Momentaufnahmen - 3
So kalt - 2
Froschkönig - 1
Beiträge von kleineBaerin
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Sally Morgan: Ich hörte den Vogel rufen
Kurzbeschreibung (amazon):
Mit fünfzehn Jahren fällt Sal zum ersten Mal auf, daß Omas Hautfarbe schwarz ist. Wenn Schulfreundinnen sie selbst auf ihr fremdes Aussehen ansprechen, rät ihr die Mutter: 'Sag ihnen, du bist aus Indien.' Bei der Suche nach ihrer Vergangenheit stößt Sal auf eine Mauer der Schweigens. Schließlich kann sie die Mutter, Großmutter und deren Bruder dazu bewegen, die wahre Geschichte ihrer Familie zu erzählen.Bin noch nicht sehr weit, aber bis jetzt gefällt mir der realistische Erzählstil sehr gut.
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Es gibt auch ein Buch, das über Frida Kahlo aus der Sicht ihrer Schwester berichtet.
Ist bestimmt auch interessant.Sorry, das Buch wurde bereits erwähnt und vorgestellt. Hab nicht richtig aufgepasst.
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Ich hatte den Film im Fernsehen gesehen und kann mich dem allgemeinen Lob nur anschließen: Toller Film, tolle Schauspieler und tolle Frau.
Ich war auch schon in dem Frida Kahlo Museum in Mexiko, und der Film hatte wieder viele Erinnerungen wachgerufen.
geli73 : den gibt es bestimmt schon auf Video, wenn er sogar im normalen Fernsehen kam.
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Bei mir im Angebot:
Die Traumtänzerin von Katherine Scholes.
Liest sich super. Eine sehr schöne Geschichte.
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Ja, ich vermisse auch ein paar Länder. Ich lese z.B. sehr gerne Bücher, die in Südafrika spielen.
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- Adam Armstrong: Der Ruf des Berglöwen
- Patricia Shaw: Storm Bay
- Eric Maron: Die Fürstin
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Das Buch selbst habe ich nicht geschafft ganz zu lesen. Das war mir dann doch zu verworren mit den ganzen Ausflügen in die Geschichte der Philosophie.
Und auch um andere Bücher von Gaarder habe ich dann immer einen großen Bogen gemacht.
Den Film fand ich besser. -
Die Leserunde zum "Sohn des Tuchhändlers" hat mich auf den Dübell Geschmack gebracht. Momentan sind es "Die schwarzen Wasser von San Marco".
Sehr spannend bis jetzt.Kurzbeschreibung:
Venedig 1478: Aus den trüben Wassern der Lagune wird vor den Augen des deutschen Händlers Peter Bernward die Leiche eines Kindes geborgen. Bald darauf kommen zwei weitere Kinder ums Leben - Gassenjungen, die als Zeugen gesucht wurden. Wussten sie zu viel? Bernward beschließt, den wenigen Hinweisen nachzugehen. Dabei dringt er tief in das Räderwerk der Macht vor, mit der Venedig seit 400 Jahren den Handel in Europa kontrolliert - und gerät in ein Netz aus Verbrechen und Intrigen, das die dunkle Seite der Stadt offenbart ...
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Was vielleicht auch zu empfehlen wäre sind die beiden Bücher von Naomi M. Stokes: Zedernsängerin und Maskentänzerin. Spielt zwar in den USA, aber ganz an der Grenze zu Kanada.
Ich habe die ISBN von "Die Zedernsängerin" verlinkt, das ist der erste Band.
Hier die Kurzbeschreibung:
Zwischen Tradition und Moderne leben sie in einer der größten noch erhaltenen Regenwald-Regionen der USA: die Quinault-Indianer. Die Idylle ihres Reservats zerbricht, als weiße Holzfäller achtlos eine 500 Jahre alte Zeder umschlagen. Im Glauben der Quinaults ist diese Zeder ein heiliger Baum: Er wurde über dem Haupt eines Schamanen gepflanzt, der seine Macht mißbraucht hatte. Nach dem Fall der Zeder bricht das Unheil im Reservat los: Eine Reisebegleiterin und ein Junge verschwinden spurlos, Krankheiten breiten sich aus. Joan Tidewater, eine junge Indianerin aus der Sippe der Schamanen, die bisher der Tradition ihres Volkes fernstand und als Polizistin im Reservat arbeitet, begreift jetzt, daß sie dem Glauben ihrer Vorfahren nachspüren muß, wenn sie die bedrohliche Entwicklung aufhalten will.
