Beiträge von snookie

    Der Inhalt:


    Ben Lindenberger ist Drehbuchautor und Journalist. Schon lange läuft in seinen Job nicht mehr alles rund und als er von dem Prozess gegen den Berliner Stararchitekt Julian Götz hört, der angeklagt wird seine Frau und seine beiden kleinen Töchter, Nachts im Schlaf, bestialisch ermordet zu haben, wittert Ben seine Chance. Er möchte darüber ein Buch schreiben. Leider merkt er erst viel zu spät, auf was er sich da eingelassen hat und in was er da hineingezogen wird.
    Das Cover:


    Die Grundfarben des Covers sind Schwarz und Weiß. Die abwechselnde Anordnung der beiden Farben hat etwas hypnotisches, was auch sehr gut zum Inhalt des Buches passt. In der Mitte, auf Schwarzem Grund steht in weißer Schrift der Name des Autors. In der Mitte prangt in einem leuchtendem Rot, der Titel des Buches. Als etwas besonderes würde ich dieses Cover jetzt nicht beschreiben, aber mir gefällt es sehr gut und es macht auf jeden Fall neugierig aufs Buch.


    Meine Meinung:


    Die Geschichte wird im Präsens erzählt. Auch wie in den meisten anderen Thrillern, gibt es auch hier wieder mehrere Handlungsstränge. Der erste befasst sich mit Ben und wie er den Prozess um Julian Götz verfolgt und sein Buch schreibt. Der andere handelt von einer gewissen Mia, die an einen Ort gefangen gehalten wird. Anfangs kann man sich gar nicht vorstellen was diese beiden Stränge miteinander zu tun haben, am Ende wird dann aber die verzwickte Handlung aufgelöst.


    Der Hauptprotagonist in diesem Buch ist Ben. Ich muss ehrlich gestehen das ich mit ihm nicht ganz warm geworden bin und er mir regelrecht unsympathischer wurde. Bei ihm geht es in erster Linie um Frauen, dann wieder Frauen und wieder Frauen. Kein Rock scheint vor ihm sicher zu sein. Auch wurde er meiner Meinung nach etwas platt dargestellt und es fehlte eindeutig der Tiefgang. Die einzelnen Handlungsstränge von Ben ließen sich auch größtenteils nicht wirklich nachvollziehen und ich habe mich oft gefragt, was in seinem Kopf wirklich vor sich geht.


    Julian Götz ist in meinen Augen ein interessanter Charakter. Er hat in seinem Leben sehr viel erreicht, er ist beruflich erfolgreich und hat eine Frau und zwei Töchter. Scheint eigentlich alles perfekt zu sein, bis seine Familie ermordet wird und er deswegen beschuldigt wird. Erst später bekommt man mit, wie berechnend und manipulativ Julian doch ist und das nicht alles so ist wie es scheint.


    Den anderen Charaktere des Buches fehlte auch eindeutig der Tiefgang und mir wurde keiner so recht sympatisch. Auch waren die einzelnen Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar und ich musste teilweise mit dem Kopf schütteln. Was geht zum Beispiel in dem Kopf des Bruders der ermordeten Frau vor, wenn er im Garten mit seinen Kinder spielt und ihnen hinterherläuft und schreit "Ich ersteche euch". In meinen Augen ist das einfach nur krank und nicht wirklich nachvollziehbar.


    Wenn ich einen Psychothriller lese, erwarte ich natürlich das mich die Geschichte fesselt und mir Gänsehaut verursacht. Dies ist hier allerdings nicht geschehen. Die meiste Zeit schleppt sich die Geschichte nur so dahin und ich musste mich wirklich zwingen weiter zu lesen. An manchen Stellen wiederum hat sich die Spannung nur so überschlagen, wurde dann aber wieder ruckartig abgebremst und es wurde wieder langwierig beim lesen. Vom Klappentext her, hätte ich mir eine spannende und klasse Story vorgestellt. Auch hier wurde ich enttäuscht, Spannung kommt wirklich sehr wenig vor und die Story ist nicht wirklich nachvollziehbar. Die Story war viel zu verwirrend und ich musste mich oft fragen ob ich mich nun nicht verlesen habe.


    Mein Fazit:


    Mit Psychothriller hat dieses Buch eindeutig nichts am Hut. Anstand Spannung und Nervenkitzel hat mich dieses Buch nur gelangweilt und ich musste mich von Seite zu Seite zwingen, weiter zu lesen. Die Story war nicht nachvollziehbar und mit den Protagonisten bin ich nicht wirklich warm geworden. Für mich ist dieses Buch ein glatte Enttäuschung und ich vergebe 2 Punkte

    Das Cover:


    Das Cover ist eher schlicht gehalten. Auf einem dunklen Hintergrund sieht man eine Frau die höchstwahrscheinlich die Hauptprotagonistin Jamie Brock darstellen soll.


