Beiträge von Tark

    Viktor Schauberger war ein österreichischer Förster in den Wäldern des Toten Gebirges, Konsulent des Bundesministeriums für Land -und Forstwirtschaft, Erfinder und Naturforscher.


    - Machte grundlegende Entdeckungen im gestörten Fliessprozess des Wassers und wie Schatten und Temperatur den Fluss des Wassers veränderten und Einfluss auf Ablagerungen und Tragfähigkeit des Wassers nahmen.
    - Entdeckte die Antigravitation im Wasser
    - Nutzte im Winter 1918 einen Gebirgsbach, um Baumstämme zu Tal transportieren zu lassen und war dabei erfolgreich.
    - Fand die optimalen Bedingungen für Antigravitation im Wasser heraus: Wirbelnde Wasseroberfläche, 4 Grad Celsius, Vollmondnacht, Eiförmige Steine, Steine aus einer Mischung von Metall und Nichtmetall.
    - Brachte mit Saugpropellern stehende und umgekippte Gewässer in natürlich wirbelnde Fliessbewegungen zurück. Das Wasser bekam seine lebendigen Qualitäten zurück, konnte sich wieder selbst regulieren und reinigen.
    - Versenkte auf dem Grund von Bächen und Flüssen Körper bestimmter Form, um krank gewordene und verschmutzte Gewässer zu heilen. Die Strömung des Wassers zu teilen und in Wirbelbewegung zu bringen.
    - Entwickelte sich schlängelnde, spiralig gewundene Rohrleitungen, die den Eigenbewegungen des Wasser entsprechen. So gelang es ihm, die Reibung zwischen Leitung und Wasser auf Null zu reduzieren. Das Wasser konnte wirbeln und sich gleichzeitig wieder mit Lebensenergie aufladen.
    - Baute später innere Profile in Rohrleitungen ein, die das Wasser in Wirbelbewegung brachten. Reibung und der für den Durchfluss erforderliche Druck konnten so stark reduziert werden und das Wasser konnte seine Qualität weitgehend bewahren.
    - Er führte eine Reihe von schweren Krankheiten, auch Krebs, auf diese lebensenergetische Schwächung im menschlichen Körper zurück, der aus 80% Wasser besteht.
    - Um die lebensenergetisch wirkungsvollste Trichterform zu finden, suchte er nach einer mathematischen Beschreibung. Er fand sie in der Hyperbel.
    - Hat die einheitlichen Gesetze von Natur und Musik wiederentdeckt.
    - Entwickelte einen besonderen Pflug, der statt der üblichen Schneiden aus Wirbelkörpern bestand. In der Funktion ähnlich jenen, die er auf dem Grund von Bächen und Flüssen versenkte. Der Pflug kam in mehreren österreichischen Betrieben zur Anwendung. Die Fruchtbarkeit der Böden verbesserte sich daraufhin erheblich. Der nachlassende Absatz chemischer Düngemittel bei den betreffenden Bauern alarmierte die chemische Industrie, die daraufhin den Hersteller der Wirbelpflüge unter Druck setzte, bis er die Produktion einstellte.
    - Plädierte für ein Umdenken in Technologie: Statt Explosion, Implosion zu nutzen, die Umwelt, Rohstoffen und Gesundheit zugute kommt.
    - Suchte nach einem Antriebssystem, das die Bewegungskräfte der Implosion und der Antigravitation technisch nutzen kann. Es soll ihm gelungen sein, ein Gerät zu entwickeln, das unter Ausnutzung der Wirbelbewegung die Schwerkraft überwunden hat und zum Schweben gebracht werden konnte. Eine fliegende Scheibe, die in der Fabrikhalle abgehoben habe und am Hallendach zerschellt sei. Damit wäre er der Erfinder einer fliegenden Untertasse mit einem umwälzend neuen Antriebssystem.


    In späteren Jahren stellten ihn die Nationalsozialisten vor die Alternative, entweder die Leitung eines aus gefangenen Technikern und Physikern bestehenden Forschungslagers zu übernehmen, oder gehängt zu werden.


    In den 50ern machten ihm Interessenten der amerikanischen Luftfahrtkonzerne grosszügige finanzielle Angebote. 1958 liess er sich auf eines dieser Angebote ein, und zur Finanzierung eines Project Implosion, wurden angeblich 650 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Schauberger, der in Vertragssachen unbeholfen war, ging daraufhin in die USA und wurde in einem Forschungslabor in Texas monatelang von der Aussenwelt abgeschirmt. Die Bedingungen wurden unerträglich und er wollte so rasch wie möglich aus dem Projekt aussteigen. Unter grossem psychischen Druck unterschrieb er einen in Englisch verfassten Vertrag, den er nicht lesen konnte und der ihm nicht übersetzt wurde. Er habe im Gegenzug zu seiner frühzeitigen Entlassung alle Rechte an all seinen Forschungen an die Firma Washington Iron Works abzutreten. Schauberger ist an dieser Erfahrung zerbrochen. Fünf Tage nach seiner Rückkehr nach Österreich starb er im Alter von 74 Jahren.


    Georges Lakhovsky ist ein weiteres, eindrückliches Beispiel für die Wiederentdeckung der Lebensenergie. Lakhovsky wurde 1870 in Russland geboren und studierte auf Universitäten in der ganzen Welt Kunst, Ingenieurswissenschaften, Physik, Strassen -und Brückenbau, Physiologie und Anatomie und konnte dieses Wissen in seinen Forschungen miteinander verbinden. Er war ein Experte auf dem Gebiet bioenergetischer Schwingung und Resonanz.


