Beiträge von Hundefreund

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    Original von Capesider


    Die einzigen Bezeichnungen, die ich persönlich nicht mag, sind "Foren-Halbgott" & "Foren-Gott". In einem anderen Forum, in dem ich mich schon lange rumtreibe (Hochzeitsforum) hatte ich auch den Titel "Foren-Gott", ich hab mich dann dort in "Foren-Königin" umbenennen lassen! ;-)


    Geht mir genauso, ich mag diese beiden Bezeichnungen auch nicht. Wenn ich in ferner Zukunft in diese Gefilden vorstoßen sollte, möchte ich auch gerne eine andere Benennung, wenn das hier geht.


    Hundefreund

    Musik ist für mich das schönste überhaupt und ich betreibe es in meiner Freizeit auch intensiv. Geige und Gesang spielen eine absolut wichtige Rolle in meinem Leben.
    Darüber hinaus hat Musik eine soziale Komponente, denn erstens musiziert man gemeinsam und studiert ein Werk ein, zweitens kommen auch der gesellige Teil und das menschliche Miteinander nie zu kurz.
    Musik höre ich eigentlich wenig. Ich habe ganz gerne mal Ruhe in meiner Wohung und will nicht ständig von irgendeinem Radio/CD Player bedudelt werden.
    Meine Vorliebe gilt der klassischen Musik, vor allem der Kirchenmusik. Das heißt nicht, dass es nicht auch gute Popmusik oder anderes geben kann, ich verstehe halt davon nichts und habe keine Beziehung dazu.


    Gruß


    Hundefreund

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    Original von Ronja Stört ja nicht und hält das Forum lebendig. Man muss ja nicht mal den Grund der Abwesenheit nennen.


    Ich wage zu bezweifeln, ob eine Abmeldung ohne Nennung der Gründe von jedem akzeptiert werden würde und denke da gerade an die letzten Tage zurück... Der eine oder andere würde dann sicher sofort den Dingen auf den Grund gehen wollen und sich nicht mit der reinen Abmeldung zufrieden geben. :gruebel


    Ich finde auch, dass die Lebendigkeit des Forums nicht von An- und Abmeldungen lebt, sondern von den Beiträgen, die zu den verschiedenen Themen geschrieben werden.


    Ein Abmeldeforum halte ich also nicht für nötig, obwohl ich nicht unbedingt dagegen bin - wenn es bei der Freiwilligkeit bleibt und es auch akzeptiert wird, wenn keine Erklärungen mitgeliefert werden.


    Gruß


    Hundefreund

    Hesses "Steppenwolf" und Eichendorfs "Taugenichts" stehen auf jeden Fall an erster Stelle!


    Hinzu kommen Christies "Miss Marple" und sogar der zur Prahlerei neigende "Poirot". Sayers "Sir Peter Wimsey" gefällt mir trotz seiner gelegentlich übertriebenen Art auch sehr gut.


    Und wenn man im "Herrn der Ringe" nicht nur Frodo, sondern die ganze Ringgemeinschaft als Haupt"person" betrachten kann, dann ist da Legolas mein Favorit.


    Gruß


    Hundefreund

    Ich bin leider an Shakespeare gescheitert, obwohl ich schon in seinem Geburtsort war (schäm, heul). Es gibt nur einen "Trost" :-), ich muss "Die Goldhändlerin" halt selber erwerben oder ausleihen.


    Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und wenn es wieder mal eine Runde gibt, mache ich gerne wieder mit.


    Viele Grüße


    Hundefreund

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    Original von Alexx61


    Nehms mir nicht krumm, aber ich finde solche feierlichen Abgänge..die nix konkretes aussagen, mehr als lächerlich. Dann hält man komlplett seinen Mund um Spekulationen keine Auftrieb zu geben.


    Ich finde es absolut nicht lächerlich, wenn man seine Gründe nicht nennt, warum man kein Moderator mehr sein kann/will. Das hat man einfach so zu akzeptieren. Von einem "feierlichen Abgang" kann keine Rede sein, Historikus hat uns seinen Entschluss einfach ohne Aufhebens mitgeteilt.
    Es muss ja auch nicht immer schwerwiegende Gründe für einen Rücktritt geben: Beruf, Familie, Hobbies etc. können einen ja auch abhalten von einer regelmäßigen Präsenz/Arbeit im Forum.
    Überflüssig finde ich Mods keineswegs, denn es ist sicher so wie fast überall: Zunächst hält man es für selbstverständlich, dass sie da sind und sich um einen reibungslosen Ablauf im Forum bemühen, sobald sie jedoch fehlen, merkt man es erst richtig.
    Selber tut es mir Leid, wenn Historikus aufhört, denn seine und überhaupt die Arbeit aller Mods weiß ich durchaus zu würdigen, z.B. im aktuellen Fall das Gewinnspiel. Aber ich kann damit leben, dass man seine Beweggründe nicht offen darlegen möchte und schon gar keine Rechenschaft gegenüber anderen Mitgliedern schuldig ist.


