Beiträge von Kathrin

    Als er an Biehls Privatschule kommt, hat Peter schon sieben Waisenhäuser und Kinderheime hinter sich. immer öfter trifft er sich nun heimlich mit Katharina, um zu beraten: Warum haben alle Lehrer ihre Kinder von der Schule genommen? Und was hat es mit den verschärften Sicherheitsmaßnahmen auf sich?


    Es ist eine Anklage eines unmenschlichen Schulsystems, als philosophische Betrachtung der Zeit, als autobiographische Bewältigung und als ganz zarte Liebesgeschichte..


    Mmh, was soll ich viel dazu erzählen?
    Ich habe es vor langer langer Zeit gelesen, so mit 9 oder 10.. da hab ich es nicht verstanden., Dann nochmal und dann war ich begeistert!
    Das Buch ist wunderschön, sehr einfühlsam geschrieben.
    Und sehr dramatisch, Peters Beschreibung und GEdanken um die Zeit..
    Das Buch sollte man einfach gelesen haben.


    ich will hier nichts verraten, oder nicht zu viel verraten..

    Jap, hab ich auch in "Deutsch" lesen müsen.. damals war ich nicht so begeistert, weil wir wirklich sehr sehr lange sehr sehr intensiv drüber gesprochen haben und dann noch die vielen Exen drüber.. *seufz*


    Ich finde das Buch jetzt aber so - wenn ich drüber nachdenke - doch recht gut. Kann man weiterempfehlen..


    Sagt mal, wann habt ihr gemerkt, dass Hanna nicht lesen kann?

    Das ist die Gesamtausgabe von den Geschichten von Pu der Bär..
    Als Fan von diesem Bären und all den anderen Tieren aus dem 160 Morgen Wald, musste ich das natürlich lesen..
    Das buch ist für Jung und Alt. Absolut lustig absolut spannend. Und einfach knuddelig süß!


    Zum Vorlesen besonders geeignet! Und ein MUSS für jede kleine Kinderseeele..


    In dem Buch geht es um die Geschichte von Christopher Robin, der sich seine eigene kleine Welt aufbaut. DER 160 Morgen Wald.


    Da gibt es Ferkel, mit dem kleinen Mut.
    den griesgrämigen I-Ah, Kaninchen, das so auf Regeln pocht
    die zischende Eule, Ruh und seine Mutter Känga, Tigger, und natürlich Puh der Bär..
    zusammen erleben sie das spannensde im Wald und CR wird "erwachsen!"

    Von E.George hab ich fast alle ihrer Bücher gelesen.
    Und auch bisher alle Verfilmungen gesehen (aber dazu später)
    Ich finde Lynley und Havers einfach ein klasse Team. So unterschiedlich, aber sie arbeiten gut zusammen und sind loyal. Ich mag diese Krimis soooo sehr! Da kann ich echt mal lange Zeit mich einfach zurücklehnen und genießen..! Den Mörder hab ich bisher aber leider fast noch nie entdekcen können..


    Die Verfilmungen sind allesamt leider nicht zum Empfehlen! Die Handlung ist so gekürzt worden, dass es 130 min sind und manches ist einfach unrealistisch! Leider nichts geworden, Daumen runter!


    A Christie: DIE Meisterautorin in Sachen Krimi.. wobei ich sagen muss - sorry - soviel hab ich noch gar nicht von ihr gelesen. Oder wenn ich mich auch täusche, villeicht noch gar nichts.. mal sehen. kann mich grad echt nicht erinnern, aber die berühmtesten Filme hab ich natürlich ALLE bis zum Umfallen gesehen!


    Von der Tochter von Clark hab ich noch gar nichts gelesen. KAnnst du mir das was empfhelen?

    Von M.H. Clark hab ich nur "Schwesterlein, komm tanz mit mir" gelesen und auch auf Video. Das Buch fand ich einfach nur zum Gruseln. Ich glaub, das hab ich so mit 10 gelesen. Da konnte ich echt die Nacht nicht schlafen...


    In dem Buch geht es um einen Serienkiller, der junge Frauen auf Zeitungsannoncen hin findet und umbringt. Bemerkenswert ist, dass er mit ihnen tanzt. (klar, der Titel muss ja einen Sinn ergeben.. :lache)


    Eine Freundin einer Freundin verschwindet und die Freundin findet eben mit einem Polizisten heraus, dass ihrer Freundin wohl einem Mörder in die Hände geriet.. Sie machen sich auf die Suche und diese - lebende - Freundin, gibt sich als eine Frau aus, die auf diese Annonce antwortet..


