Über ein leichtes Gefälle hinab gelangten wir zu einer Art welligen Ebene in etwa dreißig Metern Tiefe.
20000 Meilen unter den Meeren: Roman - Jules Verne
Über ein leichtes Gefälle hinab gelangten wir zu einer Art welligen Ebene in etwa dreißig Metern Tiefe.
Nachdem Chung Gang im Alter von zweiundzwanzig Jahren die Erleuchtung erlangt hatte, sagte der Zen-Meister Mang Gong zu ihm: „Buddha erlangte Erleuchtung, als er den Morgenstern am östlichen Himmel sah. Aber es gibt so viele Sterne. Welcher ist dein Stern?“
Chung Gang begab sich auf alle Viere und tastete den Boden um sich herum ab.
Daraufhin sagte Mang Gong: „Oh, du bist wahrhaftig Buddha geworden.“ Er gab ihm die Übertragung.
Aufgrund seitenweise aufgelisteter Fachwörter damals weggelegt. Jetzt wieder einen Anlauf genommen. Ich lese die Ausgabe aus dem Fischer-Verlag, die bei Amazon nicht mehr gelistet zu sein scheint. Neue ungekürzte Übersetzung von Martin Schoske.
Von amazon.de:
In seinem erstmals 1870 erschienenen Roman nimmt Verne die technische Entwicklung des Unterseeboots vorweg und entwickelt eine abenteuerliche Geschichte um eine gefährliche Expedition ins Ungewisse. Die Jagd nach einem vermeintlichen »Meeresungeheuer« beginnt.
Gekauft:
"Die Insel Literaria. Fantasy.", von John Myers Myers.
Gekauft:
"Meisterwerke kurz und bündig. Die vier edlen Wahrheiten des Buddha", von Frank Zechner.
Ist eine Internetseite, auf der ich in drei Schritten individuelle Buchempfehlungen erhalten kann. Ausserdem gibt es dort eine Buchempfehlung pro Woche, etwas über Lokibo in der Presse und einen Ausflug in die Welt der Romane.
Im Herzen des Tals, von Nigel Hinton
Kurzbeschreibung:
Der Originaltitel aus dem Englischen lautet: „Heart of the Valley.“
Ein ganzes Tal ist durch einen Schneesturm von der Aussenwelt abgeschlossen. Auf abenteuerlichen Wegen rettet sich ein winziger Vogel in eine Scheune. Hinreissend erzählt dieser Roman von einem Jahr im Leben der kleinen Heckenbraunelle, die ihrem Instinkt folgt, um sich und ihre Nachkommen zu schützen.
„Ich kann mich nicht erinnern, wann ich in den letzten Jahren ein anrührenderes, ergreifenderes Buch gelesen hätte als dieses.“
Elke Heidenreich
„Von Anfang an wird man mitgezogen vom unwiderstehlichen Erzählstrom dieses Romans.“
Quint Buchholz
Über den Autor:
Nigel Hinton wurde 1941 in London geboren. Als er die Schule verliess, arbeitete er zwei Jahre lang in der Werbung. Schliesslich entschied er sich, Englisch an der Universität zu studieren und kündigte seinen Job. Während er studierte, arbeitete er als Strassenkehrer und Schwimmbad-Aufseher. Später lehrte er Englisch und in dieser Zeit schrieb er sein erstes Buch ’Collision Course’. Er konzentrierte sich immer mehr auf das Schreiben und gab seinen Beruf als Teilzeitlehrer bald auf. Bevor er sich ganz dem Schreiben widmete, war er als Schauspieler tätig.
