Beiträge von grottenolm

    Ich habe auch einen bekommen, obwohl ich anfangs gar nicht wollte. Mittlerweile arbeite ich ganz gerne damit, falle aber bestimmt nicht unter die Rubrik Heavy user- Dinge wie Backmalz oder Gemüsebrühenpulver muß ich nicht unbedingt in stundenlanger Handarbeit herstellen.


    Was ich empfehlen kann:
    ebenfalls Brokkolisalat und Toffitella, der Pizzateig aus dem Grundkochbuch ist der Hammer (Pizza Margherita), Pesto Calabrese aus den Rezeptwelten, ebenso die einfachen Brötchen, Kürbis-Apfel Marmelade, Scones aus dem Backbuch habe ich schon probiert, einige Smoothies sind echt lecker.
    Tendentiell gibt es so vieles was man damit machen kann.


    Ein ganzes Essen mit Fleisch, Gemüse und Beilage habe ich noch nicht darin gekocht. Meine Schwägerin hat schon länger einen und bei ihr passt immer eine Komponente nicht: das Gemüse zu weich, die Nudeln zu hart usw. Da koche ich solche Sachen lieber weiter konventionell.

    Ich klinke mich mal ganz kurz ein, obwohl ich bei der Leserunde gar nicht mitlese, aber...
    meine Tochter ist fast 4 und hat diesen Schnürsenkeltick tatsächlich. Ständig muss ich entweder beide neu und damit fester binden (sie kann es noch nicht) oder einer von beiden ist fester als der andere und der andere muss angeglichen werden.
    Mittlerweile kaufe ich meistens Schuhe mit Klettverschluss. Mein Rücken dankt es mir :-]

    Danke für die Glückwünsche.


    Dieses Jahr haben wir nicht sehr groß gefeiert. Zum einen ist es (auch als Erwachsener) immer doof an Feiertagen Geburtstag zu haben- so gab es eigentlich nur Reste vom Vortag zu essen. Naja, immerhin war es günstig ;-)
    Und zum anderen war natürlich niemand groß in Feierlaune. Nächste Woche wird die Beisetzung meines Schwiegerpapas sein und ich denke, daß sich danach manche Dinge wieder normalisieren, sodaß man aus dieser Schockstarre rauskommt.


    An Büchern habe ich dieses Jahr ausschließlich Bastelbücher bekommen. Das ist derzeit das Einzige, wozu ich Zeit habe. Dafür macht es mit meiner Tochter aber umso mehr Spaß. :-]

    Wenn ich dachte 2014 sei mein persönlicher Tiefpunkt gewesen, dann habe ich mich leider getäuscht. Es kann immer noch schlimmer kommen.


    Gestern ist mein Schwiegervater an seinem Krebsleiden verstorben. Sehr überraschend, da die Ärzte vor der letzten Chemo recht zuversichtlich waren. Ironischerweise nicht unberechtigt, denn der Krebs wurde tatsächlich kleiner- allerdings haben dafür von einem Tag auf den anderen sämtliche Organe versagt- und die Ärzte im Krankenhaus haben das kommentiert mit: da kann man nichts mehr machen, lohnt sich ber der Grunderkrankung ja auch nicht mehr.... ;-(


    Mein Mann ist ein Wrack und meiner 3jährigen Tochter musste ich erklären, daß eine ihrer wichtigsten Bezugspersonen nicht mehr da ist. Ihre erste Frage: wo ist denn sein Grab? Bei 3 Todesfällen in einem halben Jahr ist das Kind schon Profi... das macht mich echt fertig. Sie dachte bislang nur alte Leute sterben nach einem langen und erfüllten Leben und jetzt das. Mein Schwiegerpapa wäre in 1,5 Monaten 60 Jahre geworden.
    Das ist alles so sinnlos......

    Meine Oma ist an Heilig Abend verstorben.
    Ein Teil von mir freut sich für sie, ein anderer Teil vermisst sie wahnsinnig.


    Gestern waren wir mit unserer Tochter in der Ambulanz: sie ist gestürzt und hat eine 2cm lange Kopfplatzwunde, die gottseidank nur geklebt wurde.
    Sie ist hart im Nehmen... mir ging es dabei wahrscheinlich schlechter.


