Beiträge von urlaubsbille

    So, jetzt bin ich auch so weit und werde hier mal meinen Senf dazugeben.


    Die Geschichte klingt an vielen Stellen sehr realistisch und lebensnah. Auch ich bin auf der Seite von Christine. Mich stört, daß alles schon zu perfekt abläuft, es gibt keine Streiterei um die Herausgabe von Eigentum, immer wenn trübe Gedanken aufkeimen, ist jemand da, um abzulenken oder zu trösten. Ferner steht das Haus nicht in Frage, trotzdem bei Bernd nur wenig Geld vorhanden ist und Christine ihren Anteil rauszieht. Das Flüchten in Einkaufen oder Arbeit erscheint mir sehr lebensnah. Endlich mein ein Buch, das zwar thematisch aus dem Leben gegriffen ist, aber nicht so kitschig und klischeebehaftet geschrieben ist.


    Gut finde ich die kurzen Kapitel und den einfachen Schreibstil. Dadurch konnte ich auch schneller und mehr auf einmal lesen, als sonst für mich üblich. Auch ist das schlichte aber gut gestaltete Cover sehr geschmackvoll.


    Ich fühle mich an vielen Stellen sehr persönlich erinnert.


    Ich freue mich schon auf die zweite Hälfte.


    By the way: Meine Tochter heißt auch Antje, hat aber überhaupt nichts mit dem NDR zu tun :grin

    So lange die Bücher gut bis sehr gut erhalten sind, werden sie sehr gern von der Stadtbibliothek genommen. Ansonsten verschenke ich sie an Flohmarkt-Händler, die immer wieder mal inserieren und dann nach Absprache die Kiste bei mir abholen.
    Viele Bücher finden somit doch noch ihren Platz - die Geschmäcker sind eben verschieden.

    Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.


    An einigen Stellen wurde mir richtig schlecht, zumal ich auch zwei Kinder habe.
    Sehr gut geschrieben aus der Sicht des Kindes und es macht sehr nachdenklich.


    Ich finde es auf jeden Fall lesenswert.

    Kurzbeschreibung:
    "Tiefer gelegt" ist der Beginn einer neuen, im wahrsten Sinne des Wortes rasanten Romanreihe um die ehemalige Rennfahrerin und Automechanikerin Alexandra Barnaby.


    Sie hat eine Vorliebe für die Farbe Pink, einen wilden Lockenkopf und ein Mundwerk, das selbst dem härtesten Rennfahrer die Schamesröte ins Gesicht treibt: Alexandra Barnaby. Doch vor allem hat die Automechanikerin und ehemalige NASCAR-Rennfahrerin eins: ein großes Herz für ihre verrückte Familie. Zwar findet Alex es verständlich, dass der bekannte Rennfahrer Sam Hooker etwas erzürnt ist, als ihr kleiner Bruder sich ungefragt sein Boot "ausleiht", um einer Horde kubanischer Waffenhändler zu entfliehen. Aber das ist ja noch kein Grund, sich sofort an ihre Fersen zu heften, während sie versucht, Bills Leben zu retten. Es sei denn, Sam verfolgt die gleiche unfeine, aber hervorragende Absicht wie sie: schnellen, heißen, süßen Sex …


    Über den Autor:
    Janet Evanovich, der Star unter den amerikanischen Krimiautorinnen, stammt aus South River, New Jersey, und lebt heute in New Hampshire. "Kusswechsel" ist ihr zehnter Stephanie-Plum-Roman, ein elfter ist bereits in Vorbereitung. Die Autorin wurde von der Crime Writers Association mit dem "Last Laugh Award" und dem "Silver Dagger" ausgezeichnet. Bereits zweimal erhielt sie den Krimipreis des Verbands der unabhängigen Buchhändler in den USA.


    Meine Meinung:
    Lesenswert. Sehr leicht und flüssig geschrieben. Es hat Spaß gemacht, mit zu fiebern und auch der Humor kam nicht zu kurz.