Eigene Meinung:
Mit seinem im Jahre 1986 geschriebenen Buch ‘Im Herzen des Tals‘ hatte der Autor sein erstes literarisches Werk für Erwachsene geschrieben. Hier spielen nicht, wie in vielen Werken aus seiner Feder, schwierige Verhältnisse und Probleme von Jugendlichen eine zentrale Rolle, sondern das Leben eines scheuen und unscheinbaren Vogels. Der Leser begleitet eine Heckenbraunelle durch ein Jahr mit all seinen Herausforderungen, Gefahren, lichten und ungewissen Augenblicken. Lernt, durch eine faszinierende Perspektive das Leben und die Welt des kleinen Tieres kennen und fühlt sich dabei hautnah am Geschehen eines erbarmungslosen Kampfes mit den Gesetzen der Natur, wo ein Augenblick der Unachtsamkeit Sekunden später den Tod bedeuten kann.
Gerade in den Schilderungen des Überlebens in einer unbarmherzigen und unberechenbaren Natur gelingt Nigel Hinton meines Erachtens etwas ausserordentlich Kluges. Die Tiere, die im Buch vorkommen vermenschlicht er in keiner Weise. Den Fehler, eine Gedankenwelt von Tieren zu beschreiben, vermeidet er völlig. Emotionen wie Angst, Wut, Ärger oder Vergnügen finden stets im Kontext zum unmittelbaren Geschehen Einsatz. Der Autor legt das Gewicht des Erzählens auf das Geschehen, die Ereignisse und Veränderungen. Dabei wird die Welt nicht aus der Ich-Sicht des Vogels erzählt. Sondern aus einer neutralen Beobachterperspektive heraus, die mehr einer wissenschaftlichen Dokumentation gleicht und die ganz nah am Geschehen ist. Hinton hat sich für eine sehr realistische Erzählweise entschieden, die zeigt, dass er gut recherchiert hat, um eine glaubwürdige Welt zu erschaffen.
Um eine realistische und glaubwürdige Welt zu gewährleisten, besitzt Hinton die Klugheit, den Mikrokosmos der Tiere auf einen grösseren Bezugsrahmen auszudehnen. Er bezieht auch die kleinen Drahmen und Geschichten der Menschen im Tal mit ein. Erzählt vom mühseligen Leben der Bewohner, die vom Wetter abhängig im Tal leben. Von den Reisen anderer Vögel, die ins Tal zurückkehren und den Veränderungen von Wind und Wetter, die alles Leben im Tal mitbestimmen. Durch eine anschauliche und poetische Sprache erfährt der Leser, wie alles im Tal irgendwie miteinander in Beziehung steht. Alles ineinander fliesst. Es ist eine Geschichte, die einfach erzählt, wie es ist. Schnörkellos. Mit viel Herz und Können.
Die künstlerische Bereicherung des Buches trägt ihren Teil zu einem gelungenen Werk bei. Jeder Kapitelanfang weist eine Zahl plus die schwarzweiss-Zeichnung eines Tieres auf, das im jeweiligen Kapitel auftritt. Unter Zeichnung und Kapitelzahl finden sich ein paar kurze Stichwörter, die dem Leser die wichtigsten Geschehnisse im Kapitel ankündigen. Das Buchcover von Maren Briswalter passt toll zum Charakter der Erzählung und die rote Titelschrift, die über den Ausläufern des malerischen Tales liegt, spiegelt für mich gut die Liebe wider, die Nigel Hinton für die Welt empfindet, die er hier erschaffen hat.
Fazit: Ich kann kaum sagen, was ich bei manchen Beschreibungen des Autors gefühlt habe. Eine ganz besondere Erfahrung. Was für ein Schreiber. Diese einfache, effiziente Sprache, die es so anschaulich auf den Punkt bringt. Kein Wort zuviel oder zuwenig.
Rostigan macht sich daran, die Diebin zu verfolgen, die er für das Verschwinden von Silberstadt verantwortlich vermutet.
