BriannaFraser
:
Glückwunsch ich freu mich für dich!
@topic:
... weil ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und knapp 10 km mit dem Fahrrad gefahren bin.
BriannaFraser
:
Glückwunsch ich freu mich für dich!
@topic:
... weil ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und knapp 10 km mit dem Fahrrad gefahren bin.
Hier nun also meine Eindrücke vom letzten Abschnitt.
Robert kommt zurück und Selma und er werden das Paar, das sie schon von Anfang an sein wollten/sollten. Und natürlich hat Meta bei Roberts Auftauchen kräftig die Finger mit im Spiel. Und auch Hedda kann sich nach und nach mit dem Gedanken anfreunden, dass Robert bald zur Familie gehören wird. Ich meine, selbst sie kann die Augen nicht vor der Ähnlichkeit verschliessen, die Alma und Robert offenkundig aufweisen.
Bei der Sommerfrische in Baden-Baden in 1920 trifft sich die ganze Familie wieder. Grischa und Constanze sind verheiratet. Das gönne ich ihnen, schliesslich hat es ja lang genug gedauert, dass sie zueinander finden.
Alles in allem war "Der Sommer der Freiheit" ein schönes uch, dass ich gern gelesen habe. Und auch ich möchte Dir, Heidi, nochmal herzlich für die Begleitung der Leserunde danken. Auch für mich Nachzügler
@ Jasmin:
Du bist nicht die Erste, die mich das fragt. Ich selbst kann nicht behaupten, dass man uns nicht leiden könnte. Selbst jetzt im Elsass, schlägt mir kein blanker Hass entgegen.
Auch vorher nicht. Viele Franzosen haben ihre Wehrpflicht in Deutschland geleistet und wenn dann mal ein Deutscher daher kommt, buddeln sie tief in ihren Erinnerungen um doch noch die letzten Brocken deutsch hervor zu bringen, an die sie sich erinnern können. Da sind sie dann richtig stolz drauf.
Wo ich es jetzt gerade schreibe. Ich hatte mal einen Nachbarn, der war 92 und von 1940-1945 als Kriegsgefangener in Koblenz. Und der meinte irgendwann: Der Krieg und alles, was passiert ist war schlecht, aber dich mag ich, du kannst ja nichts dafür, was Generationen vor dir gemacht haben.
Von meiner Seite aus kann ich deine Frage also nur mit NEIN beantworten.
Oder ich wandere ohne Kamerateam am Hintern aus.
Aber das stimmt schon, dass ich es einfach manchmal nicht verstehe, wie die denken können, ihr "schönes" Harz4 Leben könnte dort direkt weiter gehen.
Oder dann schon die Sprüche: Unsere Lieblingsauswanderer (Jens und Jenny). Ok, ich hab die auch gern gesehen, als die noch zusammen waren. Die hatten irgendwas frisches an sich. Aber jetzt, er geht mir nur noch auf die Nerven, kriegt nix auf die Reihe und wartet, bis ihm die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Und seine Neue, mit der kann ich auch nix anfangen. Erst verliebt,verlobt, dann getrennt. Im wievielten Anlauf die Beziehung zu retten sind die eigentlich? Findet sie denn in D nix besseres oder *nicht bös nehmen* ist sie einfach nur so mediengeil um da weiter mit zu machen?
Ich habe in 2005 auch meinen Lebensmittelpunkt von Deutschland nach Frankreich verlegt. Ich versuche auch die frz. Staatsbürgerschaft zu bekommen. Ich bin nicht ausgewandert, sondern einfach nur umgezogen. Auswandern ist für mich, alles aufzugeben (Job, Haus usw.) und ganz neu anzufangen. Ich muss zugeben, auch ich war ein bisschen blauäugig, obwohl ich die Sprache beherrschte. Aber nach ein paar Jahren hatte auch ich es geschafft und lebe nicht von Harz4 (bekomme nicht mal Wohngeld o. ä.)
