Beiträge von hinterwäldlerin

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    Hallo Hinterwäldlerin, extra für dich das Ganze auf Deutsch!,

    :lache Das war nur eine Feststellung!


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    Nackenbeißer sind jene zumeist von Angloamerikanischen Autorinnen geschriebene Rammel... äh Liebesromane, bei deren Cover der Held sich so über seine Liebe beugt, als würde er in den Nacken beißen.

    Aha, diese "unzähmbare Leidenschaft"- Dinger, wo die Titelheldinnen so kunstvolle Namen wie Gloriana oder Liana haben?

    Ich finde es gut, dass der Papst trotz seiner schweren Krankheit noch versucht, den Kontakt zu seinen Gläubigen zu halten. Das beweist doch, dass sie ihm etwas bedeuten! Und die Medien berichten doch nur von seinem Gesundheits-/Krankheitsstand, ich finde nicht, dass sie sein "Sterben" dokumentieren.

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    Aber eine gute Geschichte sollte doch sozusagen in fast alle Genres übertragen noch erzählbar sein

    Beim letzten Schülerzeitungsseminar hatten wir folgende Übung: Uns wurde eine Nachricht vorgegeben, die wir in verschiedene Genres/ Sichtweisen umschreiben mussten:Bild-Zeitung, Krimi, Liebesroman, Fantasy, Senior, Kleinkind etc. Es kamen etliche Geschichten mit dem eigentlich gleichen Inhalt, aber völlig verschiedenen Stories heraus. Und die Geschichten haben alle "funktioniert", egal, welches Genre sie waren.

    Wollen?


    Müssen!


    Weil Robert Steinhäuser die Schießerei in Erfurt gemacht hat, kam man auf die Idee, dass das daran lag, dass er das Gymnasium abgebrochen und deswegen keinen Abschluss hat. Die Politiker meinten, dass wäre wohl schon immer schlecht gewesen und überhaupt; deswegen muss man jetzt in der 10. Klasse die BLF machen, um in die 11. zu kommen und eine Art Abschluss sicher zu haben, damit man bei Abbruch/ Komplikationen was vorzuweisen hat.


    Die BLF ist also so, wie es der Atombombe oft nachgesagt wird: In der Theorie gut, in der Praxis wirklich sch****!

    Ich werd auch nicht mehr so oft kommen können, da die BLF (Besondere Leistungsfeststellung) in der 10./ Gymnasium ansteht. Am 4.5. (praktischerweise mein Geburtstag :fetch) ist schon Deutsch, und ich muss langsam (HEUTE! Los, los) mit Biolernen anfangen, für die Bioprüfung. :cry


    Ich könnte mich da soo drüber aufregen, eine normale Abschlussprüfung in der 10./Realschule beinhaltet nur D, Ma, Englisch, und wir
    - müssen noch ne Nawi dazu machen (Bio, Ch, Ph)
    - haben danach normal Unterricht, schreiben Klassenarbeiten etc (außer in dem Prüfungsfächern)
    - haben dann nur einen dem Realschulabschluss gleichkommenden Abschluss


    Es gibt zwar auch positive Sachen, aber wenn der halbe Frühling+ der Geburtstag durch Lernen und Prüfungen versaut ist, sind dir die natürlich ziemlich egal.


    Ich wünsche RATTENTOD viel Glück für ihre Prüfung!

    Ich hab "Soloalbum" jetzt beendet.


    Also: Irgendwas hat das Buch. Zwar klingt der Schreibstil, als könnte das jeder fabrizieren, indem er einfach mal seine Gedanken aufschreibt, und die Story ist auch nicht wirklich neu, aber irgendwie ist das Buch cool. Ich werde jetzt nicht unbedingt weitere Sachen vom Stuckrad-Barre lesen, aber ich kann auch nicht sagen, dass er oder das Buch schlecht sind. Auf der Skala von 1-10? 5,5. Aber das geht ja nicht.

    "Ein ergreifender Roman über die Liebe und die Verletzlichkeit von Lebensträumen.
    Immer war es Walters sehnlichster Wunsch, Balletttänzer zu werden. Aber er schafft es nur bis zu einer Provinzbühne und wird Englischlehrer in einem kleinen Ort in Wisconsin. Dort erzählt er seiner Schwester Lucy, wie das mit ihrem Bruder Daniel war. Er stellt sich seiner Vergangenheit und seinen verlorenen Träumen."


    Also dieses Buch ist wirklich schön. Ich hab es mir eigentlich nur gekauft, weil es ein bisschen von Ballett handelt (hab eine Schwäche für Ballettbücher), aber das Tanzen ist nur ein Teil dieser komplexen Geschichte. Der Anfang liest sich zwar etwas zäh, aber dafür wird es zum Ende hin immer besser, ich hab mich jedesmal darauf gefreut, es weiterlesen zu können. Besonders ergreifend war die Geschichte Daniels, der, das kann man ruhig vorweg nehmen, an Krebs erkrankt. Aber auch die Geschichte von Walters Sippe ist toll.
    Die Geschichte wird abwechselnd in den Jahren 1972/73 und 1996 erzählt.
    Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.