Beiträge von snookie

    Es zieht ein Sturm über Thisby auf und Puck, Finn und Dove werden im Stall von einen Capaill Uisce überrascht. In letzter Minute taucht Gabe auf und rettet seine Geschwister. Zum ersten Mal hat Puck danach Gelegenheit mit ihrem Bruder zu reden und er erzählt ihr auch warum er geht. Ehrlich gesagt kann ich Gabe schon verstehen das er einfach keine Lust mehr auf die Insel hat und dort einfach nicht mehr bleiben kann.


    Mutt hat nun das was er immer wollte - Corr. Allerdings kann er nicht mit ihm umgehen und Corr tötet einen Menschen. Sean kommt zur Hilfe und kann ihn beruhigen. Danach fordert er seinen Job zurück und er bekommt die Zusage, dass wenn er das Rennen gewinnt Corr kaufen kann.

    Heute angefangen


    Sophie Jordan - Firelight 02. Flammende Träne


    Um das Leben des Jungen zu retten, den sie über alles liebt, hat Jacinda das Unvorstellbare getan: Sie hat sich vor den Augen von Menschen in einen Draki verwandelt. Nun wird sie in die nebelverhüllte Siedlung in den Bergen zurückgebracht, wo sie nicht nur lernen muss, sich den Gesetzen des Rudels unterzuordnen, sondern auch Will zu vergessen. Während die Tage vergehen, fühlt sie sich widerwillig zu Cassian hingezogen, dem Drakiprinzen, der schon immer in sie verliebt war. Und doch klammert sie sich an die Hoffnung, dass sie eines Tages wieder mit Will zusammen sein wird. Als dieser Wunsch zum Greifen nah erscheint, muss Jacinda sich entscheiden: Wird sie alles aufs Spiel setzen, um ihrer großen Liebe zu folgen? Flammende Träne ist der zweite Band der Firelight-Trilogie.

    Heute bekommen


    Melissa Maar - Graveminder


    Kurzbeschreibung:
    Jede Generation hat ihre eigene Totenwächterin. Bei Beerdigungen spricht sie die magischen Worte über dem frischen Grab: »Drei Schlucke, um sie zu bannen. Nicht mehr und nicht weniger.« Doch was geschieht, wenn es kein Grab gibt? Wenn die Tote ein junges Mädchen ist, das auf grausame Weise ermordet wurde und nun auferstanden ist, um Rache zu nehmen? Für Rebekkah, Graveminder des idyllischen Claysville, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie muss ihre Stadt vor der hungrigen Toten schützen. Und nur Byron, ihre große Liebe, steht ihr bei …

    Zitat

    Original von LilianFiona
    snookie


    Hm, interessante Gedanken. Leider kann ich jetzt nicht so viel dazu sagen, weil ich schon fast beim Ende angelangt bin, aber mir war eigentlich von Anfang an klar, dass sie wegen Gabe mitreitet. Warum sollte sie auch sonst? Das war auch gleich mein erster Gedanke.


    Ja aber es ist doch eigentlich unsinn, da Gabe so oder so geht. Und wenn es schlimm kommt stirbt sie bei dem Rennen und Finn ist dann alleine. Das ist doch auch nicht Sinn der Sache? Ich verstehe ihre Entscheidung einfach nicht und kann sie nicht nachvollziehen.

    Puck bekommt beim Fest Probleme mit den anderen reitern. Sie möchten sie nicht dabei haben. Toll fand ich das Puck nicht klein bei gegeben hat und sich gegen sie behauptet hat. Das dann auch noch Sean für sie Partei ergriffen hat fand ich richtig toll.


    Mutt reitet also die gescheckte Stute. Wenn er Edena nicht haben will, könnte doch Puck diese eigentlich reiten, wenn sie sich entscheidet ein Wasserpferd zu nehmen.
    Aber das die gescheckte Stute ihm zum Verhängnis wird und ihn eventuell umbringt glaube ich auch.