    Hundefreund

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    Original von Morgana
    Freut mich zu hören, dass wieder ein Band kommt. Ich hoffe nur, dass er diesmal wieder besser ist. Der V. Band hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt Band IV. :]


    Und ich hoffe, dass es nicht so lange dauert mit dem Erscheinen des neuen Bandes wie beim fünften. Sonst verlieren ihre Fans nämlich irgendwann die Geduld und aus ist es mit der Potter-Begeisterung.
    Ich fand den fünften Band sehr gut, mag aber nach wie vor der dritten am liebsten. Der ist für mich der Spannendste!


    Hundefreund

    Im August fahre ich mit einer Freundin für eine Woche nach Dresden. Heute habe ich mir schon mal eine Liste gemacht, an welchem Tag welcher Programmpunkt günstig wäre. Ich freue mich schon wahnsinnig, es muss dort sehr schön sein.


    Im September geht es mit einem meiner Chöre nach Italien. Wir werden dort ein Konzert geben und natürlich auch Proben haben, aber Ausflüge bzw. Heidenspaß werden schon auch nicht zu kurz kommen. Auch dem Ereignis fiebere ich schon entgegen.


    Gruß


    Hundefreund

    Beleidigt sein hat keinen Wert, sehe ich auch so. Persönlich habe ich es nur mal aus Spaß und Neugierde probiert, nicht, weil ich mich für einen gottbegnadeten Autor halte. Wenn es dann nichts war (wie diese Woche in meinem Fall) - Pech gehabt und nicht zu ändern. Sauer kann man auf keinen sein, der es tatsächlich "wagt", die vorgestellten Beiträge nicht zu mögen.
    So eifrig habe ich diese Autorenecke mit der Vorstellung eigener Kurzgeschichten zwar noch nicht verfolgt, habe jedoch nicht den Eindruck, dass hier absolut vernichtende Kritik geübt wird. Die guten Beiträge werden gelobt, bei den grottenschlechten hält man sich meiner Beobachtung nach mit Äußerungen zurück und reagiert entweder nicht oder gibt eine schlechte Bewertung ab - ohne demotivierenden Kommentar.


    Gruß


    Hundefreund

    Die Leute melden sich wahrscheinlich aus spontaner Begeisterung an und irgendwann "gammelt" die Mitgliedschaft halt vor sich hin.


    Sicher ist es keine größere Aktion, mal kurz beim Admin sein weiteres Interesse an einem Dabeibleiben zu signalisieren, nur sollte jemand nicht alle Naselang versichern müssen, dass er wirklich gerne mitmachen will und man ihn bitte nicht löschen soll. Einmal im Jahr eine Rückfrage langt meiner Meinung nach (sofern man sich wegen Überbelegung der Liste so lange Zeit lassen kann). Wenn jemand auch dann nicht auf so ein Erinnerungsmail reagiert, hat er es wirklich nicht besser verdient.


    Ciao, Hundefreund

    Ehrlich gesagt bin ich erst mal gegen das Ausmisten schon nach sechs Monaten. Man kann doch nicht jemanden "abstrafen", nur weil er längere Zeit nichts reinschreibt. Vielleicht surfen andere nicht so gerne im Internet oder engagieren sich einfach in einem anderen Forum noch lieber? Oder sie haben schlichtweg keine Lust, in einem gewissen Zeitraum was beitragen zu müssen, nur damit sie nicht gelöscht werden?


    Ich erkenne natürlich das Problem, dass die Mitgliederliste irgendwann zugemüllt wird. Die Idee, die Leute dann mal anzuschreiben, ist sehr gut, aber wäre eine Frist von einem Jahr nicht besser? Oder melden sich so viele "Karteileichen" an, dass die Liste dann schon viel zu voll wäre?


    Gruß


    Hundefreund

    Super! Ich finde die Geschichte schön und du hast auch gut beschrieben, wie Davids Einstellung sich gegenüber dem ungeliebten Referatsthema allmählich ändert.
    Über Esel scheinst du dich ja auch informiert zu haben, zumindest wirkt es auf mich so, wie wenn ein bestimmtesHintergrundwissen vorhanden wäre. Weiter so!


    Gruß


    Hundefreund

    So, nun ist es passiert - schluck: ich bin tatsächlich so todesmutig und probiere es mit einem eigenen Beitrag. Es ist mein allererster Versuch, kann also durchaus in die Hose gehen. Naja, wenigstens kennt mich ja keiner...


    Ciao, Hundefreund



    Max


    Erinnerungen eines elfjährigen Jungen:


    Mein Freund Max ist tot. Überfahren von einem Auto. Er ist auf die Straße gerannt, um einen Ball zu holen und der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es ist alles so traurig...