    Die Charaktere:


    Jamie Brock ist Staatsanwältin aus Überzeugung. Sie ist bekannt dafür das sie bei ihren Prozessen keine Deals macht. Als ihr alter Widersacher Caleb Tate des Mordes an seiner Frau bezichtigt wird, möchte sie diesen Fall sofort übernehmen. Mit der Zeit stellt sie aber fest das sie mit ihrer Überzeugung keine Deals einzugehen in diesem Fall nicht weiterkommt und macht sich Gedanken über ihre Prinzipien.


    Mace ist Anwalt, der früher einmal im Gefängnis gesessen hat. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Gefangenen denen die Totesstrafe droht zu helfen. So versucht er auch mit allen Mitteln den alten Fall von Antoine Marshalls, dem Mörder von Jamies Mutter, wieder aufzurollen.


    Caleb Tate, Staatsanwalt, wird beschuldigt seine Frau getötet zu haben. Caleb ist dafür berüchtigt bei seinen Fällen über Leichen zu gehen, aber war er in der Lage seine geliebte Frau zu töten?


    Meine Meinung:


    Ich muss ehrlich gestehen das dies mein erstes Buch von Randy Singer ist und dies auch nicht sein wird. Singer versteht es den Leser seines Buches komplett zu fesseln und nicht mehr los zulassen. Der Spannungsbogen zieht sich kontinuierlich durch das ganze Buch hindurch und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig, locker und zeitweise richtig düster. Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.


    Die einzelnen Charaktere hatten genügend Tiefgang, waren super beschrieben und wirkten auf mich authentisch. Auch den einzelnen Handlungssträngen konnte ich gut folgen und sie waren für mich nachvollziehbar. Natürlich muss ein Thriller neben einer guten Story, die dieses Buch eindeutig hatte, auch spannend sein und die Handlung sollte nicht vorhersehbar sein. All dies hatte Die Staatsanwältin und ich war immer überrascht wie sich die jeweilige Situation doch verändert hat. Auch fand ich das Ende nicht vorhersehbar und es war für mich richtig überraschend und damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.


    Die Story des Buches über das Gericht in Amerika fand ich spitze. Sehr viel darüber hört man ja teilweise im TV, aber das Buch hat alles wieder gespiegelt, was ich mir davon erwartet habe. Zum einen sind da die Deals, die zwischen Angeklagten und der Staatsanwaltschaft ausgehandelt werden und zum anderen die verschiedene Auffassungsgabe von Gerechtigkeit.


    Mein Fazit:


    Ein spannender und schockierender Thriller der einem nicht mehr loslässt. Randy Singer ist mit Die Staatsanwältin ein echtes Meisterwerk gewonnen und dies ist bestimmt nicht mein letzter Roman von diesem Autor gewesen. Ich kann ihn nur empfehlen und vergebe 10 Punkte

    Der Inhalt:


    In Köln herrscht Hochsommer, aber nicht nur die Hitze macht den Leuten zu schaffen. Irgendwo in Köln treibt sich ein Mörder herum der von der Presse Metzger genannt wird, und treibt sein Unwesen. Schon 5 verstümmelte Laichen wurden gefunden und es scheint kein Ende in Sicht. Da die Polizei in Köln an ihre Grenzen gestossen ist und nicht mehr weiter weiß, fordern sie Unterstützung von Martin Abel, dem operativen Fallanalytiker, an. Dieser taucht mit seiner neuen Kollegin Hannah Christ dort auf und die beiden beginnen damit ein Profil des Metzgers zu erstellen. Wie nah sich die beiden aber schon am Metzger befinden, der sich unmittelbar in ihrer Nähe aufhält, bemerken die beiden erst als es fast zu spät ist und die beiden in der Falle des Metzgers stecken. Es scheint so als wären die beiden die nächsten Opfer dieses Serienmörders und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.


    Meine Meinung:


    Die Charaktere sind alle sehr gut gestaltet. Der Protagonist Martin Abel war für mich besonders interessant, da man anfangs nur sehr wenig von ihm und seiner Geschichte mitbekam, die sich aber im laufe des Buches aufklärt. Auch finde ich seine Ermittlungsmethoden beeindruckend, er beschäftigt sich ganz in Ruhe mit der Leiche, entdeckt spuren, die sonst keiner findet und kann letztlich ein sehr detailliertes Täterprofil erstellen. Auch die junge Ermittlerin Hannah Christ finde ich klasse, die beiden bieten sehr viel Potential für weitere Fälle und ich hoffe das ich bald noch mehr von den beiden Lesen kann.


    Parallel zu den Ermittlungen der Polizei sind auch Kapitel aus der Sicht des Täters eingefügt. Hier bekommt man einen Einblick in dessen Vergangenheit und die Gründe die ihn für diese Taten antreiben.


    Durch den flüssigen Schreibstil lässt er sich gut lesen und man möchte gar nicht aufhören. Die letzten 6 Kapitel habe ich ihn einem Schwung durchgelesen, da ich es ab da nicht mehr ausgehalten hab vor Spannung ich ich dringend wissen wollte wer nun hinter dem Metzger steckt.
    Während des Lesens rätselt man als Leser schon mit wer nun der Mörder ist. Laut Täterprofil musste es jemand sein der sich in der Nähe der Polizei aufhielt, aber wer nun dahinter steckte war mir bis zum Schluss, als der Metzger seine Identität Preis gab, nicht bekannt. Oder sagen wir es mal so, ich hab nicht mit dieser Person gerechnet.