    - Lakhovsky fügt den Ansätzen von Reich und Schauberger einige wesentliche Aspekte zu und eröffnet neue Nutzungsmöglichkeiten der Lebensenergie.
    - Kannte sich auf dem Gebiet der damals jungen Radiotechnologie genaustens aus. Er suchte in Lebewesen nach einer Entsprechung des Systems von von Radiosender -und Empfänger und fand es in den halbkreisförmigen Kanälen der Ohren von Vögeln.
    - Fand eine Entsprechung des Schwingkreises in den Gehörgängen von Vögeln.
    - Entdeckte die Energiequelle für die Empfänger in den Vögeln. Ihm war aufgefallen, dass die Zugvögel, bevor sie einen geradlinigen Kurs Richtung ihres Ziels einschlugen, einmal spiralförmig in eine bestimmte Höhe aufsteigen. Diesen Vorgang deutete er als elektrische Aufladung der Vögel, die sich mit ihrem Gefieder an der Luft reiben und dabei elektrostatische Ladung aus der Atmosphäre aufnehmen, die mit wachsender Höhe zunimmt. Je stärker der Wind relativ zum Vogel ist, umso stärker lädt er sich auf.
    - Sah, dass Radiosender auf das Empfangssystem von Vögeln wie ein Störsender wirken, welche die für die Orientierung der Vögel wichtigen Schwingungen überlagern, übertönen, sodass sie nicht mehr hinreichend klar wahrgenommen werden können.
    - Beschäftigte sich tiefgehend mit elektromagnetischen Wellen und Schwingungen und wie diese auf Lebewesen wirken.
    - Fand eine Entsprechung eines Schwingkreises in der einzelnen lebenden Zelle, in den Chromosomen innerhalb des Zellkerns. Die Chromosomen erfüllen alle für einen Schwingkreis erforderlichen Bedingungen in stark reduzierter Form.
    - Zeigte am Beispiel eines winzigen Seetierchens, wie die Zellfäden als Schwingkreise wirken. So hätte jede biologische Art ihre bestimmte Zellstrahlung, ihre Zelluläre Radiation, ihre natürliche Eigenschwingung.
    - Erklärte das Verhältnis zwischen Raubvögeln und ihren Beutetieren. Nimmt ein Mäusebussard die Mäuse am Boden wahr, sei dies, weil die Mäuse eine bestimmte Schwingungsfrequenz aussenden, auf die der Bussard quasi geeicht ist. Voraussetzung dafür, dass er diese Schwingung empfangen kann, ist aber, dass er sich in grosser Höhe befindet und sein Empfangssystem entsprechend elektrisch aufgeladen wird. Sässe er hingegen am Boden direkt neben der Maus, würde er sie gar nicht wahrnehmen.
    - Arbeitete ein Verständnis für die Grundlagen von Resonanzfähigkeit heraus. Die Eigenschwingung der Zellen eines Organismus ist nicht nur Grundlage für den Empfang der Schwingungen durch einen anderen Organismus, sie bildet auch die Grundlage für die Resonanz zwischen den Zellen innerhalb eines Organismus. Eine Resonanz zwischen verschiedenen Zellen ergibt sich, wenn die Frequenzen ihrer Schwingkreise, ihrer Chromosomen übereinstimmen. Und genau das ist der Fall bei Zellen ein und desselben Organismus – und bei Zellen verschiedener Organismen der gleichen biologischen Art. Die Resonanz bewirkt also eine Kommunikation der einzelnen Zellen eines lebenden Organismus untereinander, verbindet die einzelnen Zellen zu einem übergeordneten Ganzen, zu einem ganzheitlichen System.
    - Entdeckte die Auswirkung dissonanter Schwingungen als Ursache vieler Krankheiten in Natur und Mensch.
    - Erklärte, dass einzelne Zellen ihre Orientierung verlieren und ihre Teilfunktion im Rahmen des Gesamtsystems nicht mehr erfüllen können, wenn die Resonanz beeinträchtigt wird. Die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems wird so gestört.
    - Er sah eine Störung der Resonanzfähigkeit von Zellen, der Störung ihrer natürlichen Eigenschwingung in den von Krankheitserregern ausgehenden Störschwingungen. Er betrachtete die Krankheitserreger, soweit es sich um Mikroorganismen handelte, ebenfalls als kleinste schwingende Gebilde mit einer spezifischen Eigenfrequenz. Stimmt ihre Frequenz nicht mit der Eigenschwingung der Körperzelle überein, ergibt sich zwischen den körpereigenen Schwingungen und jenen der Mikrobe keine Harmonie, sondern eine Dissonanz. Dann wirkt der Mikroorganismus wie ein Störsender. Wenn er dann auch noch die Gelegenheit hat, sich im Körper zu vermehren, dann werden immer mehr Störsender wirksam, die schliesslich den Klang der Zellschwingungen übertönen und ihre Kommunikation untereinander zerstören können.
    - Nach ihm sind Mikroben für einen Organismus nur dann Krankheitserreger, wenn ihre Schwingungen gegenüber den Eigenschwingungen des Organismus disharmonisch sind. Stimmt ihre Eigenschwingung hingegen mit denen des Organismus überein, befindet sie sich mit ihnen in Harmonie, sind sie nicht schädlich, sondern können im Gegenteil lebenswichtig sein. Werden sie abgetötet, verliert das Orchester seinen vollen Klang, verliert der Organismus seine volle Funktionsfähigkeit, seine Gesundheit und wird krank.
    - Erkannte, dass die Abwehrkräfte eines Organismus gegenüber Störschwingungen um so geringer sind, je schwächer dessen Eigenschwingungen im Verhältnis zu denen des Störsenders sind. Und das hängt wiederum von der bioenergetischen Ladung der Zellen ab.
    - Erklärte, wie Krebs entstehen kann, wenn sich Zellen in einem Bereich des Körpers befinden, der bioenergetisch starr ist. Sie werden durch die von anderen Zellen ausgehenden Schwingungen nicht mehr erreicht und verlieren folglich ihre Orientierung, sie verselbstständigen sich gegenüber dem Gesamtorganismus.
    - Hat auf seinen Grundlagen nicht nur ein besseres Verständnis von Krebserkrankungen gewonnen, sondern auch den Ansatz einer absolut unkonventionellen Krebsbehandlung gefunden, und dies schon in den zwanziger Jahren! Seine Behandlung war darauf gerichtet, die gestörte Eigenschwingungen meschlicher Zellen wieder zu reaktivieren; und zwar dadurch, dass mit einem entsprechenden Schwingungsgenerator oder mit entsprechenden technisch produzierten Schwingkreisen dem kranken Organismus genau diejenigen Schwingungsfrequenzen eingegeben werden, die den Eigenschwingungen der menschlichen Zellen entsprachen, mit ihnen harmonierten. Auf diese Weise schien es möglich zu sein, die Wirkungen der Störsender zu neutralisieren und die gestörte Resonanzfähigkeit der Zellen wiederherzustellen, sie wieder in die Funktion des Gesamtorganismus zu integrieren und dessen Selbstregulierung zurückzugewinnen.
    - Lakhovsky sollen spektakuläre Heilungen auch bei schwersten Krankheiten gelungen sein.
    - Er stellte sich die Frage, woher Zellen ihre Anregung zur Eigenschwingung beziehen. Für jede unterschiedliche Frequenz muss es in der Natur eine Quelle geben, die die Resonanz hervorruft, irgend ein schwingendes Etwas, das ein weites Spektrum unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen umfasst; ein Spektrum, aus dem sich jedes einzelne schwingende Gebilde seine spezifische Frequenz herausfiltert und sich durch sie in Resonanz versetzen lassen kann. Diese allumfassende kosmische Lebensenergie nannte er Universion.
    - Erforschte den Einfluss von geopathogenen Zonen auf die Erkrankung lebender Organismen. Wenn der Raum angefüllt ist mit schwingender kosmischer Energie, dann können diese Schwingungen von bestimmten geologischen Erdschichtungen entweder reflektiert oder absorbiert werden. Werden sie reflektiert, überlagern sich die reflektierten Wellen mit den ursprünglichen Wellen, und es kommt zu sogenannten Interferenzen, Wellenüberlagerungen. Befinden sich lebende Organismen längere Zeit im Einwirkungsbereich solcher Interferenzen, dann kann dies wie ein Störsender wirken, der die Eigenschwingungen des Organismus irritiert und ihn krank macht. Unter diesem Punkt sind die gesündesten Bodenschichten jene, die die Schwingungen weitgehend absorbieren, diejenigen von Sand und Kiesel. Mittlere Störzonen befinden sich über leitfähigem Boden wie Lehm und plastischem Ton, unterschiedlich nach dem Gehalt an Wasser und mineralischen Beimengungen. Besonders starke Störzonen befinden sich über eisenhaltigem Kalk, mineralhaltigen Salzen und über Kohleflözen.
    - Er teilte für Paris unterschiedliche Bodenschichtungen danach ein, ob sie mehr oder weniger krankmachenden Einfluss ausstrahlen. Ein Abgleich mit statistischen Daten über die regionale Verteilung von Krebserkrankungen in der Pariser Stadtbevölkerung hat seine These untermauert. In den Gebieten, deren Boden die stärksten Störzonen aufwies, war die grösste Krebsdichte.


