Beiträge von Lotta

    Also ich leihe meine Bücher schon aus - vielleicht nicht an beiläufig Bekannte, aber an meine Freunde, klar. Meine beste Freundin und ich führen fast schon gemeinsame Bücherregale.. sie hat meins durch und ich ihres - wenn wir ein neues bekommen wird das nach dem Lesen weiter gegeben :-]


    Ansonsten - meine Mutter liest meine Bücher.. ohne zu fragen :fetch Und das auch noch sehr achtlos, sie benutzt nie Lesezeichen, sondern legt sie so grausam aufgeschlagen und verkehrt herum hin *schluchz* Am Besten ist es ja noch, wenn sie die nimmt, mit denen ich noch gar nicht fertig bin. "Ach, du warst noch beim Lesen? Hab ich nicht gewusst.." Natüüürlich nicht, das Buch lag ja auch nur auf meinem Nachttisch :gruebel

    :wow Was ist denn an "Der Richter und sein Henker" verkehrt.. fand ich sehr interessant.. wobei wir in der Schule auch sehr viel Spaß damit hatten, haben einige Szenen nachgespielt und auf Video aufgenommen. Ich war der Hund :lache


    Bücher, die mir nicht gefallen haben.. spontan fällt mir da nur Bridget Jones ein, wobei ich das einfach langweilig fand und somit abgebrochen habe. Beide Teile stehen hier noch immer rum - vielleicht sollte ich mal wieder damit anfangen :grin

    Was mich auch interessieren würde.. wie ist das denn dann, wenn hinten im Buch etwas über den Autor stehen soll? Ein Bild kann man ja nicht wirklich abdrucken und auch Lebenslauf oder ähnliches wäre leicht bescheuert..


    Ansonsten halte ich Pseudonyme, falls sie nicht der auf persönlichen Gründen beruhenden Identitätsverschleierung dienen, für vollkommen überflüssig. Ein typisches Frauenbuch, das ein Mann geschrieben hat, macht es doch erst recht interessant und fördert das Auffallen zwischen dem Rest der typischen Frauenbücher, die sich auf dem Markt tummeln...

    Tony Strong - Gefährliche Versuchung


    Ich brauchte etwas handliches zum Busfahren und da hab ich das hier ausgegraben.. bin auf Seite 70 und positiv überrascht..

    Also eigentlich wollte ich Threads wie diese ja meiden, aber.. mir ist soo langweilig, ich bin nicht müde, muss morgen früh aufstehen, obwohl Ferien sind, mir ist allgemein einfach schrecklich schlecht und ich bekomme meine doofen Mundwinkel nicht mehr nach oben .. :-(

    Ja.. ich schreibe eigentlich nur Geschichten/Gedichte und das meistens in einem Rutsch (sowieso nicht sonderlich ausgereift :grin) Manchmal fällt mir auch plötzlich irgendwas ein, eine Formulierung etwa, oder ein besonders schönes Bild - das wird dann notiert und später verwendet.


    Ich weiß nicht, so genau achte ich auch nicht darauf.. ich schreibe einfach zu gern und zu schlecht :-]

    Petra Hammesfahr - Das letzte Opfer


    Eine verworrene Geschichte über einen Serienmörder, der jedes zweite Jahr eine Frau umbringt.. doch 1990 gibt es eine Lücke..


    Ich bin schon ganz eifrig am spekulieren, wer es denn sein könnte :grin Bisher bin ich jedenfalls begeistert..

    Das war mein zweites Buch von ihr und ich war begeistert, wobei mir "Mondscheintarif" ein bisschen besser gefallen hat :-]


    (außerdem war da ein Fehler.. der Film "Tatsächlich Liebe" wurde inhaltlich falsch wiedergegeben..)

    Nicholas Sparks - Ein Tag wie ein Leben


    Aus dem Amerikanischen von Adelheid Zöfel, Originaltitel: "The Wedding"


