Beiträge von Mondstein100

    Zitat

    Original von Violante
    Die Reihe hört sich echt klasse an. Muss mal gucken, ob meine Bibliothek die führt. Ist es egal mit welchem Band man anfängt, oder kommt man so schnell mit rein?


    Im Grunde kann man mit jedem Band anfangen, da jedes Buch einzeln abgeschlossen ist und in späteren Büchern diverse Protagonisten nochmals vorgestellt werden. Man sollte aber nicht mit dem Buch 1920 (Der Lustmörder) anfangen, weil in diesem Buch nochmals der Mörder von 1910 erwähnt wird.


    :winkt

    Lieber Sport als Mord (Taschenbuch)
    von Horst Bosetzky (Autor)


    Taschenbuch: 270 Seiten
    Verlag: Dtv (2002)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3423205806
    ISBN-13: 978-3423205801



    Kurzbeschreibung


    »Wenn man mir zeigt, wie ›Toter Mann‹ geht, bin ich längst einer. Verständlich, daß ich beim Besuch eines Wasserballspiels die Schwimmflügel meiner Tochter unter dem Jackett trage.«
    ›Lieber Sport als Mord‹: Wenn der Berliner Krimi-Autor Horst Bosetzky im echten Leben die Wahl hat, bevorzugt er natürlich den Sport – jedenfalls solange er auf der richtigen Seite steht oder sitzt. Und die ist entweder das Sofa vor dem Fernseher, der Rand eines Spielfelds oder die Zuschauertribüne. Von dort aus läßt es sich am besten lästern, scherzen, bewundern und anfeuern.


    Ein Sportbuch der besonderen Art: vom Basketball bis zum Tischtennis, vom Skispringen bis zum Motorsport. Fünfzig lustige, historische, soziologische und psychologische Betrachtungen zur Körperertüchtigung. Aus der ganz persönlichen Perspektive von Horst Bosetzky.



    Der Verlag über das Buch


    »“Lieber Sport als Mord“ ist ein Sportbuch der ganz besonderen Art: vom Basketball bis zum Tischtennis, vom Skispringen bis zum Motorsport. Fünfzig lustige, historische, soziologische und psychologische Betrachtungen zur Körperertüchtigung. Aus der ganz persönlichen Perspektive von Horst Bosetzky.« Nordbayerischer Kurier
    »Mit „Lieber Sport als Mord“ hat Horst Bosetzky ein Sportbuch der besonderen Art vorgelegt: Fünfzig lustige Betrachtungen mit historischen, soziologischen und psychologischen Bezügen zum Thema Körperertüchtigung vom Basketball bis zum Tischtennis, vom Skispringen bis zum Motorsport. « ver.di


    »Ein Lesevergnügen auf 220 Seiten, das vor keiner Sportart und ihrem oft eigenartigen Regelwerk Halt macht.« Thüringer Allgemeine


    »Mit seinen ganz persönlichen Betrachtungen zur Körperertüchtigung in "Lieber Sport als Mord" gelingt dem emeritierten Soziologieprofessor mit Hang zum Sofa-Sport ein anspruchsvoller Ausflug in die Bereiche Sport-Historie, -Soziologie und -Psychologie.« Hessisch-Niedersächsische Allgemeine



    Umschlagtext


    Von Kugeln und Rädern, Bällen und Schlägern, von Wasser, Kraft und Mannschaftsgeist. Das Sportbuch für begeisterte Nicht-Sportler, bei dem kein Auge trocken bleibt.


    Über den Autor


    Horst Bosetzky , geboren 1938 in Berlin und unter dem Namen -ky auch als einer der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autoren bekannt, ist emeritierter Soziologieprofessor in Berlin. Neben zahlreichen Kriminalromanen, mit denen er sich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben hat, verfaßt er Jugendbücher, Hör- und Fernsehspiele, historische Romane sowie seine mehrteilige Familiensaga.
    Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
    "Wenn man mir zeigt, wie 'Toter Mann' geht, bin ich längst einer. Verständlich, daß ich beim Besuch eines Wasserballspiels die Schwimmflügel meiner Tochter unter dem Jackett trage."



