Das Cover sieht einfach klasse aus und die Inhaltsangabe klingt interessant
Beiträge von snookie
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Alles Gute
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Herzlich Willkommen
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Herzlich Willkommen
Ich komme auch aus dem Schwarzwald
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für eine Leserunde bekommen
Dämonendämmerung - Die Auserwählte von Sabine Reiff
Inhaltsangabe
Dorotheas Leben als Lokalreporterin in einem verschlafenen Nest im Schwarzwald verläuft eintönig, bis sie bei einem Interview den Historiker Alexander Maar kennenlernt. Der ebenso attraktive wie charismatische Mann zieht sie schnell in ihren Bann, doch sie ahnt nicht, dass sich hinter der menschlichen Fassade ein Jahrtausende alter Dämon verbirgt, der sie zur Braut erwählt hat und das Schicksal der Welt in ihren Händen liegt, denn in Kirchbronn formieren sich dunkle Mächte… Doro muss sich ihrer Bestimmung stellen und kämpfen, um ihr Leben, um ihre Freiheit und um eine Liebe, die alle Grenzen des Diesseits überschreitet.
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Mein erstes signiertes Buch
Dämonendämmerung - Die Auserwählte von Sabine Reiff
Inhaltsangabe
Dorotheas Leben als Lokalreporterin in einem verschlafenen Nest im Schwarzwald verläuft eintönig, bis sie bei einem Interview den Historiker Alexander Maar kennenlernt. Der ebenso attraktive wie charismatische Mann zieht sie schnell in ihren Bann, doch sie ahnt nicht, dass sich hinter der menschlichen Fassade ein Jahrtausende alter Dämon verbirgt, der sie zur Braut erwählt hat und das Schicksal der Welt in ihren Händen liegt, denn in Kirchbronn formieren sich dunkle Mächte… Doro muss sich ihrer Bestimmung stellen und kämpfen, um ihr Leben, um ihre Freiheit und um eine Liebe, die alle Grenzen des Diesseits überschreitet.
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Firelight - Brennender Kuss von Sophie Jordan
Inhaltsangabe
Als sie Will zum ersten Mal sieht, flieht Jacinda vor dem Jungen mit den haselnussbraunen Augen. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist eine Draki, ein Mädchen, das sich in einen Drachen verwandeln kann. Nur in ihrem Rudel, hoch oben in den Bergen, glaubt sich Jacinda sicher. Sicher vor den Drachenjägern, die es auf ihre schillernde Haut und ihr purpurfarbenes Blut abgesehen haben. Doch im Rudel braut sich Unheil zusammen. Hat es damit zu tun, dass Jacinda den gut aussehenden Cassian, den zukünftigen Leitdrachen, heiraten soll? Ihre Mutter verschweigt ihr etwas, als sie bei Nacht und Nebel das Dorf verlassen. Todunglücklich beginnt Jacinda ein neues Leben. Da trifft sie Will wieder und Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Aber ihre Liebe darf nicht sein – denn Will ist ein Drachenjäger …
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Herzlich Willkommen
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Alles Gute
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Der Inhalt:
Samara lernt Caleb während ihres Sommerjobs in der Buchhandlung kennen und merkt gleich das mit ihm etwas nicht stimmt. Die Frauen scheinem ihm regelrecht zu erliegen und er taucht andauernd mit einer neuen Flamme auf. Als dann plötzlich einige von Calebs Verehrerinnen einen Herzinfarkt erleiden, ist sich Sam sicher: Caleb hat damit etwas zu tun. Um hinter sein Geheimnis zu kommen, beginnt sie mit ihm zu flirten. Als Sam dann herausbekommt das Caleb ein Champion ist und in ihm ein böser Geist wohnt, der sich von der Lebensenergie der Menschen ernährt, scheint es fast schon zu spät für Sam zu sein. Hat sie sich womöglich in einen Mörder verliebt?
Das Cover:
Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben Lila und Rot harmonieren super miteinander. Sehr schön finde ich auch den bedruckten Schnitt. Das Buch ist ein wirklicher Blickfang im Regal und ich kann mich daran gar nicht satt sehen.