    Den Schluss müsst ihr selbst lesen.. :kiss


    Dann weiter mit den anderen Autorinnen..

    Hi Wolke, das tut mir sehr leid! Darf ich dich mal umarmen?


    Ich denke, das war es wirklich wert. Das war bestimmt wirklich sehr wundervoll für ihn!


    Auch bin ich der Meinung, dass die meisten Menschen der Ansicht sind, der Tod sei ansteckend...
    Also wenn man mit einem Sterbenden zu tun hat, stirbt man automatisch mit. Oder so denkt man, der Sensemann lernt dich kennen und verliebt sich in dich - oder so.

    So, bin jetzt auch fertig..


    Morgana, ich hab mir diese Lebensweisheiten alle angestrichen. Wir können gerne mal drüber reden..
    Für mich gab es da so gesehen auch nichts neues. Aber es war an manchen Stellen sehr gut, dass man mich mal wieder an das Eine oder Andere erinnert hat.
    An sich fand ich das Buch als eine kleine gute Lektüre für Zwischendurch.


    Wobei ich anmerken kann: jemand, der sich mit dieser Philosophie auskennt, den überrascht es nicht. Klar..


    Aber ich kann mir vorstellen, jemand, der wirklihc in dieser Hektik zuhause ist, der kann sich mal zurücklehnen und staunen..


    Außerdem war es gut zu erfahren, dass es menschen gibt, die mit dem Tod so "leicht" umgehen können..Klar, es gab Szenen, in denen wirklich der Tod an die Haustür klopfte. Oder einfach nur erinnern wollte, dass er bald ein Date mit Morrie hat... aber sonst war es eine kleine Reise in die letzte Lektion der Menschheit..

    Okay, ich sollte das ja noch etwas genauer machen.. Hier mal die Rezesionen von Amazon..


    Rezension


    Vor dem Hintergrund skandalträchtiger französischer Literatur von Catherine Millet oder Christine Angot sorgte die Franko-Kanadierin Nelly Arcan mit ihrem Debütroman “Hure” für große Aufregung. Der autobiografisch gefärbte Text, der in der Nähe zur „erotischen Erkenntnisprosa“ steht, ist vor allem der Versuch einer Auseinandersetzung mit der eigenen “zerrissenen“ Persönlichkeit. Der Versuch, die Vergangenheit und die Kindheitserinnerungen an ein kaputtes, bigottes Elternhaus und eine streng katholische Erziehung zu bewältigen.


    Wie ihre Protagonistin hat die Autorin ihr Studium durch die Arbeit als Prostituierte verdient. Die 1975 in Quebec geborene Nelly Arcan ist seit ihrer Pubertät magersüchtig und in therapeutischer Behandlung. Ihr Psychoanalytiker riet ihr, aus ihren Aufzeichnungen ein Buch zu machen.


    Die Ich-Erzählerin berichtet davon, wie sie Hure wurde. Nachdem sie die Enge ihres kranken Elternhauses in einer kanadischen Provinzstadt verlassen hat, geht sie in die Stadt, um zu studieren. Um endgültig ihr „Hinterbänklertum“ abzustreifen, wird sie Hure. Ihre Freier, meist ältere Männer, die selbstredend ihr Vater sein könnten, lieben ihre Jugend, ihre blauen Augen und ... ihre Bildung. Denn „sie ist eine Hure, die studiert.“


    Wer Pornografisches erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht. Abgesehen von den zahlreichen Benennungen von Sexualpraktiken, vom immer wieder beschworenen „Schwänze lutschen“ gibt es wenig Antörnendes zu hören. In der radikalen Abrechnung mit dem käuflichen Sex geht es vor allem um die Krankheitsgeschichte der Hure Cynthia, die sich den Namen ihrer übermächtigen, verstorbenen Schwester gab. Der sezierende Blick auf die Selbsterniedrigung und die Selbstvernichtung verdeutlicht, dass die Protagonistin „bei ihrer Rumhurerei die ganze Welt, die Mutter, den Vater, die Kinder hasst!“