    Warum Kate unbedingt am Rennen teilnehmen will kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Ok, Gabe bleibt somit etwas länger auf der Insel. Aber er würde früher oder später sowieso gehen. Und dann nimmt sie noch das letzte bisschen Geld was sie haben um es für besseres Essen für Dove auszugeben. Ihr muss doch eigentlich klar sein, dass ihre Lage nicht gerade rosig aussieht und sie vielleicht beim Rennen sterben wird, Gabe würde gehen und Finn hätte kein Dach mehr über dem Kopf. Ist dies das alles wert?


    Mutt ist so ein fieser Drecks... Ich kann nicht verstehen wie er das einfach so hinnimmt das Fundamental getötet wird. Was bezweckt er damit? Aber vielleicht will er sich nur für das Pferd, das Sean für ihn ausgesucht hat, rächen. Ihm wäre es ja am liebsten wenn er Core haben könnte.

    Titel: White Horse
    Autor: Alex Adams
    Verlag: Piper
    Erschienen: 10. September 2012
    ISBN: 9783492702522
    Format: Broschiert
    Seitenanzahl: 448
    Preis: 16,99€uro


    Klappentext:


    Wenn die Welt verloren ist, zählst nur noch du.


    Eine Welt, die alle Hoffnung verloren hat. Eine junge Frau, die ihr ungeborenes Kind beschützen muss. Ein uraltes Geheimnis, das für uns alle zur tödlichen Gefahr wird … Dies ist die Legende vom Ende unserer Welt – und unserer Zukunft danach. Fesselnd erzählt in Vor- und Rückblenden, wurde »White Horse« über Nacht zum Bestseller.


    Die junge Zoe entdeckt in ihrer Wohnung ein merkwürdiges Glasgefäß, dessen Herkunft sie sich nicht erklären kann. Es enthält ein furchtbares Geheimnis. Denn als Zoe den Behälter öffnet, breitet sich eine geheimnisvolle Seuche aus, »White Horse«. Unzählige Menschen sterben, das Ende aller Zeiten scheint gekommen. Zoe verliert nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren geliebten Nick, der verschwunden ist. Und sie stellt fest, dass sie von ihm schwanger ist. Auf sich allein gestellt, zählen für Zoe bald nur noch zwei Dinge – wird sie Nick wiederfinden, um das Geheimnis von »White Horse« zu lüften? Und wie kann sie ihr ungeborenes Kind in einer Welt beschützen, die dem Tod geweiht ist?


    Der Inhalt:


    In der Wohnung von Zoe taucht eines Tages plötzlich ein seltsames Gefäß auf. Allerdings weiß sie nicht wo es herkommt oder was sich darin befindet, aber ihr macht dieses Gefäß Angst. Als sie ihrem Therapeuten Nick davon erzählt, ermutigt dieser sie, dass Gefäß zu öffnen und keine Angst davor zu haben. Allerdings breitet sich eine Seuche aus, als sie es öffnet und tötet sehr viele Menschen. Die einzigen wenigen die überlebt haben, kämpfen nun darum am Leben zu bleiben. Als Zoe dann eines Tages erfährt das sie schwanger ist, macht sie sich auf die Suche, quer durch die Welt, nach Nick, dem Vater ihres Kindes.


    Das Cover:


    Auf dem Cover sieht man eine Frau, vermutlich Zoe, vor einem Haus im Regen stehen. Durch die dunkle Gestaltung hat das Cover etwas düsteres und passt gut zu der Geschichte. Als Kontrast auf dem Cover sieht man in Weiß den Titel des Buches und den Namen des Autors. Was mir persönlich auch noch sehr gut gefällt ist, dass wenn man das Buch aufschlägt, sich das Cover aufklappt. Vorne und hinten findet man dann die Bilder des Covers nochmals wieder.