    Das Cover selbst finde ich wunderschön und ein echter Eyecatcher. Besonders der dunkle Teil lässt etwas verborgenes und geheimnisvolles Erahnen und auch Hoffen. Super finde ich auch die hervorgehobene reliefartige Schrift. Dies gefällt mir an Büchern immer besonders. Der Klappentext auf der Rückseite hat mich auch sofort neugierig gemacht und man konnte schon an dem Text erahnen das man hier ein klasse Buch in den Händen hält.


    Wie es natürlich auch nicht anders von einem Thriller zu erwarten ist, geht es in dem Buch nicht gerade harmlos zu. Hier kann ich ganz klar sagen das das Buch nichts für schwache Nerven ist und ich selbst teilweise zu schlucken hatte.


    Mein Fazit:


    Dieses Buch ist mit Sicherheit nichts für zart besaitete, aber trotzdem kann ich es nur jedem empfehlen. Es bietet viel mehr als nur ein paar eklige Szenen, es zeichnet sich zudem durch die hohe Spannung, die tollen Charaktere, genau der richtigen Dosis Humor und einer fantastischen Story aus.

    Der Inhalt:


    Bastian ist unglücklich in seiner Beziehung zu Julia. Kurzerhand macht er Schluss und macht sich auf die Suche nach seiner Seelenverwandten. Durch Zufall sieht er ein Plakat für eine Online-Datingbörse und meldet sich dort kurzerhand an. Sehr schnell findet er auch passende Frauen, die er anschreibt und mit ihnen telefoniert und Dates ausmacht. Aber kann man über das Internet wirklich seinen Partner finden, oder trifft man nur auf schwarze Schafe? Eine Enttäuschung nach der nächsten tritt ein und Bastian will den Kopf schon in den Sand stecken. Aber vielleicht wartet seine Traumfrau ja doch noch in dieser Partnerbörse auf ihn?


    Das Cover:


    Das Cover wurde in einem schönen Blau gehalten. Oben sieht man in schwarz den Namen des Autors und in Rot darunter ist der Name des Buches abgedruckt. Darunter ist ein Hund abgebildet und ich kann mir vorstellen, dass damit der Hund von Bastian gemeint sein soll. Mir gefällt die Farbe des Covers sehr gut und das Cover ist schlicht gearbeitet aber trotzdem auffallend.


    Meine Meinung:


    Bastian kam mir anfangs etwas eingebildet und unsympatisch rüber. Mit der Zeit hat sich dies allerdings gelegt und ich hab ihn richtig ins Herz geschlossen.


    Bastians Dates wurden alle super beschrieben und wirkten authentisch. Ein paar fand ich sympatisch andere wiederum waren mir auf ihre spezielle Art direkt unsympatisch.


    Der Schreibstil von Lutz Schebesta ist locker und das Buch ließ sich flüssig und schnell lesen. Ich habe es an einem Tag verschlungen, und durch die witzigen Szenen die der Autor eingebaut hat, kam ich gar nicht mehr aus dem Schmunzeln heraus.


    Das Buch ist unterteilt in die einzelnen Dates. Zu Anfang fängt es an mit der Trennung zwischen Bastian und Julia und wird dann weitergeführt mit den einzelnen Internetdates. Die Idee finde ich klasse und somit kommt man auch beim Lesen nicht durcheinander, wenn jetzt alle gleichzeitig stattfinden würden.


    Mein Fazit:


    Ein wirklich klasse Buch zu einem aktuellen Thema. Sehr witzig und flüssig geschrieben. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen und vergebe 5von5 Sternen.

    Der Inhalt:


    Im großen Finale hat Vlad einige Probleme denen er sich stellen muss. Zum einen soll im der Prozess gemacht werden für die Vergehen die sein Vater begannen hat. Wenn Vlad allerdings bis zum Ende des Jahres seinen Vater findet und ihn an Elysia ausliefert kommt er heil aus der Sache raus. Aber wo soll man anfangen nach einem Mann zu suchen, bei dem man denkt das er vor Jahren bei einen Feuer ums Leben gekommen ist? Aber das ist nicht nur Vlads einziges Problem, auch die Vampirvereinigung sitzt ihm im Nacken und will ihn bis Ende des Jahres tot sehen. Entweder er lässt sich von seinem Kumpel Joss töten oder ganz Bathory wird von der Vampirvereinigung gesäubert. Wenn das nicht schon genug Probleme sind, macht auch Eddie Probleme. Er verlangt von Vlad das er diesen verwandelt, ansonsten lässt er ihn auffliegen. Aber neben all den Problemen gibt es auch ein schönes Wiedersehen mit Snow. Diese hat nun an die Schule von Vlad gewechselt und die beiden kommen sich langsam näher. Aber hat ihre Liebe eigentlich eine Chance wenn Vlad soviele Probleme belasten?


