Danke Wolke für das Kompliment. Das Schöne an der Sache ist, die Geschichte ist wahr. Zwar musste ich meine Fantasie etwas zu Hilfe nehmen, aber sonst ist alles so beschrieben, wie es war.
Beiträge von Nachteule
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Kompliment, sehr eindrücklich geschrieben. Diese Geschichte geht mir wirklich unter die Haut und das Ende überrascht.
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Ja, da ist Fantasie gefragt, bei so einer Kokosnuss.
Ich muss sagen, Du erzählst die Geschichte auf eine sehr witzige, untehaltsame Weise, gefällt mir sehr gut.
Und jetzt weiss ich auch, wie ich eine Kokosnuss öffnen müsste, sollte mir mal jemand eine schenken. Da gibt es aber nur ein kleines, unwesentliches Problem, ich wohne ebenerdig
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Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, wenn ich hier einen Text reinstelle, den ich an die Axel Andersson Akademie senden muss. Ich möchte aber Eure ehrliche Meinung dazu hören. Vielen Dank.
Reise ins Ungewisse
Anfang dieses Jahres entschloss ich mich, eine dritte Katze in mein Heim zu holen. Dieser Entschluss viel mir nicht leicht, aber es blieb mir nicht viel anderes übrig. Durch eine Bekannte erfuhr ich von Sandy, einer jungen Katze, die in Spanien auf ein Zuhause wartete. Dies ist ihre Geschichte.
„Es ist erst wenige Wochen her, als ich noch auf den Strassen von Cordoba umherirrte, immer auf der Suche nach Futter. Nachdem mich ein Auto angefahren hatte, nahm mich eine liebe Frau bei sich auf und kümmerte sich liebevoll um mich. Hätte ich jedoch gewusst, was da noch alles auf mich zukommt, ich wäre abgehauen. Erst waren es nur Besuche beim Tierarzt. Der fasste mich überall an und piekste mich. Einmal, nach so einem Pieksen schlief ich ein und erwachte erst wieder, als wir wieder zuhause waren. Ich fühlte mich seltsam, konnte nicht recht auf meinen Hinterbeinen stehen. Später wurde mir klar, dass ich sterilisiert worden bin. Nun endlich konnte ich es geniessen, ich musste nicht mehr nach Futter suchen und hatte einige Kameraden die genauso gerne wie ich spielten und einfach das Leben genossen.
Bis zu jenem einen Tag, als meine bisherige Welt völlig auf den Kopf gestellt wurde. Zuerst wurde ich in das Auto, das ich nun gut kannte, eingeladen und wir fuhren los. Schon sehr bald merkte ich, dass es nicht zum Tierarzt ging, wir fuhren eine ganz andere Strasse entlang. Die Fahrt dauerte auch viel länger als sonst. Wir waren ungefähr zwei Stunden unterwegs. Als wir ankamen, hörte ich laute Geräusche und fremde Zweibeiner kamen um mich mitzunehmen. Ich konnte im Transportkorb nichts sehen, aber ich roch fremde Gerüche und hörte so viel Neues. Was geschah hier mit mir?
Zum Glück war ich nicht alleine, eine meiner Freundinnen begleitete mich auf meiner Reise, jedoch waren wir beide mittlerweile so erschrocken, dass wir uns nicht mehr aus unseren Kisten trauten, nicht mal, als man uns Futter anbot. Ich hatte zwar Durst, sehr grossen Durst, aber die Angst vor all dem Fremden hielt mich davon ab, nach draussen zu gehen und mich umzuschauen. Auch meine Freundin blieb in ihrer Kiste, für sie war das alles genauso schrecklich wie für mich.
Während wir in diesem Raum warten mussten, gesellte sich noch eine dritte Katze zu uns, die wir nicht kannten. Wir erfuhren dann später, dass sie aus einem Tierheim kam, aber das selbe Ziel hatte wie wir. Nur wohin die Reise für uns gehen sollte, wussten wir alle drei nicht.
Nach ein paar Stunden kamen die fremden Leute zurück, verschlossen unsere Transportkisten und trugen uns durch ein riesiges Gebäude, in dem sich unzählige Menschen aufhielten. Sehen konnte ich sie freilich nicht, aber ich hörte all die verschiedenen Stimmen. Dann plötzlich hörte ich wieder dieses laute Geräusch und wir bewegten uns genau darauf zu. Mir taten die Ohren weh!
Als es wieder etwas ruhiger wurde, merkten wir, dass wir uns in einem winzigen Raum befanden, unsere Transportkisten waren aufeinander gestellt worden. Dann kamen viele Leute, die freundlich von den uns nun etwas vertrauteren Fremden begrüsst wurden. Und dann, oh weh, setzte sich das Ganze in Bewegung. Erst nur langsam, es ging um einige Kurven, dann wurde es immer schneller und lauter und dann plötzlich spürte ich etwas ganz Seltsames. Ich weiss bis heute nicht, was geschehen ist, aberr ich möchte das nicht noch mal erleben. Später, nachdem ich mich in meinem neuen Zuhause eingelebt hatte, erfuhr ich, dass man das fliegen nennt, aber wie gesagt, mit mir nie mehr.