    Lakhovskys Forschungen über Zellschwingungen und Resonanz führten ihn schliesslich zur Entwicklung des Multiwellen-Oszillators. Ein Gerät, das ein Feld erzeugt, welches für jede Zelle die ihr gemässe eigene Frequenz findet. Mit dem Multiwellen-Oszillator heilte Lakhovsky nach kurzer Zeit in verschiedenen Kliniken von Paris Krebs. Als in Deutschland seine Identitätspapiere vernichtet wurden, floh er in die Vereinigten Staaten. Dort wiederholte er seine Krebsheilerfolge. Drei Jahre später wurde er angefahren und kam unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die Multiwellen-Oszillatoren verschwanden, die Welt begann, sich mit dem Krieg zu beschäftigen und Lakhovsky wurde vergessen.
    2009 tauchte ein Gerät auf einem Flohmarkt auf und seither ist das Geheimnis wiederentdeckt worden. Heinz Christian Tobler aus der Schweiz hat einige Geräte nachgebaut und an Patienten mit schweren Erkrankungen ausprobiert. Beatus Gubler sah nach 6 Wochen Behandlung etwa um 25% jünger aus und sein Gesicht hatte wieder gesunde Farbe angenommen, seine Krankheitssymptome hatten sich stark gebessert.


    Wegen ihrer Gründlichkeit ihrer lebensenergetischen Forschungen stellen die drei eine besondere Bedrohung für die Aufrechterhaltung des mechanistischen Weltbildes dar. Aber auf Dauer lassen sich diese Erkenntnisse und die daraus folgenden Heilungsmöglichkeiten nicht mehr unterdrücken.

    Die Wiederentdeckung des Lebendigen: Erforschung der Lebensenergie durch Reich, Schauberger, Lakhovsky u.a. - Bernd Senf

    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Dieses Buch bringt den Leser auf den Weg zu altem Wissen. Wissen welches fast verloren ging. Wissen, das Jahrhunderte bestand und dann verdrängt, verleumdet und fast ganz vergessen wurde. Aber Menschen wie Reich, Schauberger, Lakhovsky setzten zur Erforschung dieses verschütteten Wissens nicht nur Lebenszeit, sondern auch ihr Leben ein, um dieses Wissen für die Menschheit nutzbar zu machen. Sie wurden dafür nicht honoriert. Dabei gab es bei diesen Biographien einen gemeinsamen unterdrückenden Faktor: Geldinteressen und jene, die hinter diesen stehen.


    Über den Autor
    Bernd Senf ist emeritierter Professor für Ökonomie, Reich-Kenner, Lebensenergieforscher und Bioenergetiker.
    Von 1973 bis März 2009 lehrte er als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft FHW Berlin. Seit April 2009 ist er nur noch frei schaffend tätig – mit Vorträgen, Seminaren, Workshops, Veröffentlichungen und der Begleitung zukunftsweisender Projekte. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der allgemeinverständlichen Vermittlung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge. Sein besonderes Interesse gilt einem tieferen Verständnis lebendiger Prozesse und ihrem Verhältnis zur herrschenden Wissenschaft, Ökonomie, Technologie und Moral.


    Eigene Zusammenfassung/Meinung
    Die Informationen in diesem Buch sind faszinierend und bewusstseinserweiternd. Die versammelten Forscher und ihre Arbeiten von einem solchen Format, dass jeder Versuch, sie in einer Rezension angemessen zu würdigen, den Rahmen sprengt. Daher möchte ich mich auf die drei vorangestellten Forscher mit ihren wichtigsten Tätigkeiten und Entdeckungen in kurzer Weise konzentrieren.


    Wilhelm Reich war ein österreichisch-amerikanischer Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher, Soziologe, Entdecker der Lebensenergie und einer der begabtesten Schüler des Psychoanalyse-Begründers Sigmund Freud.


    Als Sigmund Freud sich der Entdeckung der Lebensenergie annäherte und erkannte, dass die Befreiung der Sexualität aus ihren gesellschaftlichen Zwängen und gesellschaftlichem Druck, hin zu einer natürlich gelebten Sexualität, die Lösung für viele Neurosen war, warf ihm die Wiener Ärzteschaft und Öffentlichkeit Entsetzen zu. Er schwächte seine Theorie bewusst ab und postulierte später einen " Todestrieb im Menschen."


    Reich wollte diese Wendung nicht mitmachen und behauptete, die Theorie des Todestriebs im Menschen experimentell wiederlegt zu haben. Er suchte weiter nach der Lebensenergie. Die innere lebendige Energiequelle, der biologische Kern des Menschen sei voller Liebes- und Kontaktfähigkeit, solange er nicht durch äusseren Druck gespalten werde. Damit zog er den Schleier eines ursprünglichen Todestriebes im Menschen, den Freud vor seine Entdeckung gezogen hatte, wieder beiseite.


