Beiträge von Hundefreund

    Generell würde ich das so nicht unterschreiben. Es gibt z.B. sehr schöne Tiersendungen, die informativ sind. Dasselbe gilt für Filme über fremde Kulturen, Städte usw.
    Wenn ich dagegen an irgendwelche Spiel- oder Unterhaltungsshows denke, bei denen man absolut nichts können muss, nur ein bisschen Glück haben eben, dann frage ich mich wirklich, ob man den Zuschauer veralbern will. Und damit meine ich jetzt bestimmt nicht Quizsendungen, die doch einen bestimmten Wissensstand erfordern. Sendungen über Prominentenklatsch gab es auch schon, da komme ich mir ebenfalls vor wie auf einem anderen Stern und frage mich, ob man über solche Themen wirklich so Bescheid wissen muss.
    Selber schaue ich sehr wenig fern, weil ich abends kaum daheim bin. Zu meinen Favoriten gehören jedoch Krimis, bei denen man so richtig schön mitknobeln kann.


    Viele Grüße


    Hundefreund

    Ich kenne nur den Film, als er vor vielen Jahren mal im Fernsehen lief. Er war auch nicht schlecht. Aber auf die Idee, ihn anzuschauen, wäre ich nie gekommen, wenn man mich nicht davon überzeugt hätte, doch auch mal sowas zu sehen. Das Buch hat mich dennoch nicht interessiert und ich habe es auch im Nachhinein nie gelesen.


    Ob es nun dem Buch nahe kommt oder nicht, gut dargestellt war auf jeden Fall, wie Anna sich auf dem Hof durchbeißen muss mit einer Schwiegermutter, die sie ablehnt. Ihren Traum, Krankenschwester zu werden, muss sie begraben und damit ebenso fertig werden wie mit den unerquicklichen familiären Verhältnissen und der harten Arbeit.


    Anna Wimschneider plante meines Wissens ein weiteres Buch ("Ich bin halt eine vom alten Schlag"), ist aber ja mittlerweile verstorben.


    Gruß


    Hundefreund

    Zunächst mal natürlich arbeiten und Geld verdienen.


    Aber in meiner Freizeit steht an allererster Stelle die Musik - noch vor Büchern und lesen und das heißt was. So spiele ich Geige in einem Orchester, habe Gesangsstunden und singe in drei Chören mit. Da bleibt für viel mehr Aktivitäten keine Zeit mehr.


    Tja, und im Internet surfen macht natürlich auch Spaß - anders wäre ich auf diese Seiten ja nie gekommen.


    Ciao, Hundefreund

    Herzlichen Glückwunsch! Ich kann mich nur denjenigen anschließen, die dazu raten, wählen zu gehen. Meine erste Wahl war damals eine Bundestagswahl. Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man es plötzlich selber darf und nicht nur zuschaut, wie die andere in der Kabine verschwinden.


    Also viel Spaß!


    Hundefreund


    Auf jeden Fall. Ich kann mich an die Kartoffel in dem Roman auch nicht erinnern oder aber es fiel mir nicht auf beim Lesen.


    Einen schönen Abend


    Hundefreund

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    Original von Petra Ludwig


    Im Herbst kommt ein neuer MHC raus! Freu mich schon drauf!


    Hallo Petra,


    gut, dass du diese Information schon mal weitergibst. Denn dreimal darfst du raten, wer das dann lesen will... Ich werde auf jeden Fall sehen,dass ich da rankomme und hoffe, dass die Büchereien es auch schnell erwerben - tun sie bei MHC eigentlich immer, wie mir schon auffiel.


    Servus, Hundefreund

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    Original von Historikus
    Für mich ist die "Päpstin" reine Geschichtsverfälschung.
    ...
    Die Rolle der Frau zu dieser Zeit wird zB vollkommen falsch dargestellt.
    Da ist noch die eine Szene, wie die was essen, dass es damals noch nicht gab, lächerlich.


    Hallo Historikus,


    das ist ja interessant.


    Ich fand "Die Päpstin" nämlich auch toll, wobei ich historische Romane auch gerne wegen des Unterhaltungswertes lese. Aber auf ein gewisses Quentchen Wahrheit lege ich schon auch Wert, denn man liest ja nicht umsonst einen Roman, der zu einer bestimmten Zeit spielt, sondern weil es einen interessiert, mehr über die Hintergründe zu erfahren.


    Die Päpstin Johanna muss es aber wohl wirklich gegeben haben. Oder ist am Ende auch das erstunken und erlogen? Was ist an der Rolle der Frau falsch geschildert bzw. an den Mahlzeiten?


