Beiträge von Lotta

    Hm... und wie wirkt das?
    Das Viech kann sich doch unter der Kommode tummeln wie es lustig ist, umso besser, dann ist das Klingeln leiser :grin


    traumwandlerische Grüße von
    Lotta, professionelle Langzeitschläferin :-)

    Du hast Griechisch? Das ist toll... Wieso gibt es sowas an unserer Schule nicht?
    Auf dem mathematischen Zweig bin ich, weil... hm, ehrlich gesagt ist mir das bis heute ein Rätsel. Und eigentlich schon eine Art Witz. Wir sind da nämlich so an die fünfzehn Leute und während sich alle anderen hochkomplizierten Problemen widmen, kritzele ich mir Notizen an den Heftrand und erfreue mich an Erkenntnissen wie: Ellipsen sind ja symmetrisch! :chen
    Um Kunst und Bio ist es schon irgendwo schade... Kann ich aber nächstes Jahr wieder wählen. Müsst ihr euch auch zwischen Musik und Kunst entscheiden?


    Zu 1. Dankeschön *rot werd* ... kann ich nur zurück geben :-]


    und zu 2. Gemeint ist meine kleine Schwester... Sonja und ich kennen uns nicht persönlich und sind auch nicht verwandt :grin

    Lustig... das ist doch recht unterschiedlich. Wir haben weder Geschichte noch Informatik noch Kunst noch Bio. :wow
    Anstelle von Latein habe ich eben Spanisch und Französisch wird wohl mit dem ganzen zusätzlichen Mathe- und Chemiekram kompensiert, den sie uns dieses Jahr auferlegen mussten.
    Hm... ich frage mich, was besser ist.

    Ihr habt vierzehn Fächer, Eny? Wirklich? Habe ich etwa auch vierzehn oder habt ihr mehr als wir? :wow
    Und wie klappt das mit den vier Sprachen? Das geht bei uns gar nicht...
    Meine Fremdsprachen sind Englisch und Spanisch. Französisch musste ich dieses Jahr abwählen, es hat sich ausfranzösiert.
    Bin schließlich auf dem mathematischen Zweig :cry

    Finde nicht, dass die kleinen Buchstaben stören ...
    Mich deprimieren eher eure Zeugnisse :grin
    Ich hab meins noch gar nicht, wegen eines Arzttermins am Freitag, und ich vermisse es auch nicht sonderlich ...
    Mein Hassfach ist eindeutig Mathe, dicht gefolgt von Mathe, dann kommt noch mal Mathe und irgendwann auch Physik und manchmal Chemie... ach, und hatte ich Mathe erwähnt?
    Am liebsten mag ich Deutsch, am besten zurecht komme ich in Englisch und am meisten Spaß macht Spanisch.


    Nur ist mir das eigentlich alles im Moment sehr gleichgültig, schließlich sind, wie Schatten schon erwähnte endlich wieder Ferien. :taenzchen

    Inhalt:
    Zehn Jahre arbeitet die einst gefeierte Schriftstellerin Karen Eiffel bereits an ihrem neuesten Meisterwerk, das endlich kurz vor der Vollendung steht.

    Eine letzte Herausforderung gilt es zu bewältigen: Sie muss den perfekten Tod für ihren Helden Harold Crick finden. Sie kann nicht wissen, dass es diesen Harold aus unerklärlichen Gründen in der wahren Welt wirklich gibt und er sich bester Gesundheit erfreut, auch wenn es sich bei ihm um einen zwanghaften Steuerbeamten handelt, der sein Leben als eine einzige Routine lebt.

    Bis in seinem Kopf eines Tages unvermittelt die Erzählstimme von Karen auftaucht und ihn wissen lässt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Verzweifelt setzt Harold alles daran, das Ende seiner Geschichte zu ändern ...