Meine Meinung:
Violett wie die Nacht ist der Auftakt der Cambion-Trilogie aus der Feder von Jamie Reed. Mit diesem Buch hat sie ein mitreisendes Debüt geschaffen, dass mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Der Grundgedanke hinter dieser Geschichte, dass ein böser Geist in einem wohnt und sich von der Lebensenergie der Menschen ernährt ist neu und wurde hier in meinen Augen bestens umgesetzt. Das Cambion-Gen wird innerhalb der Familie weitervererbt, hier macht es aber Ausnahmen bei den Geschlechtern. Wenn der Vater das Gen hat, vererbt er es an seine Söhne weiter und diese dann an ihre, an Frauen geht das dann nicht über. Aber es gibt auch weibliche Cambions, die weitaus gefährlicher sind, als die männlichen. Diese vererben es auch nur an ihre Töchter weiter.
Was mir auch noch sehr gut gefallen hat, ist das es sich bei Sam nicht wie in den meisten anderen Jugendbüchern um ein weißes Mädchen handelt, sondern um einen Mischling. Das gibt der Story das gewisse extra und macht sie außergewöhnlich.Sam war mir von Anfang an sympatisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren Sie ist schlagfertig, manchmal recht zynisch und hat immer einen witzigen Spruch auf Lager, der mit sehr oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und die Story aufgelockert hat. Durch ihre Art ist sie auch gegen Calebs Charme immun. Das entfacht natürlich Calebs Interesse. Calebs Wesen wird nach und nach preis gegeben und ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. Aber auch die anderen Charaktere im Buch waren gut gestalten, wirkten lebendig und waren eine Bereicherung.
Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Caleb entwickelt sich langsam. Hier wurde auch komplett auf Klischees und Kitsch verzichtet. Sehr schön fand ich zu beobachten, wie die Entwicklung der beiden voranstreitet, sich Caleb mehr und mehr öffnet und Sam einen Weg sucht, damit Caleb mit seinem Geist leben kann.
Aber natürlich gibt es in dieser Geschichte auch einen Bösewicht. Dieser war meiner Meinung nach aber etwas blass beschrieben und hat mich nicht wirklich überzeugt. Auch war mir sehr schnell klar, wer hinter all dem stecken musste und es war dann auch keine Überraschung mehr, als er sich gezeigt hat.
Violett wie die Nacht wird aus der Sicht von Sam erzählt und man bekommt als Leser so einen guten Einblick in ihre Gedanken. Der Schreibstil ist locker, jugendlich und umgangssprachlich gehalten und die Seiten fliegen nur so dahin. Sehr schnell war ich am Ende des Buches, dass mit seiner unvorhergesehenen Wendung, neugierig auf Band 2 macht.
Mein Fazit:
Violett wie die Nacht ist ein gelungenes Debüt einer Trilogie aus der Feder von Jamie Reed. Die Charaktere sind liebevoll gestalten und voller Lebendigkeit. Der Schreibstil ist locker, jugendlich und die Seiten flogen nur so dahin. Die Liebesgeschichte zum dahin schmelzen, die zynische und witzige Art von Sam und das unvorhergesehene Ende haben mich vollends überzeugt. Ich vergebe 8 Punkte
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Der Inhalt:
84 Jahre sind in Elvion nach dem Krieg vergangen und schon steht der nächste an. Nebelgestalten und Drachen greifen die einzelnen Tempel an und niemand weiß wer dahinter steckt. Als Aurün, die Königin der Drachenelfen, bei Königin Liadan eintrifft und vom Überfall auf ihr Volk berichtet, wird das Ausmaß der Katastrophe erst wirklich klar. Die Nebelgestalten haben das Drachenherz gestohlen und damit die Drachen unter ihre Kontrolle gebracht. Einzig Aurün konnte den Angreifern entkommen und macht sich zusammen mit Eamon, Nevliin und Ardemir auf in den Kampf gegen einen mächtigen Feind.
Meine Meinung:
Elfenkrieg ist die Fortsetzung von Elfenmagie. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Vorgängerband leider nicht gelesen habe, dies aber in meinen Augen kein Nachteil ist, da die einzelnen Bände ineinander abgeschlossen sind und das wichtigste nachmals kurz zusammen gefasst, erzählt wird.