    Meine Meinung:


    Der grönende Abschluss einer Serie. Das Finale war wirklich nervenaufreibend und spannend zugleich. Zum Schluss hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da sich die Ereignisse nur so überschlagen haben.


    Schön fand ich auch das sich das Buch nahtlos an den letzten Band angereiht hat. So hat dieser nicht anfang des Schuljahres angefangen, sondern dort wo der vierte Band zu Ende ging.


    Die Autorin Heather Brewer hat mit ihrem lockeren und jugendlichen Schreibstil ein super Finale geschaffen. Die Handlung verlief stets fesselnd und das Buch ließ war sehr flüssig zu lesen und die Erzählweise kaum vorhersehbar.


    Das Cover:


    Das Cover ist im gleichen Stil gehalten wie die Vorgänger, nur mit dem Unterschied das bei Band 5 ein grüner Smilie glänzt. Was mir auch sehr toll gefällt ist die Gestaltung der einzelnen Buchrücken der Serie. Diese lassen sich nahtlos aneinanderreihen und passen super zusammen. Dadurch sind diese Bücher ein echter Blickfang im Bücherregal.


    Mein Fazit:


    Wer die Vladimir Tod Reihe noch nicht kennt, dem kann ich nur empfehlen sie zu lesen. Das Finale ist super spannend und fesselnd geschrieben und man fiebert sprichwörtlich mit wie es den nun ausgeht und wer am Leben bleibt. Ich vergebe 9 Punkte

    Das Cover:


    Am Rand sieht man wunderschöne Ranken. Die eigentliche Farbe des Covers ist Grün, abgesetzt mit einem helleren Grün und Weiß. In der Mitte des Cover sieht man eine Person die im Schatten läuft und außen herum fliegen lauter Schmetterlinge. Das ist mal ein Cover nach meinem Geschmack.


    Der Inhalt:


    Seid dem Tod ihres Vaters leidet Marie immer wieder unter Anfällen und Alpträumen in denen schwarze Feen vorkommen. Eines Tages spricht der Mädchenschwarm der Schule, Gabriel, sie an, aber dies nicht ohne Hintergedanken. Gabriel kann nämlich die Wesen sehen, die sich im Schatten der Menschen aufhalten. Jeder Mensch hat sein eigenes Wesen und und er sieht auch Maries Feen, die unheimlich nah in die Realität eindringen. Er bietet ihr ihre Hilfe an. Zuerst lehnt sie aber ab, aber nachdem sie mitbekommt, dass die Feen schon aus ihrem Schatten gebrochen sind und ihre Mutter angegriffen haben, nimmt sie sein Hilfsangebot an. Zusammen bekommen die beiden heraus das Marie, als sie klein war eine Traumwelt erschaffen hat, diese aber nun von schwarzen Feen beherrscht werden. Um diese Traumwelt wieder in Ordnung zu bringen und die Feen zu verbannen muss Marie in diese Welt eintauchen. Aber kommt sie überhaupt noch rechtzeitig?


    Meine Meinung:


    Die Idee hinter dem Buch, dass jeder Mensch sein eigenes Schattenwesen hat, finde ich sehr gut. Die Feen in diesem Buch sind nicht niedlich und lieb wie man es sonst gewohnt ist, sondern sie sind schwarz, böse und schaurig.


    Die einzelnen Charaktere im Buch sich sehr realitätsnah dargestellt. Allerdings sind mir Maries Freundinnen Theresa und Jenny zu egoistisch und total oberflächlich. Für die beiden zählen nur Jungs und Klamotten und wie sie auf andere wirken und waren mir von Anfang an unsympathisch.
    Marie und Gabriel dagegen sind sympathische Charaktere. Marie ist ein ganz normales Mädchen mit den üblichen Alltagsproblemen eines Teenagers. Sie ist eher unscheinbar, weshalb sie es auch nicht fassen kann, dass ausgerechnet Gabriel sie anspricht.


    Gabriel ist mehr ein Einzelgänger und ein sehr netter Junge. Er hat allerdings eine schwere Hürde zu tragen, weil er die Wesen in den Schatten der Menschen sieht und diese manchmal schon echt furcht einflößend sein können.


    Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und durch den tollen Schreibstil von Anika Beer ließ es sich schnell und flüssig lesen. Von Seite zu Seite stieg auch die Spannung und aufs Ende zu erhielt diese ihren Höhepunkt. Allerdings fand ich das Ende etwas zu schnell abgehakt und hätte es mir etwas ausführlicher gewünscht.


    Mein Fazit:


    Ein wunderschönes Jugendbuch mit einer mal etwas anderen Geschichte. Der Schreibstil war sehr flüssig und ließ sich sehr schnell lesen. Das Cover ist einfach ein Traum und ein richtiger Blickfang im Bücherregal. Einzig allein das Ende fand ich etwas zu schnell abgehakt und hätte mir diesen etwas länger gewünscht.