    Eigene Meinung


    Meiner Meinung nach sollte Horst Bosetzky bei den Krimis bleiben. Am Anfang war das Buch ganz lustig. Der Autor berichtet darüber wie er die verschiedenen Sportarten in Berlin von der Tribüne aus beobachtet. Aber nach einer gewissen Zeit wird das Buch dann doch sehr langweilig, kann natürlich auch daran liegen das die Sportarten immer langweiliger werden.


    Fazit: 3 von 10 Büchereulen

    Der Lustmörder
    Kriminalroman
    Horst Bosetzky
    Broschur, 208 Seiten


    Es geschah in Berlin 1920: Im Januar 1920 ist am Tegeler Fließ ein grausiger Mord geschehen. Ein Paar wurde überfallen und getötet, die Frau zuvor vergewaltigt. Es ist bereits die vierte Tat dieser Art – seit über zwei Jahren treibt ein Serienmörder sein Unwesen im nördlichen Umland Berlins. Grund genug für den Landkreis Niederbarnim, Verstärkung anzufordern: Kommissar Hermann Kappe und sein Kollege Galgenberg werden für die Lösung der Mordfälle hinzugezogen. Doch die Ermittlungen werden durch den Kapp-Putsch behindert, der Berlin für vier Tage in den Ausnahmezustand versetzt. Dann geschieht ein weiterer Doppelmord, und die Zeit wird knapp …


    Über den Autor:


    Horst Bosetzky, Schriftsteller und Soziologieprofessor in Berlin, gilt als "Denkmal der deutschen Kriminalliteratur". Nach zwei Jahrzehnten erfolgreichen Krimi-Schreibens (unter dem Pseudonym -ky) wandte er sich Mitte der 1990er Jahre anderen Genres zu.


    Eigene Meinung:


    Einerseits war es wieder ein gutes Buch aber ich wurde dieses mal von Horst Bosetky doch sehr enttäuscht.


    Irgendwie hatte ich das Gefühl das er dieses Buch schnell abhandeln wollte und das ihm dabei die Ideen ausgegangen sind. Das Buch ist zu langatmig geschrieben, besonders die Passagen wo er in den kleinen Dörfern im Norden Berlins ermittelt haben mich doch sehr gelangweilt.


    Deshalb dieses mal nicht die volle Punktzahl, trotzdem werde ich mir das nächste Buch der Reihe "Es geschah in Berlin" zulegen.


    Fazit: 5 von 10 Büchereulen

    Novembertod
    Kriminalroman
    Iris Leister
    Broschur, 192 Seiten



    Es geschah in Berlin 1918: Es ist der 9. November 1918: Berlin befindet sich im Aufruhr. Während Kriminalkommissar Hermann Kappe auf die Geburt seines ersten Kindes wartet, wird in den Straßen der Reichshauptstadt eine neue Zeit geboren. Ausgerechnet jetzt wird auf offener Straße Freiherr Heinrich von Brettin erschossen. Bei seinen Ermittlungen in den Wirren der Novemberrevolution begegnet Kappe die gesamte Bandbreite der Berliner Gesellschaft: von einer flugbegeisterten Freiherrin über exzentrische Filmdiven bis zu revolutionären Sozialdemokraten und rechtsradikalen Kriminellen.



    Eigenen Meinung:


    Da mich die Geschichte Berlins sehr interessiert, konnte ich es kaum erwarten den nächsten Teil in meinen Händen zu halten.


    Ich wurde auch dieses mal wieder nicht enttäsucht. Ein Freiherr wird auf offener Straße erschossen und es gibt genug mögliche Mordmotive. Hermann Kappe muss dabei in verschiedenen Gegenden Berlins ermitteln. Besonders das Ende des Buches war sehr gut geschrieben, aber darüber will ich jetzt nicht zu viel verraten.


    Wieder mal ein tolles Buch gewesen.


    Fazit: 10 von 10 Büchereulen

    Nach Verdun
    Kriminalroman
    Horst Bosetzky / Jan Eik
    Broschur, 208 Seiten


    Es geschah in Berlin 1916: Die Folgen des Ersten Weltkrieges sind in der Reichshauptstadt immer deutlicher zu spüren - die Bevölkerung leidet Hunger, und beinahe täglich kehren Soldaten traumatisiert und schwer verwundet von der Front zurück. Immer lauter werden die Stimmen gegen den Krieg. In Berlin kommt es nacheinander zu zwei rätselhaften Morden, bei denen der Kolonialwarenhändler Erich Röddelin sowie der Oberleutnant und Fabrikdirektor Arndt von Zabelsdorff getötet werden - jeweils mit einer Handgranate. Doch Kommissar Hermann Kappe kommen Zweifel, ob der Geständige wirklich der Täter ist ...



