Beiträge von Lotta

    Komme eben von der Theaterprobe, rufe meine Mails ab und stelle erfreut fest, dass ich einen Nebenjob habe:-] Werde jetzt zu Schlecker schleichen und meinen Schokoladenvorrat aufstocken, um dann die Ferien zu genießen...


    Schönes Wochenende euch allen :wave

    Mein Beileid...:grin


    Was Montessori-Schulen angeht, dass man sonderlich wissbegierig sein muss, um da was zu lernen, denke ich nicht. Ist ja nicht so, dass die Kinder dort vollkommen sich selbst überlassen sind. (OK, ich gebe zu, WAS genau man in der sog. "Freiarbeit" macht, ist die eigene Entscheidung - und der Grund, warum ich zig Geschichten, aber kein flüssig gelerntes Einmaleins vorzuweisen hatte ;-) ), aber mehr oder weniger geregelten Unterricht gab es auch... kommt wohl auch auf die jeweiligen Lehrer an.


    Deutschlehrer sind sowieso so ein Thema, unser jetziger ist ja soooo eine Witzfigur :fetch

    Kinder hab ich auch noch nicht:grin, aber meine Schwester (6) liebt zur Zeit ein bestimmtes Buch, auf Englisch heißt es "Room on the broom" und es geht um eine Hexe, die auf ihrem Besen Platz macht für eine Katze, einen Hund, einen Vogel und einen Frosch...
    Desweiteren mag sie auch die "Cat in the Hat"-Bücher (und das meiste andere von Dr.Seuss) sehr gerne, was zur Folge hat, dass ich sie fast auswendig kann:-]
    Und dann gibt es da noch ein ganz witziges, "The Lady with the Alligator Purse", weiß nicht, gibt's das auf Deutsch?
    Mach mich mal auf die Suche, vielleicht lassen sich Übersetzungen auftreiben...

    Ach mei, wie süß :-]
    Erinnert mich an meine Schwester... da kamen schon Sachen wie:


    "Ich bin sehr beleidigt auf dich"


    "Kriegen Mamas immer Mädchen und Papas immer Jungs?"


    "Bekomme ich mal ein Baby?"
    "Ja, vielleicht"
    "Ich will aber nicht!"
    "Musst du ja auch nicht"
    "Und wie kann man das abstellen???"


    "Ich weiß wie man Babys kriegt. Wenn man ganz viele Cheerios isst, weil die sind hautfarben"


    "Hast du gelebt als es Dinosaurier gab?"


    "Gibts Geister?"
    "Nee"
    "Aber in Amerika schon, oder?" [Wie kommt man auf sowas??]


    Hachja...

    Um sieben sind hier alle wach und ich hasse es:grin
    Am Liebsten hätte ich die Wohnung für mich alleine, das ist genau die Zeit, in der sich alle ums Bad streiten, die Nachrichten aus der Küche dröhnen und mich verrückt machen, die Katze ihr Futter möchte, meine Mutter und ihr Mann sich über irgendwas streiten, meine Schwester lautstark ihren Unmut darüber äußert, dass man sich die Haare nunmal kämmen muss...
    Das Haus zu verlassen ist so ungefähr, wie aus einem Schlachtfeld zu treten und jedes Mal eine große Erleichterung:-]

    Echoes von Maeve Binchy


    Aus dem Bücherschrank gekramt und viel zu schnell gelesen, jetzt bleiben mir nur noch ca. 100 Seiten ;-(


    Inhalt:
    Irland in den fünfziger Jahren: Drei Kinder aus völlig unterschiedlichen Familien wachsen in dem kleinen Küstenort Castlebay auf. Clare träumt davon, durch fleißiges Lernen dem engen Städtchen zu entfliehen. David will ein berühmter Arzt und Spezialist werden. Und Gerry möchte einfach nur Erfolg und Ruhm. Im Laufe der Jahre müssen die drei erkennen, dass sich nicht alle Träume aus Kindertagen erfüllen, doch das Echo ihrer Vergangenheit wird für sie stets allgegenwärtig sein.


    Sehr schlechte Beschreibung, geht es doch um so viel mehr als das.. außerdem klingt das viel zu..seufzig.


    dt. Titel: Echo vergangener Tage

    Bin ja sowieso der Meinung, dass sich Teile der Persönlichkeiten immer wieder ändern, täglich, oder noch schneller. Dass ein bestimmtes Buch diesen Vorgang beeinflusst, halte ich für wahrscheinlich. Oder vielleicht stülpt es einfach für einen Moment das Innere nach außen, oder andersrum, wenn ich lese, dann bin ich einfach nicht mehr da.
    Lesen ist (Zu)flucht, Lesen heißt Einfluss nehmen auf die Stimmung und innere Atmosphäre. Ich kann superglücklich sein, dann lese ich irgendwas tragisches, und werde furchtbar traurig.. Es gibt Bücher, die machen verliebt, und solche, die machen zynisch oder eiskalt.
    Außerdem fördert Lesen bestimmt die Einfühlsamkeit!
    Vielleicht erweitert es auch die.. Grenze, innerhalb der man die Welt betrachtet, ..hm..was fasel ich eigentlich? :-]

    Ich gebe zu: Die Tanzsequenzen waren sehr genial. Die Szene auf dem Steg ganz besonders, tolle Aufnahmen.
    Aber die Geschichte drumherum war vor allem langweilig, absolut unrealistisch und sehr nahe an der Grenze zu bescheuert.
    Die Personen und ihre Reaktionen waren einfach nur doof und nicht nachvollziehbar, Noras "Konflikt" mit deren Mutter überflüssig, da total lächerlich, und so weiter.
    Viel besser fand ich aus dem Bereich den Film "Dance!", der ein ähnliches Thema behandelt, es jedoch um einiges besser rüberbringt.

    Was ganz witzig anfing, begann schon im zweiten Drittel sehr zäh zu werden.. es zieht sich so hin, nichts passiert wirklich, lustig ist es auch nicht mehr. Habe weitergelesen, weil ich das Ende wissen wollte, und das ist auch ganz gut, aber nicht sooo überraschend und es reißt das Werk auch nicht sonderlich herum.
    Nette Lektüre zur Ablenkung, aber ingsesamt zu wenig Inhalt verteilt auf zu viele Seiten. Bin froh, es nur ausgeliehen zu haben.

    Zitat

    Original von hinterwäldlerin
    "Seminarfacharbeit".


    Aber das hat persönliche, schulische, leider keine allgemein gültigen Gründe- es betrifft nur arme Elft- und Zwölftklässler...


    :write


    Mein Thema ist "Irish immigration" *heul*

    Klasse Idee! Und was ist "keine Zeit" denn für eine Ausrede, bis Weihnachten sind es noch 71 Tage, das macht.. ööhhh.. viele Stunden. Für die 1 wären es etwas weniger, das gebe ich zu.
    Würde mitmachen, aber nur, wenn sich dreiundzwanzig Eulen finden und eine fehlt, oder so, nein, vielleicht auch vorher.
    Ist wie beim Plätzchenbacken - ich muss es ja nicht essen:grin
    Apropos Backen, Gelis Vorschlag gefällt mir, es kann doch alles sein, ein Rezept, ein Gedicht, eine Geschichte, ein Rätsel...