Dieser Song ist momentan auch meine persönliche Nr. 1. *schwärm* (obwohl ich eher unromantisch bin)
Beiträge von Karthause
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Eigentlich wollte ich die angefallene Bügelwäsche vom Wochenende abarbeiten. Aber ich hab so gar keine Lust dazu. Nun bin ich erst mal bei den Eulen gelandet. Hab auch schon wieder ein interessantes Buch gefunden. Warum gibt es nicht mehr angenehm zu tragende bügelfreie Sachen.
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Kurzbeschreibung (von Amazon kopiert)
Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Cloud's Waisenhaus: Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben - unter der Bedingung, daß er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und Abtreibungsstation bei Gottes Werk - dem Entbinden - und bei Teufels Beitrag - dem Abtreiben - assistiert. Doch das ist nur der Beginn von Homers Odyssee."Dieser Roman scheint mir ein Wendepunkt im Schaffen Irvings gewesen zu sein. Weil ich glaube, daß Irving mit diesem Roman begonnen hat, seine Helden zu lieben, sich darauf eingelassen hat oder besser, die schriftstellerische Kraft gewonnen hat, Gefühle zuzulassen. Die Phantasie, das Chaos. Dieses Chaos ist auch seine Stärke, nun kommt es - gebändigt durch Irvings erzählerisches Können - eleganter daher, nicht mehr so brutal wie in Garp oder dem Hotel New Hampshire. Man läßt sich auf sein Erzählen ein, und nie, auch beim zweiten Mal Lesen nicht, wünschte man es sich kürzer."(Österreichischer Rundfunk)Schon zu lange wartet dieses Buch schon auf meinem SUB. Jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und freue mich darauf. Ich habe schon sooo viel gutes darüber gehört.
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Zitat
Original von Lesebiene
Gestehe, dass ich gerne warte, bis andere den Anfang machen...Lesebiene
Da geht es mir genauso. Ich bin ja sooo schrecklich schüchtern. (Hoffentlich liest das keiner, der mich kennt!) Nee, aber ich bin ja noch Jungeule, deshalb bin ich noch ein wenig zurückhaltend. Ist aber eigentlich auch blöd. -
Ich höre auch immer noch mit. Mir gefallen die purpurnen Flüsse sehr gut. Die Musik empfand ich stellenweise auch als störend, aber lediglich wegen der Lautstärke. Nur zur Untermalung wäre sie schon ganz gut.
Ich habe leider das Problem, dass ich schon die CD 4 gehört habe und nun nicht mehr ganz sicher bin, ob sie schon in der 2. CD auf dem Gletscher waren. Deshalb schreib ich mal nichts weiter, als das ich es schon sehr spannend finde.
Bei Büchern fällt mir die Leserunde allerdings deutlich leichter. Da habe ich Klebezettel an den verschiedenen Seiten, für Hörbücher fehlt mir noch sowas wie ein System. Immer mit Notizblock hören, gefällt mir auch nicht so.
Habt ihr da ein Rezept? -
Ich war vor einigen Jahren arbeitslos. Da bin ich auch zu einer Übungsfirma gegangen (worden). Gebracht hat es nicht wirklich was. Es läuft alles ab wie in einer echten Firma, aber alles eben fiktiv und letztlich nur für den Papierkorb. Beschäftigungstherapie einerseits. Andererseits konnte man sich in den verschiedenen "Abteilungen" ausprobieren. Ich würde sagen, für Leute, denen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, ist es schon in Ordnung. Man lernt neue Menschen kennen und kommt raus. Aber beruflich hat es mir nichts gebracht.
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Jass, das tut mir so leid, ich fühle mit dir. Ich habe auch eine Katze, aber an so etwas darf ich nicht denken.
magali , das hast du aber schön gesagt. *seufz*
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Angello Hornby, Simonetta
Die Mandelpflückerin
ISBN: 3-492-04530-8
304 SeitenDer Verlag über das Buch (kopiert bei Amazon)
Bittersüßer Mandelduft und rauhe Landschaft, verfallende Palazzi und elegante Herren mit schwarzen Sonnenbrillen: das ist das Sizilien der Mennulara, einer armen Dienstmagd, die trotz Klugheit und Herzensbildung am starren Gesellschaftssystem zerbricht. Überall im Städtchen Roccacolomba, in den engen Gassen und steilen Treppen, in den Portierslogen und Cafés, hinter Wäscheleinen und von der Sonne glühenden Mauern hörte man es tuscheln, fluchen, seufzen. Heute, an diesem strahlenden 23. September 1963, ist die Mennulara gestorben, die Dienstmagd der Alfallipes, und sie hinterlässt bei den Dorfbewohnern Argwohn, Missgunst – und das Rätsel ihres tragischen Lebens. War es am Ende doch eine große, geheime Liebe, die sie mit ihrem Herrn, Don Orazio, verband und sie auf eine eigene Familie verzichten ließ? In Italien als Literaturereignis gefeiert und verglichen mit Camilleri, Verga und Tomasi di Lampedusa, schildert Simonetta Agnello Hornby das Schicksal einer klugen und stolzen Sizilianerin, der es zwar gelingt, die bittere Armut ihrer Kindheit zu überwinden, nicht aber den unverändert bestehenden Unterschied zwischen Herrschaft und Gesinde.