    Über den Autor:


    Horst Bosetzky, Schriftsteller und Soziologieprofessor in Berlin, gilt als "Denkmal der deutschen Kriminalliteratur". Nach zwei Jahrzehnten erfolgreichen Krimi-Schreibens (unter dem Pseudonym -ky) wandte er sich Mitte der 1990er Jahre anderen Genres zu.Helmut Eikermann alias Jan Eik, Jahrgang 1940, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte in Mittweida und Dresden, war danach Ingenieur für Informationstechnik beim Rundfunk. Seit 1988 ist er freier Autor. Für seinen Krimi "Der siebente Winter" wurde er mit dem Handschellenpreis der Sektion Kriminalliteratur geehrt. Er ist Mitglied des SYNDIKATS, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur, und Herausgeber des Informationsblattes Secret Service.


    Eigene Meinung:


    Nach dem ich die ersten drei Teile der Reihe "Es geschah in Berlin" verschlungen hatte, konnte ich es kaum erwarten den vierten Teil in meinen Händen zu halten.


    Im Jahr 1916 ist der erste Weltkrieg im vollen Gange und das spürt auch die Bevölkerung im friedlichen Berlin. Es gibt kaum noch Lebensmittel und diese sind auch noch streng rationalisiert. In dieser Zeit geschehen zwei Morde die mit Handgranaten durchgeführt werden.


    Meiner Meinung nach war dieses Buch das bisher beste aus der Reihe. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit der beiden Autoren Horst Bosetzky und Jan Eik. Besonders gut hat mir die Person des Heinrich Schimaniak gefallen. Der junge Mann kam verstümmelt von der Front zurück und musste sich in seinem neuen Leben zurecht finden.


    Fazit: 10 von 10 Büchereulen

    Der Ehrenmord
    Kriminalroman
    Jan Eik
    Broschur, 208 Seiten



    Es geschah in Berlin 1914: Im heißen Sommer 1914 wird in Sarajewo der österreichische Thronfolger ermordet. Während es auch in der deutschen Reichshauptstadt zu brodeln beginnt, birgt man die Leiche einer jungen Frau aus dem Luisenstädtischen Kanal - ausgerechnet in der Nachbarschaft von Hermann Kappe. Kappe beginnt zu recherchieren und stößt im Milieu der Kreuzberger Mietskasernen auf bedrückende Verhältnisse. Die ermordete 16-jährige Lina Jungnickel war im vierten Monat schwanger, und nahezu alle männlichen Bewohner des Mietshauses kommen als Täter in Frage. Wird Hermann Kappe trotz des ausbrechenden Weltkriegs den Möder fassen?



    Über den Autor:


    Helmut Eikermann alias Jan Eik, Jahrgang 1940, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte in Mittweida und Dresden, war danach Ingenieur für Informationstechnik beim Rundfunk. Seit 1988 ist er freier Autor. Für seinen Krimi "Der siebente Winter" wurde er mit dem Handschellenpreis der Sektion Kriminalliteratur geehrt. Er ist Mitglied des SYNDIKATS, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur, und Herausgeber des Informationsblattes Secret Service.


    Eigene Meinung:


    Wie schon in den anderen Teilen vorher in der Reihe "Es geschah in Berlin" hat auch dieses mal der Autor wieder sehr gut von den damaligen Verhältnissen im Kaiserreich geschrieben.


    Besonders spürte man die Nervosität der handelnden Personen ob es denn zum Krieg kommen würde. Außerdem gab es damals auch schon sehr viele unmoralische Zustände, besonders in den Mietskasernen.


    Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, ich konnte auch nach diesem Buch es nicht erwarten den nächsten Teil in meinen Händen zu halten.


    Fazit: 10 von 10 Büchereulen

    Nach dem ich den ersten Teil (Kappe und die verkohlte Leiche) gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten den zweiten Teil in meinen Händen zu halten.


    In diesem Buch von Sybil Volks war es einerseits ganz interessant zu lesen wie aus einem jungen Mann aus der Provinz ein Krimineller im großen Berlin wird. Außerdem waren besonders die Passagen aus dem Café Größenwahn mit den historischen Persönlichkeiten der damaligen Zeit sehr gut geschrieben.