    Der Inhalt:


    Cassia ist in einem Arbeitslager untergebracht. Dort gelingt es ihr sich auf ein Luftschiff zu schmuggeln das zu den äußeren Provinzen fliegt. Dort soll Ky als Soldat kämpfen und ständig mit brutalen Angriffen, Hunger und Tod konfrontiert sein. Als Cassia dort eintrifft ist allerdings Ky schon verschwunden. Er soll mit ein paar Soldaten während eines Angriffs geflohen sein. Cassia macht sich auf den Weg in Richtung Canyons um Ky zu finden. Wird sie ihn finden bevor die Gesellschaft sie oder ihn findet?


    Das Cover:


    Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Darauf sieht man, wie schon bei Band 1 ein Mädchen mit braunen Haaren. Allerdings sieht man das Mädchen dieses Mal in einer Glaskugel aus der sie sich zu befreien versucht. Das Cover finde ich toll und es passt optisch hervorragend auch zu Band 1.


    Meine Meinung:


    Das dieser Band anders als der Vorgänger ist kann man sich sicherlich schon denken. Dieses Mal spielt die Geschichte nicht in der heilen Welt der Gesellschaft sondern außerhalb in den äußeren Provinzen und den Canyons. Dort lauern überall Gefahren die Cassia so nicht kennt.


    Die Flucht wird dieses mal abwechselnd aus der Sicht von Cassia und Ky erzählt. In Band 1 konnten wir ja nur Cassias Gefühlen und Gedanken folgen und haben nun in Band 2 die Möglichkeit auch mehr über Ky zu erfahren. Mir persönlich haben die Kapitel aus Kys Sicht sehr gut gefallen. Man bekommt einen Einblick in seine Vergangenheit und versteht warum er sich so unnahbar gibt.


    Natürlich müssen sich die Charaktere während der Bücher auch fortentwickeln. Bei Ky bekam ich einen tollen Eindruck davon, wie er über sich hinaus gewachsen ist und das unmögliche erreicht. Bei Cassia konnte man auch eine kleine Veränderung erkennen, allerdings wurde mir Cassia mit jeder Seite unsympathischer. Einerseits liebt sie Ky und möchte ihn finden und andererseits möchte sie ein geregeltes Leben mit Xander führen. Mit jeder Seite mehr fand ich Cassia nerviger und hoffe wirklich das sie sich in Band 3 endlich mal entscheidet.


    Das Buch selbst lies sich auch wieder flüssig lesen, allerdings fehlte wie in Band 1 schon die Spannung. In der einen Szene haben sich die Ereignisse so überschlagen das man schnellstmöglich weiter lesen wollte um zu erfahren wie es ausgeht und im nächsten Moment war es wieder so langweilig das ich oft überlegt habe das Buch aus der Hand zu legen. Schließlich habe ich es doch geschafft diesen Band zu beenden aber ich muss ehrlich gestehen das er mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen hat.


    In Die Flucht tauchen neben Cassia, Ky und Xander viele neue Charaktere auf, die die Geschichte greifbarer machen und auch nötig waren. Im ersten Band gab es nur Cassias Familie, wobei nun einige neue Verbündete, die Cassia und Ky helfen, auftauchen und die nicht so leicht zu durchschauen sind und ihre eigenen Ziele verfolgen. Aber dieser Vertraue niemanden Effekt hat die Geschichte leider auch nicht sehr viel spannender gemacht.


    Mein Fazit:


    Die Geschichte ist wirklich langatmig und es entsteht kaum Spannung. Der erste Band hat mich schon nicht gerade vom Hocker gehauen und Band 2 fand ich nun wirklich enttäuschend. Ich hoffe nun das Band 3, der im Januar 2013 erscheint, besser ist als seine beiden Vorgänger. Ich vergebe 5 Punkte

    Der Inhalt:


    Motte erhält von einem unbekannten eine E-Mail in der steht: "Sorry für die schlechte nachricht, aber wenn du aufwachst, wirst du tot sein. Wir wollten nur, dass du das weißt." Er hält das alles für einen schlechten Scherz und versucht die Nacht durch zumachen. Allerdings ereilt ihn dann doch der Schlaf und als Motto mittags wieder aufwacht, merkt er sofort das etwas anders ist. Er sieht im Bett seinen toten Körper liegen und er hat plötzlich Flügel. Motte ist der letzte Engel.


    Das Cover:


    Das Cover ist eher dunkel gehalten. Auf dem schwarz / grauen Hintergrund prangt eine Hand, die Federn hält. Oben ist in Rot der Name des Autors abgebildet und unten, auf dem grauen Hintergrund, findet man in Schwarz, den Titel des Buches. Als etwas besonderes würde ich dieses Cover nicht beschreiben und durch die düsteren dunklen Farbe, fällt es auch gar nicht auf. Allerdings hat mich das Cover sehr neugierig gemacht, was ein Grund dafür war, dass ich dieses Buch gelesen habe.