    - Reich fand Zusammenhänge zwischen psychischen und muskulären Panzerungen.
    - Entwickelte den psychoanalytischen Ansatz zur charakteranalytischen Körperpsychotherapie und zur Vegetotherapie weiter. Er konnte sogar schwer Schizophrene von Symptomen befreien.
    - Entdeckte den Zusammenhang von chronischer Erstarrung in bestimmten Körpersegmenten und unterdrückten Emotionen.
    - Entdeckte die Orgonenergie als grundlegende Energie des Kosmos: Lebensenergie.
    - Legte die Grundlagen für die wissenschaftliche Orgonomie.
    - Machte die umwälzende Entdeckung der Biogenese.
    - Legte die Grundlage für ein neues bioenergetisches Verständnis von Krebs.
    - Wies unter dem Lichtmikroskop etliche Male den Prozess nach, wie sich die Bionen als kleinste Bläschen von lebenden und nicht lebenden Gebilden ablösen, sich spontan zu neuem Leben hin organisieren und strukturieren.
    - Wies unter dem Lichtmikroskop den Prozess der Bionen genau nach. Ihre Strömungsbewegungen und ihre Pulsation, bis daraus ein lebender Einzeller hervorging.
    - Wies mit nahezu leblosen Ausgangssubstanzen nach, dass sich auch aus Leblosem kleinste Bläschen absetzen, und dass bei ihnen mit ihrer Bewegung zu neuem Leben hin ein Strahlungsfeld von intensivem, bläulichem Licht im Innern und um sie herum entsteht. Nach ihm Ausdruck einer bioenergetischen Ladung, die als treibende Kraft die spontane Selbstorganisation von neuem Leben bewirkt.
    - Fand unter dem Lichtmikroskop bei Einzellern die Entsprechung des Lust-Extraktion und Angst-Kontraktion Musters. Wurde ein Reiz auf das Plasma wiederholt, ging es immer länger, bis es aus der Erstarrung herauskam, bis es ganz erstarrte und starb.
    - Sah, dass sich der Zerfall pflanzlichen Gewebes in Bionen und die nachfolgende Bildung neuer lebender Einzeller, deren Anzahl exponentiell anwächst, sich im Aufguss von Heu, nicht von frischem Gras, also nur bei lebensschwachem oder absterbendem Gewebe vollzieht.
    - Beobachtete die Funktionsgesetze lebensenergetischer Strahlungsfelder, die er in vielen anderen Naturprozessen als funktionell identisch wiederfand.
    - Entdeckte, dass zwei Bionen miteinander in Kontakt kommen konnten, ohne dass sich ihre stofflichen Körper berühren mussten. Ein energetischer Kontakt, eine wechselseitige Durchdringung, in der das Leuchten und die Bewegungen stärker wurden. Er sprach von orgonotischer Erstrahlung.
    - Fand heraus, dass nicht nur die Bione, sondern alle lebenden Zellen von einem Lebensenergiefeld durchdrungen und umgeben sind. Einem Feld, das in den Raum hineinreicht und an sich keine scharfen Grenzen mehr hat, fliessend in das Energiefeld des Raumes übergeht.
    - Baute einen Cloudbuster, mit dem er erstarrte Atmosphäre lebensenergetisch wieder auflud und die natürliche Selbstregulation in Gang brachte.
    - Arbeitete Zusammenhänge tiefliegender bioenergetischer Funktionen heraus. Das spontane Gefühl von Verliebtheit, sexuelle Erregung, ohne dass sich die Körper schon berühren, das spontane wechselseitige sich Hingezogenfühlen, die Anziehungskraft, die vom anderen ausgeht und auch der Drang, sich körperlich zu vereinigen, das Gefühl miteinander zu verschmelzen, eins zu werden, bis hin zum Orgasmus, den er als Entladung und Entspannung deutete – sah er als Ausdruck orgonenergetischer Grundfunktionen, als orgonotischen Kontakt.
    - Entdeckte, dass bei Partnern, die stark gepanzert sind, ihr Energiefeld kontrahiert ist und es kaum zu energetischem Kontakt kommt.
    - Beschäftigte sich mit den Ursachen herabgesetzter, orgonotischer Kontaktfähigkeit bei Stillvorgängen von Müttern.
    - Sah, dass es orgonotischen Kontakt auch zwischen einzelnen Zellen gibt. Ist eine hinreichend bioenergetische Ladung der Zellen vorhanden, können diese auch ohne stoffliche Verbindung in Kommunikation kommen. Durch den Energiekontakt erfahren die Zellen, was ihre spezielle Funktion im übergeordneten Ganzen ist. Sind einzelne Zellen energetisch zu schwach geladen, ist ihr Energiefeld kontrahiert. Sie verlieren den Kontakt zu den anderen Zellen und dem Energiesystem des Gesamtorganismus und werden vom Gesamtsystem abgeschnitten. Folge davon ist, dass sie sich gegenüber dem Ganzen verselbstständigen.
    - Beschrieb Krebs als Folge von extremer bioenergetischer Ladungsschwäche der betreffenden Zellen und des Gewebes und damit als Zusammenbruch des orgonotischen Kontakts dieser Zellen zum Gesamtorganismus.
    - Beobachtete, dass bei zwei Bionen, die energetisch ungleich gebildet sind, eines schwach, das andere stark, ein Energiefluss hin zum stärkeren System entstand, weg vom schwächeren. Die bereits bestehenden Potentialunterschiede wurden noch grösser.
    - Beschrieb das orgonomische Potentialgesetz. Das schwächere, lebensenergetische System, dem die Lebensenergie entzogen ist, bleibt als leblose Substanz zurück. Saugt das stärkere System die Energie aus mehreren schwächeren Systemen, geht dieser Prozess bis zu einer gewissen Sättigungsgrenze, bis eine energetische Entladung erfolgt und es sich dann von Neuem mit Energie auflädt.
    - Fügte dem Entropiegesetz den anderen Teil hinzu: Orgonomisches Potentialgesetz.
    - Hat neben den strukturauflösenden, die Potentialunterschiede ausgleichenden Tendenzen die strukturaufbauenden, Potentialunterschiede hervorrufenden Tendenzen beschrieben, die mit einem Prozess der spontanen Selbstorganisation einhergehen.
    - Fand heraus, dass sich Orgonenergie und Wasser wechselseitig stark anziehen, dass die Anziehung von Wasserdampf um so stärker ist, je höher das orgonomische Potential in einem Bereich der Atmosphäre ist. Vor diesem Hintergrund erklärte er die Entstehung von Wolken, sofern hinreichend Luchtfeuchtigkeit in der Atmosphäre vorhanden ist.
    - Untersuchte die Rolle der roten Blutkörperchen und ihrer lebensenergetischen Ladung. Nach Reich spiegelt sich in der energetischen Ladung des Blutes die bioenergetische Ladung des gesamten Organismus wider. Je vitaler, emotional gesünder und je weniger gepanzert ein Organismus ist, umso höher ist auch die bioenergetische Ladung des Blutes und speziell der roten Blutkörperchen.
    - Beobachtete, dass bei einem bioenergetisch stark geladenen Blutkörperchen im energetischen Kontakt mit einem vergleichsweise schwach geladenen lebenden Krankheitserreger das orgonomische Potentialgesetz so wirkt, dass dem Krankheitserreger vom Blutkörperchen die Energie entzogen wird und er so abgetötet wird. Zurück bleibt nur leblose Substanz, die sich nicht weiter ausbreitet, sondern vom Körper abgebaut und ausgeschieden wird.
    - Beobachtete, dass bei roten Blutkörperchen, die energetisch schwach geladen sind, der Energiefluss in Richtung Blutkörperchen nicht zustande kommt. Der Krankheitserreger bleibt am Leben, kann sich vermehren und ausbreiten.
    - Hat einen speziellen Bluttest entwickelt, mit dem die bioenergetische Ladung des Blutes diagnostiziert werden kann. Diese zeigt sich – abgesehen vom unterschiedlichen Strahlungsfeld und der unterschiedlichen Prallheit der Blutkörperchen – vor allem in ihrem Grad von Strukturveränderung unmittelbar nach Entnahme aus dem Körper. Im Laufe von zwanzig Minuten nach Entnahme kann sich ein energetisch starkes Blutkörperchen derart verändern, dass es im äusseren als Ring erscheinenden Bereich lauter Bläschen ausbildet, die er als Bione identifiziert hat. Ein energetisch schwach geladenes Blutkörperchen kann sich im gleichen Zeitraum in eine Art Kugel mit lauter Zacken umformen und schliesslich in kleinste Splitter auseinanderbrechen, er nannte sie T-Bazillen. Das gehäuft Auftreten von T-Bazillen deutet auf einen tödlichen Krankheitsprozess hin.
    - Hat das Verhältnis von Packetbionen und T-Bazillen zueinander untersucht und herausgestellt, dass sie sich gegensätzlich zueinander verhalten. In einer Art Kampf entziehen energetisch starke Packet-Bionen, die von wenigen T-Bazillen umgeben sind, diesen schwächer geladenen T-Bazillen die Energie und legen sie lahm. Umgekehrt können viele T-Bazillen in der Nähe eines relativ energieschwachen Packet-Bions diesem die Energie entziehen, so dass es bald selbst in kleinste Splitter, in T-Bazillen zerfällt. Je nach bioenergetischer Ladung des Gewebes oder der Blutkörperchen ergibt sich eine unterschiedliche Richtung des Zerfallsprozesses: Bei bioenergetisch stark geladener Substanz erfolgt der Zerfall überwiegend in Richtung Packet-Bione, während nur wenige T-Bazillen entstehen.
    - Entwickelte mit dem Orgonakkumulator ein Gerät, mit dem die Lebensenergie aus dem Raum verdichtet und in konzentrierter Form zur bioenergetischen Aufladung geschwächter Organismen eingesetzt werden kann. Mit teilweise unglaublichen Heilerfolgen auch bei schwersten Krankheiten.
    - Mit dem Orgonakkumulator erzielte er ab 1940 innert kurzer Zeit Erfolge bei Krebskranken.
    - Baute einen Motor, der durch Orgonenergie angetrieben wurde.
    - Auf der Grundlage von Reichs Forschungen wurden und werden Wüstengebiete begrünt, in welchen wieder Früchte oder Gemüse oder Bäume wachsen können. Starke Regenfälle wurden nach wenigen Stunden in Dürregebieten ausgelöst und das Klima verbessert. James DeMeo ist einer der kundigsten Experten, die sich mit diesem Gebiet befassen.

