Beiträge von Frettchen

    Ich muss noch überlegen, ob ich kommen kann, aber ich sage mal zu 80%: ich komme auch.
    Ich würde dann wohl Samstag so gegen 13-14 Uhr ankommen und am Sonntagmorgen wieder abreisen. Ich fänd das schön, so wie Fay auch schon schrieb, wenn sich dann Samstag Mittag die ein oder andere Eule zu mir gesellen würde und wir uns gemeinsam Hamburg anschauen würden. Ich war noch nie in Hamburg und bin von Reeperbahn bis hin zu Kirchen eigentlich für alle Sehenswürdigkeiten offen. Wenn ich schon mal in Hamburg bin, würde ich gerne auch ein bisschen was von der Stadt sehen.

    silvermoon : ich kann mich da Vulkan nur anschließen, man könnte bei den Klassikern ansetzen. Auch SZ-Bibliothek finde ich nicht schlecht - das sind so Sonderausgaben angeblich besonders lesenswerter Bücher und die meisten sind wirklich sehr gut.
    Von den Literaturnobelpreisträgern kann ich persönlich nur abraten. Ich wollte mich auch mal durch alle Preisträger lesen. Aber ich scheiterte bereits an Knut Hamsuns "Segen der Erde". Das Buch hat mich nicht nur inhaltlich so gar nicht interessiert, sondern richtig wütend gemacht. Nur weil Literaturnobelpreisträger drauf steht, muss man das nicht unbedingt lesen.
    Falls Du mehr Infos gibst, für welche Themen, Länder oder oder Du Dich interessierst, kann man sicherlich bessere Tipps geben.


    Ich nenne einfach mal wahllos ein paar Autoren, die ich selbst sehr schätze.


    Philip Roth
    Leon de Winter
    John Irving
    Fjodor Dostojewski
    Michail Bulgakow
    Leo Perutz
    T.C. Boyle
    Markus Werner
    Thomas Pynchon
    Julian Barnes


    ...., Du siehst, das sind so viele. Wäre wirklich hilfreich, wenn Du Deine Anfrage ein wenig einschränkst;-)

    Zitat

    Original von Seinfeld


    Oh je... solche Beschreibungen lassen bei mir schon alle Alarmglocken schrillen. Ich werde mir das Buch einmal vormerken, versprechen kann ich die Teilnahme an der LR allerdings noch nicht.


    Dass mir das Buch gefallen wird, daran glaube ich auch noch nicht so recht :lache, aber lesen möchte ich es schon. Ich trage Dich mal in Klammern ein, ok?

    Wir haben uns überlegt, diesen dicken Wälzer mal gemeinsam zu lesen.


    Als Termin steht der 4.2.2013 im Raum, aber da kann man sicher auch noch drüber diskutieren, wenn mehrere Leute Interesse bekunden.


    Bisher machen mit:
    Frettchen
    Alexina
    Babsbarbara
    xexos
    Bookworm
    (Seinfeld)


    ....to be continued....hoffentlich:-)

    Zitat

    Original von xexos


    @ Frettchen: Du hast ja hier den ersten Beitrag geschrieben. Möchtest Du den mal editieren und die einzelnen Interessierten dort aufnehmen?
    Edit: Oh, das wird wohl nicht mehr klappen, sehe ich gerade. ;-) Also neuer Thread?


    Terminvorschlag: Erste Woche im Februar, also Beginn eventuell 04.02.? Was haltet ihr davon?


    Ja, geht leider nicht ;-), aber ich eröffne mal einen neuen Thread.

    Darf ich mal ganz blöd dazwischen fragen, wie das überhaupt läuft? Ich hab hier noch nicht mitgemacht.
    Anfangs steht ja, das Ziel ist, 1 Buch pro Monat. Heißt das, die 12 Vorschläge mit den meisten Teilnehmern werden dann nächstes Jahr gelesen? Oder gibts da noch eine Mindestanzahl von Teilnehmern, die zusätzlich erreicht werden sollte? Oder wie läuft das genau?

    Zitat

    Original von blackrose


    Das finde ich aber auch nicht gerade nett von deiner Mutter, da auch noch Witze drüber zu machen..! :wow Ich glaube, meine eigene Mutter würde das auch fertigbringen.. :rolleyes


    Meine Mutter meint das nicht als Witz sondern ernst. Die denkt ernsthaft, dass es z.B. völlig unnormal ist, mal ganz allein übers Wochenende zu verreisen. Und wenn ich ihr dann sowas sage, ist sie ernsthaft der Ansicht, dass solche abnormen Ansinnen nur daher kommen können, dass ich meine Medikamente nicht einnehme. Wenn sie es wenigstens scherzhaft meinen würde! :lache

    Zitat

    Original von Leseratte87
    Ich habe es satt, dass man mich ständig wegen meiner seelischen Erkrankung als Sündenbock benutzt.
    Ich habe es satt, und ich könnte mich grad sowas von aufregen!!! :schlaeger


    Oh, das kenne ich. Irgendwie ist man immer der Arsch. Und ganz lustig finde ich auch die Haltung von anderen, meiner Mutter z.B., die wirklich bei allem, was sie nicht ok findet, und aber eigentlich völlig "normal" und nur eine Meinungsfrage ist mich ganz besorgt fragt, ob ich denn noch meine Medikamente nehme. :lache :schlaeger
    Lass Dich mal :knuddel1

    Ich könnte mir vorstellen, dass Du mehr Tipps erhälst, wenn Du bei den Koch- und Backeulen oder in "Allerlei Buch" nach Neuerscheinungen in dem Bereich fragst.
    Ich selber habe leider keine Idee, sorry, da das so gar nicht meine Rubrik ist.