Vor allem wundere ich mich, dass immer noch so viele nach Spanien/Mallorca wollen. Die sind doch noch platter wie die Franzosen wirtschaftlich... Naja, die denken vllt, das Urlaubsgefühl stellt sich auf ewig ein, wenn sie erst dort wohnen. Den Zahn könnte ich ihnen ziehen. Habe 4 Jahre lang am Mittelmeer gearbeitet und in der Saison war es echt anstrengend. Da lernt man den Urlaub richtig zu schätzen.
Ich schreib einfach hier rein, weil es in andere Freds nicht passt.
Gestern Abend habe ich im französischen Fernsehen eine Sendung gesehen, die in Andenken an Grégory Lemarchal gesendet wurde. Besagter Grégory hatte im Jahr 2004 an der "Star Academy 4" (Frankreich sucht den Superstar im 4. Jahr) teilgenomen und auch gewonnen. Damals war ich genau zu der Zeit in Frankreich zum Praktikum und habe die "Star Ac'" sehr genau verfolgt. Aber nicht wegen Grégory, sondern wegen einem anderen Sänger (der ist aber leider im Halbfinale ausgeschieden). Auch das Finale konnte ich leider nicht mitverfolgen, da ich da schon wieder in Deutschland war. Jedenfalls, war Grégory Kandidat und in dem Vorstellungsfilmchen, wo jeder von sich erzählt, hat er erwähnt, dass er an Mukoviszidose leide - und danach nie wieder davon geredet. Er hatte eine wunderschöne Stimme, und auch die Lieder, die er im Anschluss an seinen Sieg gesungen hat, waren toll. Er konnte über viele Oktaven singen, wie so schön gesagt wurde. Als er an der Star Ac teilnahm war er 21 Jahre alt. Am 30. April 2007 (also mit gerade mal 23/24) ist er an seiner Krankheit gestorben. Das hat mich sehr traurig gemacht. Kurz nach seinem Tod haben seine Eltern eine Stiftung mit seinem Namen ins Leben gerufen, um dieser "Scheisskrankheit", wie Grégory selbst sagte, den Kampf anzusagen.
Mich hat diese Sendung gestern sehr bewegt, weil auch Stationen aus seinem - kurzen - Künstlerleben gezeigt wurden und ich mit ihm und der Star Ac 4 meinen ersten längeren Aufenthalt in Frankreich verbinde und es schade finde, dass immer noch, auch junge Menschen (ob bekannt oder nicht) an Krankheiten sterben, weil einfach nicht geforscht werden kann, weil dem Staat die Gelder fehlen und Privatleute erst Stiftungen/Vereine gründen müssen, um da auszuhelfen.
Siehste, ich kann dienstags abends nicht. Ich kann es ja auch nur anschauen, wenn keine Formel 1 ist, denn dann hat Männe den Fernseher in Beschlag.
Ich hab heute auch wieder geschaut und konnte nur den Kopf schütteln. Diese Familie H., da fand ich die Eltern irgendwie blöd. Vielleicht hätten die nur einfach mal am Anfang, als die jüngere Tochter den Freund mit nach Hause gebracht hatte, etwas offener sein sollen. So wie die rüber kamen, hatten die sicher voll die Vorurteile...
Ich habe gerade die Themen hier durchgesehen und festgestellt, dass es dazu noch keinen Fred gibt (oder ich habe schlecht gesucht). Oder sollte ich wirklich die einzige Eule sein, die frühnachmittags VOX einschaltet und anderen Leuten beim Auswandern zusieht?
Ich finde es eigentlich ganz lustig zu sehen, mit welchen Erwartungen es einige Menschen in Angriff nehmen, in ein anderes Land zu reisen um dort Fuss zu fassen (und meistens nichtmal ansatzweise die Landessprache sprechen).
Manchen gelingt dieser Kraftakt, aber viele bleiben auf der Strecke.
Sollte es doch noch Eulen geben, die sich darüber austauschen wollen, immer her mit euren Antworten.
Alles Gute zum Geburtstag!
Herzlichen Glückwunsch an die Geburtstagseulen!
Den Abschnitt habe ich zwar schon vorgestern beendet, aber dadurch, dass wir Besuch hatten und jetzt noch kurz unterwegs waren, schreibe ich erst heute.