    Mitte der 50er verkündete ein weltliches Gericht, angeschubst durch die US Food and Drug Administration, dass es die Orgonenergie nicht gäbe. Reichs Erfindungen verschwanden, seine Veröffentlichungen wurden verbrannt. Er starb im Gefängnis.


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    Nikola Tesla - Margaret Cheney


    Rückseite:
    Das Buch berichtet ausführlich über Leben und Werk von Nikola Tesla (1856-1943), der vielfach als "der größte Erfinder aller Zeiten" bezeichnet wurde. Als Entdecker der "Freien Energie" ist er für einige fast zu einem Mythos geworden. Zu seinen Lebzeiten war das visionäre Genie seiner Zeit weit voraus und wurde ebenso verkannt und bekämpft wie ehrfürchtig bewundert.


    Es war Tesla, nicht Edison, der unser heute gebräuchliches Wechselstrom-System entwickelte; es war Tesla, nicht Marconi, der das Radio erfand; es war Tesla, der bereits vor hundert Jahren die Grundlagen für die Computertechnik, den Satellitenfunk und die Raumfahrt legte.


    Nikola Tesla träumte von einer besseren Welt: von einer Erde, befreit von Hunger und Not, von einem weltweiten Kommunikationssystem, von der Kontrolle des Menschen über das Wetter, von der Nutzung eines unbegrenzten Vorrats von Energie und von einer ständigen Verbindung zu Bewohnern anderer Planeten.


    Vieles, was Teslas Zeitgenossen wie Utopie erschien, gehört inzwischen zu den alltäglichen Errungenschaften des modernen Lebens, anderes wird bis heute nicht verstanden oder aber der Öffentlichkeit vorenthalten: ein Teil seiner schriftlich skizzierten Erfindungen verschwand in geheimen Militär- und Staatsarchiven.


    Die Wissenschaftsjournalistin Margaret Cheney zeichnet nicht nur sehr lebendig und kompetent das Portrait einer zweifellos exzentrischen, schillernden und nahezu übernatürlich begabten Persönlichkeit; in ihrer Biographie beschreibt sie auch ein Stück spannender Zeit- und Wissenschaftsgeschichte.

    Nach Reich. Neue Forschungen zur Orgonomie. Sexualökonomie. Die Entdeckung der Orgonenergie



    Kurzzusammenfassung, eigene Worte:

    Österreichischer- und US-amerikanischer Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher, Soziologe, Entdecker der Lebensenergie und einer der begabtesten Schüler des Psychoanalyse-Begründers Sigmund Freud.


    Als Sigmund Freud sich der Entdeckung der Lebensenergie annäherte und sich aufgrund des Druckes, den Ärzteschaft und Öffentlichkeit auf ihn ausübten, eine Kehrtwende auf diesem Weg machte, postulierte er später einen Todestrieb im Menschen.


    Reich wollte diese Wendung nicht mitmachen. Er behauptete, die Theorie des Todestriebs im Menschen experimentell widerlegt zu haben und suchte weiter nach der Lebensenergie. Die innere lebendige Energiequelle, der biologische Kern des Menschen sei voller Liebes- und Kontaktfähigkeit, solange er nicht durch äusseren Druck gespalten werde. Damit zog er den Schleier eines ursprünglichen Todestriebes im Menschen, den Freud vor seine Entdeckung gezogen hatte, wieder beiseite.