    Die Charaktere:


    Am Anfang hätten wir Motte. Motte ist 16 Jahre alt und lebt mit seinem Vater in Berlin. Als er die E-Mail erhält, glaubt er natürlich erstmal an einen schlechten Scherz, traut sich dann aber doch nicht, ins Bett zu gehen und zu schlafen. Als er dann völlig übermüdet einschläft und Mittags aufwacht hat er plötzlich Flügel und keiner scheint ihn mehr zu sehen. Motte ist ein interessanter Charakter. An einem Abend ist er noch ein normaler Junge der sich mit Freunden trifft und am nächsten Tag Tod und ein Engel. Der letzte um genau zu sein. Das das nicht gerade leicht für ihn ist kann man sich vorstellen aber viel Zeit bleibt ihm nicht, den es ist ihm schon jemand auf den Fersen der an seine Flügel will.


    Mona ist 10 Jahre alt und lebte mit anderen Mädchen und ihren Gouvernanten in einem Haus am Meer. Eines Tages tauchen plötzlich Söldner auf und töten alle. Nur Mona schafft es zu fliehen. Mona hat auch eine besondere Gabe, sie kann nämlich in Erinnerungen lesen. Anfangs verhielt sich Mona ihrem Alter entsprechend. Nach und nach wächst sie aber über sich hinaus und sie wirkt gar nicht mehr so jung. Das kann zum einen an dem Überfall, den sie nur knapp überlebt hat liegen, oder den ganzen Erinnerungen, die teilweise ziemlich weit in der Vergangenheit spielen, liegen. Mir war Mona jedenfalls ziemlich sympatisch, obwohl mir teilweise ihre Begleiter sehr unheimlich waren.


    Esko ist ein Engel aus der Vergangenheit der durch Mona in die Gegenwart geholt wurde. Er versucht mit Mona Motte zu helfen und gleichzeitig auch noch vor den Söldner, die ihnen an den Fersen kleben, zu fliehen. Eskos Situation stelle ich mir genauso schlimm vor wie die von Motte. Im ersten Moment ist er noch auf dem Schlachtfeld und kämpft um sein Leben und im nächsten steht er neben Mona in der Gegenwart. Das ist natürlich nicht gerade einfach aber er passt sich sehr schnell an.


    Lazar ist der oberste Söldner und Mitglied der Bruderschaft. Er hat das Haus, in dem Mona gelebt hat, überfallen. Als sie dann entwischt ist er ihr natürlich sofort auf der Spur und als diese ihn dann noch nach Berlin zu Motte führt ist es für Lazar natürlich umso besser. Anfangs waren mir Lazars Beweggründe nicht so ganz klar, nach und nach erfährt man Lazars Geschichte und lernt seine Handlungen besser verstehen. Er hat als Jugendlicher ziemlich viel durchgemacht und möchte es nun den anderen Kindern ersparen.


    Meine Meinung:


    Als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich das Buch sofort neugierig gemacht. Hätte ich davor gewusst, auf was ich mich da einlasse, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nie in die Hand genommen. Wenn man nach dem Klappentext geht, geht es in dieser Geschichte um Motte und das er der letzte Engel ist. In Wirklichkeit gibt es hiervon in diesem Buch aber nur wenige Kapitel und Motte verschwindet sogar eine ganze Zeit komplett von der Bildfläche.


    Die Geschichte wurde in der Ich-Form geschrieben, allerdings nicht von einer Person, sondern von über 10 verschiedenen. Je Kapitel wird aus der Sicht eines anderen erzählt und es tauchen immer wieder neue Charaktere auf und genau dies fand ich sehr verwirrend. Nach und nach fügen sich die einzelnen Erzähl-stränge zusammen und man fängt an das ganze besser zuzuordnen und zu verstehen. Auf mich wirkte es anfangs ziemlich verwirrend und ich wusste zeitweise beim Lesen gar nicht, warum das gerade erzählt wird, und was dies nun mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat.


    Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war die Einbindung von Figuren aus der Vergangenheit, wie den Gebrüdern Grimm. Auch sehr toll fand ich die klassische Auffassung von den guten und den bösen. Mona gehört zur Familie während Lazar teil der Bruderschaft ist, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Familie und ihre Häuser zu vernichten. Wer in Monas Augen die Bösen sind dürfte ja eigentlich klar sein, aber was ist wenn die Bösen, in Wirklichkeit die Guten sind und schlimmeres verhindern wollen?
    Den Schreibstil würde ich als außergewöhnlich beschreiben. Das meine ich jetzt nicht im negativen Sinne, sondern eher positiv. Während der einzelnen Handlungen springt der Autor mehrmals hin und her und macht teilweise sogar Zeitsprünge, die anfangs doch etwas verwirrend sind. Trotzdem ließ sich das Buch locker lesen und ich kam zügig voran.


    Was mir allerdings auch noch negativ aufgefallen ist, ist der Punkt das es sich hierbei um den Anfang einer Reihe handelt. Dies war leider im voraus nicht einsehbar und ich hätte mich schon gefreut wenn ich vor dem Lesen darauf hingewiesen worden wäre. Nichts desto trotz werde ich mir Band 2 kaufen, da mir das Ende doch sehr gut gefallen hat und noch unzählige Frage unbeantwortet blieben, auf die ich natürlich eine Antwort möchte. Außerdem habe ich einige Charaktere sehr lieb gewonnen und möchte sie gerne wieder sehen.