Der Herr der Tränen, von Sam Bowring
Aus randomhouse.de:
Rostigan ist des Kämpfens müde. Den Ruhm, den er in zahlreichen Schlachten erworben hat, hat er nie gewollt. Dennoch weicht die Bardin Tarzi, die ein Lied über seine nächste Heldentat verfassen möchte, nicht von seiner Seite. Da erreichen sie das einst so prächtige Silberstein, doch die große Stadt mit den weißen Türmen wurde vollständig vernichtet. Rostigan erkennt, dass Tarzis Wunsch erfüllt werden wird. Er wird sich einer neuen Gefahr stellen müssen, der größten überhaupt vorstellbaren. Die Wächter sind zurückgekehrt!
Der Herr der Tränen, von Sam Bowring
UPS..da war ich wohl etwas zu voreilig mit dem Tippen.
Kann gelöscht werden.
Die Edda. Götter- und Heldenlieder der Germanen. Aus dem Altnordischen übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort von Arthur Häny.
Im Herzen des Tals, von Nigel Hinton
Erzählt ein Jahr aus dem Leben eines Heckenbraunellenpärchens und wie ihr Leben mit dem anderer Tiere verbunden ist. Kein Wort zuviel, gut geschrieben.
Hoher Himmel, Großer Wind: Leben, Gedichte und Kalligraphie des Zen-Meisters Ryokan, von Friederike Juen Boissevain & Kazuaki Tanahashi
Schön gestaltet. Poetisch und zu Herzen gehend. Jeden Cent wert.
Buddha steht kopf, von Seung Sahn
Eine Sammlung von Geschichten, Vorträgen und Gedichten des Zen-Meisters Seung Sahn. Ein Buch, das ich immer wieder aufschlagen kann, weil die Geschichten kurz und treffend sind.
Die Wolken loderten rot und gelb vor einem Hintergrund, der alle Schattierungen zwischen dunkelblau und blassgrün zeigte, während auf der Erde alles wie mit flüssigem Elfenbein überzogen schien.
Ein toller Schreiber. Dieses Buch hat sich heute verdient, dass ich nach dem Auslesen eine Rezension schreiben werde. Wahrscheinlich nicht das einzige und letzte Buch, das ich von diesem Autor lesen werde.
Als die Sonne endlich riesig und rot hinter der zitternden Linie des westlichen Horizonts versank, erwachte die Halbwüste wieder zum Leben.
X Japan - The Last Song
Der Fuchs, der einer Kaninchenfährte folgte, kam aus dem Wald, erblickte Theos dunkle Gestalt, die allein in der Dämmerung stand, und erstarrte.
Der Fuchs hat die Höhle wieder betreten und vor dem Weibchen und den Jungen ein frisch erlegtes Eichhörnchen abgelegt.
Wow, so lange habe ich diese wunderbartolle Seite übersehen.
Lass dich feiern.
Im Herzen des Tals, von Nigel Hinton
Bin erst auf Seite 24 und doch bin ich schon im Geschehen der Geschichte und begeistert mitgerissen. Dieser Buchkauf war ein Volltreffer.
Klappentext:
Ein ganzes Tal ist durch einen Schneesturm von der Aussenwelt abgeschlossen. Auf abenteuerlichen Wegen rettet sich ein winziger Vogel in eine Scheune. Hinreissend erzählt dieser Roman von einem Jahr im Leben der kleinen Heckenbraunelle, die ihrem Instinkt folgt, um sich und ihre Nachkommen zu schützen.
Meinungen zum Buch:
„Ich kann mich nicht erinnern, wann ich in den letzten Jahren ein anrührenderes, ergreifenderes Buch gelesen hätte als dieses.“
Elke Heidenreich
„Von Anfang an wird man mitgezogen vom unwiderstehlichen Erzählstrom dieses Romans.“
Quint Buchholz
Die kleine Heckenbraunelle schrak davor zurück, das Bekannte zu verlassen. Aber der Ruf von unten verlieh ihren Flügeln neue Kraft. Sie verliess das Revier und flog auf das Unbekannte zu, auf der Suche nach Nahrung.