    Haben wir heute geguckt... eigentlich nur wegen Dustin Hoffman (der einen schrulligen Literaturprofessor spielt, dessen Zweitjob außerdem Bademeister ist) und weil die Beschreibung so herrlich schräg klang. Emma Thompson ist Karen Eiffel, die verzweifelte Schriftstellerin, die sich nicht entscheiden kann, wie sie den perfekten Tod für ihre Figur Harold Crick (Will Ferrell) inszenieren soll. Dabei betreibt sie allerlei Recherchen um den entscheidenden Geistesblitz endlich zu erhalten - in der Notaufnahme des Krankenhauses zum Beispiel, wo die Verletzten eingeliefert werden (eine der witzigen Szenen, falls man auf schwarzen Humor steht) oder im strömenden Regen am Rand einer Autobahn - und nimmt gleichzeitig auf Harolds Routineleben Einfluss, der sich plötzlich in eine Bäckerin (Maggie Gyllenhall) verliebt, deren Steuern er eigentlich eintreiben sollte und die die besten Cookies der Welt macht...
    Ein unterhaltsamer Film, manchmal bitterböse (etwa, als der Literaturdozent, der Harold eigentlich zur Seite stehen sollte, entscheidet, er müsse sich seinem Schicksal hingeben - das Buch sei einfach zu gut ... ) und immer witzig, auf jeden Fall mal etwas anderes als die ewigen Komödien, deren Schema schon von Anfang an durchschaubar ist. Zwischendurch gibt es ein paar Längen, aber die machen die Schauspieler wieder wett, besonders Dustin Hoffman (ich kann ihn nicht genug erwähnen ;-) ) spielt herausragend gut.
    Und das nächste Mal, wenn ich ein Buch lese und jemand muss darin das Zeitliche segnen, werde ich mir vielleicht ein paar Gedanken machen...

    Der Kuss meiner Schwester von Jana Frey


    Kurzbeschreibung:
    Mattis ist zum ersten Mal richtig verliebt. Tag und Nacht träumt er nur von Mieke. Und wenn Mieke ihn zufällig berührt, zittert er. Nichts wünscht er sich so sehnlich als Miekes warmen Körper zu spüren. Als Mattis eines Abends heimlich einen Eintrag in Miekes Tagebuch liest, weiß er, dass auch Mieke sich in ihn verliebt hat. Aber diese Liebe darf nicht sein, denn Mieke und Mattis sind Zwillinge.


    Zur Autorin:
    Jana Frey wurde 1969 in Düsseldorf geboren, verließ mitten im zwölften Schuljahr die Schule und verbrachte danach einige Jahre in Kalifornien und Auckland/Neuseeland. Sie lebt seit einigen Jahren mit ihrer Tochter und ihrem Sohn in Wiesbaden, engagiert sich in antifaschistischer Kinder- und Jugendarbeit, reist viel herum, liest für ihr Leben gern - und frönt ihrer größten Leidenschaft, dem Schreiben.


    Und zum Buch:
    Nachdem es mir beim Aufräumen in die Hände fiel, ich die letzten Seiten nochmals las - sie gehen von allen am meisten unter die Haut, und das will etwas heißen - und die Suchmaschine nichts ausspucken wollte, schreibe ich also die Rezension zu dem meiner Meinung nach eigentlich besten Buch von Jana Frey, die noch nie so einfühlsam geschrieben hat.
    Die Geschichte ist einfach erklärt, zwei Geschwister stehen sich nahe, versuchen, in ihrer nicht immer einfachen Welt zurecht zu kommen - die Mutter starb bei einem Autounfall - und merken schließlich, dass sie mehr wollen, als nur Bruder und Schwester zu sein.
    Was folgt ist der feinfühlige Bericht einer verbotenen Liebe, der dabei empfundenen Scham, den inneren Konflikten und dem Gefühl, sich niemandem anvertrauen zu können, das die beiden fortan begleitet.
    Nur, dass es niemals für die Ewigkeit gedacht war ...
    Eine realistische Geschichte, sanft und traurig erzählt, oftmals melancholisch, niemals kitschig und immer berührend.
    Die bloße Erinnerung daran macht schon Gänsehaut.