    Kurzbeschreibung:
    Drei Jahre ist Klein-Claudia, das Baby aus Frisch gepreßt, bereits alt. Mama Andrea Schnidt ist allerdings längst nicht aus dem Gröbsten heraus: Ihr Alltag zwischen Kinderkrippe, Kohlsuppendiät und Halbtagskarriere ist chaotischer denn je.
    Dabei sieht alles so rosig aus: Claudia ist in der Krippe "Zwergenaufstand" bestens untergebracht, die Beziehung zu Kindsvater Christoph steht auf stabilen Beinen und in der TV-Redaktion "Raten mit Promis" hat sich Andrea als "Mädchen für alles" unentbehrlich gemacht. Doch schon ein paar Windpocken bringen ihre ausgefeilte Organisation wie ein Kartenhaus zum Zusammensturz.


    Kinder, Kinder - Männer, Männer und der ganze Rest: Wieder ein schräger, witziger Roman über den Wahnsinn des Alltags von Susanne Fröhlich, dem frechsten Schnabel nörd- und südlich des Mains.


    Meine Meinung:
    Ich habe viel gelacht. Es ist sehr gut betont gelesen und auch mit viel Humor und Ironie gewürzt.

    Kurzbeschreibung:
    Der Geist ist willig und das Fleisch erst recht. Wie also lässt es sich erklären, dass das Londoner Ehepaar Dave und Pamela trotz intensiver Bemühungen noch immer kinderlos ist? Auf dem Lande lebt und liebt sich's besser, denkt sich Dave und kauft eine ökologisch geführte Erdbeerfarm. Pamela ist wenig begeistert - bis sie erkennt, dass das Landleben süße Früchtchen jeder Art zu bieten hat. Zum Beispiel den gut aussehenden Lachlan, den stolzen Vater von vier Söhnen ...


    Prickelnd und spritzig wie ein erfrischender Sommerdrink!

    Kurzbeschreibung:
    Kinder, Kinder - Männer, Männer und der ganze Rest.
    Das Leben von Andrea Schnidt, zwischen Kinderkrippe, Halbtagskarriere und Kohlsuppendiät, ist chaotischer denn je. Im täglichen Überleben mit Kindsvater Christoph, altklugen Übermüttern und Nachwuchs Claudia stellt sich allzu oft die Frage: Sind Mütter auch Menschen?
    Ist es nicht schön zu hören, dass es tausenden von Frauen genauso geht? Trost muss sein.



    Ich bin viel am Lachen. Sehr gut betont und mit viel Humor.

    Ich erinnere mich daran, dass ab der Grundschule - seit ich lesen kann - kein Buch mehr vor mir sicher war. Am liebsten abends im Bett, heimlich, wenn das Licht schon längst aus sein sollte, mit Taschenlampe. Ich weiß, dass ich mich am allermeisten über Büchergeschenke gefreut habe und es kaum erwarten konnte, endlich mit dem Lesen zu beginnen. - Alles sehr zum Leidwesen meiner Eltern, die dafür überhaupt kein Verständnis hatten.


    Während meiner Ausbildung mußte ich reichlich Fachliteratur lesen, so daß dann das private Lesen völlig auf der Strecke geblieben ist. Richtig viel lese ich wieder, seit ca. 7 Jahren. Am meisten geschafft habe ich während der Stillzeit. Danach wurde es dann wieder merklich weniger, heute überwiegend abends.

    Ich lese gerade die letzten Seiten von "Auszeit für Engel" von Marian Keyes.