    Reichs Forschungen unter dem Lichtmikroskop führten ihn zu der umwälzenden Entdeckung der Biogenese. Mit der Entschlüsselung des grossen Rätsels in der Naturwissenschaft, wie sich der Übergang von Nicht-Leben zu Leben vollzieht, legte er die Grundlage für ein ganz neues bioenergetisches Verständnis von Krebs. Er wies die Bionen nach, kleinste Bläschen, die sich von nicht-lebender Struktur absetzen und sich spontan zu neuem Leben hin organisieren. Diese Bionen leuchteten von innen heraus und um sich herum in einem intensiven Blau. Nach Reich Ausdruck einer energetischen Ladung, die als treibende Kraft die spontane Selbstorganisation von neuem Leben bewirkt, was er auch unter dem Mikroskop nachweisen konnte. Er nannte sie Lebensenergie, Orgonenergie.


    Reich bemerkte, dass sich der Zerfall pflanzlichen Gewebes in Bionen und die anschliessende Bildung neuer lebender Einzeller, deren Anzahl exponentiell anwächst, sich nur bei absterbendem Gewebe, das in seiner Vitalität, in seinen Lebensfunktionen geschwächt ist oder aus dem das Leben schon ganz heraus ist, vollzieht. Er stellte sich die Frage, ob sich nicht auch ein funktionell identischer Prozess im menschlichen Organismus vollziehe, und zwar bei Gewebe, das vom Energiefluss weitgehend abgeschnitten ist, dessen Zellen plasmatisch erstarrt sind, in Bereichen des Körpers also, die emotional tief blockiert sind? Könnte dies den Hintergrund bilden für die Entstehung von Krebszellen, die in ihrer Anzahl exponentiell anwachsen und sich im Wachstum des Tumors ausdrücken?


    Reich fand Zusammenhänge zwischen psychischen und muskulären Panzerungen und entwickelte die Therapiemethode der Psychoanalyse zur charakteranalytischen Körpertherapie und Vegetotherapie weiter. Letztere gilt als Grundlage für verschiedene später begründete Körperpsychotherapien.
    In der weiterentwickelten Körperpsychotherapie erzielte er einzigartige Erfolge, konnte sogar schwer schizophrene Patienten von ihren Symptomen befreien. Durch Konfrontieren, direkte Berührung, Anregungen bestimmter Körperübungen oder die Behandlung des starr gewordenen Körperbereichs. Nach Auflockerung der Starrheit und Auflösung der Starrheit wurden immer wieder tiefere Gefühle frei, die bisher durch die Starrheit niedergehalten und verdrängt worden waren. Wie beim Menschen fand er bei Einzellern die Entsprechung des Lust-Extraktion und Angst-Kontraktion Musters. Wurde ein Reiz auf den Einzeller ständig wiederholt, ging es immer länger, bis das Plasma aus der Erstarrung herauskam. Schliesslich verharrten sie in chronischer Erstarrung. Lösung der Blockierung: Lösung.


    Als Erfinder baute er verschiedene Geräte, darunter einen Orgonakkumulator, der innert kurzer Zeit Erfolge bei Krebskranken bewirkte. Ein weltliches Gericht, angeschubst durch die US Food and Drug Administration, verkündete, dass es die Orgonenergie nicht gäbe. Reichs Veröffentlichungen wurden verboten und verbrannt. Er starb im Gefängnis.


    Heute gibt es eine Vielzahl von Apparaturen und Konstruktionen nach den Ergebnissen von Wilhelm Reich. Cloudbuster können zum Beispiel auf einen Himmel ausgerichtet werden, diesen mit Lebensenergie beleben oder können starke Regenfälle in Dürregebieten auslösen. Trockene Wüsten wurden so in grüne Landschaften verwandelt und Verschmutzungen in der Atmosphäre aufgelöst. James DeMeo gehört zu den kompetentesten Menschen, die sich mit diesem Gebiet befassen.


    Aus " Bernd Senf - Die Wiederentdeckung des Lebendigen. "
    und
    der Vortragsreihe von Bernd Senf “ Grundlagen lebendiger Entfaltung. “

    Die Wiederentdeckung des Lebendigen: Erforschung der Lebensenergie durch Reich, Schauberger, Lakhovsky u.a. - von Bernd Senf


    Von www.bern.d.senf.de: und amazon:
    Die Entdeckung der Lebensenergie durch Wilhelm Reich, die Forschungen von Viktor Schauberger (über die Bedeutung der Wirbel- und Fließbewegungen des Wassers) und von Georges Lakhovsky (über bioenergetische Schwingung und Resonanz) lassen sich zu einem faszinierenden Bild zusammenfügen: Sie ermöglichen ein grundlegendes Verständnis lebendiger Prozesse und ihrer Störungen in uns, zwischen uns und in der "äußeren" Natur sowie der Entstehung von Gewalt. Und sie zeigen Perspektiven ihrer Überwindung d. h. Wege der inneren und äußeren Heilung auf.
    Wie der Autor darlegt, war dieses Wissen bereits in früheren nicht-patriarchalen Kulturen vorhanden und wurde in einem 6000 Jahre währenden Prozeß der Entstehung und Ausbreitung von Gewalt verschüttet. Wissen welches Jahrhunderte bestand und dann verdrängt, verleumdet und schlussendlich fast vergessen wurde. Aber nur fast, denn Menschen wie Schauberger, Reich, Lakhovsky, Schmidt, Plocher und einige mehr, setzten zur Erforschung dieses verschütteten Wissens nicht nur Ihre Lebenszeit sondern auch wie bei Schauberger ihr Leben ein.


    Die goldene Helix: Die besten Erzählungen 2 - Theodore Sturgeon


    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Mit dem vorliegenden Band schliesst der Shayol Verlag eine zweibändige Edition seiner besten Erzählungen und Novellen ab, alle in vollständiger Neuübersetzung. Die Goldene Helix enthält unter anderem: das frühe Meisterwerk Biancas Hände; den Horrorklassiker Es; die Erzählung Der Mann, dem das Meer abhanden kam, die als einer der besten Prosatexte der US-amerikanischen Nachkriegsliteratur gefeiert wurde; und die deutsche Erstausgabe von Sturgeons Schlüsselnovelle Die Goldene Helix.


    Über den Autor
    Theodore Sturgeon (1918 – 1985), war ein US-amerikanischer Autor psychologischer Science-Fiction, Fantasy- und Horrorliteratur und gilt international als 'der bedeutendste Autor von Kurzgeschichten, den die Science Fiction hervorgebracht hat' (Samuel R. Delany).
    Im Alter von siebzehn Jahren ging er zur Handelsmarine und fuhr zur See, später verkaufte er Kühlschränke, fuhr Planierraupen, arbeitete als Hotelmanager und führte eine Tankstelle, ehe er Texte für die Werbung verfasste. In späteren Jahren betrieb er neben der Schriftstellerei eine literarische Agentur.
    Seine Stärke lag in Kurzgeschichten und Novellen, schrieb aber auch meisterhafte Romane.


