Ich bin in der Wüste. Mit einer Karawane.
Und ich langweile mich zu Tode
Der Alchimist von Paulo Coelho
Ich bin in der Wüste. Mit einer Karawane.
Und ich langweile mich zu Tode
Oh... *in Erinnerungen versink* dieses Buch haben wir mit unserer Theatergruppe aufgeführt
Ein richtig schöner Krimi (die ich eigentlich gar nicht lese), mit interessanten Figuren und einer tollen Auflösung... könnte man glatt nochmals lesen.
ZitatOriginal von Prombär
Es ist 6:10h; ich geh ins Bett
...und ich steige vierzig Minuten später aus der Dusche, um mich fertig zu machen
Lese zurzeit dieses hochgelobte Werk... aus welchen Gründen auch immer
ZitatOriginal von Bott
Lotta, du bist auch noch jung... die richtigen Schnitzer kommen im Alter... du kennst doch den Spruch: "Je oller, desto doller!"
Ach was. Ich bin von Herzen gut
*nach oben hol*
Bin eben damit fertig geworden, und es war.. interessant. Sehr sogar. Vom Stil her wunderschön, gar nicht so schnodderig wie erwartet, sondern teilweise sogar irgendwie poetisch.
Kurz kam es mir vor, aber trotzdem lang genug, und ich mache mich jetzt auf die Suche nach weiteren Büchern von Friedrich Ani.
Schön fand ich auch, dass es in München spielt, so hatte ich alles deutlich vor Augen, die Sonnenstraße, die Münchner Freiheit, der Stachus... sowas hab ich noch nie gelesen, es ist toll, man fühlt sich so zu Hause in den Seiten.
Überraschend war auch, dass mich manche Stellen trotz der allgemeinen Melancholie, die die Lektüre bei mir hinterließ, wirklich zum lachen brachten. Eine gelungene Mischung :o)
195, 05 €
*Heiligenschein polier*
Ich denke, dass wirklich wenige Menschen lesen, ist nicht ganz richtig - außer man stellt es dem gegenüber, dass wirklich alle Menschen lesen könnten. Wenn man sich hier umsieht, und auch im persönlichen Umfeld, oder die Tatsache betrachtet, dass es in einer Straße zwei Buchläden geben kann und beide überfüllt, dann lesen doch ganz schön viele.
Oder war die Frage speziell auf die Jugendlichen bezogen?
Warum nun diejenigen, die nicht lesen, nichts daran finden können, ist wohl bei jedem verschieden.. Erziehung kann etwas damit zu tun haben, muss aber nicht. Meine Schwester und ich sind so ziemlich unter denselben Bedingungen aufgewachsen, trotzdem verschlinge ich alles, was irgendwie lesbar ist, während sie überhaupt nichts daran findet. Dennoch würde ich ihr keine mangelnde Fantasie oder sonstwas zuschreiben. Sie mag einfach nicht. Da kann man genauso fragen, warum ich keine Milch mag.
Seinen Kindern kann man ja doch immer wieder, von klein auf, versuchen Bücher nahezubringen, ich z.B. schleppe meine sechsjährige Schwester jeden Donnerstag (auf freiwilliger Basis natürlich:grin) in die Bibliothek und mittlerweile ist es schon so, dass wir abends zusammen im Bett liegen und lesen. Da denke ich aber, dass sie eher das Lesen an sich begeistert, die Tatsache, dass aus Buchstaben Worte werden und man sich als älterer Mensch auch für den Inhalt interessieren muss.
Das heißt, um zum Lesen zu animieren, müsste man ein Buch finden, dass demjenigen gefällt.
Hm, und noch was, ich denke nicht, dass mangelndes Lesen daran liegt, dass man lieber Filme schaut, die das Lesen unnötig machen. Mir ist es immer noch schleierhaft, wie man die zwei Dinge sooo eng miteinander vergleichen und voneinander abhängig machen kann.
Ich *liebe* Bücher, und habe trotzdem eine beachtliche Sammlung Lieblingsfilme, das eine ersetzt das andere nicht, da es mir enfach so unterschiedlich erscheint.