    Wie sieht es dann überhaupt mit Tanja Kinkel aus? Ihre Romane gefallen mir eigentlich sehr gut und kommen mir an Hintergrundwissen immer sehr fundiert vor,. Dennoch vermisse ich irgend etwas in erzählerischer Hinsicht, ohne dass ich bisher herausfinden konnte, was eigentlich fehlt.


    Gruß


    Hundefreund

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    Original von Wendy ... und für andere sind es die Charaktere, deren Beziehungen zueinander, die Freundschaft, die Entwicklung mancher Personen (ich verweise mal auf Neville ;-))


    Hallo Wendy,


    ich stimme dir zu, was die Entwicklung der Personen betrifft und finde das gerade im fünften Band sehr gelungen, obwohl mein Favorit wegen der Spannung ebenfalls das dritte Buch ist.


    Aber weil du Neville erwähnst, bei ihm fiel mir auf, dass er nun selbstbewusster auftritt und nicht mehr nur als ewiger Verlierer erscheint. Ähnliches gilt für Ginny Weasly, die nicht mehr zu schüchtern, ist, auch mal von sich aus was zu sagen oder zu tun.


    Harry wiederum entfremdet sich meinem Eindruck nach zunehmend von seinen Freunden, raunzt sie gelegentlich grundlos an. Dass er auch mal unsympathische Züge hat, macht ihn realistischer in meinen Augen und nimmt ihm etwas das Image vom ewigen Helden.


    Bei Ron und Hermione (ich lese die Bücher auch auf Englisch) vermisse ich allerdings Entwicklungen. Sie verändern sich eigentlich nicht, egal ob sie nun 12 Jahre alt sind oder schon 15.


    Gruß


    Hundefreund

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    Original von Doc Hollywood
    Gegenfrage: Warum sollten Kinderbücher nicht auch Erwachsenen gefallen können?Doc


    Bestimmt gibt es Jugend-/Kinderbücher, die auch Erwachsene begeistern können, siehe "Harry Potter" oder auch "Krabat" von Otfried Preußler. Nur kommt man als Erwachsener natürlich nicht so ohne weiteres auf die Idee, sie zu lesen - oder besser gesagt, mir würde es nicht unbedingt einfallen. Denn wenn ich an irgendwelche Enid Blyton Bücher zurückdenke, die würde ich jetzt nicht mehr anrühren. Als Kind habe ich sie verschlungen, aber danach war es für mich einfach vorbei.


    Jedenfalls hat mich Eure positive Resonanz davon überzeugt, dass "Tintenherz" wohl wirklich was Lesenswertes ist und man könnte das mal ins Auge fassen.


    Gruß


    Hundefreund

    Mal eine ganz dumme Frage: Ich dachte, es sei ein Kinderbuch. Kann es auch Erwachsene faszinieren - ohne dass man sich blöd vorkommt wenn man es liest? Oder sind die Empfehlungen eher im Hinblick darauf gemeint, was man Kindern und Jugendlichen mal zum Lesen geben könnte?


    Einen schönen Abend,


    Hundefreund

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    Original von KathrinSonst, wie findet ihr Edgar Wallace?


    Ich kenne nur die Filme, die ich immer spannend fand. "Der Hund von Blackwood Castle" war das Schaurigste, was ich je gesehen habe, wobei ich im Film eher unbewandert bin - sicherlich gibt es noch gruseligere Sachen, die halt von mir unbeachtet vorbeigezogen sind.


    Bücher habe ich noch keine von Wallace gelesen, stelle mir aber vor, dass da die Filme besser sind - im Gegensatz zu den meisten anderen Werken, die als Buch oft schöner sind - wie z.B. Elizabeth George oder eben Mary Higgins Clark.


    Einen schönen Abend,


    Hundefreund

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    Original von Kathrin
    Von M.H. Clark hab ich nur "Schwesterlein, komm tanz mit mir" gelesen und auch auf Video. Das Buch fand ich einfach nur zum Gruseln. Ich glaub, das hab ich so mit 10 gelesen. Da konnte ich echt die Nacht nicht schlafen.....


    Hallo Kathrin,


    mit 10 Jahren ist man allerdings zu jung für M.H. Clark, das sehe ich auch so. Da habe ich das auch noch nicht angerührt und mich an Kinder-/Jugendbücher gehalten. Aber vielleicht ginge es als Erwachsener besser?


    Übrigens darf man mir gratulieren: Ich bin soeben vom Grünschnabel zum Jungspund befördert worden. Wenn das kein sozialer Aufstieg ist!


