Beiträge von Karthause

    Zitat

    Original von Iris


    Über weitere Projekte muß ich noch schweigen -- nur so viel: schöne, heilkundige Keltinnen, die es Versklavung durch böse Römer nach China verschlägt, wo sie wegen ihrer roten Haare und grünen Augen zur Favoritin des Kaisers aufsteigen, oder mutmaßliche BegründerINnen der Akupunktur, die von bösen Fachmännern intrigant ins römische Reich verkauft werden, um dann dort flächendeckend Kliniken zu schaffen und das römische Badewesen zu revolutionieren, sind von mir nicht zu erwarten. :lache


    Das hört sich aber aber äußerst interssant an. Ich werde gespannt darauf warten.

    Melkat
    Sophie Charlotte ist aber wirklich gut gelungen. So ein süßes kleines Goldstück.


    LilyRose
    Auch von mir herzliche Glückwünsche. Genieße die Zeit, nur jetzt hast du das Kleine ganz und ausschließlich für dich.

    Kann man sich bei euch auch vorsorglich impfen lassen? Ich fahre morgen mit zwei Leserättinen nach Berlin. Ziel: Hugendubel und Dussmann. Mein Mann hat schon ängstlich geschaut und gefragt, ob ich vielleicht einen Hackenporsche bräuchte. Er will nämlich nicht, das mir die Arme bis an den Knien hängen. Aber am Sonntag werden dann keine Bücher gekauft. Das habe ich versprochen. ;-)

    Ja, so ist es wenn man nicht so schnell ist. ;-) Was ich eigentlich sagen wollte, ist schon abgearbeitet.


    Nur eine Frage bleibt noch für Nicole:


    Wie ist das mit den Vornamen in Indien? Als Ian und Helena in das Haus der Chand's kommen, stellt sich Frau Chand als Lakshmi Chand vor. Lakshmi kenne ich bisher nur als männlichen Vornamen. :gruebel

    Ich habe diese Buch auch kurz nach seinem Erscheinen gelesen. Bis die Familie nach Amerka reiste, fand ich es auch recht gut. Als dann aber die Familie in dieser Komaklinik ankommt, es dort noch unerwartete rechtliche Verwicklungen gibt, rutschte der Roman ab. Ich weiß auch nicht recht, wie ich es beschreiben soll. Ich habe es nur fertig gelesen, weil ich doch noch wissen wollte, wie es ausgeht. Das Ende war dann aber (zumindest für mich reichlich mysteriös.

    Ohje, Emma, da erbleiche ich gleich mal. :wow Ich hatte das Buch meinem Mann zum Geburtstag geschenkt. Er will es sich mit in den Urlaub nehmen. Na hoffentlich wird schönes Wetter, dass wir uns müde laufen können und er nich so viel zum Lesen kommt. :grin

    Jetzt habe ich den ersten Abschnitt auch beendet. Eigentlich hätte ich am morgigen Tag gerne frei, uum ungestört weiter lesen zu können. Ich bin jetzt richtig drin in der Story.


    Aber im Hinterkopf habe ich noch eine ganze Menge Fragen und persönliche Lösungsvorschläge.


    Ich überlege auch schon seit der Hochzeit, was Helena, die mir inzwischen auch sympathischer ist, hätte tun können, um diese zu verhindern. Aber da gibt es wohl nichts, außer den Verwandten zur Last zu fallen. Denn Arbeiten in einer Fabrik wäre für die wohl indiskutabel.


    Ian ist mir immer noch ein sehr undurchsichtiger Charakter, dass soll ja wohl auch so sein :grin , aber es sind ja noch ausreichend Seiten zu lesen, die mir Licht ins Dunkel bringen können.


    Aber auch Richard Carter spukt mir im Kopf herum. Und wieder fällt mir die Weissagung der alten Griechin ein. Richard und Ian als Feinde, dazwischen Helena?


    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut, es ist ist flüssig zu lesen und die geschickt eingefügten informativen Teile finde ich überhaupt nicht störend.


    Ein paar Seiten muß ich heute noch lesen. :wave

    Hallo Hiyanha!


    Herzlich willkommen hier bei uns Eulen. Mit deiner Vorstellung hast du dir ja wirklich größe Mühe gegeben. :wave

    Laila


    Klar, es ist verständlich, dass Helena hilflos ist, als sie erst den Tod des Vaters und dann die Erkenntnis, nun mittellos zu sein, verkraften muss. Ich hätte vielleicht einen Satz mehr dazu schreiben sollen, das hole ich jetzt nach.