    Das Jahr ist noch nicht vorbei.


    Ich wünsche allen Eulen, die ähnliche Schicksalsschläge wie ich einstecken mussten, daß es 2015 wirklich aufwärts geht, daß sie viel Zeit haben um diese mit den Menschen zu verbringen, die Ihnen wichtig sind.
    Und das wünsche ich v.a. mir: daß bei allem Stress auch mal wieder Zeit bleibt, um von den schönen Dingen des Lebens zu berichten, wie die Tatsache, daß meine kleine Tochter wirklich ein Sonnenschein ist, ein so fröhlicher ausgeglichener Mensch bei all dem Troubel, hilfsbereit und rücksichtsvoll, fantasievoll und intelligent (ich höre mich an wie jede andere Mutter über ihr eigenes Kind... peinlich).
    Oder ich würde gerne über einige der wirklich tollen Bücher, die ich 2014 gelesen habe berichten... schließlich ist das hier in erster Linie ein Buchforum und kein Rumheul-Forum. ;-)

    Ich möchte nur noch, daß 2014 bald vorbei ist.


    Zwar gibt es mittlerweile auch ein paar gute Nachrichten zu vermelden (der Krebs meiner Schwägerin gilt als geheilt, mein Schwiegervater darf 2 Monate Chemopause machen, da die Bilder vielversprechend sind), ABER nachdem ich endlich meinen verspätet diagnostizierten Fersenbeinbruch ausgeheilt habe und mein Vater noch kurz eine LeistenbruchOP dazwischen geschoben hat (damit ist er dieses Jahr 4 mal an verschiedenen Baustellen operiert worden) kommt das Beste kurz vor Weihnachten:


    Meine Oma, die mit 86 noch fit, selbständig und rüstig war, hatte einen schweren Schlaganfall und liegt im Krankenhaus. Halbseitige Lähmung, Sprachzentrum kaputt, d.h. sie kann nicht sprechen und nix verstehen und der Schluckreflex ist auch weg- unwiderbringlich. Das bedeutet ihr läuft der Speichel in die Lunge und eine Lungenentzündung ist nur eine Frage der Zeit.
    Es gab natürlich keine Patientenverfügung, dennoch hat der Arzt die Entscheidung ihrer Kinder mit getragen keine Magensonde zu legen- wir sollten uns von ihr verabschieden. Haben wir gemacht, bis dann Ende der Woche die Nachricht kam ihr Zustand habe sich stabiliesiert, wir sollten überlegen wie es weiter geht: Pflegeheim, zu Hause, Sonde doch wieder rein... alles wieder auf Anfang.
    Sie reagiert manchmal auf Geräusche, schaut einen auch an (oder an uns vorbei), aber ob sie uns erkennt? Zudem erhält sie ja hochdosiert Morphium... Wenn sie einen klareren Moment hat, dann strahlt sie nur eines aus: Traurigkeit und Wut. "Warum darf ich nicht gehen?" Deshalb bleibt die Sonde auch draußen, definitiv, solch ein LEBEN hat sie nicht verdient.


    Ich gehe also zum üblichen Weihnachtstrubel und nachdem ich wochenlang nichts mit meiner Tochter unternehmen konnte jeden Tag ins Krankenhaus und verabschiede mich von meiner Oma als wäre es das letzte Mal... nur um am nächsten Tag wieder hin zu gehen... langsam wünsche ich ihr und mir sie könnte ihre Reise endlich antreten.


    Ich bin nur noch fertig.

    Ich selbst habe mich seit dem Abitur nicht mehr mit Lyrik beschäftigt (nachdem ich dort tatsächlich todesmutig die Gedichtinterpretation gemacht habe).
    Als ich mich nun wieder mit dem Thema auseinander setzen und einfach mal zwischendurch etwas ganz anderes lesen wollte, habe ich mit Heinz Erhardt angefangen. Kurz und mit viel Wortwitz- in einer Bearbeitung für Kinder :grin

