Beiträge von Hundefreund

    Wir wollen uns doch hoffentlich nicht nur auf den Advents-/Weihnachtsteil beschränken? Ich wäre schon dafür, das ganze Evangelium durchzumachen!
    Wie wäre es, wenn man es einfach so einteilen würde wie bei den anderen Leserunden auch? Also beispielsweise: Auf diesen Seiten kann zu Kapitel 1 bis 3 geschrieben werden, auf den nächsten zu 4 bis 6 etc. Jeder kann dann sein eigenes Lesetempo bestimmen und sich entsprechend äußern.


    Gruß :)


    Hundefreund

    Am Anfang fand ich "Das Lächeln der Fortuna" klasse und da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte, habe ich mir durch dieses Buch das Lesen in der U-Bahn angewöhnt.
    Aber wenn man dann "Das zweite Königreich" liest,sind doch zu viele Ähnlichkeiten da: Da gibt es in beiden Romanen einen Jungen, der gegen sämtlich Widrigkeiten ankämpfen muss (und diese Anfangspassagen sind auch die allerbesten Szenen). Derselbe Junge kommt gegen Mitte des Buches zu Ruhm und Ansehen (die Spannung lässt merklich nach), gegen Ende bilden die meisten der vorkommenden Personen eine einzige große Familie (ab diesem Moment ist man froh, wenn man mit dem Buch endlich durch ist, es tut sich nichts Wesentliches mehr).
    Von Rebecca Gablé werde ich demnach erstmal die Finger lassen...


    Gruß


    Hundefreund

    Zitat

    Original von Demosthenes


    Sicher, man könnte jetzt das Glockenläuten als auffällig bezeichnen. Aber gerade das ist ein Bestandteil der Kultur und kann somit nicht als besonders herausragend bezeichnet werden. Kopftuchtragen hingegen ist in dem von Moslems gewollten Sinne schon eine auffällige Art der Religionsausübung.


    Da kann ich nur zustimmen. Wenn ein Moslem bei uns leben möchte, muss er einfach akzeptieren, dass christliche Symbole wie Glockenläuten, Kreuz etc. Bestandteil unserer Kultur und daher akzeptabel sind. Er kann nicht erwarten, dass dem Islam, der für uns doch eher fremd ist, dieselbe Bedeutung eingeräumt wird.
    Wenn ich in ein Land auswandere, in dem der Islam die vorherrschende Religion ist, muss mir auch klar sein, dass ich auf meine heißgeliebte Kirchenmusik verzichten und mich auch sonst anpassen muss, so schwer es mir auch fallen mag.


    Gruß


    Hundefreund

    Zitat

    Original von Insomnia


    Jetzt mal im Ernst, wieso nehmen so viele Menschen Communities derart ernst, das sie beim geringsten Zoff das Weite suchen?
    ...
    Oberstes Gebot bei einer Community sollte doch das "JUST FOR FUN!" sein, findet ihr nicht?


    Das sehe ich genauso und habe mich auch schon öfters gefragt, warum einige ein Forum so ernst nehmen, dass sie recht emotional reagieren können. Sachen, die mich in Wirklichkeit stören/aufregen, sind mir im Forum ziemlich wurscht, dazu ist es zu weit von meinem "echten" Leben entfernt. Wenn man mal keine Lust hat oder genervt ist, klickt man sich halt nicht ein.


    Aus den bisherigen Beiträgen entnehme ich allerdings, dass es in anderen Foren offensichtlich ziemlich bösartig werden kann. Selber weiß ich das nicht, bin nur hier Mitglied. Aber dann hört das mit dem "Just for fun" natürlich wirklich irgendwo auf...


    Gruß


    Hundefreund

    Ich habe den Film 1997 im Kino gesehen. Er war qualitativ schon sehr gut und es war auch kein verlorener Abend für mich, aber Liebesgeschichten sind eben nicht mein Ding. Ich wollte ihn halt selber sehen, um mir ein Urteil erlauben zu können, nachdem viele von diesem Film so begeistert waren.
    Irgendwann wurde er mir zu lang und ich war nur noch froh, als endlich Schluss war, so dass ich nicht mehr ganz so sehr mitfühlen oder mittrauern konnte.
    Meine Meinung wäre also, dass er auf jeden Fall sehr gut ist, jedoch Kürzungen vertragen könnte. So hat er halt leider Längen.


    Gruß


    Hundefreund

    Die Bücher kenne ich nicht, nur die Filme. Und diese sind superspannend, eben auch "Die seltsame Gräfin". Man kann ihn wirklich immer wieder sehen.
    Der gruseligste Wallace-Film ist und bleibt für mich "Der Hund von Blackwood Castle", aber auch diesen würde ich mir wieder anschauen, wenn sich die Gelegenheit mal ergibt.


