Ich habe ein Buch unter einem Pseudonym geschrieben. Es handelt sich um eine Autobiographie mit einem sehr sensiblen Thema. Um meine Familie zu schützen, habe ich ein Pseudonym verwendet.
Nun wurde ich von einer Organisation, die sich mit diesen Themen beschäftig, gefragt, ob ich nicht bei den nächsten Vorträgen eine kurze Lesung halten möchte und evtl. Fragen aus dem Publikum beantworten. Ich würde das gerne machen, weil ich anderen Betroffenen vielleicht ein wenig damit helfen kann. Aber ich komme mir "nicht echt" vor, wenn ich unter meinem Pseudonym angekündigt und vorgestellt werde. Ich selber habe kein Problem mit meinem echten Namen, aber es geht, wie schon gesagt, um meine Familie. Wie macht ihr das?