Also, Geros Tod hat mich jetzt nicht sonderlich überrascht. Nach seiner eigenen Aussage hätte es für ihn sowieso kein Leben nach dem Krieg gegeben. Selma ist nach dieser Nachricht trotzdem betroffen, was ich verstehen kann. Auch wenn sie ihn vielleicht nicht mehr so geliebt hat, wie am Anfang ihrer Beziehung, so hat sie ihn trotzdem auf eine andere Art geliebt. Den Ehemann an diese Schlimme Sache wie Krieg zu verlieren ist schrecklich. Wie Gero schon einmal gesagt hatte, der Krieg macht nur Verlierer.
Selma hat also doch angefangen unter Pseudonym zu schreben. Richtig so, denn so hat sie auch eine Aufgabe, neben ihrer Tochter Alma.
Robert löst sein Versprechen ein und trifft sich mit Constanze in Berlin. Dort erfährt er, dass Selma bei ihren Eltern in Bonn wohnt und auch, dass Gero gefallen ist. Constanze merkt bei dem Treffen wohl, dass Robert mehr an Selma liegt als an ihr. Ich denke auch, bei längerem darüber nachdenken, dass sie weiss, dass, wenn Robert zu Selma geht, er dann bei ihr bleiben wird, auch wegen Alma. Aber, wird er das auch tun?
Was ich aber schön finde ist, dass Constanze weiterhin Meta besucht. Aus den beiden Frauen sind generationsübergreifende Freundinnen geworden. Und, Constanze hat ihren Abschluss in der Tasche und will zurück nach Metz, die Firma wieder aufbauen.
Grischa ist also noch einmal abgeschossen worden und jetzt Kriegsversehrter. Seine Familie reagiert immer noch befremdet auf sein Aussehen. Ausser Alma, der macht das nichts aus. Kinder sind eben so. *offtopic: Einer meiner Onkel hatte vor vielen Jahren (ich glaube 20) einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. Die Tochter meines Cousins, also seine Enkeltochter hatte das sehr schnell verstanden, dass sie mit ihrem Opa nicht so rumtollen kann, wie mit den anderen Familienmitgliedern*
So ist auch Alma.
Werde mich dem letzten Abschnitt widmen, sobald ich Zeit habe (heute muss ich noch arbeiten)
ZitatOriginal von Knoermel
Ich habe es zu den anderen ins Regal gestellt und widme mich bis zum Start meiner aktuellen Lektüre.
So hab ich es jetzt auch gemacht. Aber vorher noch schnell meinen "ex-libris" rein. Jetzt gehört es wirklich mir. Da kann ich dann um 16 Uhr auch mit Freuden arbeiten gehen und mich noch vom Arbeitsplan von nächster Woche überraschen lassen.
Ich habe gestern Abend auch eine Mail von meiner Buchhandlung bekommen. Wir fahren dann gleich los, das Buch abholen. Ich freu mich ja schon so drauf. Wenn das Buch erstmal bei mir zu Hause ist, kommt es direkt neben die anderen Nicole-Bücher. Es sind ja nur noch 4 Tage...
Oh, ich freu mich, dass es bei einigen schon geklappt hat.
Ich hoffe, dass meine "kleine" Buchhandlung sich auch bald meldet.
Grinse, Ayasha, Bella und alle anderen, denen es nicht gut geht:
Vergesst nicht, ihr seid nicht allein, auch wenn wir anderen nicht persönlich bei euch sein können, um euch beizustehen, so denken wir doch an euch.
So, jetzt hab ich den Abschnitt auch geschafft. Vor Samstag werd eich aber nicht mehr zum Lesen kommen, weil wir Besuch bekommen.
Selma und Constanze treffen Robert in der Schweiz und fahren mit ihm zusammen Gero suchen. Robert hat selbst Passierscheine und Papiere für sie drei. Wobei ich das schon ein bisschen blöd von ihm finde, dass er die Mädels nicht darin einweiht.