    Hundefreund

    Ich werde nicht alle Bücher der Reihe lesen bzw. bestellen, nur die, die mich interessieren. "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" habe ich, "Der Name der Rose" ebenfalls.
    Unbedingt erwerben will ich Hermann Hesse, wenn das dran ist, weil ich den Autor sehr mag.
    "Das Bildnis des Dorian Gray" und "Der große Gatsby" sind zwar sehr gute Bücher, da sie jedoch auf deutsch angeboten werden, will ich sie von der SZ-Reihe nicht haben.
    Mit "Deutschstunde" liebäugele ich noch. Als ich es vor vielen Jahren mal angefangen hatte, gefiel es mir zwar nicht, weswegen ich es wieder weggelegt hatte. Aber jetz habe ich den Eindruck, dass ich da meine Meinung ändern könnte und versuche es vielleicht mal.


    Gruß


    Hundefreund

    Ich fand das Buch auch klasse. Gerade die Darstellung der unterschiedlichen Charaktere ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, z.B. der Kontrast zwischen der ruhigen, ausgeglichenen Jane und der temperamentvollen Elizabeth, die Beschreibung ihrer anderen Schwestern etc.
    Beim Lesen (auf Englisch) erging es mir damals übrigens genauso wie Elizabeth: Ich fand Mr. Darcy zunächst mal ziemlich arrogant. Die Begegnungen zwischen den beiden mitzuverfolgen, bereitet jedoch Vergnügen.
    Es gibt auch eine uralte Schwarzweiß-Verfilmung, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Leider weiß ich allerdings nicht mehr, wer da mitgespielt hat.


    Gruß


    Hundefreund

    Gibt es eigentlich auch Hörbücher, bei denen es mehrere Sprecher gibt und jeder eine Rolle erhält? Denn bei denen, die ich kenne, liest halt einfach einer die Story vor. Und das empfand ich dann, wie gesagt, als sehr wenig reizvoll, selbst wenn es noch so toll gemacht wurde.


    Gruß


    Hundefreund

    Ich will euch keinesfalls den Spaß verderben, aber als Hörbuch kann ich mir die ganze Sache nicht so vorstellen - wahrscheinlich weil ich halt lieber lese und mich da viel mehr reinvertiefen kann.
    Hörbücher machen sicher dann Freude, wenn jemand mit den Augen Probleme hat und deshalb nicht so viel am Stück lesen kann. Oder aber wenn man sein Hörverständnis in einer Fremdsprache verbessern möchte. Das war zumindest bei mir der Grund für ein oder zwei Hörbücher, die ich mir mal geliehen habe.


    Aber euch trotzdem viel Freude mit Rebecca Gable zum Hören.


    Gruß


    Hundefreund

    Besser finde ich es, das in Jugendgruppen, zu Hause gemeinsam mit den Eltern (je nach Alter der Kinder halt) etc. zu lesen.
    Aber in der Schule? In welchem Fach sollte das denn sein? Im Gymnasium z.B. fällt mir jetzt nichts ein, wo es passend wäre, ohne dass der Rest vom Lehrplan darunter leidet. Für Deutsch ist der sprachliche Stil nicht geeignet genug, zudem will man da natürlich den Schülern Goethe, Schiller etc. nahebringen und mit ihnen daran arbeiten. Andere Fächer fallen mir beim besten Willen nicht ein...


    Hundefreund

    Ich finde Toms Idee super. Egal ob einen Plaudereien stören oder nicht (und es gibt sicher kein Mitglied, das noch nie im Leben bei einer mitgemacht hätte :), es ist einfach noch übersichtlicher, wenn man zu bestimmten Themen was lesen will bzw. einen das eine oder andere nicht so interessiert. Obwohl an dieser Stelle gesagt werden muss, dass man gut durchsteigen kann - aber so wie Tom es sich vorstellt wäre es halt noch besser.


    An der Stelle noch ein Vorschlag: Könnten irgendwelche Streitereien nicht künftig per pn abgewickelt werden ohne das im Forum auszutragen? Mir leuchtet nicht so ganz ein, was Baumbarts Beitrag/Angriff an dieser Stelle jetzt soll - egal, wen oder was sie gemeint hat. Aber wenn wir uns hier mit Toms Anliegen beschäftigen (und allein darum ging es eigentlich), müssen wir nicht unbedingt Zeugen eines Konfliktes zwischen einzelnen Usern werden. Was meinen Wolke und Morgana oder auch die anderen dazu?


