Nichts geht über Mundpropaganda, nur scheinbar wird das vernachlässigt. Mein nicht repräsentative Statistik sagt mir, das ich tatsächlich mir unbekannte Bücher auf Grund von Empfehlungen von Freunden zulege. Vertrauenswürdige Websites können dabei natürlich auch eine Rolle spielen
Beiträge von caro
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Man muss es so sehen die armen Postangestellten haben sonst nichts, da wird der Frust eben an den Kunden ausgelassen.
Von Büchersendungen kann man im Grunde nur abraten, die Verlustrate scheint mir doch recht hoch. Vielleicht gibt es Postler die mehr als Adressen lesen und sich so ihren Stoff besorgen. 5 Büchersendungen von mir sind angeblich letzte Woche verschwunden
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Ich bin überzeugt manche Menschen wollen sich einfach unbeliebt machen, frei nach dem Motto: "Ich brauche Feinde". Ist sehr vom Zufall abhängig wie der kleine Angestellte gerade darauf ist. Ich hatte schon Diskussionen darüber ob es Büchersendungen gibt oder nicht.
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Ich glaub hier sind Tipps gebraucht: Wie frische ich mein Französisch auf. Ich taste mich gerade ganz vorsichtig ans Lesen heran. Erstmal Bücher die ich schon auf Deutsch kenne, parallel lesen ist auch eine Variante.
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Es gibt gute Gründe für Bücher, ganz abgesehen vom haptischen und dem Geruch.
Bücher kann man immer wieder lesen, sie verleihen, der Inhalt bleibt immer gleich. Bücher sind unabhängig von einer Stromquelle. Man kann sie problemlos verschenken, wiederverkaufen. Das Ende der Bücher wäre auch das Ende der Bibliotheken.
Die technischen Spielzeuge dagegen sind nutzlos ohne Strom, viel schlimmer wiegen allerdings die Möglichkeiten:
Es könnte z.B. so sein, das man ein Buch nur eine bestimmte Zeit lesen kann, man erwirbt nicht mehr das Buch sondern nur noch eine Leselizenz. Selbst wenn die Lizenz nicht beschränkt ist. Was ist wenn der Anbieter Konkurs anmeldet? Wenn es neue DRM-Techniken gibt?
Der Inhalt könnte jederzeit geändert werden oder angepasst werden. Im schlimmsten Fall wird die Geschichte verfälscht.
Letztendlich wäre Wissen nicht mehr für alle Verfügbar.
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Zitat
Original von teufelchen Auf jedem Bahnhof gibt es immer ein "Zeitungs - und Buchhändlerstand, wo man ausreichend was zum Lesen findet !!!
Auch nachts?
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Mein Vorschlag
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Der Reclam-Verlag hat bereits von 1912 bis in die frühen 30er Jahre Verkaufsautomaten an Bahnhöfen eingesetzt (sagt zumindest wikipedia).
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Original von Eny
Keine schlechte Idee...
Weiß jemand, ob es einen in Hamburg gibt?Laut Verlag ja, "Hamburg wechselnde Standorte" - was auch immer das bedeuten soll.
Die Standortliste gibt es hier.
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Eben auf [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,467211,00.html]Spiegel Online[/URL] entdeckt. ... und auch noch der Link zum Verlag
Es gibt also Mittel und Wege Gedichte und Erzählungen zu vertreiben. Leider gibt es nur 30 Automaten in Deutschland.
In Frankreich und Spanien soll es ebenfalls Buch-Automaten welche geben. Hat jemand die Teile schon tatsächlich gesehen und wenn ja, wo? Die Idee ist Klasse für den Fall das man seine Reiseliteratur vergessen hat.
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Eben auf [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,467211,00.html]Spiegel Online[/URL] entdeckt. ... und auch noch der Link zum Verlag
Es gibt also Mittel und Wege Gedichte und Erzählungen zu vertreiben. Leider gibt es nur 30 Automaten in Deutschland.
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Zitat
Original von Babyjane
wer hat es weitergeschrieben? Baum oder wolkow??Beide Baum hat 14 Oz-Bände veröffentlich, Wolkow 6 Bände.
Eine schöne Seite zum Thema: Smaragdenstadt
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Zitat
Original von Doc Hollywood
Vielleicht waren es nur Nackenbeisser. Die würde ich auch wegschmeissen. Seichter Stoff wird ja nicht besser, wenn man ihn hundert Jahre liegen lässt.ZitatDie aussortierten Bücher sind offenbar weder eingehend auf ihre bibliothekarische Bedeutung untersucht worden, noch auf ihren kulturellen und materiellen Wert.
Man könnte übrigens den Eindruck bekommen Staat = Kirche:
Kirchenfinanzen -
Ich denke nicht das Bücher aussterben werden, selbst wenn e-books einen entsprechend hohen Marktanteil erobern sollten. Im Fachbuchbereich könnten e-books tatsächlich Vorteile bringen, auf der anderen Seite:
Man stelle sich vor diese e-books müssen online verwaltet werden, es darf nichts ausgedruckt werden und spätestens jetzt wäre der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Virtuelle Bücherverbrennungen, still und heimlich, wären ebenfalls möglich. Es gibt gute Gründe die Digitalisierung kritisch zu betrachten, bis jetzt ist die Marschrichtung: Nutzer kontrollieren, entmündigen...
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Zitat
An der Universitätsbibliothek Eichstätt sind 80 Tonnen Bücher vernichtet worden. (...) handelt es sich bei den vernichteten Büchern großteils um völlig unbeschädigte Werke des 17. und 18. Jahrhunderts.
Da fehlen einen die Worte.
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"Wir bitten um Verständnis...", da möchte man zurück blaffen "Nein, ich habe kein Verständnis"
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Zitat
Original von Alexx61
Oh Magali..mitnichten möchte ich das..ich wollte nur anmerken, dass es OttonormalverbraucherIN eben nicht immer versteht und gut heisst.Was macht eigentlich Schily gerde?
Otto Schily sitzt im Aufsichtsrat der Byometric Systems AG und der SAFE ID Solutions AG. Beide Firmen bieten Lösungen für den sogenannten biometrischen Pass.
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Sofort weg damit, ab zu booklooker oder amazon. Warum soll ich Bücher aufheben die mir nicht gefallen? Dann gibt es dummerweise noch die Sorte Bücher - meistens Fachbücher - die man irgendwann wieder brauchen können, in Wahrheit aber nie mehr braucht und entschließt man sich sie freizugeben - interessiert sich niemand mehr dafür.
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Zitat
Von 1933 bis 1945 führte der deutsche Schriftsteller Victor Klemperer ein ungewöhnliches Tagebuch. Gegenstand war die Sprache des Dritten Reiches, "Lingua Tertii Imperii" nannte er sie. Leidenschaftlich notierte er jede neue Redewendung, die ihm begegnete, von den Stammtisch-Witzen bis zu den Anleihen aus dem Technik-Jargon, Boxsport und Werbung. Vornehmliches Ziel Klemperers war es, Zeugnis abzulegen von der Verunglimpfung der deutschen Sprache durch die Nazis.
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Zitat
Sie streunen durch Buchhandlungen und Antiquariate. Sie kaufen mehr, als ihrer Finanzlage gut tut. Sie stapeln die Bücher überall, mieten Lager an und bauen eigene Häuser für ihre Sammlungen. Die Sucht nach Büchern ist alt: Die Geschichte ist voll von bibliophilen Persönlichkeiten, Diebstählen, Erpressungen und sogar Morden.
Die Dokumentation von Doris Fercher stellt das Phänomen der Bibliophilie in all seinen Facetten dar.