    3 Wochen lag das Buch bei mir auf dem Lesetisch. Nach dem Lesen des Umschlagtextes, habe ich mir so meine Gedanken gemacht, was das wohl für ein couragiertes Mädchen sein muss, das die Schicksalsschläge so verkraftet und dann nach Indien aufbricht. Meine voriges Posting sollte auch keinesfalls als Kritik aufgefasst werden. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich mir über die Figur der Helena noch kein richtiges Bild machen konnte.

    Auch mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr gut. Es fasst sich schon gut an und die Landkarte auf den Innenseiten erspart mich sicher den Griff zum Atlas. Auch die Gestaltung Schutzumschlages finde ich sehr gelungen.


    Die Weissagung der alten Frau lässt ja schon mal die Gedanken schweifen. Sie fiel mir auch gleich wieder ein als Helena Ian trifft. Helena kann ich als Person noch gar nicht so recht einordnen. Sie erscheint mir auch recht hilflos nach dem Tod des Vaters.


    In dem Dorf fühlte ich mich gleich zu Hause. :rolleyes Auch bei uns holt man sich "lebenswichtige" Informationen aus dem kleinen Lebensmittelmarkt. :grin


    Heute Abend wird weiter gelesen ich bin ja erst auf Seite 50 und bin schon sehr gespannt.

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    Original von Nicole


    @ all: ich kann's auch kaum mehr abwarten, und ich bewundere Euch für Eure Disziplin, dass ihr wirklich erst termingerecht loslegt... :anbet


    Das mit der Beherrschung ist mir schon ganz schön schwer gefallen. Aber gestern habe ich es ausgepackt und erst einmal befühlt und angesehen. Wenn es sich so liest, wie es sich anfühlt, wird es sehr gut. :-]


    Danke, für die Begleitung dieser Leserunde, Nicole. :wave

    Zitat

    Original von Tanzmaus

    Kurzbeschreibung


    Cornwall, 1876: Nach dem Tod ihres Vaters Vollwaise, sieht sich die junge Helena Lawrence vor dem finanziellen Ruin stehen. Der geheimnisvolle Ian Neville, der wie aus dem Nichts in ihr Leben tritt, macht ihr ein Angebot: Er wird für ihr Auskommen sorgen – wenn sie ihn heiratet und auf seine Teeplantage im indischen Darjeeling begleitet. Zuerst widerwillig, sieht Helena schließlich keinen anderen Ausweg mehr, als mit ihm zu gehen. Das fremde, exotische Indien mit seinen Farben und Düften schlägt Helena in seinen Bann, und sie glaubt fast schon daran, hier glücklich zu werden. Doch trotz Momenten der Nähe bleibt Ian ihr fremd. Sein Geheimnis droht Helenas Leben und ihre aufkeimende Liebe zu ihm für immer zu zerstören. Eine dramatische Liebesgeschichte vor der farbenprächtigen Kulisse Indiens, detailgenau recherchiert und meisterhaft erzählt.


    Da bin ich jetzt auch dabei! :-]

    In den 80-ern (zu tiefsten DDR-Zeiten) habe ich dieses Buch gelesen. Das gab es wohl zur Abschreckung vor dem bösen Klassenfeind. :lache Ich habe damals zwar das Buch gelesen, das war für mich aber eine ganz fremde Welt. Eigentlich entstand nach der Lektüre nur die Frage, was ist das nur für ein Land, wo die Kinder Drogen nehmen? Das war ja damals sicher auch so beabsichtigt. Heute lese ich das aus einer ganz anderen Perspektive und es berührt mich deutlich mehr, denn es ist das Land, in dem ich lebe.


    Mit 12 Jahren ist Christiane F. zum ersten Mal betrunken, kurz danach ihr erster Joint und dann ...


    Mich hat das Buch zutiefst berührt. Obwohl sich mir auch die Frage aufdrängt, was wäre, wenn sie in einer intakten Familie aufgewachsen wäre. Hat mich am Anfang des Buches die Art der Mutter, über die Misshandlungen durch den Vater hinwegzusehen und nicht einzuschreiten, maßlos aufgeregt, so hat sich das in Mitgefühl gewandelt, als sie die Drogenabhängigkeit ihrer Tochter erkennt. Aber am schlimmsten fand ich, dass sie in dieser Sutuation von Behörden, Beratungsstellen usw. ziemlich allein gelassen wurde.


    Ich finde da Buch ist aktueller denn je. Denn wenn ich heute Nachrichten schaue, wird von Gewalt an Schulen berichtet. Von Drogen wird nur noch bei der Veröffentlichung des routinemäßigen Drogenberichts gesprochen, ist das in unserem Land kein Problem mehr? Sind das nicht die gleichen Probleme, die bei Christiane auch schon an der Tagesornung waren. Es werden doch immer noch von zu vielen Verantwortlichen die Augen zu gemacht.