Sabrina Qunaj entführt den Leser in die zauberhafte Welt der Elfen, um genau zu sein, nach Elvion. Es sind nun 84 Jahre seid dem Krieg vergangen und das Land ist wieder geeint und wird regiert von Königin Liadan. Aber plötzlich tauchen ominöse Nebelgestalten auf und greifen die Tempel an. Unterstützt werden diese durch Drachen, die sie dank des Drachenherzens der Drachenelfen, unter Kontrolle haben. Einzig Aurün hat den schweren Angriff der Nebelpriester überlebt und versucht nun ihr Volk und die entführten Drachen wieder zu finden. Hilfe erhofft sie sich hier von Königin Liadan.Elfenkrieg erzählt die Geschichte von vielen außergewöhnlichen und originellen Charakteren, die mir zum größten Teil sympatisch waren. Sofort in mein Herz habe ich Nevliin geschlossen. Er hat im letzten Teil seine große Liebe Vanora verloren und sehnt sich nach dem Tod. Allerdings kann er nicht einfach so sterben und muss erst seine Bestimmung erfüllen, da er dann wieder geboren wird und er nicht mit Vanora bei den Sternen vereint sein kann. Auch gut gefallen hat mir Ardemir. Er ist ein richtiger Frauenheld und der einzige der noch zu Nevliin durchdringt. Seine Seelenverwandte hat er in Vinea gefunden, der Tochter der mächtigen Maera. Vinea lebt mit ihrer Mutter im Reich der zwei Fürsten und versucht dem Volk so gut es geht, unter der Herrschaft der Fürsten, bei zustehen. Ihr Vater Eamon, den sie nicht kennt, kehrt ins Reich der Elfen zurück und kämpft mit Nevliin und Ardemir, Seite an Seite. Sehr gut versteht dieser sich mit Aurün, der Königin der Drachenelfen, und es fängt an, sich eine kleine Liebelei zwischen den beiden zu entwickeln.
Wie schon geschrieben habe ich Nevliin, Ardemir und Eamon sofort in mein Herz geschlossen. Vinea fand ich anfangs einen sehr interessanten Charakter und habe sie für ihren Mut, den sie aufbringt um sich gegen die Fürsten zur Wehr zu setzen und für das Volk einzutreten, bewundert. Nach und nach ist sie mir aber immer unsympatischer geworden, da ich ihre Handlungen nicht mehr nachvollziehen konnte und sie mir immer naiver und dümmer vorkam. Auch Aurün fand ich anfangs interessant, allerdings stellt sich sehr schnell raus, dass Aurün nur an sich und ihr Volk denkt und dafür auch über Leichen gehen würde. Ihre Naivität und Arroganz haben sie in meinen Augen zum unsympathischsten Charakter des Buches gemacht. Sie hat sogar noch Maera übertrumpft, die wirklich einfach nur fies ist, aber sie tut es wenigstens offensichtlich und verhält sich nicht so falsch wie Aurün.
Erzählt wird das 700 Seiten dicke Buch aus der Sicht der einzelnen Charaktere. Diese wechseln sich immer wieder ab und man lernt jeden einzelnen näher kennen und kann die einzelnen Handlungen besser nachvollziehen. Diese verschiedenen Sichtweisen finde ich sehr interessant und das hat die vielen Seiten doch um einiges interessanter gemacht und wurde nach der Zeit nicht eintönig.
Sabrina Qunaj´s Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war locker und flüssig geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Aber auch die Spannung lässt nicht zu wünschen übrig und man findet sich auf den ersten Seiten gleich mitten im Geschehen und mittendrin im Kampf gegen die Nebelgestalten. Auch wird die Spannung innerhalb der Geschichte konstant gehalten was hauptsächlich durch unvorhergesehene Wendungen und Ereignisse geschieht. Auch der unvorhergesehene und doch bekannte Feind, gibt der Story das gewisse Extra und zieht einen regelrecht in seinen Bann.
Das Ende war wirklich spektakulär, fesselnd und voller Überraschungen, sodass ich das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen konnte. In sich ist die Geschichte abgeschlossen aber ich hoffe das dies nun nicht der Schluss war und wir die Elfen aus Elvion noch einmal wiedersehen.