    Mein Fazit:


    Der letzte Engel ist ein etwas anderer, vor allem verwirrender erster Teil einer Serie. Bis man in die Geschichte richtig versteht ist das Buch auch schon zu Ende und endet mit einem richtigen Cliffhanger. Dieser macht wiederum Neugierig auf den zweiten Band, den ich mir auf jeden Fall besorgen werde. Die einzelnen Charaktere waren gut beschrieben und waren mir zum Teil sehr sympatisch. Ich vergebe trotz allem 7 Punkte und warte nun auf die Fortsetzung.

    Der Inhalt:


    Dawna und Indie ist es gelungen das Engelsgrab zu schliesen. Allerdings haben sie es nicht geschafft alle dunklen Engel zu bannen und so hat der Alptraum noch kein Ende. Auch Miley, in den Dawna heimlich verliebt ist, istspurlos verschwunden. Aber wo ist er. Zuletzt wurde er vor Sams Laden gesehen, aber Sam wurde gebannt. Was ist also mit Miley passiert? Aber das sind nicht die einzigen Probleme mit denen sich die Mädchen herumschlagen müssen, auch zuhause läuft nicht alles rund. Ihre Mutter scheint schwanger zu sein und mit den zwei neuen, die an den Engelssuchenden teilnehmen, scheint irgendetwas nicht zu stimmen, aber was? Schaffen sie es Miley zu finden und dabei nicht den dunklen Engeln in die Hände zu laufen? Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.


    Meine Meinung:


    Das Buch fängt da an wo Band 1 aufgehört hat. Fragen, die zum Ende des ersten Buches offen blieben werden in diesem Band nun beantwortet. Dafür treten aber neue auf, welche dann hoffentlich in Band 3 beantwortet werden.


    Die Kapitel sind abwechselnd aus Dawna´s und Indie´s Sicht geschrieben. So bekommt man einen sehr guten Einblick in Indie und Dawna´s Gedanken und kann diese nachvollziehen. Überraschende Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse schaffen zusätzlich Spannung, wodurch man das Buch sprichwörtlich nicht mehr aus der Hand legen kann.


    Neben den bisher bekannten Charakteren stoßen noch weitere ebenfalls mysteriöse dazu, so dass die Handlung immer mehr an Fahrt aufnimmt und es nicht an Spannung verliert. Die alten, schon bekannten Charaktere haben sich weiterentwickelt und man lernte neues, noch unbekanntes über diese. Die neuen Charaktere wurden gut beschrieben und wirken somit authentisch. Einige Fragen über diese wurden schon beantwortet, leider bleibt auch noch vieles unklar und mysteriös.


    Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Amüsante Dialoge peppen die doch stellenweise düstere Stimmung auf und zaubert dem Leser ein lächeln ins Gesicht.


    Mein Fazit:


    “Dark Angel´s Fall – Die Versuchung” ist ein sehr gelungene und auch spannende Fortsetzung. Er ist sehr spannend, voller gefühl und Hingabe und es kommt keine Langeweile auf. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, rate aber davor Band 1 zu lesen.

    Meine Meinung:


    Leia ist 30 Jahre alt, Immobilienmaklerin und hat sich gerade von ihrem Freund getrennt. Im Gegensatz zu ihrer Freundin Lilith, sucht sie nun den Mann fürs Leben. Eines Nachts trifft sie diesen in ihren Träumen. Wenn sie anfangs noch denkt das dies Hirngespinste sind, werden die Träume immer realer, bis sie eines morgens mit blauen Flecken und Schrammen aufwacht. Wie nah ist Traum und Realität beieinander? Leia glaubt das es der Mann ihrer Träume im realen Leben existiert und macht sich auf die Suche nach ihm was allerdings nicht ganz einfach ist, bis sie ihn auf einer Party begegnet. Aber es ist komplizierter als gedacht, den die Beziehung zwischen den beiden darf einfach nicht sein.


    Als ich mir die Leseprobe durchgelesen habe war ich sehr begeistert davon und hatte eigentlich vermutet, dass das Buch weiterhin so spannend bleibt. Leider wurde ich redlich enttäuscht, den die Geschichte zieht sich nur so dahin. Von Spannung war leider sehr wenig beim Lesen zu spüren. Ich möchte jetzt allerdings nicht sagen das die Story durchweg schlecht war, den das war sie bestimmt nicht, nur fehlte ihr eindeutig der gewissen Feinschliff. Auch die einzelnen Charaktere waren meiner Meinung nach etwas platt und farblos beschrieben, somit ich mich mit ihnen gar nicht anfreunden konnte. Auch waren die einzelnen Handlungsstränge nicht wirklich nachvollziehbar und am Ende blieben mehr Fragen offen als beantwortet wurden.


