Beiträge von Lotta

    Ah, die Szene mit dem Mützchen hat mir auch das ein oder andere Grinsen entlockt :grin Insgesamt fand ich den Film sehr schön.. was leichtes, zur Abwechslung mal nicht groß nachdenken, sondern einfach genießen..


    Nur das Ende hat mich ein bisschen in meiner Romantik gestört.. als die Einblendung "1 Jahr später" kam war ich fest davon überzeugt ein zuckersüßes HappyEnd zu sehen zu bekommen.. und ein bisschen enttäuscht als dem nicht so war..

    War von dem Buch schon sehr angetan, allerdings hab ich wie viele hier die ganze Zeit den Hintergedanken gehabt "Wie kann sie nur?" :wow .. trotzdem, sehr interessant geschrieben, danach hatte ich das Gefühl etwas dazu gelernt zu haben.. liegt vielleicht an dem Einblick in ein völlig anderes Leben, den man gewährt bekommt..


    Werde mir das zweite Buch wohl bald von einer Freundin ausleihen, es interessiert mich schon, wie es denn nun weiter geht, aber das kann noch dauern.. meine "muss-ich-lesen"-Liste ist soo lang :grin

    ..dann will ich auch mal :-)
    Bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und weil ich naturgemäß verrückt nach Büchern bin - und auch mal gerne selbst den Stift zur Hand nehme - (nur nebenbei.. ganz ehrlich befinden sich die meisten meiner "Werke" im geschlossenen Teil meines Schreibtisches;-) ) fühlte ich mich hier gleich bestens aufgehoben :grin
    Zwar kann ich mich, wenn ich mir das so angucke, getrost zu den jüngeren Nutzern zählen.. aber solange das kein Problem ist.. werde ich mich in Zukunft sicher öfter hier aufhalten :wave

    Ich finde wenn man schreibt entstehen Namen einfach aus einem Gefühl heraus.. ich hab mich letztens einfach gezwungen gefühlt eine der Hauptpersonen "Laetitia" zu nennen.. (wurde mir dann auch recht schnell vorgeworfen :grin) aber trotzdem kann sie dann nicht anders heißen.. vielleicht geht es anderen genauso, nur dass sie eine Vorliebe für noch kompliziertere Namen haben..

    Ja..vielleicht hätte sie noch Tagebucheinträge dazu nehmen sollen.. ;)
    Wobei ich finde, dass man die Empfindungen und Gefühle ganz gut nachvollziehen kann.. also ich hatte nicht den Gedanken, dass sie zu kurz kommen..

    .. weil ich mir vorkomme wie im Paradies auf einer Seite mit lauter Leuten, die genauso verrückt nach Büchern sind wie ich :grin, außerdem weil die Sonne den Puderzuckerschnee vor dem Fenster so schön zum Glitzern bringt und desweiteren weil ich Anfängermusikerin es heute geschafft habe, die Saiten eigenhändig auf meine Gitarre zu ziehen :-)


    (Wenn man sich diesen Thread mal durchliest kann man sowieso nicht anders, als sich zu freuen.. bei so viel Freude :-])

    Weil ich anderen gerne meine Lieblingsbücher aufdränge :grin gefällt mir dieser Bereich besonders gut.. Hatte zwar die Qual der Wahl, aber dieses Buch kann ich einfach immer wieder lesen.


    Hannah Green - Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen


    Kurzbeschreibung:
    Die Flucht vor der Realität, vor Krankheit und familiärer Isolation endet für die sechzehnjährige Deborah in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Befund: Schizophrenie. Unter dem Pseudonym Hannah Green schildert die Autorin in diesem ermutigenden autobiographischen Roman den mühsamen Kampf des Mädchens um ihre Heilung. Sie gewährt einen Blick in die Alptraumwelt psychotischen Fühlens, in die fragmentarischen Beziehungen, aber auch in die Solidarität unter den Kranken. Sicher wägt sie die Argumente für ein Leben in unserer unvollkommenen Realität ab gegen die Argumente für einen Rückzug in die Sicherheit der Krankheit. Die Heilung schließlich ist überzeugend. Mit ihr wird die Krankheit nicht zu einem Stück abgelehnter Vergangenheit, sondern nachträglich akzeptierter persönlicher Geschichte. Deborah ist gesund, als sie wieder bereit ist, den Herausforderungen der Realität standzuhalten.
    (Quelle: Amazon)


    Das Buch ist mir zufällig in die Hände gefallen, bei einem "Raubzug" in der Bibliothek.. und ich mag, wie es der Autorin gelingt die Sachverhalte realistisch darzustellen und gleichzeitig einen interessanten, flüssigen Roman daraus zu machen. Die Geschichte wird einfühlsam erzählt und durch die dazwischen geschobenen Einblicke in Deborahs Seelenleben wird es dem Leser um einiges erleichtert, die Situation zu begreifen. Mir gefallen die verschiedenen Aspekte, zum einen das Leben in der Psychiatrie, die Gegenüberstellung "krank"-"gesund", das Verhältnis zwischen Patient und Arzt/Pfleger und auch die Reaktion von Deborahs Familie, die Konflikte mit denen die Betroffenen konfrontiert werden. Jedes Mal wenn ich das Buch lese (und das mache ich ziemlich oft :grin) ist es ein bisschen wie "eintauchen" oder auch versinken.. und jedes Mal nach dem "Aufwachen" verstehe ich ein kleines bisschen mehr und fühle mich ein kleines bisschen berührter..


    Fazit: Nur zu empfehlen :-)


    Hat es vielleicht jemand gelesen? Wie fandet ihr es?

    Ich war von "Für immer vielleicht" und "PS ich liebe dich" sehr begeistert und bin schon gespannt auf das Andere :-)
    Die Briefform hat mich überhaupt nicht gestört, ehrlich gesagt habe ich es nach einer Weile ganz vergessen und war am Ende überrascht, so nach dem Motto "Ach... das waren ja jetzt alles Briefe oder ähnliches...":wow Flüssig und verständlich liest sich das ganze nämlich trotzdem..

    Mir geht's so ähnlich wie Alice.. beim Lesen hab ich mir gedacht "ganz nett" aber viel zu gezwungen, krampfhaft Reim auf Reim gedrückt.. aber die letzten Zeilen retten das ganze, die sind richtig gelungen ;-)


    Klasse Buch, viel Spaß beim Lesen:)


    Ich lese zur Zeit: Schmetterlingstage von Eileen Ramsay


    Bin fast fertig.. nur zu empfehlen..