Der Flug, so nennt man das, glaube ich, dauerte ungefähr eine Stunde, nach der Landung fühlte ich mich wieder sicherer. Allerdings war ich völlig geschockt. Wieder ging es um ein paar Kurven und dann standen wir still. All die Menschen verliessen das Flugzeug, dieses Wort hatte ich mittlerweile aufgeschnappt. Wir mussten warten, bis die Stewardessen noch etwas aufgeräumt hatten. Nach einer Weile wurden wir dann auf einen Trolley verfrachtet und wir wurden wieder durch ein riesiges Gebäude gefahren. Etwas hatte sich wesentlich verändert, hier roch es ganz anders als noch im letzten grossen Gebäude. Es war auch viel kälter!
Ich spürte instinktiv, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, wo ich meine neue Mami kennen lernen würde. Nur, welche der vielen Personen wird es sein? Ich war auch immer noch sehr geschockt und als man mich aus meiner Transportkiste herausnehmen wollte, mit der Absicht mich in die nächste reinzustopfen, musste ich mich dann doch wehren. Ich glaube, meine neue Mami hat einen ziemlichen Kratzer abbekommen. Sie ist mir aber nicht böse, sie weiss, dass ich es nicht so gemeint habe. Im neuen Transportkorb lag ein weiches Tuch und sie wollte mir auch etwas Wasser geben. Nachdem ich aber einen Fluchtversuch unternommen hatte, beschloss sie zu warten, bis wir zu Hause waren.
Endlich geschah etwas, das ich bereits kannte: Wir fuhren in einem Auto. Meine Mami macht extra einen Umweg, damit sie nicht zu viele Kurven fahren musste. Als wir endlich in meinem neuen Zuhause ankamen, war es schon finstere Nacht und ich verspürte absolut kein Verlangen, die Wohnung zu besichtigen. Genauer gesagt brauchte ich anderthalb Tage ,bis ich es wagte, mich etwas umzusehen. Aus Rücksicht mir gegenüber schloss sie mich im Badezimmer ein, damit ich mich erholen konnte und nicht von Nero, dem Kater im Hause, belästigt wurde. Ich verbrachte die Nacht in der Katzentoilette, zum Glück war sie frisch gereinigt!“Sandy lebt nun seit fast drei Monaten hier in der Schweiz und hat sich wunderbar eingelebt. Sie geniesst es, nicht mehr nach Futter suchen zu müssen und lässt sich auch von Nero nichts gefallen. Davon zeugt auch ihr linkes Ohr, welches nicht mehr ganz komplett ist nach einem Kampf mit einer anderen Katze, mit welcher weiss nur sie.
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Ich bin wirklich gespannt darauf, wer nun ehrlich ist und wer nicht. Ich weiss nur, dass sich Heinrich von der katholischen Kirche lossagt und seine eigene gründet was zur Folge hat, dass kein Papst mehr England besucht bis im Jahre 1982!!! Ich war sogar selbst dabei, war aber eher Zufall wie etwas anderes
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Es ist schon spannend zu sehen, wie sich Heinrich verändert. Andererseits muss sich Wosley von seiner Geliebten auf Befehl Heinrich's trennen. Ich glaube allerdings, dass uns da noch einiges bevorsteht. Vor allem auch, wie Heinrich die Scheidung mit Katharina rechtfertigen wird. Ich bin nicht nur leicht sonder schwer im Hintertreffen (Seite 347 z.Zt.)
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Ich muss hier, glaube ich, mal Heinrich's Verhalten Katharina gegenüber verteidigen. Wenn sie sich nicht immerfort von ihm zurückgezogen hätte um ihrer Frömmigkeit zu huldigen, dann wäre vielleicht vieles anders gekommen. Sie tut mir ja auch leid, der Verlust der Kinder ist für sie sicher nicht leicht. Aber Heinrich braucht halt "das Vergnügen" und das ist sie nicht gewillt, ihm zu geben.
Mich stören Will's Kommentare nicht grossartig und zum Glück hat die Autorin endlich aufgehört, ständig diese Klammern zu brauchen. Zu Beginn hat mich das gewaltig gestört und auch etwas verwirrt. Ihr Schreibstil wird zusehends besser.
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Seit einiger Zeit habe ich auch einen O-Spenderausweis in meinem Portemonnaie. Ich habe das vor allem gemacht da ich meiner Verwandtschaft nicht traue. Ich möchte anderen Menschen helfen und wenn eines meiner Organe dazu beitragen kann, möchte ich nicht, dass irgendjemand sich da einmischt. Eine gute Bekannte von mir, eher eine sehr gute Freundin, weiss Bescheid und wird sich auch dafür einsetzen.
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Auf die Gefahr hin, dass dieser Film schon einmal erwähnt wurde, aber ich finde den echt Klasse. Als Shakespeare-Fan war das für mich sowieso ein absolutes muss.
