Beiträge von Dezember

    Zitat

    Wie bist Du an die Serie geraten?


    Durch Sherlock und Tumblr! :-]
    Ich habe im Sommer 2011 angefangen, Sherlock zu gucken, und mich deswegen Anfang 2012 bei Tumblr angemeldet. Da habe ich sehr viel über Doctor Who gehört und ständig hieß es, "Waaaas, du hast Doctor Who noch nicht gesehen??" Ich habe mich dann über die Serie informiert und das klang alles so interessant, dass ich im April 2012 mit der ersten Staffel der neuen Serie anfing. Die Serie hat mich sofort in ihren Bann gezogen, sodass ich bereits zwei Wochen später um das Ende des zehnten Doctors weinte.


    Und wie war es bei dir? :)


    Zitat

    Er schreibt die clevereren Geschichten, aber menschlicher hat RTD geschrieben.


    Du hast es auf den Punkt gebracht!
    Wenn ich mir die neuen Folgen anschaue, dann sehe ich zwar wunderschöne Kulissen und komplexe und phantasievolle Geschichten, aber das Gefühl fehlt mir. Ich scheine auch irgendwie ein Problem mit dem elften Doctor zu haben. Vielleicht liegt es an Matt Smith, ich weiß es nicht. Ich kaufe ihm die Rolle einfach nicht wirklich ab, er berührt mich nicht, und jedes Mal wenn ich ihn gerade ganz gut finde, tut er etwas, was mich wahnsinnig aufregt.
    Vielleicht hat er es bei mir schwer weil ich eben seinen Vorgänger so sehr mochte, vielleicht ist mir Matt Smith aber auch ganz einfach unsympathisch.
    Die vorangegangenen Staffeln hatten einfach dieses Menschliche und Gefühlvolle und ich konnte mich mit den Charakteren identifizieren. Dafür gab es dort eben leider sich stets wiederholende Handlungsstränge, Plotholes, billige Spezialeffekte und die Handlung ist mehr als einmal am melodramtischen Super-GAU vorbeigeschrammt.
    Seit der fünften Staffel ist Doctor Who für mich wie ein Blockbuster, den man sich im Kino anschaut und an dem man die schönen Bilder und die komplexe Handlung bewundert, den man aber bald wieder vergisst. Staffel ein bis vier waren wie eine alte Videokassette, die man an einem verregneten Nachmittag mit Freunden ansieht, und bei der man zwar manchmal die Augen über die hässlichen Aliens und ständigen Explosionen verdreht, aber immer etwas zu lachen hat und dann am Ende die Tränen nicht mehr zurückhalten kann, weil man so sehr mit den Charakteren mitfühlt und am liebsten selbst durch den Bildschirm klettern und Teil dieses Universums sein möchte.


    Das ist natürlich nur meine Wahrnehmung, und ich kenne viele, die sowohl Russell T. Davies als auch David Tennant ganz furchbar finden und dafür auch gute Argumente haben. Es hat eben jeder andere Vorlieben. :)

    Harry Potter hat bei mir allgemein sehr viel dazu beigetragen, dass ich gerne Englisch gelernt habe. Als ich 13 war kam das fünfte Buch raus und ich wollte nicht monatelang auf die deutsche Übersetzung warten. Ich hatte es dann zwar in zwei Tagen durch, hatte aber doch bei vielen Szenen so meine Probleme. Beispielsweise die genauen Umstände um Sirius' Tod wurden mir erst beim lesen der deutschen Ausgabe klar. Band sechs konnte ich dann schon ohne jegliche Verständnisprobleme lesen und habe mir die Übersetzung nie angeschaut.

    Ich lese Bücher lieber im Original, da bei der Übersetzung doch meist viel verloren geht. Inzwischen lese ich sogar mehr englische als deutsche Bücher, einfach weil ich selten gute Werke deutscher Autoren finden kann.
    Bei aus der Bücherei entliehenen Büchern habe ich natürlich keine Wahl und muss die deutsche Übersetzung nehmen.

    Zitat

    Original von ScoobyDoo


    Ich auch nicht. Habe es erst Mal beiseite gelegt, um ihm später nochmal einen Versuch zu geben. Aber im Moment habe ich so wenig Zeit zum Lesen, dass es mir wichtiger ist, Bücher zu lesen, die mich auch wirklich packen und Begeisterungsstürme wird dieses Buch sicher nicht bei mir auslösen.


    Mich nervten vor allem die ständigen Wiederholungen. Mir ist klar, dass dieser leicht dusselige Stil lustig sein soll, aber ich konnte dem einfach nichts abgewinnen.


    Mir war zudem nicht klar, was dieses Buch eigentlich darstellen sollte. Sozialsatire? Männerroman? Wenn dieses Werk einen tieferen Sinn haben sollte, so ist mir dieser im Verlauf der ersten 250 Seiten nicht klar geworden.