    Meine Meinung:


    Die Geschichte ist aus der Sicht von Zoe geschrieben. Allerdings hat das Buch zwei Handlungsstränge. Einmal das Hier und Jetzt und die Vergangenheit. In der Vergangenheit erfahren wir die Geschichte über Zoe, wie sie das seltsame Gefäß in ihrer Wohnung findet und sich in ihren Therapeuten verliebt. Im Jetzt begeben wir uns mit Zoe auf die Suche nach Nick. Der Weg führt sie nach Griechenland, wo sie hofft Nick anzutreffen und das hoffentlich noch lebend, den er weiß noch nicht das sie schwanger ist.


    In letzter Zeit sind ja eine Menge Dystopien erschienen, allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass White Horse hiervon mein absoluter Favorit geworden ist. Mir gefällt es sehr gut das dieses mal eine 29-jährige schwangere Frau die Hauptprotagonistin ist, den ich fühle mich so gleich viel verbundener mit ihr.


    Zoe war mir von Anfang an sympatisch. In der Vergangenheit entdeckt sie ein seltsames Gefäß in ihrer Wohnung das sie zuvor noch nie gesehen hat. Sie ist der festen Überzeugung das sie nicht verrückt ist und redet mit ihrem Therapeuten darüber. Im Jetzt begleitet man sie auf ihrer Reise um den Vater ihres Kindes, Nick, zu finden. Die Reise führt sie quer durchs Land um irgendwie nach Griechenland zu kommen, den dort soll sich Nick aufhalten. Allerdings ist die Reise nicht gerade einfach, den es gibt kaum noch Lebensmittel und die Welt ist sehr gefährlich geworden. Zudem wird sie von der blinden Lisa begleitet, die sie aus den Fängen ihrer Familie befreit hat. Zoe gefällt mir sehr gut, den sie riskiert alles um Nick zu finden und folgt ihrem Herzen, den sie ist sich sicher das Nick noch lebt.


    Nick fand ich einen interessanten Charakter. Erst ist er Therapeut, dann zieht er in den Krieg und als er wieder kommt, ist er total verändert. Der einzige Rückhalt den er nach dieser schweren Zeit hat, ist Zoe. Eines Tages macht er sich auf die Suche nach seinen Eltern und lässt Zoe zurück. Allerdings rechnet er wahrscheinlich nicht damit das sich Zoe auf die Suche nach ihm begibt und von der blinden Lisa begleitet wird. Lisa hat es sehr schwer im Leben. Zoe rettet sie aus den Fängen ihrer Familie und nimmt sie mit auf den Weg nach Griechenland. War mir Lisa am Anfang noch sympatisch war ich mit jeder Seite mehr nur noch genervter von ihr. Sie wirkte auf mich ziemlich naiv und hat in meinen Augen den Ernst der Lage noch nicht realisiert. Oft habe ich mich gefragt, warum Zoe sie nicht einfach zurück lässt, da Lisa meint sie käme ja super alleine zurecht. Leider hat Zoe ein viel zu gutes Herz und hat mir meinen Wunsch einfach nicht erfüllt.


    Die Geschichte wurde spannend und düster erzählt. Durch die wechselnden Perspektiven bleibt die Spannung konstant erhalten und schwächt nicht ab. Nach und nach fügen sich die beiden Handlungsstränge zusammen und man erfährt wie Zoe auf die Idee gekommen ist nach Nick zu suchen und was sie am Ende ihrer Reise vorfindet. Der Schreibstil ist locker, flüssig und das Buch ließ sich zügig lesen. Ich muss ehrlich gestehen das ich dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und es innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen habe. Auch sehr gut gefallen haben mir die unvorhergesehenen Wendungen, die immer dann kommen, wenn man meint das Zoe einen Schritt weiter gekommen ist und es nun nicht mehr schlimmer kommen kann. Diese haben mich regelrecht überrascht und das Buch nur noch spannender und fesselnder gemacht.