Mein Fazit:
Elfenkrieg ist ein 700 Seiten schwerer Fantasyroman der den Leser in die Welt Elvion entführt und nicht mehr loslässt. Die Handlung beinhaltet viel Spannung, Kämpfe, Gefühl, Liebe, Intrigen, Magie und sehr beeindruckende und größtenteils sympatische Charaktere. Ich hoffe nur das dies nicht der letzte Band war und die Autorin und nochmal mit nach Elvion nimmt. Für Elfenkrieg vergebe 9 Punkte
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Der Inhalt:
In Julies Leben ist alles geregelt. Dann dann verschwindet eines Tages plötzlich ihre Mutter und ihr Vater versucht dies herunter zuspielen. Plötzlich steht das Leben der 15-jährigen Kopf und sie merkt zum ersten mal das auffallen gefährlich ist, wenn man nicht der Norm entspricht. Julie macht sich gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Ksü und ihrem Bruder auf die Suche nach ihrer Mutter und stößt sehr bald auf ein Geheimnis. Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer besonderen Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Wird sie ihre Mutter noch rechtzeitig finden, bevor sie selbst zu den Ausgestoßenen gilt?
Meine Meinung:
Die 15-jährige Julie ist ein ganz normales Mädchen. Sie geht auf eine angesehene Privatschule, dem Lyzeum und ihre Eltern wechseln sich wöchentlich mit der Erziehung, seid ihrer Scheidung ab. Doch dann verschwindet plötzlich ihre Mutter und Julie erkennt das ihr Vater mehr weiß als er zugeben will.
Spiegelkind ist der Auftakt einer Dystopie aus der Feder von Alina Bronsky. Das Buch spielt in einer Welt voller Überwachung und Kontrolle. Alles was auch nur minimal von der Norm abweicht, wird bestraft oder ausgeschlossen. So auch die Pheen, übernatürliche Wesen mit besonderen Fähigkeiten die in der Gesellschaft gefürchtet werden. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat wirkte zwar real, allerdings fehlten mir diverse Details. Zum Beispiel in welchen Jahr sie spielt oder warum die Gesellschaft so geworden ist. Auch fehlten mir eindeutig Hintergrundinformationen über die Pheen. Man erfährt zwar, dass sie von der Gesellschaft als gefährlich angesehen werden und keine Rechte haben, aber mich hätte interessiert warum das so ist und was die Pheen so böses getan haben. Immer wieder werden während des Lesens Fragen aufgeworfen, die unbeantwortet bleiben und für mich sind das eindeutig zu viele unbeantwortete.
Auch den Charakteren fehlte es eindeutig an Tiefgang und sie wirkten auf mich eher platt und unwirklich. Während ich die Handlungen von Julie, Ksü und Ivan noch teilweise nachvollziehen konnte, hatte ich bei ihrem Vater und ihrer Großmutter starke Zweifel an ihren Handlungen und Absichten.
Auch der Schreibstil des Buches hat einen negativen Beigeschmack bei mir hinterlassen. Es war zwar locker und flüssig zu lesen, allerdings wird es in der ersten Hälfte in der Vergangenheit erzählt und wechselt dann plötzlich in die Gegenwart. Hier hätte ich mir eine einheitliche Erzähl-form sehr gewünscht.Trotz der gerade aufgeführten Mängel finde ich das die Geschichte durchaus Potenzial hat, dies allerdings nicht richtig ausgereizt oder ausgearbeitet wurde. Der Mix aus Dystopie und Fantasy hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings fehlte hier eindeutige die notwendige Tiefe um die Geschichte zu einem Highlight zu machen. Auch war es mir von vorn herein nicht ersichtlich das es sich hierbei um eine Trilogie handelt und ich bin mir gerade nicht so sicher ob ich mir die anderen zwei Bände kaufen werde.
Mein Fazit:
Spiegelkind hat eindeutig Potential, das aber nicht ausgereizt wurde. Deswegen dominiert es mit einer platten Story, Charaktere die oberflächliche wirken und am Ende mehr offenen Fragen als beantwortenden. Auch der Punkt das es sich hierbei um einen Auftakt einer Dystopischen Reihe handelt war von Beginn an nicht ersichtlich und ich bezweifle das ich mich, nachdem ich diesen Auftakt gelesen habe, dazu aufraffen kann mir die Folgebände zu kaufen.