    Gruß


    Hundefreund

    Ich kenne sowohl das Buch als auch den Film und fand beides schockierend - das Buch eigentlich noch mehr als den Film. Dass Christiane den Mut aufgebracht hat, so offen ihre Geschichte zu erzählen, ist auf jeden Fall beachtlich.
    Allerdings wundere ich mich, dass bekannt ist, wie ihr Sohn heißt, sein jetziges Alter lässt sich doch sicher auch herausfinden. Besteht da nicht die Gefahr, dass der Junge vor Journalisten oder anderen Neugierigen recht ungeschützt ist, wenn diese in Erfahrung bringen wollen, wie es denn seiner Mama mittlerweile geht, was aus ihr geworden ist, ob sie noch abhängig ist etc.?


    Hundefreund

    Ake Edwardson: Das vertauschte Gesicht


    Dieses dickere Buch habe ich mir für eine längere Busfahrt vorgenommen, weil ich mit skandinavischen Krímiautoren bisher gute Erfahrungen gemacht habe.
    Auch dieses Werk hat mir im Grunde sehr gut gefallen, man muss sich jedoch darauf einlassen, dass nicht Spannung pur am laufenden Band produziert wird und neben der eigentlichen Kriminalgeschichte auch andere Situationen genauer beleuchtet werden: Die Beziehung des Kriminalkommissars zu seinen Eltern bzw. seiner Freundin, seine Gedanken bezüglich des bevorstehenden vierzigsten Geburtstags, die Freundschaft eines Jungen aus problematischem Elternhaus zu einem gleichaltrigen Mädchen etc. Edwardson gelingt es hier, packende Stimmungen zu erzeugen, selbst wenn die spannende Story dadurch gelegentlich zu kurz kommt.
    Der Fall selbst dreht sich um ein Ehepaar, das von einem offensichtlich gestörtem Mörder ermordet wird. Meisterhaft wird hier versucht, in die Psyche desTäters zu schauen: Warum hat er eine bestimmte Musik zu dem Mord laufen lassen? Was mag sein Motiv gewesen sein etc.?
    Als Kritikpunkt ist anzumerken, dass es eine Weile dauert, bis man mal zum eigentlichen Fall kommt, alles andere scheint wichtiger zu sein. Wäre die lange Busfahrt nicht gewesen, hätte ich es sicher schnell wieder weggelegt, was im Nachhinein betrachtet sehr schade gewesen wäre. Es handelte sich um das erste Buch, das ich von Edwardson gelesen habe, so dass ich mit seiner Art des Schreibens nicht vertraut war. Beim nächsten Mal ist das dann schon wieder anders.


    Gruß


    Hundefreund

    Hallo liebe Miteulen,


    heute mal ein Tipp für Italienurlauber, speziell eben Latium:


    Christoph Hennig
    Latium
    Dumont Kunstreiseführer


    Ich war ja diesen Monat erst in der Nähe von Rom und habe mir aus der Bücherei das obige Buch ausgeliehen. Mir persönlich hat es was genutzt, vorher schon mal ein paar Informationen zu den Ortschaften, die zur Besichtigung vorgesehen waren, zu erhalten und wenigstens ein bisschen was zu wissen, wenn man dann hinkommt.
    Die Auswahl der Bebilderungen ist meiner Ansicht nach sehr gut gelungen, man freut sich dann schon richtig darauf, das alles selbst zu erleben. Für die geographisch Interessierten gibt es auch Kartenausschnitte, so dass man sich schlau machen kann, wo was eigentlich liegt.
    Ich hatte den Eindruck, dass bei den Beschreibungen Überlängen vermieden werden, so dass man prägnant das Wichtigste erfährt und gut nachvollziehen kann. Wer etwas tiefer einsteigen will, findet bestimmt Spezialliteratur zum einen oder anderen Gebiet.
    Natürlich ist es kein Buch, das man von Anfang bis Ende durchliest, ich habe mich zumindest auf die Orte beschränkt, die ich aufsuchen wollte. Aber wie gesagt, es war hilfreich.
    Möglicherweise gibt es auch aktuellere Ausgaben als die von mir ausgeliehene, das lässt sich aber sicher leicht in Erfahrung bringen.
    Viel Spaß jedenfalls den künftigen Urlaubern.


    Gruß


    Hundefreund

    Ich habe "Ivanhoe" auf Englisch gelesen. Das war eine normale Erwachsenenausgabe, nicht für Jugendliche. Dass es da eine Umbearbeitung für diese gibt, wusste ich nicht.
    "Ivanhoe" mochte ich, weil mich Richard Löwenherz bzw. seine Zeit interessiert. Natürlich wird in diesem Buch vieles verklärt, aber trotzdem.


    Hundefreund