    Ich finde Kumihimo klasse. Auch für ältere Mädchen wie mich*g*
    Das ist im Grunde wie die Freundschaftsbändchen nur in hübscher. Da gibt es bestimmte Flechtscheiben und verschiedenste Bücher mit Mustern. Am Ende hat man dann ein Armband oder eine Kette, man kann auch nach Belieben Perlen oder so mit einflechten. Sieht echt hübsch aus und gibts es von ganz leicht bis ganz schwierig.
    Ich weiß ja nicht, was das Mädel gerne bastelt und wie "begabt" sie ist. Selber Papierschöpfen - da braucht es eigentlich nur einen Schöpfrahmen für und eine knappe Anleitung - und selbst Notiz-/Tagebücher basteln aus alten Schuhkartons, die man dann hübsch beklebt mit Stoff, gesammelten Blättern, dem selbstgeschöpften Papier und selbst bindet - auch da gibt es etliche Bücher von leicht bis schwer - finde ich auch eine feine Bastelsache, die auch für Kinder geeignet ist. Oder aus denselben Materialien kann man sich auch Etuis oder Stifteaufbewahrungen basteln. Da gibts etliche Bücher zu.

    Zitat

    Original von Voltaire


    Ein wichtiger Aspekt. Man denke da nur an "Reise ans Ende der Nacht" von Celine. Vergleicht man die ursprüngliche Übersetzung mit der neuen Übersetzung - dann scheint es fast wirklich so als handele es sich um zwei verschiedene Bücher.


    Oh, das wusste ich gar nicht. Ich habe das Buch nie beendet und wie ich gerade sehe, habe ich die Übersetzung von Isak Grünberg hier (der sich offenbar sogar selbst davon distanziert hat, weil sie völlig verfälscht veröffentlicht wurde?)
    Dann werde ich dem Buch in der Neuübersetzung wohl doch noch eine Chance geben, denn "Tod auf Kredit" fand ich großartig.

    Ich finde das Thema Übersetzungen sehr interessant und mir ist durchaus bewusst, dass es sehr stark vom Übersetzer abhängt, wie gut ein Buch hinterher noch ist.
    Mir gefallen z.B. die älteren Romane von Philippe Djian (ich lese sie auf Deutsch, weil mein Französisch so schlecht ist, dass ich dankbar bin, überhaupt zu verstehen, worum es geht; da könnte ich überhaupt nicht beurteilen, wie gut das sprachlich ist) um einiges besser als die neuen - auch und vor allem sprachlich. Interessanterweise fällt dieser Bruch zusammen mit dem Wechsel des Übersetzers. (Vorher Michael Mosblech, heute Uli Wittmann)
    Besonders fällt mir das auch auf bei Dostojewski, da gibt es ja viele ältere Übersetzungen und nun die neuen von Swetlana Geier. Da finde ich es regelrecht erschreckend, dass man zwei völlig unterschiedliche Bücher vor sich hat. Ich kann kein russisch leider und kann mich nur berufen auf Artikel von Experten, dort heißt es, dass die Neuübersetzungen von Frau Geier darum so besonders gut (lesbar) sind, weil Dostojewski eigentlich für seine Zeit ein sehr moderner Autor war, auch sprachlich, und die älteren Übersetzungen den Ton, gerade bei den Dialogen, nicht getroffen haben und nicht nah genug am Original waren.
    Aber ich muss zugeben, dass ich, außer bei Klassikern wo es mehrere Übersetzungen gibt, die ich miteinander vergleichen kann, oder eben in solchen Fällen wie bei Philippe Djian, auf den Übersetzer nie besonders achte.

    Cathrine : natürlich ist das nachvollziehbar. Aber auch traurig. Da landet gutes Zeug im Müll, weil man Angst haben muss vor seinen Nachbarn? Und, ganz doof gesagt, wenn die Nahrung direkt aus der Apotheke kommt, weiß man auch nicht, ob da nicht irgendein Spinner vorher was vergiftet hat. Wie gesagt, was wir abgeben wollten war noch genauso verpackt, wie man es aus der Apotheke bekommt. Dann kann man ja keinem mehr trauen.


    Das meinte ich ja, auch wenn es nachvollziehbar ist, ist es doch traurig, dass selbst Sachen, die man spenden möchte, einfach nicht angenommen werden. Kein Wunder, dass so viel im Müll landet.