    Gelesen:


    Jana Fray - Luft zum Frühstück
    Thomas Mann - Tonio Kröger
    Thomas Mann - Mario und der Zauberer
    Johann Wolfgang Goethe - Die natürliche Tochter
    Paul Magrs - Sick Building



    Lese gerade:


    Muriel Barbery - Die Eleganz des Igels



    Die nächsten fünf:


    Mark Morris - Forever Autumn
    Brigitte Blobel - Jeansgröße 0
    E. T. A. Hoffman - Die Elixiere des Teufels
    Laurie Halse Anderson - Wintergirls
    Martin Day - Wooden Heart

    Ich muss diesen Thread einmal aus der Versenkung holen, denn ich liebe diese Serie einfach! Allerdings habe ich bisher auch nur die neue Serie gesehen, an die klassischen Folgen muss ich mich auch endlich heranwagen.


    Was die neue Serie angeht:



    Steven Moffat oder Russell T Davies?
    Schwer zu sagen. Ich halte Steven Moffat bei Weiten für den talentierteren Schreiber, allerdings war die RTD-Ära irgendwie bodenständiger, glaubwürdiger und berührender. (Zumindest empfinde ich das so.)


    Eccleston oder Tennant oder Smith?
    Tennant, Eccleston, Smith.


    Rose oder Martha oder Donna oder Amy?
    Donna, Rose, Martha/Amy


    Lieblingsfolge?
    The Girl in the Fireplace
    Silence in the Library/Forest of the Dead
    The Stolen Earth/Journey's End
    Smith and Jones
    Time of Angels/Flesh and Stones
    Planet of the Ood
    The Empty Child/The Doctor Dances

    Leseliste 2013



    Januar


    1. "Die Mädchenwiese" von Martin Krist - 412 Seiten
    2. "I Am A Dalek" von Gareth Roberts - 69 Seiten
    3. "The Price of Paradise" von Colin Brake - 175 Seiten
    4. "The Feast of the Drowned" von Stephen Cole - 201 Seiten
    5. "The Resurrection Casket" von Justin Richards -175 Seiten
    6. "The Nightmare of Black Island" von Mike Tucker - 169 Seiten
    7. "The Art of Destruction" von Stephen Cole - 195 Seiten
    8. "Made of Steel" von Terrance Dicks - 68 Seiten
    9. "Sting of the Zygons" von Stephen Cole - 185 Seiten
    10. "The Last Dodo" von Jaqueline Rayner - 189 Seiten
    11. "Luft zum Frühstück" von Jana Frey - 171 Seiten
    12. "Forever Autumn" von Mark Morris - 149 Seiten
    13. "Tonio Kröger" von Thomas Mann - 73 Seiten
    14. "Mario und der Zauberer" von Thomas Mann - 52 Seiten
    15. "Die natürliche Tochter" von Johann Wolfgang von Goethe - 96 Seiten
    16. "Sick Building" von Paul Magrs - 174 Seiten
    17. "Die Eleganz des Igels" von Muriel Barbery - 364 Seiten
    18. "Jeangröße 0" von Brigitte Blobel - 250 Seiten
    19. "Torquato Tasso" von Johann Wolfgang von Goethe - 100 Seiten
    20. "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe - 66 Seiten
    21. "Alles inklusive" von Doris Dörrie - 249 Seiten
    22. "Die Ballade der Lila K" von Blandine de Callet - 365 Seiten
    23. "Wintergirls" von Laurie Halse Anderson - 278 Seiten
    24. "Und was machen wir jetzt?" von Doris Dörrie - 307 Seiten



    Februar


    25. "Wishing Well" von Trevor Baxendale - 183 Seiten
    26. "The Center of Winter" von Marya Hornbacher - 326 Seiten
    27. "Sherlock: The Casebook" von Guy Adams - 160 Seiten
    28. "The Pirate Loop" von Simon Guerrier - 169 Seiten
    29. "Peacemaker" von James Swallow - 167 Seiten
    30. "The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry" von Rachel Joyce - 296 Seiten



    März
    -



    April


    31. "Der Gefangene des Himmels" von Carlos Ruiz Zafón - 416 Seiten
    32. "Neverwhere" von Neil Gaiman - 370 Seiten
    33. "Prisoner of the Daleks" von Trevor Baxendale - 263 Seiten
    34. "Die Tote von Charlottenburg" von Susanne Goga - 304 Seiten
    35. "Böser Wolf" von Nele Neuhaus - 474 Seiten



    Mai


    36. "The Adventures of Sherlock Holmes" von Sir Arthur Conan Doyle - 290 Seiten
    37. "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" von Erich Kästner - 256 Seuten
    38. "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer - 224 Seiten
    39. "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer - 224 Seiten
    40. "Summer Sisters" von Judy Blume - 399 Seiten
    41. "Naokos Lächeln" von Haruki Murakami - 416 Seiten



    Juni


    42. "Oliver's Story" - 256 Seiten



    Juli


    43. „Red Dragon“ von Thomas Harris – 454 Seiten
    44. „Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt“ von Daniel Domscheit-Berg – 303 Seiten



    August


    45. "The Cuckoo's Caling" von Robert Galbraith - 464 Seiten
    46. "Brain On Fire - My Month Of Madness" von Susannah Cahalan - 266 Seiten



    Anzahl insgesamt gelesener Seiten: 11212


    Auf Deutsch gelesene Bücher: 20
    Auf Englisch gelesene Bücher: 26