Beiträge von Kathrin

    Frage: Wo hat sich noch mal in welchem Jahr die Katze mit den Käsekräckern in ein Loch verzogen?


    Antwort: Dem Gartenzwerg hinter dem Regenbogen ist die Hose geplatzt.

    *LILLI GANZ HEFTIG UM DEN HALS FALL*


    oh man, das ist ja wunderbar.. ich habe da schon lange nicht mehr gesucht, weil ich mich nicht mehr traute wieder zu lesen, dass es das nicht mehr gibt.. aber jetzt? *LOL*


    DAAAANKE

    Hallo ihrs,


    ich suche seit einigen Jahren das Buch "Die Insel der blauen Delphine" - HOFFE so sehr, dass es so heißt.
    Ich habe das als Kind gelesen und es war soooo schön.


    Es geht um eine einsame Insel, die bewohnt ist von Ureinwohner.
    Hauptprotagonistin ist ein kleines Mädchen, dass sich irgendwie mit den Delphinen anfreundet...


    ich weiß nicht mehr viel darüber, möchte es aber so gerne haben..


    Wenn ihr es findet, irgendwo könnt ihr mir ja Bescheid geben..


    DANKE

    Der berühmte deutsche Dirigent Wallauer wird in der Pause zum letzten Akt von La Traviata durch Zyankali ermordet. Der ins Opernhaus geeilte Commissario Brunetti und sein Assistent Miotti verhören das Starensemble hinter der Bühne und erfahren zunächst eines: der zu Tode gekommene Maestro muss ein rechtes Ekel gewesen sein. Die großartige Hannelore Hoger gibt eine sachlich lakonische Erzählerin, die unaufdringlich durch die Handlung führt. Michael Königs Brunetti zeigt sich als geduldiger, ja beharrlicher und behutsamer Ermittler mit einer gehörigen Portion Humor, der besonders in den Dialogen mit seiner Frau Paola (Hille Darjes) und seinem Vorgesetzten Patta (Wolfgang Hinze) deutlich wird. Auch die übrigen Rollen sind hochkarätig besetzt, besonders zu erwähnen sind dabei Jutta Lampe als Diva Flavia Petrelli und der vorzügliche Ernst Jacobi als Conte Falier, Brunettis Schwiegervater.



    Ich habe das Buch mal irgendwie gefunden - für 20 Cent oder so...
    Und irgendwann, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, habe ich es gelesen - in einer Nacht.
    Leon hat eine klare Schreibweise - gut durchdachte Fälle. Brunetti war mir gleich am Anfang absolut sympathisch und dazu natürlich seine Familie.


    Jetzt bin ich beim 3. Band und kann nciht aufhören.. :lache


    Liest noch wer die Bücher?

    Vanilla Sky ist ja absolut grausam.. :lache / oder kennst du "Memento"?


    Holhbein ist ein gutes Beispiel. Was ich aber auch gut finde, ist wenn man die alte Literatur mit dem momentanen Lifestyle in Verbindung bringt - wenn man ein völlig neues Weltbild - Schreibweise entdeckt.
    Und die Welt entwickelt sich soo rasant weiter.


    Mal ehrlich, vor 100 Jahren konnte doch niemand solche Sachen schreiben wie "Y2K" oder "Das Jesus Video" --

    BIN ENDLICH FERTIG *aufatme*


    Man, das Buch hat mich jetzt dann doch richtig festgenagelt... :]


    Erst mal hier:


    Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele? Haruki Murakami formuliert es etwas anders, ist aber in Kafka am Strand wieder den großen Fragen nach Identität, Wahrnehmung und Wirklichkeit auf der Spur. Er knüpft dabei erklärtermaßen an seinen ersten Erfolg, Hard-boiled Wonderland, an, inhaltlich wie formal: Zwei Geschichten werden parallel erzählt, ohne dass zunächst klar würde, was die handelnden Personen miteinander verbindet. Da ist zum einen Kafka, der an seinem 15. Geburtstag ausreißt und vor einer düsteren Prophezeiung seines Vaters auf die Insel Shikoku flüchtet. Er schließt Freundschaft mit dem Bibliothekar Oshima -- für manche Überraschung gut -- und verliebt sich in die wesentlich ältere Saeki.
    Im Mittelpunkt des anderen Erzählstrangs steht Nakata, der Katzenflüsterer, dessen Geistesschwäche auf einen mysteriösen Vorfall im Jahre 1944 zurück geht. Jetzt glaubt er in einen Mordfall verwickelt zu sein und verlässt Tokio. Unterwegs -- gerade hat es Blutegel geregnet -- trifft er den Fernfahrer Hoshino, auch ihr Weg führt schließlich in Oshimas Bibliothek. Diese dient als eine Art Scharnier zwischen den Welten, zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fantasie. Ihre Bücher sind für Kafka "lebendiger und fesselnder als die Menschen, die vor dem Bahnhof herumwimmeln". Er verliert sich allmählich in diesem "Zerrspiegel der Zeit", in erotischen Tagträumen -- sind es Träume? -- und Wahnvorstellungen: "Vielleicht habe ich meinen Vater durch meine Träume ermordet." Liebt er die 15-jährige Saeki oder die alte?