    Ich habe mir nach langem Zögern auf der Stirn ein zystenähnliches Ding (gottseidank gutartig) entfernen lassen und es ist alles schief gelaufen was ging: es hat massiv geblutet (man vermutet ein von Willebrand Syndrom, also eine Gerinnungsstörung), deshalb konnte die Ärztin keine kosmetisch schöne Naht machen, sondern nur eine "auf die Schnelle". Meine kleine Tochter gibt mir am Tag danach versehentlich eine Kopfnuss und schon habe ich Einblutungen unter der Stirn bis zu den Augenbrauen und die Narbe platzt wieder auf. Jetzt ist das Ganze zwar verheilt, aber ich sehe aus wie... naja, sagen wir mal, für Halloween brauche ich kein Kostüm mehr.
    Und jetzt das Beste: bei der Endkontrolle merkt die Ärztin, daß die Zyste ca 1cm weiter oben wieder gekommen ist. Das ist doch zum :uebel

    Danke für all die lieben Worte.
    Irgendwie denkt man nach jedem Schlag, schlimmer geht es nicht mehr und dann...


    Dieses Mal war es wohl Glück im Unglück. Der Schnelltest hat gezeigt, daß keine Lymphknoten betroffen sind. Hoffen wir, daß auch der gründliche Test kein anderes Ergebnis liefert. Ich traue mich nämlich noch fast gar nicht aufzuatmen.

    Normalerweise bin ich niemand der jammert und es ist mir auch ein wenig peinlich, daß ich mich nach so langer Eulenabstinenz gerade in diesem thread wieder melde, aber langsam wird mir alles zu viel:


    - mein Schwiegervater hat Nierenkrebs mit Lungenmetastasen. Er hat bereits das 2. Chemomittel, muß aber immer wieder unterbrechen weil er Herzprobleme hat und Wasser einlagert. Das geht jetzt bereits seit Februar und ein Ende ist nicht in Sicht...


    - nachdem wir seit einem Jahr zusehen konnten wie die Oma meines Mannes immer mehr körperlich und geistig abgebaut hat, ist sie nach einem Krankenhausaufenthalt im Mai innerhalb weniger Monate regelrecht verfallen und nach einer Odysee mit Kurzzeitpflege und slowakischer Pflegerin zu Hause vor kurzem verstorben. Ich hatte ein gutes Verhältnis zu ihr und durch meine berufliche Tätigkeit habe ich immer alles mit Krankenkasse und Pflegekasse geregelt... ja, es war eine Erlösung, aber trotzdem...


    - meinen Mann habe ich im Juni bewusstlos bzw krampfend auf der Toilette gefunden und musste den Notarzt rufen. Er hatte einen grippalen Infekt und massive Durchfälle und Erbrechen, allerdings war das Ganze weder etwas ansteckendes noch etwas chronisches. Hinterher hieß es es sei evtl eine Reaktion auf Ibuprofen gewesen, obwohl er weit unter der Höchstdosis lag. Die Krämpfe seien vom Kreislauf gekommen, wobei ich in einem großen Epilepsiezentrum gearbeitet habe und weiß, wie epileptische Anfälle aussehen- aber egal, das wurde auf jeden Fall nicht weiterverfolgt.


    - meine Schwägerin hat mit 34 Gebärmutterhalskrebs, eine seltene Form und liegt gerade unter dem Messer. Sie bekommt die Gebärmutter entfernt und bei Bedarf alles andere auch noch. Ich bete und hoffe, daß die Lymphknoten nicht befallen sind, aber bei unserem Glück... Sie hat einen 11 Monate alten Sohn.


    Und ihr Vater ist das mit dem Nierenkrebs.
    Wie meine Schwiegermutter überhaupt die Energie hat morgens noch aufzustehen weiß ich nicht: Mann Krebs, Tochter Krebs, Mutter gestorben (für die sie zuletzt wenig Zeit hatte, weil sie immer mit meinem Schwiegervater zu medizinischen Untersuchungen war).


    Soll ich weitermachen?
    - ich selbst habe eine Cyste o.ä. am Kopf, von dem 2 Hausärzte sagen es sei eine harmlose Fettcyste- allerdings ist sie nicht verschieblich und das sollte sie sein. 2 Hautärzte weigern sich das Ganze zu entfernen, weil sie davon ausgehen, daß es was knöchernes ist. Ein Radiologe hat dies zwar verneint, aber was es ist, weiß der auch nicht. Montag habe ich Termin beim Chirurg und der soll es wegschneiden, egal was es ist
    - seit einem Jahr habe ich ein Kribbeln in den Beinen, für das der Neurologe eher unspezifische Ursachen hat- irgendwelche neurotrope Viren, die sich immer wieder reaktivieren... ich bin noch nicht überzeugt.