    Die Idee hinter der Geschichte, dass eine Seuche aus einem Gefäß entweicht und den Großteil der Menschheit vernichtet finde ich interessant und erinnert mich stark an “die Büchse der Pandora” und ganz so unrealistisch finde ich das nicht. Den man weiß ja nie was die Pharmaindustrie alles herstellt und was dies vielleicht für Auswirkungen haben könnte.


    Mein Fazit:


    White Horse ist in meinen Augen eine gelungene Dystopie mit tollen und sympatischen Charakteren, einer spannenden Handlung und unvorhersehbaren Wendungen. Die Idee mit der Seuche aus dem Gefäß finde ich klasse und gut erzählt. White Horse ist für mich die beste Dystopie die ich dieses Jahr gelesen habe und vergebe 10 Punkte.

    Ich lese gerade


    Kurzbeschreibung:


    Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot …

    Im Oktober gelesen


    Andreas Dresen – Ava und die Stadt des schwarzen Engels; 3

    Stephan Ludwig – Zorn – Vom Lieben und Sterben; 1


    Laura Jarratt – Skin Deep – Nichts geht tiefer als die erste Liebe; 1; Leserunde

    Alex Adams; White Horse; 1; Leserunde; Monatshighlight


    Jonas Winner ; Der Architekt; 5; Leserunde


    Virginia Kantra ; Wellentraum; 2


    Martin Krist – Die Mädchenwiese; 1; Leserunde;

    Ursula Poznanski; Die Verratenen; 1,5; Leserunde

    Jonathan Maberry; Lost Land – Die erste Nacht; 1; Leserunde

    C.C. Hunter; Shadow Falls Camp 01 Geboren um Mitternacht; 2

    Bernd Perplies; Flammen über Arcadian; 1; Leserunde

    Zoran Drvenkar; Der letzte Engel; 3; Leserunde

    E.L.James; Shades of Grey Befreite Lust; 1

    Sabrina Qunaj; Elfenkrieg; 2; Leserunde

    Der Inhalt:


    Moritz verliebt sich beim Kölner Karneval in Julia. Kurz darauf zieht er zu ihr nach München. Einige Zeit ist die junge Liebe perfekt, aber nachdem Moritz Julia angelogen hat, fliegt er aus ihrer Wohnung. Aber wo soll Moritz nun hin? Zurück nach Köln kann er nicht, da sein ehemaliger WG-Mitbewohner schon sein Zimmer vermietet hat. Niedergeschlagen wandert er durch München und schüttet Karl, dem Metzger, sein Herz aus. Dieser handelt ziemlich schnell und lässt Moritz bei sich wohnen. Aber wie soll es dann weiter gehen? Moritz hat keinen Job und auch keine Aussicht auf einen Platz an der Uni. Karl bietet ihm kurzerhand an, ihm in seiner Metzgerei zu helfen. Nach einiger Zeit merkt er aber, dass dies nicht das richtige für ihn ist. Durch Karls Hilfe bekommt er schließlich einen neuen Job nach dem anderen. Erst kellnert er auf der Wiesn, dann versucht er sich als Pilzverkäufer auf einem Markt, als Türsteher im P1 oder als Touristenführer durch München. Aber findet Moritz hier zu sich selbst und lernt endlich zu verstehen was er im Leben will?


    Das Cover:


    Der Hintergrund des Covers ist weiß. Darauf ist ein Metzger in seiner Metzgerei abgebildet. Das Bild passt optisch super zu dem Buch, da es darin ja auch um einen Metzger geht. Das Cover ist auf jedenfall ein Hingucker und wäre mir im Buchhandel sofort aufgefallen.