    Nun aber zu den negativen Punkten. Ich fand das Buch zu langatmig und das die Figur des Hermann Kappe zu selten vorkam. Deshalb dieses mal nicht die volle Punktzahl.


    Trotzdem konnte ich auch nach diesem Buch es nicht erwarten den dritten Teil zu kaufen.


    Fazit: 6 von 10 Büchereulen

    Kappe und die verkohlte Leiche
    Kriminalroman
    Horst Bosetzky
    Broschur, 208 Seiten


    Es geschah in Berlin 1910: In Berlin-Moabit streiken die Kohlenarbeiter. Es kommt zu Unruhen und tätlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach dem Brand auf einem Kohlenplatz findet man in den rauchenden Überresten die Leiche des Arbeiters Paul Tilkowski. Der jedoch wurde, wie sich schnell herausstellt, zuvor erschossen. Der Fall scheint klar, denn Tilkowski war als Streikbrecher unter den Kohlenarbeitern verhasst. Doch bald tauchen weitere Verdächtige auf. Die verkohlte Leiche ist der erste Mordfall für den jungen Kriminalwachtmeister Hermann Kappe …



    Über den Autor:


    Horst Bosetzky, Schriftsteller und Soziologieprofessor in Berlin, gilt als "Denkmal der deutschen Kriminalliteratur". Nach zwei Jahrzehnten erfolgreichen Krimi-Schreibens (unter dem Pseudonym -ky) wandte er sich Mitte der 1990er Jahre anderen Genres zu.



    Meine Meinung:


    Da mich die Geschichte des alten Berlins interessiert und ich auch ein Interesse für Kriminalromane (besonders von Horst Bosetzky) habe musste dieses Buch gekauft werden.


    Ich finde das es der Autor sehr gut geschafft hat eine fiktive Kriminalgeschichte mit historischen Fakten (Moabiter Kohleaufstand) zu vereinen. Es wurde sehr gut darüber berichtet wie die Arbeiter in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg in den Mietskasernen gehaust haben.


    Nach dem ersten Fall des jungen Kommissar Hermann Kappe konnte ich es kaum erwarten um den nächsten Teil in meinen Händen zu halten.


    Fazit: 10 von 10 Büchereulen....

    Teamspiele könnte ich folgende mitbringen....


    Wer wird Millionär
    Genial daneben
    Tabu Knotenknut
    Frauen und Männer (ist für 8 Spieler)
    Trivial Pursuit




    Ich komme mit meinem Männe....!!!!



    :winkt

    Ja die Hompage ist klasse, sowie die Videorezis... Auch ist dadurch meine Wunschliste gestiegen und mein Geldbeutel geschrumpft.... :grin


    Im übrigens hat mich die Rezi von Splitterherz so Fasziniert, das ich das Buch sofort bestellt habe....



    Ein großes Lob und weiter so....



    :winkt

    Zitat

    Original von beowulf
    Auf einer Buchmesse kannst du als Besucher keine neuen Bücher kaufen, nur anschauen, (etwas anderes gilt für die in einer Halle stattfindenden Antiqitätsbüchermessestände), du kannst Bücher bewundern und in ihnen blättern, Prospekte einsammeln und dutzendweise Lesungen besuchen, Autoren begegnen, Promis über den Haufen laufen, Eulen treffen, Solidaritätsgefühle für Dosensardinen entwickeln, über Cosplayers staunen, also kurzgesagt: Eine Menge Spaß haben.


    So ganz stimmt diese Aussage auch nicht.... Es gibt einen Buchshop auf der Messer. Leider ist dieser immer sehr überfüllt.


    :winkt

    Dies war mein erster Roman von Alice Peterson und auch nicht mein letzter. Mich hat das Buch auf einer Weise schon sehr berührt. Es wird einem gezeigt wie es ist auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Es wird auch deutlich gezeigt wer dein Freund in der Not ist und wer nicht. Die Gefühle werden dort sehr emotional beschrieben. Dieses Buch ist leicht und flüssig geschrieben. Nur an paar Stellen hätte ich mir eine schnellere Abhandlung gewünscht. Daher vergebe ich dem Buch 8 von 10 Büchereulen!


    :winkt