    Kurzbeschreibung:
    Seit knapp dreißig Jahren sind Wilson und Jane verheiratet. Nach außen scheint alles perfekt. Mit drei erwachsenen Kindern und einem Haus in dem wunderschönen Städtchen New Bern haben sie sich fast jeden Traum erfüllt. Doch als Wilson ihren 29.Hochzeitstag vergisst, ist Janes Enttäuschung so maßlos, dass Wilson beginnt, an seiner Ehe zu zweifeln. Ist sie noch das, was sie einmal war? Hat er Jane zu sehr vernachlässigt und es für selbstverständlich angesehen, dass sie da ist? Liebt sie ihn noch? - Kann Jane ihn, den unromantisch veranlagten, praktisch denkenden Anwalt, überhaupt noch lieben?
    Wilson sucht Rat bei Janes erfahrenem Vater Noah, dessen einzigartige, fünfzig Jahre währende Liebe zu seiner Frau Allie jedem in ihrer Familie als Vorbild gilt. Dank seiner Hilfe versteht Wilson, dass er alles tun muss, um Janes Herz zurück zu gewinnen. Er ist festen Willens sie erneut zu erobern - und will sie mit der Erfüllung ihres Lebenstraums überraschen.
    In seinem anrührenden Roman knüpft Nicholas Sparks an die große Liebesgeschichte Wie ein einziger Tag an. Einfühlsam schildert er den Kampf um eine große Liebe, die schon fast verloren scheint.
    (Quelle:Klappentext)


    Bin eben mit dem Buch fertig geworden und so beschwingt davon, dass ich unbedingt darüber schreiben muss. Anfangs dachte ich ja, ich hätte es hier mit einem eher schwächeren, fast schon langatmigen Buch von Sparks zu tun, aber schon nach den ersten Seiten erkennt man seinen einzigartigen, hoffnunglos romantischen und trotzdem nicht aufgesetzt wirkenden Stil wieder - ab da war es eigentlich schon um mich geschehen.. Der Aufbau der Geschichte wirkt simpel und doch verknüpft Sparks ganz viele Aspekte zu einem wunderschönen Gesamtstück. Erzählt ist das Ganze aus der Sicht von Wilson, und während langsam beschrieben wird, wie er versucht seine Ehe wieder aufleben zu lassen, schieben sich immer wieder rückblickend seine Erinnerungen dazwischen - wie hat er Jane kennen gelernt, wie war das beim ersten Rendez-vous, beim Heiratsantrag..? (An dieser Stelle musste ich übrigens laut lachen und fand sie gleichzeitig wunderschön :-]) Ein anderer, bedeutender Teil des Buches ist Wilsons Beziehung zu seinem Schwiegervater Noah, der eine wichtige Rolle im Buch spielt und verantwortlich für so manches wohlige Lächeln während des Lesens ist. Stück für Stück erfährt man auch Dinge über ihn, über sein Leben und die Liebe zu seiner - an Alzheimer erkrankten und später verstorbenen - Frau Allie, die schattenhaft und als schöne Erinnerung durch die Erzählung geistert. Das Ende des Buches ist gleichzeitig der Höhepunkt - oder sollte man besser sagen, ein Höhepunkt unter vielen? Ich weiß nicht ob es daran lag, dass ich von der Geschichte so eingenommen war, aber ich hab es bis zuletzt nicht vorausgesehen... Im Nachhinein kommt mir das Buch wie eine Liebeserklärung an die Liebe vor, eine Geschichte darüber, dass wirkliche Liebe zwischen zwei Menschen einfach nicht verloren geht...


    Ach.. und fast hätte ich es vergessen.. zum Autor:
    Nicholas Sparks, 1965 in Nebraska geboren, lebt zusammen mit seiner Frau und den fünf Kindern in North Carolina. Mehrere seiner Bestseller wurden erfolgreich verfilmt.
    (Quelle:Klappentext)


    Fazit.. mal wieder ein Meisterwerk von einem wunderbaren Autor, das sich wirklich zu Lesen lohnt :wave

    Kennt ihr das, wenn ihr so viele Bücher lesen wollt und euch einfach nicht entscheiden könnt? :cry


    Nachdem ich doch erst gestern mit "Schatten des Windes" fertig geworden bin, ist mir das eine von Nicholas Sparks eingefallen und so muss ich Maeve Binchy wohl noch ein bisschen warten lassen (..während meine Deutschlektüre vor sich hin vegetiert.. aber ich mag eben keine Reclamhefte).. :grin


    Also lese ich zur Zeit "Ein Tag wie ein Leben", sehr schöne Liebesgeschichte über einen Mann, der versucht seine Ehe zu retten..

    Hm.. ich werde mich jetzt ins Bett begeben, wahrscheinlich lesen, bis ich "Der Schatten des Windes" fertig habe und morgen mit dem hier anfangen :-] *vorfreude aufkeimen lass*


    Bin schon gespannt, ist so ziemlich das einzige von Maeve Binchy, das ich noch nicht gelesen habe :grin