    Meine Meinung:


    Moritz kommt der Liebe wegen nach München und lebt so in den Tag hinein. Während seine Freundin arbeiten geht, verbringt er den ganzen Tag zuhause. Mit der Zeit stört sich Julia daran und möchte das er sich einen Job sucht, oder sein Studium fortsetzt. Da Moritz aber keinen Job findet und es nur bis vor die Tür der Uni schafft, flunkert er Julia an. Als diese das nach einer Zeit raus bekommt, setzt sie ihn vor die Tür. Aber wo soll man hin, wenn man sonst niemanden in der Stadt kennt? Anfangs kam mir Moritz wie der typische ewige Student vor. Er hatte nicht wirklich Lust etwas zu machen und wollte lieber so in den Tag hinein leben. Während des Buches hat er allerdings eine ziemliche Wendung durchgemacht und so ziemlich jeden Job angenommen den es gibt. Hier war er sich auch für nichts zu schade, was ihn wieder sehr sympatisch gemacht hat.


    Als ich anfangs von Karl lass, dachte ich nur, Oh mein Gott, was ist das für einer? Er nimmt einfach Moritz bei sich auf und verschafft ihn einem Job nach dem nächsten. Und das alles ohne Hintergedanken. Zusätzlich gibt er Moritz noch Ratschläge und hat immer ein offenes Ohr für ihn. Seine Weisheiten waren teilweise etwas haarsträubend aber in allem steckte irgendwie etwas Wahrheit, wie Moritz auch mit der Zeit festgestellt hat. Karl hat keine Ausbildung zum Metzger, hat aber die Metzgerei seines Vaters nach dessen Tod übernommen. Kunden verirren sich auch nicht wirklich in seinen Laden und ich habe mich öfters gefragt, wie kann er nur finanziell überleben. Allerdings scheint es irgendwie zu funktionieren. Karl ist ein lieber und netter Kerl den ich richtig ins Herz geschlossen habe.
    Auch die anderen Charaktere im Buch haben es mir angetan und jeder hatte seine Stärken und Schwächen.


    Der Schreibstil des Buches war locker und es ließ sich flüssig lesen. Sehr schön fand ich immer wieder die bayrische Sprache. Viele Dialoge wurden so geschrieben, wie man sie in München ausspricht. Einfach nur klasse, ich liebe diesen Dialekt.


    Mein Fazit:


    Moritz Baumstieger ist mit diesem Buch ein unterhaltsames und amüsantes Buch gelungen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und es war sicherlich nicht das letzte Mal das ich dieses Buch in meinen Händen hielt.

    Der Inhalt:


    Siebeneisens Leben ist nichts besonderes. Er geht einer regelmäßigen Arbeit nach und trifft sich Donnerstags immer mit seinen Freunden Schatten und Wipperfürth im Fetten Hecht. Eines Donnerstags kommt Schatten völlig außer Atem in den Hecht getürmt und berichtet seinen Freunden das er geerbt hat – und zwar 50 Millionen. Damit das Erbe aber ausgezahlt wird, müssen erst alle 7 Miterben gefunden werden. Dies erweist sich schwieriger als gedacht, den sie sind auf der ganzen Welt verstreut. Siebeneisen wird auserkoren auf die große Reise zu gehen um die Miterben zu finden und dies erweist sich schwieriger als gedacht und Siebeneisen gerät in ein Abenteuer nach dem nächsten.


    Meine Meinung:


    Wer träumt nicht von einem Road-Trip um die ganze Welt. Sicherlich auch Siebeneisen, aber dieser erweist sich anders als erwartet. Den seine Freunde buchen von Oer-Erkenschwick aus seine Flüge, Unterkünfte und Safaris. Das diese nicht immer erster Klasse sind und Siebeneisen sich manchmal fragt wo sie diese “Schnäppchen” gefunden haben, trägt nicht gerade zur guten Laune bei. Dies wird glaubhaft und witzig dargestellt und ich musste mehrmals schmunzeln oder herzhaft lachen.


    Stefan Nink nimmt seine Leser mit auf eine Reise nach Australien, Amerika, in die Antarktis, China und anderen Ländern dieser Welt. Da der Autor selbst schon über 30 Reisebücher veröffentlicht hat, kommen die Gegebenheiten in den einzelnen Ländern nicht zu kurz. Sehr schnell findet man sich in dem neuen Land zurecht und kann es sich, dank der ausführlichen und bildlichen Sprache, sehr gut vorstellen.


