Beiträge von urlaubsbille

    Zum Autor:
    John le Carré wurde 1931 in Poole, Dorset geboren. Er studierte in Bern und Oxford Germanistik, bevor er in diplomatischen Diensten u. a. in Bonn und Hamburg tätig war. „Der Spion, der aus der Kälte kam“ begründete seinen Weltruhm als Bestsellerautor.


    Klappentext:
    Hamburg nach 9/11. Der Schock darüber, dass die Anschläge von New York hier geplant wurden, sitzt immer noch tief. Der neue Roman von John le Carré erzählt von einer durch den Terror veränderten Gesellschaft, in der Unschuldige und Schuldige gleichermaßen Statisten in einem undurchschaubaren Marionettenspiel sind.


    In einem raffiniert gesponnenen Netz aus privaten und politischen Interessen bewegen sich seine Figuren zwischen Gewissenlosigkeit und Nächstenliebe, eiskaltem Kalkül und Gleichgültigkeit. Die Bedrohung durch den islamistischen Terror wird zur Kulisse für ein skrupelloses Spiel der Geheimdienste.


    Meine Meinung:
    Schnell wird der Leser von einem Handlungsort zum anderen gejagt, dadurch wird kaum Spannung aufgebaut, endlich einmal erreichte Spannung wird durch rigorosen Wechsel des Schauplatzes sofort wieder im Keim erstickt. Die ständig wechselnden Perspektiven sind sehr verwirrend. Le Carré beschreibt die Personen sehr detailliert, was nicht zum leichteren Verständnis beiträgt, sondern die Handlungen noch zusätzlich undurchsichtig und schlecht nachvollziehbar macht.
    Für mich ist es ein aktueller Politthriller, der gut recherchiert wurde, allerdings beim Lesen sehr zäh ist.

    Meine Liste für 2009:
    - Günter, der innere Schweinehund, wird schlank von Stefan Frädrich
    - Engel und Joe von Kai Hermann
    - Arme Nina - böses Kind von Gabriele Stave
    - Aziza muss sterben von Alberto Vázquez-Figueroa
    - Die Prinzessin und der Horst / Host go home von Tine Wittler

    Ab Montag geht's hiermit los:


    24 Leselöwen-Geschichten zum Advent
    Noch 24 Geschichten bis Weihnachten ... Das ist aber lang? Bestimmt nicht, denn bis dahin passiert so einiges. Stefan trifft zufällig den Weihnachtsmann - und er ist felsenfest davon überzeugt, dass er auch der richtige ist. Stefan hat nämlich einen ganz schön schwierigen Wunsch. Aber wieso hat Chrissi an einem so besonderen Tag wie dem Heiligen Abend einen wichtigen Termin? Da kann es doch nur um ein großes Weihnachtsgeheimnis gehen ...
    Mit jeder stimmungsvollen Leselöwen-Adventsgeschichte kommt Weihnachten ein Stückchen näher. Schade, dass der Advent nicht noch mehr Tage hat ...

    Zur Autorin:
    Emma Hamberg, geboren 1971 im schwedischen Vänersborg, hat mehrere Kinder- und Jugendbücher geschrieben. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern in einem Vorort von Stockholm. Nach „Immer dieser Zirkus mit den Männern“ wurde auch ihr neuer Roman, „Landliebe gesucht“, zu einem überragenden Erfolg.


    Klappentext:
    Lenas Alltag ist mehr als nervig mit einem Mann, der nie zu Hause ist, vier Kindern und jeder Menge Haustiere. Der einzige Lichtblick ist Conny, der einmal wöchentlich mit seinem Eisauto vorbeikommt Lenas ältere Schwester, die coole Marie, leitet eine Stockholmer Bar, doch ihr sonstiges Leben ist abgesehen von ihrem getreuen Rottweiler Otto ziemlich leer. Und auch Åsa, die dritte im Bunde, ist unglücklich: Das ersehnte Kind will sich einfach nicht einstellen. Als der Vater von Lena, Marie und Åsa überraschend stirbt und ihre Mutter mit dem Bauernhof und zweihundert Kühen alleine dasteht, ändert sich das Leben der drei von einem Tag auf den anderen Mit viel Humor und Herz erzählt Emma Hamberg in ihrem wunderbaren neuen Roman von Liebe, Eifersucht, Leidenschaft und von der großen Kraft der Familienbande


    Meine Meinung:


    Es handelt sich um einen Familienroman. Die Beschreibungen sind gut nachvollziehbar und durch immer neue Ereignisse wird es nie langweilig. Die Sprache ist locker bis leger.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.

    Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, die auch gut gehalten wird. Zwischendurch werden die Personen mit Wissenswertem beschrieben und nach und nach wieder alle Fäden zusammengezogen.


    Erst auf den letzten 20 Seiten wird aufgeklärt, wer der Mörder ist. Bis dahin bleibt viel Raum für Spekulationen.
    Ein gut geschriebener Thriller, der Spaß gemacht hat.

    Gerade habe ich mein gewonnenes Buchpaket in Empfang nehmen können und natürlich sofort geöffnet.
    Mir entgegen kamen:


    "Die Winterrose" von Jennifer Donnelly
    "Die feine Nase der Lilli Steinbeck" von Heinrich Steinfest
    "Gegen das Sommerlicht" von Melissa Marr
    "Als Gott die Großmutter holte" von Rina Frank


    Von mir ausgesucht:
    "Spätsommermord" von Inger Wolf
    "Patin gesucht" von Carrie Dams
    "Wohin das Herz uns trägt" von Kristin Hannah
    "Wenn Engel schweigen" und "An fernen Küsten" (Doppelband) von Kristin Hannah

    Es ist ein Buch zum Hineintauchen und träumen. Bambaren beschreibt seine Erlebnisse in der Unterwasserwelt rund um Tobago. In einfacher Sprache mit kurzen Sätzen erzählt er von Farbenvielfalt und Schwerelosigkeit. Ferner erweckt er den Eindruck, daß die Zeit in dieser Stille stehen bleibt.


    Das Buch hat eine sehr schöne Schrift, die sich leicht lesen läßt. Mir hat es an einem verregneten Sonntag zum Couch-Urlaub verholfen.