    Immer wenn ich denke, es kann nicht mehr schlimmer kommen, setzt das Schicksal einen drauf.
    Meine Tochter ist fast drei. Seit sie ihre Umgebung bewusst mitbekommt, war glaube ich immer irgendjemand von uns im Krankenhaus oder in der Reha oder im Pflegeheim oder sonstwie ernsthaft krank (die Wirbelsäulen OPs meines Vaters sind peanuts, deswegen hatte ich sie bis jetzt noch gar nicht erwähnt oder meine Mittelohrentzündung mit Paukenröhrchen).
    Dazu kommt jetzt noch der normale Wahnsinn wie Wasserschaden, Auto nicht durch den TÜV usw und dann hat man eine ungefähre Vorstellung unseres Alltags.
    Ich mag einfach nicht mehr.


    Und sorry für den langen Post.

    Ich wollte niemals im Leben einen Reader haben. Seit letzter Woche habe ich jetzt den Tolino Vision und bin total zufrieden.
    Ich werde zwar trotzdem hauptsächlich in Papierformat lesen, aber endlich kann ich beispielsweise kostengünstug Serien komplettieren, die nach Band 3 nicht mehr auf deutsch erschienen sind, bekomme zusätzliche Kurzgeschichten zu bereits gelesenen Bücher oder die langersehnte Gesamtausgabe von Lovecraft.
    Und das beste: shops vergleichen und das günstigste kaufen... :-]

    Ich weiß, daß die Leserunde eigentlich schon abgeschlossen ist, aber ich bin gerade am lesen des Buches und da ist mir folgendes aufgefallen:


    Auf S. 13 wird erwähnt, daß Eisbärenschnitzel eine Delikatesse sei.
    Dabei sollte Eisbärenfleisch mit großer Vorsicht genossen werden, da dieser in seiner Leber große Mengen Vitamin A speichert, welches für den Menschen in hoher Konzentration tödlich wirkt.
    Eien Tatsache, die auch vielen historischen Polarforschern nicht bekannt war.

    Ich habe das Buch als Hörbuch geschenkt bekommen. Bestimmt schon vor 2 Jahren und bis jetzt habe ich mich immer davor gedrückt. Da ich aber mittlerweile wieder arbeite und einen relativ langen Fahrtweg habe, ist das Hörbuch letztlich doch in meinem Player gelandet.


    Anfangs hatte ich etwas Probleme den Sprüngen des Autors zu folgen, denn er erzählt nicht chronologisch, das kann aber sein, daß es dem Format des Hörbuches geschuldet ist. Eindrücklich fand ich hingegen das Stimmengewirr, welches im Hörbuch natürlich plastischer herauskommt als im Buch. So hat wohl jedes Medium seine Vor- und Nachteile.


    Es gibt eine Passage im Buch, in dem der Protagonist anmerkt, daß heutzutage scheinbar kein Autor mehr Gesellschaftskritik üben darf so lange er noch lebt (im Gegensatz zu den klassischen Autoren, welche ganz ungehemmt den moralischen Zeigefinger erhoben). So oder ähnlich habe ich es jedenfalls in Erinnerung, ich kann ja nicht nachblättern :grin
    Ich denke, damit hat er sicher auch das Verhältnis der Leser zu sich selbst gemeint. In vielen Rezensionen, welche ich im Vorfeld gelesen habe, wurde moniert der Autor sei zu moralisch, wolle zu viel.
    Mich interessiert die Arktis und die Antarktis, ich lese viel in diesem Bereich, träume von einer Kreuzfahrt in den Norden (oder Süden) und gleichzeitig macht es mich traurig, daß diese Lebensräume durch unsere Schuld immer mehr verschwinden, weshalb ich gleichzeitig vor einer Kreuzfahrt dahin zurückschrecke. Diese Ambivalenz ist mir bewusst, aber ehrlich, ich bin zu bequem, um mein Verhalten radikal zu ändern.
    Zeno würde mich nicht mögen, so wie ich ihn als unbequem empfinde, da er mir ständig das Gefühl vermittelt ich sei nicht so ein guter Mensch wie ich sein könnte.