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Kurzbeschreibung
Gefallene Engel, die erste große Liebe und ein unvergessliches Abenteuer
Paris im Jahr 1789: Frankreich schwebt in höchster Gefahr. Der König ist schwach, und Hunger und Unzufriedenheit treiben das Volk auf die Straßen. Doch hinter der Revolution steckt noch etwas viel Gefährlicheres: Erzengel Cal, der Anführer der Seraphim, plant, mithilfe Ludwigs XVI. die Menschen zu unterjochen. Cal aber hat nicht mit der temperamentvollen Julie und ihrem Zwillingsbruder Ruben gerechnet. Als seine verschollen geglaubten Kinder sind sie die Einzigen, die ihn aufhalten können. Die Jagd auf die ungleichen Geschwister beginnt …
Ihr fünfzehnter Geburtstag sollte eigentlich der schönste Tag ihres Lebens werden, doch dann steht Julie Lagardes Welt plötzlich kopf. Das temperamentvolle Mädchen erfährt, dass sie von Pflegeeltern großgezogen wurde, dass sie einen Zwillingsbruder namens Ruben hat und dass ihr leiblicher Vater kein gewöhnlicher Mensch ist, sondern ein gefallener Engel, der noch dazu ihre Mutter gefangen hält. Und Cal, der als Berater des Königs über großen Einfluss verfügt, setzt alles daran, Julie und Ruben in seine Gewalt zu bringen. Nur mit ihrer Hilfe kann er laut einer Prophezeiung zu wahrer Macht über die Menschen gelangen. Ebenso sind die Zwillinge die Einzigen, die seinen Untergang herbeiführen könnten. Als die Krieger Cals Julie aufspüren, flieht sie zusammen mit Ruben, ihrem besten Freund Fédéric und dem arroganten, aber gut aussehenden Grafensohn Nicolas aus Paris. Julie ist entschlossen, Cal aufzuhalten und ihre Mutter zu befreien. Ihr Weg führt nach Mont-Saint-Michel, dem Ort, an dem sich Cal verborgen hält. Doch ihre Reise birgt zahlreiche Gefahren. Und mehr als einmal muss Julie sich fragen, ob sie ihren Freunden wirklich vertrauen kann? Und für wen ihr Herz schlägt – für Fédéric oder Nicolas?
Meine Meinung:
Julie ist die Tochter des Uhrmachers und lebt ein annehmbares Leben. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Fédéric unternimmt sie sehr viel. Als sie eines Tages ihre Gabe entdeckt, überschlagen sich danach die Ereignisse. Die Comtesse taucht auf und will Julie mitnehmen. Mit Hilfe von Nicolas gelingt ihr allerdings die Flucht und auch bald schon schließt sich Fédéric den beiden an. Nun müssen sie nur noch Ruben, Julies Zwillingsbruder finden, um gegen Cal, ihren leiblichen Vater anzutreten.
Während Julie ein einigermaßen gutes Leben führte, hatte Ruben es nicht so leicht. Erst war er einige Jahre wohnhaft bei einem Mönch, als dieser dann aber starb, kam er in eine Pflegefamilie, die ihn als billige Arbeitskraft benutzt haben. Eines Tages sieht Ruben seine Chance und flieht mit einigen anderen Jungs um in Paris als Kaminkehrerlehrling verkauft zu werden. Dort hat er den ersten Kontakt mit der Comtesse, die ihn auch sogleich ein Heim bietet. Plötzlich wird aber alles anders, den Julie taucht auf und er muss mit den anderen vor der Comtesse fliehen.Ehrlich gesagt muss ich zugeben das dies das erste Buch war, bei dem mir beide Hauptprotagonisten völlig unsympathisch waren. Julie ist herrisch und lässt sich kaum etwas sagen. Das spürt zum großen Teil auch ihr Bruder, da sie ihn in ihre Entscheidungen gar nicht mit einbezieht. Und dann wären da noch die beiden Jungen Fédéric und Nicolas. Julie fühlt sich zu beiden hingezogen, kann, oder will sich aber nicht entscheiden. In meinen Augen einfach nur rücksichtslos und sie tut damit den beiden Jungen ja weh. Ruben ist ein verwirrter Junge, der von einem auf den anderen Moment nicht mehr weiß wie ihm geschieht. Anders als Julie setzt Ruben seine Kräfte auf öffentlich ein und bringt damit die Comtesse auf ihre Fährte. Auch Dank seines ziemlich ausgeprägten Beschützerinstinktes schafft es Ruben immer wieder in Schwierigkeiten zu gelangen.