    Servus, Hundefreund

    Hallo Katrin,


    wie die beiden Bücher heißen, die ich von Mary Higgins Clarks Tochter gelesen habe, weiß ich leider nicht mehr, da es schon einige Jahre her ist und ich das Buch mit den beiden Bänden mittlerweile weggegeben habe. Es geht jedoch um die Privatdetektivin Regan Reilly, die Fälle lösen muss - wie gesagt, eher unterhaltsam als spannend und sehr seicht. Trotzdem viel Spaß, solltest Du es mal in die Hand bekommen.


    Ciao, Hundefreund

    Heute möchte ich mal ein Buch vorstellen, wie man es sicher nicht so oft findet: "Wo die Geister wandern" von Dirk Heißerer.


    Hier wird der Lebensweg von berühmten Persönlichkeiten skizziert, die alle der Schwabinger Bohème um 1900 zuzurechnen sind, so z.B. Thomas Mann, Gabriele Münter, Wassily Kandinsky, Gustav Meyrink etc. Es wird insbesondere Bezug auf die Straßen/Häuser genommen, in denen sie gelebt und gewirkt haben, was natürlich für den Ortskundigen interessant ist. Wer München nicht kennt und deshalb damit möglicherweise nicht so viel anfangen kann, findet aber vielleicht den Anreiz, etwas vergleichbares für seinen Ort zu lesen.


    Viel Spaß!


    Hundefreund

    Ich bin ein großer Krimifan und lese daher viel von der Sorte.


    Absolut spannend finde ich die Bücher von Mary Higgins Clark. Irgendwann erkennt man zwar ein bestimmtes System und weiß, wie sich die Lösung in etwa gestalten könnte, aber trotzdem kann man sich vom Lesen nicht mehr loseisen. Ihre raffinierte Vorgehensweise ist es, erst eine Situation zu einem Höhepunkt heranzuführen und dann, wenn es gerade aufregend wird, abzubrechen und sich einer anderen Person zuzuwenden, bevor der Faden später wieder aufgegriffen wird.
    Von ihrer Tochter, Carol Higgins Clark, habe ich auch schon zwei Werke gelesen, sie kann ihrer Mutter jedoch bei weitem nicht das Wasser reichen. Es handelt sich da mehr um unterhaltsame und leichte Lektüre als um spannende.


    Die absolute Kaiserin ist für mich jedoch Agatha Christie. Wenn es um psychologische Schilderungen geht, wird sie zwar z.B. von Elizabeth George übertroffen, doch die Kriminalfälle an sich und ihre Lösungen werden von ihr am meisterhaftesten dargestellt. Der Leser kann mitknobeln und kommt trotzdem nicht drauf - ich zumindest nur in den seltensten Fällen. Schade halt, dass sie nicht mehr lebt und nichts Neues nachfolgen kann, wenn man das Repertoire dann irgendwann kennt...


    Viele Grüße


    Hundefreund

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    Original von orquidea
    und fakt ist man kann ein kind heutzutage nicht mit hanni und nanni begeistern.


    Hallo Orquidea,


    das ist für mich interessant zu wissen, dass die Kinder heute nicht mehr "Hanni und Nanni" lesen, ich dachte nämlich schon an zukünftige Geschenke dieser Art. Das hat sich dann ja erledigt. Wahrscheinlich gilt dasselbe für "Dolly" oder andere Bücher von Enid Blyton. Danke jedenfalls für den Hinweis durch deine Bemerkung.


    Viele Grüße


    Hundefreund

    Was mich an Harry Potter so reizt, sind wirklich die spannenden Situationen! Alles andere ist zwar ganz nett, würde mich jedoch nicht zum Lesen dieser Reihe bringen. Ich denke da z.B.daran, wie Harry seine Tante ärgert, wie er sich verhält, wenn er sich zum ersten Mal verliebt etc. Das erscheint mir an diesen Büchern eher überflüssig und fesselt mich nicht. Aber die Momente, in denen etwas Aufregendes oder Geheimnisvolles passiert, sind es, die mich zum Fan machen und dafür sorgen, dass ich die Bücher kaum noch aus der Hand legen konnte.
    Hinzu kommt, dass ich alle Teile in Englisch gelesen habe. Dadurch, dass es eine Fremdsprache ist, vergisst man als deutscher Muttersprachler dann doch öfters, dass es ja eigentlich ein Kinderbuch ist.
    Mein Lieblingsband ist "The Prisoner of Azkhaban", um so mehr freue ich mich auf die Verfilmung und möchte auch diese in Englisch sehen.


    Viele Grüße


    Hundefreund

    Danke! Am 22.05. wurde nachgefeiert, am 23.05. stieß ich dann auf diese Seiten.


    Einen schönen Abend noch,


    Hundefreund