    Ob mir das Buch gefallen hat? Ich weiß es nicht.
    Bei all den tollen Beschreibungen des Eises war es anstrengend Zeno zu folgen und hat mich gepiekst in meiner Selbstzufriedenheit. Wirklich berührt hat es mich dabei jedoch (leider) nicht. Warum kann ich noch nicht einmal genau sagen... Nicht, daß ein Buch für mich weniger Wert hat, wenn ich es mir erarbeiten muß, aber vielleicht kam Zenos Kompromisslosigkeit letztlich doch zu sehr als Selbstmitleid bei mir an.

    Ich habe das Buch innerhalb eines Tages weginhaliert, so hat es mich gefesselt!
    Es war spannend, hat angenehm gegruselt und Venedig als Schauplatz ist natürlich immer wieder toll. Man merkt dem Buch einfach an, wie gut sich die Autorin dort auskennt.
    Und da sie sich sowohl im Bereich der historischen Romane als auch der Fantasy sicher bewegt und gut recherchiert, ist diese Kombi so stimmig geraten, daß ich mehrmals verführt war nach zu googlen, bis mir wieder einfiel, daß die entsprechende Person wahrscheinlich gar nicht exisitert hat, sondern eine Erfindung der Autorin ist.


    Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Das Buch steht nun im Regal zwischen Funkes "König der Diebe" und Kai Meyers Merle-Trilogie und fühlt sich dort pudelwohl :-]

    Da meine Tochter mir nun endlich wieder mehr Zeit zum Lesen lässt, konnte ich auch dieses Buch genießen und ich muß sagen, daß ich die in den anderen Rezis angeklungenen Kritikpunkte nicht teile.


    Ich kenn auch einen Teil der anderen Bücher der Autorin (sowohl "Das gläserne Tor" und Nachfolger als auch die L&L Romane) und ja, dieses hier ist deutlich kürzer. Für mich war das aber kein Nachteil.
    Das Setting ist wirklich hervorragend beschrieben. Oft fiel es mir gar nicht auf, daß es sich um einen Fantasy Roman handelt, so detailreich und überzeugend wurde die Welt dargestellt: für mich hätten das auch Inkas oder Mayas sein können.
    Die Beziehung zwischen Naave und Royia ist für mich durchaus nachvollziehbar, ich empfand nicht, daß sie sich zu schnell entwickelt. Ja, ok, die Figurenkonstellationen sind in den Büchern der Autorin, die ich kenne, ähnlich und die Männer erinnern mich alle irgendwie an Anschar, aber da ich auf den Typen total stehe-so what? Vielleicht erschließt sich mir deshalb so einiges aus dem Subtext und ich brauche gar keine weiteren Beschreibungen :gruebel
    Ich fand das Buch durchweg spannend und auch die Auflösung gelungen. Mir war zwar klar, in welche grobe Richtung es gehen könnte, aber wie genau die Autorin das Ganze auflöst war dann doch eine Überraschung.


    Insgesamt fand ich "Das Feuer der Götter" wirklich gut. Auch auf Grund dieses Buches gehört die Autorin zu meinen Lieblingsautorinnen.

    Als Sozialarbeiterin, die in einer onkologischen Reha-Klinik arbeitet nur kurz folgendes:
    die onkologische Reha ist ein Sonderfall und muss IMMER und ausnahmslos bei der Rentenversicherung beantragt werden.

    Vielen Dank!!!!


    Ich bin die letzte Zeit ja leider wenig zum aktiven Mit-eulen (und noch weniger zum Lesen von etwas anderem als Bilderbüchern) gekommen, aber meine tägliche Dosis Forum geht immer. Und wenn es nur ist, um auf dem laufenden zu bleiben. :grin


    Ende des Jahres kommt die Kleine in die Kita, ich hoffe dann habe ich wieder etwas mehr Zeit. Auf jeden Fall vielen Dank, daß ihr mich noch nicht vergessen habt :wow