    Der Charakter Siebeneisen war mir von Anfang an sympatisch. Er hat das große “Glück” auf die Reise um die Welt zu gehen um Schattens Miterben zu finden. Da er sowieso nichts besseres zu tun hat und mit seinem Leben unzufrieden ist, lässt er sich darauf ein. Von Schatten und Wipperfürth bin ich allerdings etwas enttäuscht. Sie wurden nur oberflächlich dargestellt und haben es nicht geschafft mir sympatisch zu werden. Aber diese drei sind natürlich nicht alle Charaktere aus dem Buch. Da gibt es dann noch die 7 Miterben und die anderen Personen die Siebeneisen so auf seiner Reise kennen lernt. Viele fand ich interessant, andere witzig und manche einfach nur nervig. Trotz allem waren sie sehr gut dargestellt und haben gut in die Geschichte gepasst.


    Der Schreibstil ist locker und lässt sich zügig lesen. Auch den Spannungsbogen konnte Stefan Nink konsequent aufrecht erhalten und ich habe richtig mitgefiebert auf Siebeneisens Reise zum nächsten Verwanden und Miterben. Sehr gefallen haben mir auch die Facebook-Nachrichten. Siebeneisens Freunde haben eigens für die Reise ein Fanseite eingerichtet, auf der sich alle möglichen Personen, die Siebeneisen auf seiner Reise trifft, verewigen und Nachrichten hinterlassen.


    Mein Fazit:


    Ein super Debüt von Stefan Nink. Es ist witzig und unterhaltsam. Sehr gerne würde ich mehr über Siebeneisen lesen.

    Da ich das Buch auch gerade lese, dachte ich mir, dass ich mich doch hier auch mit beteiligen möchte.


    Erstmal muss ich gestehen das dies mein erstes Buch von Maggie Stiefvater ist. Ich kann also keinerlei Vergleiche anstellen.


    Die Idee von den Wasserpferden finde ich gelungen. Allerdings Frage ich mich doch warum kommen die Pferde im Herbst an Land und warum bleiben sie nicht im Wasser? Hat das einen bestimmten Grund und ich habe es vielleicht überlesen?


    Pucks Geschichte finde ich tragisch. Sie lebt mit ihren beiden Brüdern Gabe und Finn alleine im Haus ihrer Eltern. Diese wurden von Wasserpferden getötet, weshalb Gabe es auch nicht gutheißt das sie beim Rennen teilnehmen will. Allerdings frage ich mich ernsthaft warum sie das Rennen unbedingt mitreiten will. Was sind ihre Gründe, im Moment kann ich mir nur vorstellen das es wegen Gabe ist, damit er noch länger bleibt. Aber was hat sie sonst zu diesem Schritt bewegt? Klar das Preisgeld ist ziemlich hoch, aber es dürfte doch eigentlich klar sein, dass sie da eigentlich keine Chance hat zu gewinnen?


    Gabe will die Insel verlassen. Warum allerdings ist unklar, aber er wird schon seine Gründe haben. Was allerdings aus seinen Geschwistern dann werden soll ist fraglich, da Gabe ja der einzige ist, der im Moment einen festen Job hat.


    Dann wäre da noch Sean. Sein Vater ist selbst diese Rennen geritten und ist dabei gestorben. Er reitet aber selbst bei dem Rennen mit, wahrscheinlich auch um es besser zu machen als sein Vater, da er manche Schritte von ihm ja nicht gut geheißen hat. Und sein besonderes Talent im Umgang mit Pferden verschafft ihm da noch einen Vorteil.