Endlich finden sie Gero wieder, auch wenn er nicht mehr derselbe ist. Ich finde, er hat richtig gehandelt, als er seine Kameraden erschossen hat. Wobei ich denke, dass bei ihm seine homosexualität den Ausschlag gegeben hat, dass er sich nicht auch auf die Frauen gestürzt hat. Trotzdem ist seine Reaktion ihm hoch anzurechnen. Ich finde auch, dass sein Handeln nichts mit Hochverrat zu tun hat, wie er sagt. Auch wenn das sicher damals so gehandhabt wurde. Das Leben des Feindes ist/war eben weniger wert.
Grischa ist abgeschossen worden und Constanze trifft ihn in Metz. Als er Robert sieht, weiss er sofort, dass Alma nicht Geros Kind ist. Er will auch wieder in ein Flugzeug steigen und weiter Krieg "spielen". Er hat nichts daraus gelernt, dass er abgeschossen wurde.
Gero ist zwar wieder bei Selma und Alma, aber sein Leben ist für ihn vorbei. Er hat so viel schreckliches erlebt in den Jahren des Krieges, dass ein normales Leben für ihn unmöglich scheint. Er verlässt Selma, aber ob er das wirklich tut, um zurück an die Front zu gehen (wie Selma denkt), glaube ich nicht. Ich fürchte eher schlimmeres, dass er seinem Leen ein Ende setzen will. Er muss doch auch schon gemerkt haben, dass Alma nicht seine Tochter ist, er hat Robert ja auch schon ein paar Mal getroffen.
Na, dann hab ich ja Hoffnung, dass ich es direkt am Freitag abholen kann. Ich warte auch schon sehnsüchtig auf Meldung meiner Buchhandlung.
ZitatOriginal von Heidi Rehn
Aber ich fürchte, wir schweifen ab.....
Ich glaube, auch dazu kann eine Leserunde gut sein
Mir ging gerade mal wieder durch den Kopf, dass ich arm dran wäre, wenn ich nicht Fahrrad fahren könnte (es soll ja Leute geben, die das wirklich nicht können). Wenn ich dran denke, alles zu Fuss erledigen zu müssen... Da wäre mir meine Zeit zu schade. Und für kleinere Besorgungen oder zur Post das Auto aus der Garage zu holen, wäre mir dann auch zu blöd.
Bella
:
Ja, das hab ich mir auch schon überlegt, als meine Chefin gestern auch darüber geklagt hat. Heute hat sie frei und will mit ihren beiden Kindern (13 und 15 Jahre) ins Schwimmbad gehen. Da wo sie wohnen, haben sie den Wald gleich um die Ecke, aber das genügt der Jugend von heute ja wohl nicht mehr. Ich bin zwar kein Einzelkind, aber meine Schwester ist fast 6 Jahre älter als ich, also musste ich mich auch allein betun in den Ferien, oder mein Cousin war da. Wir waren viel im Wald Buden bauen, oder Bratäpfel machen (in einer Höhle, also keine Waldbrandgefahr) und waren auch sonst viel unterwegs, auch im Winter.
Was mir gerade noch einfällt, auf S. 432 9. Zeile von oben ist ein "r" zu Viel.
"Wir hatten Glück. Es war mitten in der Nacht. Keiner der Arbeiterinnen..."
Hmm, also mit dem Münchener Dialekt habe ich so direkt keine Probleme. Wir haben gute Freunde in München und die versteh ich bestens. Sie spricht eher hochdeutsch, aber er ist Ur-Münchener und vor allem, wenn er sich aufregt (über jmd. oder etwas) dann fällt er in Dialekt.
Ich selbst habe da mehr Probleme mit dem fränkischen. Als wir mal von Pirna aus wieder in Richtung Heimat gefahren sind, haben wir an einem Autohof Rast gemacht und auch übernachtet. Als ich uns nen Kaffee geholt habe, oder auf die Toilette gehen wollte (so richtig weiss ich nicht mehr) hat mir der Mitarbeiter dort einen Bon in die Hand gedrückt und mir erklärt, was ich alles damit machen kann... Ich hab ihn angeschaut und genickt, aber war hinterher genauso schlau wie vorher, weil ich kein einziges Wort verstanden habe.
Edith sagt: beseitige deine Tippfehler!!!