    Mit sechs Jahren habe ich Max kennengelernt und wir haben uns von Anfang an super verstanden und sind durch dick und dünn miteinander gegangen. Die anderen Kinder, mit denen ich spielte, waren von ihm ebenfalls begeistert. Überall war er dabei und machte alles mit!
    Die Erwachsenen haben manchmal gesagt, dass er ein richtiger Lauser sei und nur Unsinn im Kopf habe. Einmal haben wir in unserem Wohnzimmer getobt und er hat dabei die große Blumenvase umgestoßen. Natürlich hat meine Mama geschimpft. Aber keiner konnte Max lange böse sein.
    Oma war oft stinksauer auf ihn, wenn er Peterchen, ihren Kater, geärgert hat. Ich fand's jedoch total lustig, denn das fette Katzenviech kann ich gar nicht leiden


    Und nicht nur für Streiche war Max zu haben. Er war ein wirklicher Freund, der immer da war, wenn man ihn brauchte. Wie damals, als wir draußen Fußball spielten und der Ball zum grantigen Nachbarn in den Garten flog. Niemand hat sich getraut, ihn zu holen. Nur Max ging einfach und brachte ihn uns wieder.
    Oder in der zweiten Klasse, als ich heimlich für die Lehrerin schwärmte. Ich habe es nur Max anvertraut. Er hat mich nicht ausgelacht, wie es Tommy und Markus sicher gemacht hätten, sondern hat mir einfach aufmerksam zugehört.


    Ja, Max war mein bester Freund, wie ich ihn nicht mehr finden werde. Max war unser Cockerspaniel...

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    Original von Einhorn
    ....noch 5x schlafen......:hop und dann gehts los


    Ich bin genauso gespannt wie du, Einhorn, und werde auf jeden Fall mitmachen - egal wie es dann ausgeht. Leider kann ich meine Neugierde erst abends gegen 20:00 Uhr befriedigen.
    Jedenfalls ist die Idee super, und ein Gewinn der "Goldhändlerin" wäre schon was - ich kenne es nicht, aber die Beschreibung klingt wahnsinnig spannend!


    Hundefreund

    Der Einfall ist auf jeden Fall hervorragend!
    Aber wenn man selber was schreiben muss, lasse ich lieber die Finger davon - denn Spaß macht das zwar bestimmt und Lust hätte ich dazu schon auch mal, aber mir fehlen die Ideen.
    Vielleicht kann man ja auch gewinnen durch die richtige Beantwortung irgendwelcher Fragen? Aber lassen wir uns überraschen...


    Hundefreund

    Victoria Thompson: Mord am Washington Square


    Den Krimi habe ich gestern fertig gelesen und kann ihn nur weiter empfeheln. Die Autorin kannte ich vorher nicht, habe das Buch aber verschlungen - überwiegend in der U-Bahn auf dem Weg zur und von der Arbeit.


    Eine verwitwete Hebamme und ein (ebenfalls verwitweter) Polizist leben im New York des 19. Jh. und haben es öfters mit kniffligen Fällen zu tun. So braucht in diesem Buch die Nachbarin der Hebamme dringend Hilfe, weil ihr Sohn unter Mordverdacht geraten ist. Er soll eine Frau umgebracht haben, mit der er ein Verhältnis begonnen hatte. Einige Merkwürdigkeiten im Verhalten dieser Dame lassen das Detektiv-Duo hellhörig werden und sie bemühen sich, der Sache auf den Grund zu gehen.


    Absolut gelungen ist die Lösung des Falles. Theoretisch könnte der Leser durch aufmerksame Beobachtung schon auch darauf kommen, aber Thompson gelingt es meisterhaft, ihn zu verblüffen!


    Eine Schwachstelle sehe ich darin, dass am Schluss ein neuer Fall schon angedeutet wird, obwohl der alte gerade abgeschlossen wurde. Ich empfinde das als ein etwas "unsauberes" Ende und als eine ungeschickte Verkopplung zweier Geschichten, aber die Absicht wird natürlich die sein, den Leser dazu zu bringen, sich die anderen Bücher ebenfalls vorzunehmen.


    Viel Spaß jedenfalls!


    Hundefreund

    Also ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich die Möglichkeit hatte, es kostenlos zu erwerben. So dachte ich mir: Warum nicht? Aber ich finde, man hat nichts versäumt, wenn man es nicht kennt.


    Gut war in jedem Fall die Aufteilung,die Lilli schon vorgestellt hat. Die Kapitel können stellvertretend für die jeweiligen Personen des Buches betrachtet werden, das hielt ich für eine gute Idee.


    Rein thematisch empfand ich die Kapitel über Teresa und Sabina als absolut furchtbar, es geht halt überwiegend um "das eine". Die Geschichten, die sich um Franz drehen, mochte ich noch am liebsten. Und "Das Lächeln Karenins" hat mich am meisten mitgenommen und war für mich der Höhepunkt des ganzen Werkes.


    Alles in allem war es sicher nicht schlecht, das Buch mal kennen gelernt zu haben, aber ich käme jetzt nicht auf die Idee, mehr von Kundera lesen zu wollen.


    Gruß


    Hundefreund