    Eigene Meinung
    Das Spektrum in “Die goldene Helix“ ist noch etwas mehr Science Fiction und weiter, als in “Lichte Augenblicke.“ Die ersten fünf Geschichten sind erstklassig. Die letzte ist wieder beste Science Fiction und eine der Schlüsselnovellen Sturgeons.


    Der Mann, dem das Meer abhanden kam:
    Es geht um einen alten und kranken Mann, der irgendwo liegt, in einer Einöde, der vergisst und sich erinnert. Dem langsam die Lebenskraft schwindet. Gedanken, Gefühle und Wahrnehmung fliessen ineinander und wie die Lebenskraft dahin. Es ist eine Innenschau eines Sterbenden, dessen letzte Aufgabe sich letztendlich erfüllt. Erst am Schluss klärt sich die Geschichte.


    Biancas Hände:
    Ist grandios geschrieben. Ein Paradebeispiel für Sturgeons Können, Gefühle und Handlungen sichtbar zu machen. Die Geschichte ist wie ein Rausch. Der Schluss kommt plötzlich und beendet die Geschichte fast schockierend.


    Herr Costello, Held:
    Wohl insgesamt eine der gelungensten Geschichten. Ein Mann ist dienend auf einem Raumschiff. An Bord befindet sich auch ein Mann, den er sehr verehrt. Ein gewählter Mann politischen Ranges. Die Geschichte ist Zivilisationskritik und skizziert, wie politische Führer ticken und andere Menschen manipulieren.


    Es:
    Es ist eine Horrorgeschichte, die in ländlicher, amerikanischer Umgebung spielt. Dabei steht eine Bauernfamilie im Mittelpunkt. Etwas Neues hat sich aus dem Humus erhoben und geht auf die Suche. Ein Wesen, das weder Gefühle noch Angst kennt und aus Neugierde tötet. Sturgeon hält sich mit Erklärungen zum Wesen zurück, die Geschichte ist geheimnisvoll.


    Das andere Geschlecht:
    Sehr lebendige Charakterisierungen.

    Die Geschichte beinhaltet einige schöne Schlussätze. Einer davon ist: Wir Menschen nehmen das, was wir bereits haben und ignorieren das, was wir brauchen, obwohl der andere alles hat, was der andere braucht.


    Denkweise:
    Eine autobiographisch gefärbte Geschichte, als Sturgeon zur See fuhr. Sie handelt von der eigenartigen Freundschaft zu einem Mann mit eigenartig brachialer Denkweise.

    Sie ist nicht ganz schlecht. Die Faszination für seinen Freund kommt wirklich herüber. Aber insgesamt fällt die Geschichte zu den anderen etwas ab.


    Die Fähigkeiten Xanadus:
    Ein Mann, ein Vertreter eines anderen Planeten betritt einen fremden Planeten, um mehr über seine Bewohner herauszufinden. Die Bewohner leben in völliger Harmonie mit dem Planeten und haben ein Zusammenleben verwirklicht, das auf Freiheit beruht. Der Mann versteht sie nicht und beschliesst, das Volk zu vernichten.

    Die Geschichte ist im Mittelteil etwas langatmig. Aber das erhebende Ende macht es wieder wett.


    Die goldene Helix:
    Diese letzte Geschichte ist beste Science Fiction. Sie beschäftigt sich mit der Besiedelung und Entwicklung des Menschen auf einem fremden Planeten. In dieser Geschichte sind mehrere Charaktere wichtig. Sturgeon schreibt einmal mehr über das im Menschen, was ihn menschlich und einzigartig macht. Tiefgründigkeit und Emotionalität machen sie zu einer weiteren erstklassigen Geschichte.

    Die Crew ist aus dem Kälteschlaf erwacht. Aber es ist nicht die Erde. Kein Raumschiff, keine Sterne sind zu sehen. Wir verlassen das Raumschiff. Wir gehen keine drei Meter weit. April sieht hinauf. Todd würde den folgenden Anblick für immer mit Aprils Aufschrei verbinden. Vor uns über dem Urwald schwebte etwas, riesig wie ein Gebirge und aus weiter Entfernung kamen aus ihm die Goldenen herab.


    Muhlenberg stand unten auf der dunklen Strasse.
    Dann sah er das Licht. Es fiel auf die Strasse, weich und warm. Er hielt inne und schaute nach oben. Das Licht leuchtete in einem Fenster im 3. Stock. Es war orange und gelb, aber es loderte auch blau-weiss. Es war schön. Es kam auch aus seinem Labor. Nein - nicht aus dem Labor. Aus der Leichenkammer.


    BHUTAN 26° 28° N - Königreich im Himalaya


    Einige faszinierende Informationen:
    Bhutan gehört zu den am wenigsten erschlossenen Reiseländern der Welt und liegt versteckt zwischen Indien und China. Die Gestalt Bhutans ist vom Himalaya geprägt. Über 80 Prozent des Landes liegen in über 2000 m Höhe. Es hat etwa die gleiche Größe wie die Schweiz, ist aber mit kaum 710 000 Einwohnern sehr dünn besiedelt. Das Königreich Bhutan war bis 1974 abgeriegelt und gibt seither nur wenigen Touristen Einlass. Es konnte sich so Umwelt und die traditionellen Werte bewahren. Für den Bhutan-Besucher ist es das wirkliche Shangri-La, ein mythisches Land.


    Klosterburgen, Tempelfeste, eindrucksvolle Maskentänze, religiöse Rituale und Gebetsfahnen, weite Wälder, verschneite Berge und wunderschöne Täler. Die Menschen kommen vielerorts mit dem nötigsten aus und leben im Einklang mit der Natur ein zufriedenes Leben.
    Bhutan ist die einzige, unabhängige buddhistische Monarchie der Welt und das einzige Land weltweit mit der tantrischen Form des Mahayana-Buddhismus als Staatsreligion. Das erklärte Ziel des Königs ist es, dass jeder Einwohner seines Landes glücklich ist. Bhutan hat abgelehnt, Mitglied in der WTO zu werden, was sich negativ auf das Gesamtwohl ausgewirkt hätte. In Bhutan ist das Bruttonationalglück wichtiger als das Bruttoinlandsprodukt. Das Bruttonationalglück wurde Index in Bhutan für die Bewertung seiner Entwicklung.
    Alle Konzepte Bhutans richteten sich danach aus, dass Wohlstand der ganzen Gesellschaft zugute kommt, kulturelle Traditionen geachtet werden, die Umwelt geschützt wird und die Regierung sich um die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung kümmert.