Und was ich auch toll fand ist Von Zauberhand von Susan Vreeland.
Hier klau ich mal die Beschreibung meiner Bibliothek:
"Farbiges Romanporträt der kanadischen Malerin Emily Carr (1871-1945), einer unkonventionellen Außenseiterin, deren Werk maßgeblich von der Kunst und Kultur der indianischen Ureinwohner beeinflusst wurde."Ist wirklich sehr flüssig zu lesen und versetzt einen ins späte 19. beginnende 20 Jahrhundert nach Victoria Island und Umgebung.
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Hallo Brina-S,
meiner Schwester hatte ich für einen ähnlichen Kanada-Urlaub von Antje Babendererde: Der Walfänger empfohlen. Sie war begeistert und meinte, es passte genau. Es spielt im Westen Kanadas.
Hier die Amazon Kurzbeschreibung:
Antje Babendererde schildert das indianische Leben im Reservat, die Zerrissenheit der Menschen auf der Suche nach einer Identität zwischen Tradition und Moderne, und erzählt vor diesem Hintergrund die spannungsreiche Beziehungsgeschichte zwischen dem Makah-Indianer Micah und der amerikanischen Walforscherin Irina. -
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Das hört sich spannend an, da würde ich gerne mitlesen.
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Adam Armstrong: Der Ruf des Berglöwen
Als kleines Mädchen verliert Imogen Munro ihren Bruder bei einem Unfall in der Wildnis von Idaho. Fast dreißig Jahre später trifft sie in ihrer schottischen Heimat den Zoologen Connla McAdam wieder - den Mann, der ihres Bruders bester Freund war. Und dessen Unschuld an der Tragödie sie stets angezweifelt hat...
Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut.
Ich hatte von Adam Armstrong vor geraumer Zeit "Der Gesang der Wale" gelesen und war begeister. Als ich jetzt den "Berglöwen" in der Bibliothek entdeckte mußte ich den auch gleich mitnehmen.
Mit sehr viel Gefühl geschriebene Bücher deren Schauplatz die Natur ist. -
3 Punkte: Heinz Biersack
2 Punkte: Absturz
1 Punkt : Kleine Ballerina -
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Ich würde auch gerne mitlesen.
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So ich bin auch am Ende angekommen.
Den letzten Teil fand ich am besten, er ist sehr spannend geschrieben und durch die parallele Beschreibung des Gewitters sehr dynamisch.
Ich fand allerdings die Situationen, in denen man vom Schlimmsten ausging und sich dann doch alles zum Guten wendete, etwas zu häufig. Da ist natürlich der Schluß, dann gab es eine solche Szene mit ben Lemel (Scheiterhaufen), eine mit Paolo (Studenten) und der Auftritt der Stadtwache. Dadurch daß dieser Spannung erzeugende Schachzug so häufig eingesetzt wird, wird er unglaubwürdig und man denkt dann immer schon bei einer solchen Szene: "Das wird sich sicher auch zum Guten wenden."
Fazit: Spannendes Buch, das viel Hintergrundwissen zur damaligen Lebensweise und Geschichte vermittelt. Und das über ein Land und eine Stadt, von denen ich bisher nicht so sehr viel wußte.
Und ein dickes "Danke" an Dich, Richard, für Deine ausführlichen Antworten hier in der Leserunde. -
Ich bin noch mitten in diesem Teil.
Er gefällt mir am besten und ist wahnsinnig spannend.
Ich bin gerade da, wo sich das Verhältnis Jana / Fryderyk aufklärt.Sehr gelungen finde ich die parallele Beschreibung der entfesselten Naturgewalten (Gewitter), der entfesselten Menschengewalten in Krakau und der stürmischen Entwicklung in Peters Leben. Alle drei Bereiche streben einem absoluten Höhepunkt entgegen.
Ich kann es kaum abwarten weiterzulesen, vor allem auch nach den Kommentaren hier in der Leserunde. Gut, daß morgen Feiertag ist, da kann ich das Buch auch beenden.
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Ich bin mal gespannt, ob vielleicht Paolos Einschätzung der Situation zwischen Jana und Fryderyk richtig war; daß sie sich gestritten hatten. Kindern wird ja für zwischenmenschliche Beziehungen ein gewisses Gespür zugesprochen. Die nehmen noch viel mehr unterbewußt wahr, was Erwachsene nicht mehr erkennen, weil die Erwachsenen schon viel zuviel hineininterpretieren.