    Auch die Leser verlieren, nämlich irgendwann das Interesse an diesem hormongeplagten Halbstarken. Wie möglicherweise der Autor, der auf der anderen Seite einen ergreifend tragikomischen Helden präsentiert: "Nakata hat eigentlich keine Meinung. Er mag Aal", definiert dieser japanische Schwejk sich selbst -- inmitten philosophischer Seifenblasen ein erfreulich nüchternes Motto. Die besten Szenen mit ihm und Hoshino könnten von Beckett stammen -- zwei Landstreicher auf Sinnsuche.


    Ist das ein guter Roman? Und wenn ja, wie viele? "Mein Road-Movie-Roman" (Murakami), magischer Realismus, Seins-Fiktion? Nach einigen Durchhängern endet die "Probefahrt auf einer gigantischen Achterbahn" rasant. Murakami-Fans, die erst ab Seite 300 richtig warm werden, werden sich freuen. Murakami-Sympathisanten halten sich an Nakata oder auch Sätze wie diesen: "Erinnerungen sind das, was Ihren Körper von innen wärmt." --Patrick Fischer



    ****


    Wie gesagt, das Buch fesselt erst nach einigen Seiten..
    Und manchmal ist es richtig eklig! also Katzenfreaks, die zart besaitet sind, sollten das vielleicht nicht lesen - mir ging es bei einer Beschreibung richtig dreckig...


    Es ist einfach nur wunderbar!
    Man hat absolut keine Ahnung, was einem im nächsten Satz erwartet!


    Und die Wendungen sind kaum vorrauszusehen und absolut phantastisch..
    Hat eine gute Wendung und ein gutes Ende... wie man es sehen will.


    Absolut zum Weiterempfehlen und zum Selberlesen!


    ps: hab grad bei amazon gesehen, das Hörbuch gesehen: GOTT, das kostet ja 72,99 Euro... ist ja der Hammer.. :fetch
    Wer kann sich denn sowas leisten?

    Tanzmaus : hauptsache man liest überhaupt. Das vermisse ich auch momentan irgendwie - ich finde in der Schule wird zuwenig gelesen. Aber ich hatte damals einen richtig guten Lehrer, der wusset was von Literatur und hat uns da langsam ran geführt und eben auch an Schlink.


    War zwar manchmal SEHR trocken - aber im Endeffekt habe ich wieder was gelernt.. :]

    Mmh, irgendwie denke ich, dass es doch so hin und wieder neue Gedanken und Geschichten raus kommen - Immer wieder neue Märchen, oder neue Ideen, wie man einen Krimi schreiben kann. Wenn man etwas sucht, findet man immer neue Bücher mit neuen Schreibstilen und Charakteren.
    Ich denke, es ist so unterschiedlich, wie es Autoren /- innen gibt.


    Denn jeder hat seine Geschichte und seine Erinnerungen und seine Ideen zu schreiben.


    Wobei ich auch behaupten kann, DASS es immer wieder Bücher gibt, DIE sich ähneln...

    Tanzmaus : Wir können ja den "Judasfluch" zusammen lesen, wenn du magst.


    Wendy : Oh man,.. :fetch :fetch :fetch das ist ja ne Gemeinheit. Weißt du was, in den Buchhandlungen, in denen ich gestern war - gab es nicht mal ein einziges aus dieser Reihe.. :fetch / Obwohl ich soooo gerne die "geheime Bibliothek des Taddäus Trutz" (wie schreibt man das nochmal?) gekauft hätte....

    Ich kann auch irgendwie nichst mit den überall herschenden Bestseller - Listen anfangen - manche mag ich davon, mache eben nicht.
    Ich stöber VIEL lieber einfach so im Regal und hol mir das, wo gerade mein Arm so hinkommt.. *lol*