    Das Land hat mehr Mönche als Soldaten, es gibt keine einzige Verkehrsampel, kein Massentourismus, kein Einkaufszentrum, keine Ketten wie McDonalds oder Burgerking und es engagiert sich beispielhaft für Bildung. Das Gesundheitswesen ist für alle Einwohner kostenlos. Wer mit nicht-akuten Problemen ins Krankenhaus muss, kann zwischen westlicher und traditioneller Medizin wählen. Die Regierungspolitik gewährleistet, dass die Menschen viel freie Zeit mit ihren Familien verbringen.
    Bhutan ist das letzte Land der Welt, das den Fernseher eingeführt hat. Bis 1999 gab es dort keine Fernseher.
    2005 war Bhutan das erste Land, das den Verkauf von Tabak und das Rauchen auf öffentlichen Plätzen offiziell verbot.
    Tiere werden nicht getötet, nur das Fleisch verendeter Tiere wird gegessen. Die Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich von rotem Reis mit Chilischoten und anderen Gemüsen, alles aus eigenem Anbau.
    Bhutan hat von allen Ländern der Welt mit 70% den grössten Anteil an ursprünglichen Waldflächen. Es wird weder gejagt, noch gefischt in den Flüssen.
    Plastiktüten sind verboten, ebenso Zweitaktmotoren.
    Jährlich gibt es in Bhutan einen Feiertag zu Ehren des Königs, doch statt mit Prunk und Paraden zu feiern, erklärt er den Tag zum Sozialtag des Aufforstens. Die Menschen verbringen ihn damit, Bäume zu pflanzen.
    In Übereinkunft mit der buddhistischen Lehre von Respekt für alles Leben wird an einer Verfassung gearbeitet, die allen wild lebenden Tieren, Bäumen und Menschen unveräusserliche Rechte einräumt. Es gibt kein Klassensystem. Frauen haben dieselben Rechte wie Männer in Bildung, Wahlrecht und auch, wenn es darum geht, Positionen in der Regierung zu bekleiden.


    Die Menschen holen in einem anderen Leben nach, wozu sie in diesem nicht gekommen sind. Schweigen bestimmt ein gutes Gespräch und zum Flirten legen die Bewohner die Hand in die Gewandfalte. Nächstenliebe ist etwas selbstverständliches.
    Buddhismus, technologischer Fortschritt und Naturverbundenheit sind miteinander vereinbar, das zeigt dieses Land eindrücklich.

    Gekauft


    Die goldene Helix: Die besten Erzählungen 2 - Theodore Sturgeon


    Shayolverlag:
    »Ich möchte in keiner Weise nahe legen, dass Theodore Sturgeon die anderen unzweifelhaften Künstler unseres Feldes ersetzen könnte ... Stanley Weinbaum, Alfred Bester, Philip Dick oder Cordwainer Smith. Aber wenn wir in der Lage sind, Sturgeon zu verstehen, wenn wir ihn intensiv, sorgfältig und mit dem Blick für die Nuancen und Einsichten lesen, zu dem seine Texte uns einladen, dann können wir all diese anderen auch verstehen – und unsere Lektüre wird durch das bereichert, was wir von Sturgeon über die Möglichkeiten der Sprache der Science Fiction gelernt haben. Wie dem auch sei, das hier ist nicht nur Angebot, das man annehmen oder ablehnen kann. Denn wenn wir Sturgeon nicht kennen, verarmt unsere Lektüre all dieser anderen Autoren zutiefst und möglicherweise unwiderruflich: Denn der größte aller SF-Künstler – Sturgeon – nimmt das, was bei anderen Autoren tote Konvention oder Trope wird und füllt es, in einem geteilten historischen Kontext, mit Leben und zeigt uns seinen unersetzlichen Nutzen. Und das ist die grundsätzliche Bedeutung Sturgeons für weitere Feld unserer Kunst.«
    - Samuel R. Delany


    »Theodore Sturgeons Kurzgeschichten lesen sich wie Bedienungsanleitungen für die Suche nach einer neuen Welt.«
    - John Clute

    Über Solidarstrukturen und Solidarbewegungen der griechischen Bevölkerung


    " Wie reagiert ein Volk, dem die sozialen Sicherheiten unter den Füßen weggerissen werden? Was tun Menschen, die sich auf nichts mehr verlassen können, als darauf, von den Mächtigen verlassen zu sein?
    In Griechenland gibt es darauf viele Antworten. Verzweiflung und eine explodierende Selbstmordrate ist leider eine dieser „Antworten“. Wir gedenken auch diesen Opfern eines weltweiten sozialen Krieges von oben.
    Eine andere Antwort heißt: Massenhafte Selbstorganisation. Aus der blanken Not geboren, ergreifen Menschen eigenmächtig die Initiative. Sie werden aktiv und organisieren sich, in vielerlei unterschiedlichen Formen. Sie beantworten damit auch die Frage: Was können wir in diesen Tagen von den Griechinnen und Griechen lernen?


    KenFM-Reporter Pedram Shahyar sprach in Athen mit Christos Giovanopoulos. Er arbeitet in der Koordination von „Solidarity4all“. Dieses Netzwerk spricht nicht nur von Solidarität und Hoffnung: Solidarity 4 All ist radikal praktisch uns praktisch radikal! Als Netzwerk zahlreicher selbstorganisierter Projekte in ganz Griechenland lindert Solidarity 4 All nicht nur die ganz konkrete Not – sondern baut mitten in einer verzweifelten sozialen Krise auch an jener Alternative zum turbokapitalistischen Irrsinn, die es angeblich gar nicht gibt.


    Sicherlich: Auch diese Art der massenhaften Selbsthilfe beantwortet noch längst nicht die Machtfrage in einem System der gnadenlosen Ausbeutung. Aber Solidarity 4 All ist durch und durch politisch. Und Strukturen massenhafter Selbstorganisation könnten am Ende durchaus mehr sein, als nur eine Notlösung in schlechter Zeit. Solidarität für alle, die Selbstorganisation von einfachen Menschen für die Bedürfnisse einfacher Menschen, könnte ein entscheidender Faktor sein im Kampf für eine bessere, gerechtere Welt. "


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    Das Haus des schwarzen Magiers: Fantastische Erzählung - Edward Bulwer-Lytton


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    Die Erzählung "Das Haus des schwarzen Magiers" (Originaltitel: "The Haunted and the Haunters") aus dem Jahr 1859 gehört neben den Romanen "Zanoni", "Eine seltsame Geschichte" und "Das kommende Geschlecht" zum fantastischen Ouevre des englischen Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton (1803–1873). Bulwers fantastische Erzählung um ein unheimliches Haus ist außerdem eine der berühmtesten Spukhaus-Geschichten, die jemals verfasst wurden.