Krieg, Liebe und Intrigen prägen diesen wundervollen Film. Denzel Washington, Emma Thompson und Kenneth Brannagh in den Hauptrollen garantieren für hochklassiges Kino.
Wenn man die englische Fassung sieht, kann man fast den Original-Text von Shakespeare mitlesen. Natürlich wurde er gekürzt aber ansonsten ist er sehr wortgetreu.
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Hallo Kathirn, wenn auch etwas spät, aber ein herzliches Willkommen auch von mir. Wie ich sehe, fühlst Du Dich bei uns sehr wohl.
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Ich brauche nicht eine Kirche, ich brauche die Gemeinschaft mit anderen Christen. Wir tauschen uns aus, wir sind füreinander da, wir helfen uns gegenseitig. Ich glaube, das ist mehr als genug Grund.
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Das tut mir leid für Dich. Ich weiss, dass es solche Gemeinden gibt. Du darfst aber nie vergessen, dass es auch "nur" Menschen sind. Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich schon in verschiedenen Freikirchen war. Einerseits bin ich ein paar Mal umgezogen, andererseits habe ich selbst sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Für mich zählt aber nicht der Mensch sondern mein Glaube an Gott, und glaub mir, DER ist unfehlbar.
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Ich möchte hier auch mal Stellung beziehen: Ich bin gläubige Christin, allerdings gehe ich seit Jahren in verschiedene Freikirchen, aber immer nur in eine aufs Mal :-))))
Was die katholische Kirche tut kann ich als Christ nicht gutheissen. Mir tun die wirklich Gläubigen leid, die unter dieser Diktatur zu leiden haben. Auch bin ich der Meinung, dass der Pabst eine Stelle inne hat, die ihm gar nicht zusteht.
Auch bei uns in der Schweiz gibt es viele Kirchenaustritte. Viele Menschen suchen aber die Nähe zu Gott und wir verzeichnen einige Beitritte in den Freikirchen, vieles auch gerade junge Menschen.
Ich habe einen Verwandten, der arbeitet in Norditalien als Prediger und versucht mit den dortigen Kirchen zusammen zu arbeiten. Nachdem ich gelesen habe, was die katholische Kirche für Sanktionen bereithält, wundert es mich nicht, dass er im Moment nicht mehr viel erreichen kann. -
Ich wäre auch dabei. Im Moment läuft ja eh noch die Leserunde mit Heinrich VIII. Auch wenn sich das überkreuzen würde, habe ich kein Problem damit.
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Also, ich steck noch in den Kinderschuhen mit Heinrich, aber ich möchte hier doch auch mal was loswerden: Ich finde die Geschichte selbst super, nur mit der Umsetzung hapert es ziemlich. Zum Beispiel stört es mich, dass sie immer und immer wieder mit Klammern arbeitet, abschweift und dann wieder zum Thema zurückkehrt. Ich glaube, die Geschichte wäre nur halb so lang, wenn sie ihre Notizen besser sortiert hätte.
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Ich schwöre auf Norton Antivirus. Ich finde der ist nicht mal so teuer und ist wirklich spitze. Sogar wenn ich was downloade checkt er alles. Bei uns kostet der Fr. 74.00 und Du hast ein automatisches Update sobald Du online bist.
Was das in Euro ist, moment, ich rechne mal nach, also so ungefähr 49 Euro. Das sollte Dir die Sicherheit für Deinen Pc wert sein.Hab noch was wichtiges vergessen: Lieber jetzt einmal 49 Euro als unendlich viel für die Reparatur. Ich kann davon ein Lied singen.
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http://www.tk421.net/character/galadriel.jpg
Ich bin Galadriel. Kann mir jemand etwas mehr zu ihr sagen, ich kenne mich nicht so gut aus.
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Da schau ich doch gleich mal vorbei. Es ist zwar sogar für mich eine halbe Weltreise nach Leuk, aber das könnte sich doch lohnen.
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Ich fühle mich geehrt eine Diskussion über Haustiere ausgelöst zu haben. Da komme ich natürlich nicht umhin, auch meinen Senf dazu zugeben.
Seit zehn Jahren lebe ich mit Katzen. Als ich noch jung war hatten wir zweimal einen Schäfer, einmal zwei Streifenhörnchen und mehrmals eine Katze.
Nun zu meinen Katzen: Müsli, ehemals Sheila, lebt seit zehn Jahren bei mir. Nero kam im letzten September zu uns und war als Kompanion für Müsli gedacht. Leider ist er ziemlich chaotisch und eher ein Einzelgänger. So kam vor neun Wochen Sandy angeflogen, ich meine das wörtlich. Sie lebte irgendwo in Spanien auf der Strasse und wurde von einer tierliebenden Frau von der Strasse geholt und vermittelt. Am 19. März flog sie von Madrid nach Zürich.
Ich könnte nicht mehr leben ohne meine Katzen. Da ich Single bin und auch keine Kinder habe, sind sie so was wie Familie für mich. -
Danke für die äusserst freundliche Aufnahme hier, ich fühl mich schon fast wie zu Hause.