    Der Inhalt:


    Christian und Ana sind nun verheiratet und auf Hochzeitsreise quer durch die Welt. Alles scheint perfekt zu sein und die beiden genießen ihre Zweisamkeit. Allerdings ändert sich dies schnell als sie wieder zurück sind und langsam Alltag einkehrt. Immer öfter geraten die beiden aneinander und Christian scheint nicht wirklich seine Kontrollsucht im Griff zu haben. Und dann taucht plötzlich noch ein alter Freund auf und die beiden schweben in großer Gefahr.


    Das Cover:


    Wie schon bei den beiden Vorgängern, ist auch hier wieder eine Blume auf dem Cover abgebildet. Dieses mal ist es ein rosa Rose. Sehr schön auf wieder das samtig weiche Cover. Ich liebe das einfach und es macht Spaß das Buch zu streicheln. Optisch passen alle drei Cover super zusammen und bilden einen tollen Blickfang im Bücherregal.


    Erster Satz:


    Mommy! Mommy!Mommy schläft auf dem Boden, schon ziemlich lange.


    Meine Meinung:


    Endlich geht es weiter zwischen Ana und Christian. Mit großer Freude habe ich dieses Buch erwartet und konnte es gar nicht erwarten es endlich in meinen Händen zu halten.
    Nachdem es in den beiden letzten Büchern zwischen Ana und Christian ein richtiges Auf und Ab gegeben hat, geht es nun etwas langsamer zu. Die beiden haben nun geheiratet und verbringen ihre Flitterwochen zusammen und schweben auf Wolke 7. Schnell kehrt aber wieder Alltag bei den beiden ein und sie liegen sich andauernd in den Haaren. Christians Vergangenheit und sein Kontrollzwang stehen immer noch zwischen den beiden und man fragt sich wirklich ob es so eine gute Idee von den beiden war, zu heiraten.


    Ana hat eine tollen Wendung hingelegt. Kam sie mir in den beiden Vorgängerbänden noch wie ein naives kleines Mädchen vor, fängt sie nun an erwachsen zu werden. Auch klasse fand ich das sie Christian auch mal die Stirn geboten hat und dies nicht nur einmal. Auch lernt Ana langsam das das Leben mit Christian, Geld ohne Ende, Bodyguards und viele Neider bedeutet.


    Auch Christian hat sich verändert und wächst langsam über sich hinaus. Er beginnt sich seiner Vergangenheit zu stellen und erzählt dies sogar Ana. Durch diese Hintergrundinformationen lernt man Christian besser verstehen, wie er zu dem geworden ist was er heute ist. Allerdings hat er noch ein ziemliches Problem mit seinem Kontrollzwang und Ana bringt ihn regelmäßig zur Verzweiflung wenn sie sich nicht an seine Anweisungen hält.


    Der erste Teil des Buches allerdings war für mich einen Tick zu langweilig. Im großen und ganzen passiert nicht wirklich was und es trifft nur so vor Schmalz, wenn die beiden sich immer wieder ihre Liebe gestehen. Im zweiten Teil allerdings überschlagen sich die Ereignisse und Ana muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur ihr Leben gefährden könnte. Das Ende des Buches ist einfach zu schön um wahr zu sein, ein richtiges Happy End, obwohl es mir einen Tick zu schmalzig war und ich dies nicht wirklich nachvollziehen konnte, woher der Sinneswandel nun kommt.


    Der Schreibstil war wie in den beiden Vorgänger locker und flüssig zu lesen. Sehr schön fand ich dieses mal auch, dass Anas “Innere Göttin” nicht mehr so oft vorkam. Auch hat mich dieser Band, obwohl die erste Hälfte es langatmig war, wieder von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es nicht erwarten wie es nun endgültig mit den beiden aus geht. Ich muss ehrlich gestehen das ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe und ich bin nicht enttäuscht.