    Ein Punkt der mir auch noch sehr negativ aufgefallen ist, ist der, dass es sich hierbei um den ersten Teil einer Serie handelt, denn dies war vorher gar nicht ersichtlich. Von einem Auftakt einer Serie allerdings erwarte ich etwas besonderes, den das Buch muss mich so fesseln und faszinieren das ich mir die Folgebände auch noch kaufen möchte. Das hat Lockruf der Nacht allerdings nicht geschafft und wenn man das Buch gelesen hat, ist man genauso schlau wie davor, da sich in dem Buch einfach nichts tut. Eindeutig eine Vermarktungsstrategie die mich leider nicht überzeugen konnte und ich mir demnach auch nicht die Nachfolge bände kaufen werde.


    Auch negativ aufgefallen ist mir die Aufmachung des Buches. Das Cover finde ich ja noch interessant und vielversprechend, leider wurde aber das Buch sehr billig gestaltet und es erinnerte mich stark an ein unfertiges Manuskript. Dies zeigt sich auch im Schreibstil wieder, der teilweise von Rechtschreibfehlern geprägt ist und das Lese-vergnügen stark einschränkt.


    Mein Fazit:


    Ehrlich gesagt habe ich von Lockruf der Nacht mehr erwartet. Bekommen habe ich einen Roman mit einer langweiligen Story unglaubwürdigen Handlungen und platten Charakteren. Auch wenn dies der Auftakt einer Serie ist, ist dieser nicht gelungen da er nichts enthüllt und mich nicht fesseln konnte.

    Starters von Lissa Price


    Inhaltsangabe


    Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...

    Alles muss versteckt sein von Wiebke Lorenz


    Inhaltsangabe


    Was tust du, wenn deine Mordfantasien Wirklichkeit werden?
    Ihre Gedanken sind mörderisch, ihre eigene Angst davor unaussprechlich: Nach einem Schicksalsschlag erkrankt Marie an aggressiven Zwangsgedanken, betrachtet sich als Gefahr für sich selbst und andere. Monatelang kämpft sie gegen die grausamen Mordfantasien an, die wie Kobolde durch ihren Kopf spuken, ständig verbunden mit der Panik, sie könne diese furchtbar realen Fantasien eines Tages nicht mehr kontrollieren und in die Tat umsetzen. Und dieser Tag kommt, als Marie neben ihrem toten Freund erwacht, der mit einem Messer auf grausamste Weise niedergemetzelt wurde. Am Ende eines Gerichtsprozesses wird sie aufgrund ihrer Schuldunfähigkeit zum Maßregelvollzug in der forensischen Psychiatrie verurteilt. Dort sucht Marie verzweifelt nach Erinnerungen an die Mordnacht, denn für Marie selbst sind die Geschehnisse wie ausgelöscht. Nur ihr Arzt Jan scheint sie zu verstehen und ihr helfen zu wollen. Aber schon bald wächst in Marie der Verdacht, dass in Wahrheit vielleicht nichts so gewesen ist, wie es scheint …

    Die Nacht ist dein von Rebecca Maizel


    Inhaltsangabe


    Originell, spannend, leidenschaftlich und mit viel Biss - Der Beginn einer aufregend neuen Vampir-Trilogie Lenah Beaudonte ist unsterblich. Sie ist ein Vampir und führt einen der mächtigsten Vampirclans an. Aber es gibt nur eines, was sie sich wirklich wünscht: sterblich zu sein. Ausgerechnet ihr ehemaliger Geliebter Rhode schenkt ihr schließlich, was er ihr einst genommen hat. Das Opfer dafür ist seine eigene Existenz. Doch schon bald muss Lenah ihr neu gewonnenes Leben verteidigen und zwar gegen ihre Vergangenheit. Ihr Vampirclan hat nämlich beschlossen, sie nicht so einfach gehen zu lassen …

    In einer Leserunde


    Schattengrund von Elisabeth Herrmann


    Inhaltsangabe


    Wie ein Flüstern im Sturm ...


    Schattengrund.
    Als die 17-jährige Nicola das Haus ihrer verstorbenen Tante erbt, ahnt sie nicht, wie bedeutsam dieser Name für sie wird. Es ist ein einsames Haus in einem abgelegenen Dorf, in dem sie als Kind oft zu Gast war. Ein Haus, in dem die Vergangenheit schlummert. Und ein Haus, das Nicos Eltern auf keinen Fall annehmen wollen. Als die Eltern das Erbe stellvertretend für ihre Tochter ausschlagen, reißt Nico heimlich aus, um Schattengrund wiederzufinden. Und kaum hat sie die Schwelle übertreten, da scheint eine lange verdrängte Wahrheit nach ihr zu greifen. Wie konnte sie das alles bloß vergessen? Die knarrenden Treppen, den staubigen Dachboden – und das Mädchen, mit dem sie hier immer gespielt hat? Fili, ihre allerbeste Freundin. Ihre Seelenschwester. Ihre tote Freundin. Ein grauenhaftes Verbrechen hat die Mädchen damals auseinander gerissen. Aber Nico kann ihren eigenen Erinnerungen nicht trauen. Und der Täter von damals ist noch immer im Dorf.