    Heute abend fange ich das Buch "Tiefer gelegt" von Janet Evanovich an.
    Klappentext:
    Sie hat einen wilden Lockenkopf und ein Mundwerk, das selbst dem härtesten Rennfahrer die Schamesröte ins Gesicht treibt: Alex Barnaby. Doch vor allem hat die Automechanikerin eins: ein großes Herz. Zwar findet Alex es verständlich, dass der bekannte Rennfahrer Sam Hooker etwas erzürnt ist, als ihr Bruder sich ungefragt sein Boot "ausleiht", um einer Horde kubanischer Waffenhändler zu entfliehen. Aber das ist ja noch kein Grund, sich wie eine Klette an ihre Fersen zu heften, während sie versucht, Bills Leben zu retten. Es sei denn, Sam verfolgt die gleiche unfeine, aber hervorragende Absicht wie sie: schnellen, heißen, süßen Sex. Verfolgt von kubanischen Killern und dubiosen FBI-Agenten kommt das streitlustige Paar allerdings fast nicht zu seinem ersten Kuss ...

    Gelesen von Ulrike Kriener


    Klappentext:
    Von London aus gesehen ist Dublin Provinz und entsprechend beleidigt ist die ehrgeizige Redakteurin Lisa, als sie anstatt zu den Laufstegen New Yorks nach Dublin versetzt wird, um dort ein Frauenmagazin aufzuziehen. Sie tröstet sich mit Sushi, ihrem neuen Chef und damit, ihre Kollegen zu drangsalieren. Doch Lisa wird bald klar, dass Karriere nicht alles ist und sie Freunde braucht, um in ihrem unfreiwilligen Exil bestehen zu können.


    Angaben zur Sprecherin:
    Ulrike Kriener absolvierte die Schauspielschule in Hamburg und hatte danach Engagements an verschiedenen Theatern. Sie war und ist in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen und wurde mit dem Grimme-Preis und dem Telestar ausgezeichnet.


    Eigene Meinung:
    Dieses Hörbuch ist sehr gut gesprochen. Es ist mit sehr viel Humor und Ausdruck versehen. Ich fand es immer schade, wenn ich pausieren mußte.

    Untertitel: Therapie eines Lebens


    Klappentext:
    "Ich wundere mich selbst am meisten, dass ich noch lebe", hat Silvana Klein einmal gesagt. In ihrem ersten Buch "Affenliebe" hatte sie die unglaubliche Geschichte ihrer Kindheit und Jugend aufgeschrieben - die Geschichte einer Verwahrlosung. Nun beschreibt sie ihren Weg durch ein Jahr harter Therapie - und das schwierige Danach, denn die Entscheidung gegen die Droge muss immer wieder neu getroffen werden. "Schreiben kickt mehr als jede Droge", sagt Silvana heute.


    Angaben über die Autorin:
    Silvana Klein ist Jahrgang 1971 und lebt in Hannover. Sie arbeitet als Moderatorin bei einem niedersächsischen Radiosender.


    Eigene Meinung:
    Dieses Buch ist die Fortsetzung von "Affenliebe". Ohne das erste Buch, ist dieses Buch oftmals nur schwer nachzuvollziehen. Silvana Klein beschreibt sehr gut und genau die Höhen und Tiefen des Drogenentzugs und der Therapie. Auch erzählt sie von den Gedanken an eine Rückkehr in ihr bisheriges Leben und läßt den Leser an ihren Zweifeln, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, sehr teilhaben.
    Letzendlich entscheidet sie sich für eine Therapie und den Weg aus den Drogen.
    Sie schreibt sehr fesselnd und sachlich.


    Das Buch habe ich nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen können.

    Ich habe das Buch gerade letzte Woche gelesen.


    Es war sehr gut geschrieben. Ich konnte es nicht wieder aus der Hand legen. Gut waren die Details bis in die früheste Kindheit und die einzelnen Schauplätze und Mitmenschen beschrieben.


    Das Buch hat mich doch sehr zum Nachdenken angeregt und oftmals tauchte für mich die Frage auf "und warum gucken die alarmierten Behörden da weg?" Toll ist auch der Beginn des Umdenkens und der Versuch des Ausstiegs bis zur Therapie.


    Für mich ist das Buch sehr lesenswert.