    Das Hörstück mit Fritzi Haberlandt arbeitet das Thema Prostitution vor dem Hintergrund der immer wieder kreisenden Gedanken um den Vater, die Mutter und das Phantom der Schwester heraus. Für die Assoziationstechnik verbunden mit einem analysierenden Monolog scheint die Sprecherin mit ihrem virtuosen Rollenwechsel die ideale Besetzung. Fritzi Haberlandt erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seit 2000 gehört sie zum Ensemble des Thalia Theaters. In harten Schnitten und extrem unterschiedlichen Tonlagen – Haberlandt wechselt von naiv, über aufsässig-trotzig bis hin zur verzweifelten Stimmung, dabei spricht sie ihre Zuhörer häufig direkt an – transportiert das Hörstück die Suche nach sich selbst. Weg von den vier Kategorien, in die die Erzählerin die Menschen unterteilt: die Mutter mit ihrer depressiven Lebensverweigerung ist nur eine „Larve“, „Schlumpfinen“ – zu ihnen zählt auch schon früh die Protagonistin – haben nur ein Ziel, Männern zu gefallen, die „Freier“ gehen ins Bordell, weil sie einen Ersatz für ihre Töchter suchen und die „Huren“ haben Angst davor, eines Tages ihren Vater zu empfangen

    Zitat

    Original von Alice
    Ich habe mal irgendwo gelesen: den eigenen Tod muss man nur sterben, mit dem der anderen muss man leben.


    Da ist wirklich was wahres dran..
    Ich habe das Topic bewusst makaber gestaltet.. :-)
    Warum auch nicht?


    Auch ich habe Angst vor dem Sterben. Es ist auch nicht so, dass ich meine, ich habe viel zu wenig verpasst, oder zu wenig gemacht..
    Es ist eher die angst, dann nicht mehr empfinden zu können.. Und natürlich verbunden damit "WAS IST DANACH?"


    Da passt mir das Gleichnis schon viel besser mit der Welle, die angst hat an der Klippe erschalgen zu werden.
    Eine andere Welle kommt vorbei und meint: "Aber du bist ein Teil des Meeres.."

    Hallo,
    Wolke hat grad gemeint, dass ich dieses Thema auch "öffentlicher" machen kann. *wolkeimmerzudienstensei*


    Da einige ja gerade "Dienstags bei Morrie" lesen, kommen wir natürlich nicht drumherum über das Thema "TOD" zu diskutieren..


    Ich wünsche mir einen schönen, schnellen und unkomplizierten Tod.
    Dass es auch anders geht - eben im Fall von "Morrie" - macht mir Angst und erschreckt mich. Ist es nicht grausam, wenn der Körper anfängt zu streiken, aber deine Seele und dein Realitätssin noch erhalten bleiben?


    Wie geht ihr damit um, wenn jemand aus eurem Kreise stirbt? Lebt ihr intensiver? JETZT schon..?


    Ich denke, bei mir hat sich in den letzten Jahren einiges verändert.
    Ich habe mit 2 meinen Großvater mit zum Grabe begleitet. Das alles ist mir noch in Erinnerung. Letztes Jahr wäre ich fast gestorben, auch wenn es manchmal schwer für mich ist, versuche ich intensiver und lebendiger zu leben..

    Hi hab, den Film auch mit einem Freund gesehen...
    ER wollte rein.. *schuldvonsichschieb*
    Da kann man nachher gar nicht mal mehr richtig lästern, weil alles irgendwie gleich war...
    Am besten fand ich aber doch den schwarzen Humor, denn ein bisschen konnte ich wirklich lachen. Besonders als sie auf dem Dach erst Schach und dann "Zombies abknallen" spielen.. fand ich am besten..


    Sond erhält der Film von mir / - 5 Punkte..

    Danke Idgie, genau so hat man es mir auch erklärt.
    Ich finde es erschreckend, wie grausam manchmal das Sterben sein kann.
    Ich wünsche mir einen "schönen" Tod. Schnell und unkompliziert!


    Wie seht ihr das? Was haltet ihr vom Sterben?
    Lebt ihr das Leben intensiver - nach Erfahrung des Todes? Wenn zb. jemand von euch gegangen ist?

    Das Buch wird leider nicht mehr geführt, ist auch schon sehr sehr alt.
    Ich habe aus der Verwandtschaft. Das Buch ist einfach nur wundervoll.
    Geheimnisvoll, super für kleine Mädchen, die etwas spannendes lesen wollen. Es geht um die Freundschaft zweier ganz verschiedener kleiner Mädchen..


    alter: 10 - 14