So, jetzt bin ich fertig
Auf jeden Fall zu hell. Mehr kann ich durch die geschlossenen Jalousien nicht erkennen *grummel*
Hier sollte es auch regnen.. vielleicht fällt ja zu Weihnachten Schnee, bleibt dann einen Tag und geht gleich wieder weg.
Du hast mein Mitgefühl, Bella... bei uns regnen auch zur Zeit die Klausuren. Neidisch ob deiner Prioritäten bin ich allerdings ebenfalls, mir kann man noch so viel Lernstoff geben, zum Lesen hab ich IMMER Zeit
Die heutige Geschichte fand ich wunderbar herzerweichend.. bin schon gespannt auf morgen
ZitatOriginal von Heaven
Ich war gerade einkaufe, ua. ne CD, hab kurz mit Mr. Heaven rein gehört und Tränen gelacht!
Was war denn das für eine CD??
Ich erfreue mich an der Abwesenheit meiner Migräne, werde jetzt *ganz* heiß duschen, mich dann ins Bett kuscheln, lesen und schließlich für morgen ausgeschlafen sein - Theaterprobe und ein Nachmittagsausflug zu Hugendubel mit der ganzen Familie, beziehungsweise dem, was davon übrig ist *hüpf*
Ich befinde mich in einem Tornado, um achtzig Jahre gealtert, und bin auf der Suche nach einem Fluchtweg.
"Wie ein einziger Tag" gehört eindeutig zu seinen besten Büchern, aber das heißt keinesfalls, dass die anderen nicht ebenfalls lesenswert sind...
Mich stören eigentlich nur die kitschigen Titel, die schon sehr frei beziehungsweise überhaupt nicht übersetzt wurden und den Büchern einen schnulzigen Beigeschmack geben, der nicht hätte sein müssen.
Sehr zu empfehlen ist auch dieses hier:
Oh. Ähm. Das hab ich mal geschickt übersehen:grin
Vielleicht gibts das ja bei E-bay. Oder in irgendeiner anderen Sprache.
Hab mal gesucht, und bin auf dieses hier gestoßen, 1996 erschienen, wurde anscheinend mit dem spanischen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
"Der Schatten des Windes" fand ich klasse... eines der wenigen Bücher, mit denen man schlaflose Nächte verbringt *seufz*
guten Morgen *gähn* und ebenfalls einen schönen Nikolaustag euch allen:-)
Da fällt mir ein.. passt zwar eher zu Weihnachten, aber das verschmischt sich zu dieser Jahreszeit ja sowieso alles:
ZitatAlles anzeigen
Keine Ahnung. Aber ich fand den Herrn echt nett:grin
Neigst du in einer emotionalen Verfassung dazu, mit Kommas um dich zu schmeißen?! :o) Habe den Text nun 1 1/2 mal durchgelesen und kann ihn schlecht einordnen, wollte ihn aber trotzdem nicht einfach so unkommentiert stehen lassen. Obwohl es schwierig ist, etwas so gesichtsloses zu kritisieren. Denn eigentlich ist es ja lediglich ein Gedankenwirrwarr, oder?
Manche Worte finde ich unpassend verwendet, ich für meinen Teil durchlebe mit Sicherheit keine Prellungen:wow und auch halte ich die verwendeten Gefühlsbezeichnungen in dem Zusammenhang für oberflächlich. Insgesamt hast du die Welt so ungefähr in drei Worten erklärt, und wer sich nicht findet, wird sich verlieren? Und wer nicht weiß, wo er hinmöchte, kann keine Kinder bekommen? Und jeder der mit Leichtigkeit durchs Leben schwebt (schön formuliert übrigens), täuscht in Wahrheit nur etwas vor?
Sprachlich wirkt es noch zu sehr mit den Gedanken verwurzelt, um klar und deutlich zu sein. Und den Inhalt könnte man zerpflücken, aber das ist Ansichtsache. Und Erfahrungssache.
Nichts für ungut, und ich habe es sehr gern gelesen. Ein Blick in die Gedanken eines anderen ist immer interessant, danke