazon über KDP oder über eine der dafür geschaffenen Plattformen, z.B. Neobooks oder Bookrix. Ohne ein Mindestmaß an Grundkenntnissen im Verlags- und Druckwesen bist du aber ziemlich aufgeschmissen. Aber dafür hast du wenigstens keinen großen finanziellen Aufwand bzw. gar keinen. Aber die Chancen für eine Verlagsveröffentlichung sind nicht bei 5% sondern bei Null. Das Thema ist sehr komplex. Mach dich erst mal ein bisschen schlau in Foren.