    Sehr gut gefallen hat mir am Ende des Buches der Einblick in die Geschichte aus Christians Sicht. Es hat wirklich Spaß gemacht von Christian zu lesen wie er Ana kennen gelernt hat, als sie in sein Büro gestolpert ist und sie ihn fasziniert hat. Ich hoffe sehr das das Buch auch noch aus der Sicht von Christian heraus kommt, den dann könnte man Christians Gedanken eventuell nachempfinden.


    Mein Fazit:


    Shades of Grey – Befreite Lust hat mich, wie schon die beiden anderen Bände, vollkommen in seinen Bann gezogen und mich gut unterhalten. Obwohl ich das Ende etwas schmalzig fand, war es doch gelungen und ein grandioser Abschluss. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und bin nun richtig traurig das die Geschichte von Ana und Christian zu Ende ist.

    Das Cover:


    Das Cover ist ein wirklicher Eyecatcher. Es wirkt düster und macht neugierig auf die Geschichte.


    Meine Meinung:


    Juliette ist 17 Jahre alt und seid etwa einem Jahr von der Regierung weggesperrt. Juliette hat nämlich eine gefährliche Gabe, sie kann mit einer Berührung die Lebenskraft eines Menschen entziehen, dies endet tödlich. Seid Monaten haart sie nun schon in einer Anstalt aus, als eines Tages plötzlich wird Adam zu ihr in die Zelle gesteckt. Langsam beut Juliette vertrauen zu Adam auf, um dann zu erfahren das er in Wahrheit ein Spion, geschickt von der Regierung, ist. Adam steht im Dienst vom Oberbefehlshaber Warner, der fasziniert von Juliettes Gabe ist und sich diese zu nutzen machen will.


    Die Geschichte ist aus der Sicht von Juliette geschrieben. Sehr gefällt mir hier das der Leser einen Einblick in Juliettes Gedanken bekommt. Die Sätze so formuliert, wie sie von Juliette gedacht werden, besonders ist zudem, dass sie Gedanken, die sie sich nicht eingestehen will, durchgestrichen sind.


    Den Schreibstil von Tahereh Mafi ist locker und lässt sich flüssig und zügig lesen. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, was zum einen an den tollen Protagonisten und der mitreisenden Story lag. Ich habe mir wirklich schwer getan dieses Buch auch nur aus der Hand zu legen, so hat es mich in seinen Bann gezogen.


    Die beiden Hauptprotagonisten waren gut beschrieben, hatten genug Tiefgang und waren mir von Anfang an sympatisch. Besonders Juliette hat es mir angetan. Sie tat mir richtig leid mit ihrer Gabe. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm es sein muss, wenn man keinen mehr berühren kann ohne ihn gleich zu töten. Auch sehr schön finde ich die Entwicklung, die sie innerhalb des Buches durchmacht. Ist sie am Anfang noch das verwirrte kleine Mädchen das Angst vor sich selbst hat und am liebsten sterben möchte, entwickelt sie sich langsam zu einer eigenständigen, selbstbewussten jungen Frau, die weiß was sie will und was nicht. Toll fand ich auch Adam, obwohl er anfangs noch das Gefühl vermittelte ein Verräter zu sein. Schnell merkt man das Adam sehr wohl nicht nur Befehlen folgt, sondern auch eigene Ziele nicht aus den Augen verliert.


    Die Idee die hinter dieser Dystopie steckt finde ich interessant. Eine Welt in der alles zerstört ist und nichts mehr wirklich existieren kann. Und dann wären da noch die einzelnen Menschen mit ihren verschiedenen Gaben.


    Ich fürchte mich nicht ist der Auftakt einer neuen Dystopischen Trilogie. Wann der zweite Teil erscheint steht leider noch in den Sternen, ich hoffe nur das ich nicht allzu lange darauf warten muss.


    Mein Fazit:


    Tahereh Mafi ist mit "Ich fürchte mich nicht" eine klasse Auftakt einer Dystopischen Trilogie gelungen. Die Geschichte ist düster, spannend und hat mich total gefesselt. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten bis Band 2 erscheint. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.