Über den Autor (kopiert bei Amazon)
Simonetta Agnello Hornby, geboren 1945 in Palermo als Tochter eines Barons, verbrachte als Kind die Sommermonate auf dem Land, wo sie das archaische Sizilien kennen lernte. Nach dem Jurastudium lebt sie seit über dreißig Jahren in London, wo sie sich als Anwältin im Stadtteil Brixton für benachteiligte Frauen und Kinder einsetzt. »Die Mandelpflückerin« ist ihr erster Roman und wurde auf Anhieb ein großer Bestseller.
Meine Meinung
Als ich dieses Buch kaufte, habe ich von dem ansprechenden Umschlagstext verführen lassen. Die Story hörte sich interessant an. Aber mit der Sprache konnte ich mich nur stellenweise anfreunden. Die Beschreibungen des Dorfes Roccacolomba haben mit sehr gut gefallen. Da konnte man Sizilien fühlen. Erzählte die Autorin die Geschichte der Mennulara, war der Sprachstil oft etwas schwerfällig oder holperig. Mit der Vielzahl der Personen, die in diesem Buch ihre Sicht auf die Protagonistin schilderten, hat mich etwas irritiert. Das führte dazu, dass viele Charaktere (zumindest für mich) zu oberflächlich entwickelt waren. Auch bei der Mennulara selbst blieben bis zum Schluss offene Fragen bei mir. Wenn ich nur die Personen betrachte, hätte der Roman auch irgendwo in Hintertüpfelsheim spielen können. Die von mir so geliebte italienische Mentalität hat sich nur in ganz wenigen Passagen und Dialogen gezeigt.
Als Fazit bleibt: Eigentlich ist mir unverständlich, warum dieser Roman in Italien so ein Erfolg wurde. Es war für mich kein wirkliches Leseerlebnis. Das Buch wird ja auch mit Tomasi di Lampedusas Gattopardo verglichen, für mich liegen zwischen diesen beiden Büchern Welten. -
Bei Buchempfehlungen verlasse ich mich auf Freunde, auch die Eulen-Rezis nutze ich recht gern. Den Empfehlungen von Buchhändlern stehe ich etwas zurückhaltend gegenüber, es sei den diese kommt von "meiner persönlichen Buchhändlerin in meiner Lieblingsbuchhandlung".
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Hast du schon einen Terminvorschlag? Zu einigen anderen Leserunden habe ich mich auch schon gemeldet, wenn es da keine Überschneidungen gibt, bin ich mit von der Partie.
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Lesen war schon immer mein liebstes Hobby. Aber erst nach der Wende entwickelte ich mich zum Büchersüchtling. Früher genügte es mir, ein Buch gelesen zu haben. (Gute Bücher waren ja auch etwas rar in der DDR, also griff ich regelmäßig auf die Bibliothek zurück.) Ich gehe zwar immer noch in die Bibliothek, aber Bücher, die mir gefallen haben (oder auch eventuell gefallen könnten ) möchte ich besitzen. In den letzten 10 Jahren schaue ich noch sehr wenig Fernsehen. Ein Buch habe ich überall dabei. Man weiß ja nie. Aber die Familie, Freunde und Bekannte kennen mich nicht mehr anders und sagen sich, so isse halt.
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Hallo Liz,
herzlich willkommen. Schön dass du auch hergefunden hast.
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Lesen kann ich in allen Lebenslagen, nur auf Arbeit nicht das, was ich gerne lesen möchte. Mein Chef hat da was dagegen.
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Am liebsten kaufe ich natürlich im Buchladen (am allerliebsten in dem kleinen Buchladen in meinem Stadtteil, wo ich immer so nett und gut beraten werde und auch mal einen Euro mehr als geplant lasse. ), auch Amazonund ebay sind für mich immer interessant.
Aber auch im Supermarkt kaufe ich Bücher, wenns Schnäppchen sind. Mein letztes Schnäppchen bei real war von Val McDermind "Echo einer Winternacht" OVP, Hardcover für 5,00 EUR. (und kein ME)
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Hallo Branka,
vor dem Fasten (also dem richtigen über etwa 1 Woche) musst du unbedingt mindestens einen Entlastungstag einlegen, an dem du nur leichte Dinge isst. Danach darf nach dem Fastebrechen auch nicht gleicht drauflos gefuttert werden. Man muss es auch langsam angehen lassen. Sonst ist der Effekt des Fastens gleich weg, denn der Körper fängt jede zusätzliche Kalorie ganz schnell ein. Ich habe danach immer noch etwa eine Woche sehr bewusst kalorienarm und leicht gegessen.
Tagesfasten mache ich (fast) immer montags. Das fällt mit gar nicht schwer. Ich esse dann nur Obst,meist Äpfel, Ananas, Melone, keine Bananen, Weintrauben oder Birnen und trinke sehr viel. Das bringt ein gutes Kilo. Da darf man am Wochenende, auch mal etwas über die Stränge schlagen.
Das Tagesfasten mache ich aber nur, um mein Gewicht zu halten und nie im Urlaub.Die beiden Bücher, die ich dir empfohlen habe, helfen mir dabei.
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Hallo und herzlich willkommen in unserer Runde.
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Hallo und herzlich willkommen in unserer Runde.