Dafür haben es mir aber zwei der Nebencharaktere besonders angetan. Fédéric, der beste Freund von Julie, tut alles für Julie und versucht sie immer wieder zu beeindrucken. Er setzt sein Leben aufs Spiel und kämpft gegen übernatürliche Wesen. Auch sehr toll gefallen haben mir seine Streitereien mit Nicolas, die die immer sehr lustig waren und die Geschichte aufgelockert haben. Und dann hätten wir noch Nicolas, der Sohn der Comtesse, der den anderen nur hilft da er seiner Mutter schaden will, da sie ihn die letzte Jahre hat spüren lassen, wie minderwertig und nutzlos sie ihn findet.
Das Buch ist in sich abgeschlossen. lässt aber Raum für weitere Spekulationen oder einen Folgeband. Allerdings hat mir das Ende nicht besonders gut gefallen und ich habe es mir anders vorgestellt und gewünscht. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Julie oder Ruben erzählt sodass man die Handlungen der jeweiligen Personen besser nachvollziehen konnte. Das Buch selbst ließ sich flüssig lesen, das zum einen dem lockeren Schreibstil und den witzigen Passagen zwischen Fédéric und Nicolas zu verdanken war. Die Story ist interessant, spannend und vielversprechend, allerdings gibt es während des Lesens immer mal wieder ein paar langwierige Passagen, die sich nur dahin ziehen. Allerdings sollte man sich dadurch nicht abschrecken lassen, da die Spannung im Buch doch dominiert hat.
Mein Fazit:
Die Prophezeiung der Seraphim ist eine interessante, spannende und unterhaltsame Geschichte. Wenn ich mich mit den beiden Hauptcharaktere nun nicht anfreunden konnte, haben es mir die Nebencharaktere umso mehr angetan. Trotz einiger langwieriger Passagen wird der Lesefluss nicht unterbrochen und ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen. Auch wenn das Ende in sich geschlossen ist, lässt es trotzdem Raum für weitere Spekulationen und eventuell einen Folgeband. Ich vergebe 8 Punkte
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Der Feenturm von Aileen P. Roberts
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Herzlichen Glückwunsch
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Herzlichen Glückwunsch
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gestern bekommen für eine Leserunde
Anna im blutroten Kleid von Kendare Blake
Inhaltsangabe
Manche Geister sollte man nicht sich selbst überlassen
Cas Lowood hat eine dunkle Berufung: Er ist ein Geisterjäger. Mit seiner Mutter zieht er quer durchs Land, immer auf der Suche nach den ruhelosen Seelen, die oft schon seit Jahrzehnten die Lebenden in Angst und Schrecken versetzen – bis Cas ihrem Treiben ein Ende bereitet. In einer Kleinstadt in Ontario wartet die berüchtigte Anna im blutroten Kleid auf ihn, eine lokale Berühmtheit, deren Leben in den 50er-Jahren ein grausames Ende fand. Seitdem bringt sie jeden um, der es wagt, das verlassene viktorianische Anwesen zu betreten, das einst ihr Zuhause war. Doch bei Cas macht die schöne Tote eine Ausnahme …
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und Buch Nr. 2
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Inhaltsangabe
Eine Stadt in den USA, nur wenige Jahre in der Zukunft: Plastikbäume, Online-Dates und Schule im Netz - Maddie, 17, lebt wie die meisten ein digitales Leben. Und merkt kaum, wie seelenlos sich das anfühlt. Bis sie sich Hals über Kopf in den etwas älteren Justin verliebt. Für ihn findet das wahre Leben offline statt. Er nimmt Maddie mit in Coffeeshops und Clubs und sie fühlt sich immer mehr von diesem echten Leben angezogen. Gemeinsam mit seinen Freunden kämpft Justin gegen die Künstlichkeit der Welt und die Anonymität der sozialen Netzwerke. Dieser Kampf richtet sich gegen die ganz oben - und damit auch gegen Maddies Vater, der das System der Digital School gesetzlich verankert hat. Maddie wird für die Bewegung zur Schlüsselfigur. Doch für welche Seite wird sie sich entscheiden?