    Danke ... :kuss
    Wenn ich meine liebe Schwester mit einem Hobby gleichsetze, kommt noch unheimlich viel hinzu: Geschichten erzählen, Bücher vorlesen, Pferd sein, Butterblumen pflücken, bei den Hausaufgaben helfen, Rücken massieren, beim Einschlafen die Hand halten, elterlich auferlegte Verbote ungültig machen, Geburtstagskuchen dekorieren und vieles andere ...
    Hm, das klingt gut, sollte ich immer mitzählen :grin


    Kim ... was bedeutet screenen? Was ist ein Strickleiterordner?

    *durch den Thread traps*
    Zeit, das mal wieder ans Tageslicht zu holen ...


    Ihr habt aber alle interessate Hobbies. :wow
    Und so viele irgendwie - und so sportlich, und so musisch, und überhaupt und sowieso ...
    Ich selber .. ähm .. lese. Und schreibe ein bisschen. Dann spiele ich Gitarre, außerdem Theater in der AG unserer Schule (unprofessionelles Gewusel verschiedener Schüler aus fast allen Jahrgangsstufen, seit der fünften Klasse ein fester Bestandteil meiner Freizeit) und jeden Samstag habe ich noch Tanzkurs (Aufsteiger 1 *freu*).
    Sport wird meistens vermieden. Nein, eigentlich immer ...
    Den größten Teil nehmen wohl spontane Sachen ein, nichts wöchentliches, sondern Unternehmungen und so.
    Und lebenswichtige Dinge wie telefonieren und essen.

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    Das langweiligste: Der Alchimist von Paulo Coelho
    Das längste: Herr der Ringe, denke ich.


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Maeve Binchy, Joanne K. Rowling


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    Ansichten eines Clowns von Heinrich Böll
    Kleiner Mann, was nun? von Hans Fallada
    1984 von George Orwell


    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Keinen - immer verschiedene ...


    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    Paulo Coelho, Stephen King


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    Zu viele, um sie hier aufzulisten. Ein paar Beispiele:


    Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen von Hannah Green
    Dibs von Virginia M. Axline
    Sheila von Torey L. Hayden
    Anne auf Green Gables von Lucy M. Montgomery
    ...


    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    Schöne neue Welt von Aldous Huxley


    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    Fool on the Hill von Matt Ruff
    Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers
    Sofies Welt von Jostein Gaarder


    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Firefly Summer von Maeve Binchy
    If you could see me now von Cecelia Ahern
    Cookys von Werner Köhler


    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    Fräulein Smillas Gespür für Schnee von Peter Hoeg
    (Na gut, ich komme nicht mal damit durch...)

    Dieses Buch und ich führen eine enge Liebesbeziehung.
    In der achten Klasse habe ich eine Literaturarbeit dazu geschrieben, alles über Figuren, Autor, Inhalt zerpflückt, was ich finden konnte, Stunden damit verbracht, eine Buche mit Inschrift und viele Männer mit Bärten zu malen (eine echte Leistung) und schließlich die Handlung zu einem Gedicht gemacht (das war der kreative Teil...).
    Ich war sowas von stolz und konnte hinterher sämtliche Teile auswendig aufsagen, eine komplette Charakterisierung Friedrichs liefern und mit einer eingetragenen eins herumlaufen.
    Ob es mir wirklich gefallen hat, weiß ich nicht. Mir fehlt der Abstand. So wie man nicht richtig beurteilen kann, ob eine nahestehende Person ein schönes Gesicht hat, weil man es sich schon längst schön gedacht hat.
    Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, sich damit zu beschäftigen und wenn es in der Kollegstufe dran kommt, freue ich mich. :-]

    Wenn einem dieses Buch nicht gefällt, würde ich die anderen auch nicht lesen. Sie sind zwar nicht ähnlich in dem Sinne, dass keine neuen Ideen vorkommen (ganz im Gegenteil!), aber alle aus demselben Stoff - Moers' absolut genialer Fantasie - gemacht.


    Wie man dieser nicht vollkommen verfallen sein kann, verstehe ich allerdings nicht :-]

    Ich habe meinen Philosophielehrer gerade per Videoaufnahme in das alte Athen begleitet, habe dort Sokrates gesehen und zuletzt von Platon einige interessante Fragen gestellt bekommen ...