Beiträge von baerchen

    Der Autor: Markus Orths, geboren 1969,studierte Philosophie, Anglistik und Romanistik und arbeitete zunächst als Lehrer.Seit 2001 lebt er als Autor in Karlsruhe.


    Das Buch:
    Studienassessor Kranich, Englisch und Deutsch, schildert seine Erfahrungen und Erlebnisse an seiner neuen Schule. Im Kollegium sind die eigenartigsten Typen versammelt; der Direktor sieht seine Hauptaufgabe in der Bespitzelung seiner Lehrer.Schüler spielen in diesem Roman nur eine Nebenrolle.


    Natürlich handelt es sich hier um eine massiv übertriebene Satire auf den Alltag eines Lehrers.Das Buch ist sehr unterhaltsam zu lesen, vor allem, wenn man Schule als Betrieb schon als Insider erlebt hat.Trotz aller Erheiterung beschleicht den Leser doch das Gefühl, solche Erfahrungen auch schon selber gemacht zu haben.
    Für alle Lehrer sehr zu empfehlen!!!

    Herzliche Grüße an alle Fidelma-Fans aus dem sommerlich heißen Rom des Jahres 664! Gerade ist der tote Erzbischof entdeckt worden.- Ich war's auf gar keinen Fall!!!

    Der Juni war für mich ein schöner Lesemonat mit den folgenden Titeln:


    Szerb, Die Pendragon-Legende ( eine Zufallsentdeckung auf dem Remi-Tisch;als ich es angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören- ein intelligentes, spannendes, unterhaltsames Buch !!! )


    Hamilton, Die redselige Insel ( über Irland )


    Berger, Canossa


    Funke, Tintenherz ( hat mir trotz aller Lobeshymnen nicht gefallen )



    Liebe Grüße an alle


    Bärchen :wave

    Vielen Dank für eure Tips.Ich werde mich gerne an diese Reihenfolge halten.
    Eigentlich steht zwar die Krimi-Handlung im Vordergrund, aber ich kann es nicht leiden, wenn auf Personen oder Ereignisse Bezug genommen wird, die ich ( noch ) nicht kenne.Daher war ich so versessen auf die genaue Abfolge!


    Liebe Grüße euch beiden und nochmal Danke


    Bärchen :wave

    Nachdem ich beim Versuch, die richtige Reihenfolge von Tremayne's
    Fidelma-Krimis zu ermitteln ( anhand von Bandnummern und Erscheinungsjahr ),fast übergeschnappt bin :rofl :rofl, habe ich im Forum " Bücherserien " geguckt und da steht prompt wieder eine ganz andere Abfolge.
    Wer kennt sich mit diesen Krimis aus und kann mir bitte sagen, wie die Bände zueinandergehören???
    Ich danke schon jetzt herzlich für eure Hilfe!!! :help


    Liebe Grüße sendet :wave


    ein ratloses Bärchen

    Hallo Darky,


    auch wenn ich kein Autor bin und mich deswegen hier sofort wieder verkrümeln werde, möchte ich dir doch einen Rat zukommen lassen: trainiere deinen Satzbau, konzentriere dich auf genaue Ausdrücke ( man kann keine Wege experimentieren !) und übe dich in deutscher Rechtschreibung!!! Auch nach der Rechtschreibreform ist es nicht egal, was man wie schreibt!!!


    Viel Erfolg und gute Wünsche


    Bärchen

    Hallo Licht,


    vielen dank für den netten Tip.Es wundert mich , dass mein Göttergatte das Quiz noch nicht entdeckt hat.Ich hab grad 2 x 500 Euro gewonnen, weil ich im AT nicht so fit bin. Muss ich wohl noch ein bisschen üben.


    Herzliche Grüße nach Jena


    Bärchen

    Meine Lieblinge sind


    Sean Connery


    Harrison Ford


    Kevin Costner


    Sebastian Koch


    und bei den Damen


    Senta Berger


    Christiane Hörbiger


    Die Amerikanerinnen sind mir alle zu glatt und zu geschönt!

    Dieter Kühn, geboren 1935, lebt als freier Schriftsteller in Köln, Berlin und in der Eifel.Bekannt wurde er vor allem durch seine Bücher über die großen literarischen Werke des Mittelalters. Für seine Romane, Biographien usw. erhielt Kühn zahlreiche Literaturpreise.


    1943 in Buchenwald: Auf dem Gelände des KZ steht Schillers Schreibtisch. Er soll auf Befehl von SS-Offizieren kopiert werden- von Häftlingen des KZ. Da, wo Ausbeutung,Folter und Mord regieren, soll der Tisch nachgebaut werden, an dem der Dichter der Freiheit an seinen letzten Werken arbeitete.Erstmals erzählt Dieter Kühn von dieser absurden deutschen Geschichte und führt uns vor Augen, welch absonderliche Verbindung das Dritte Reich mit der Weimarer Klassik einging. ( Klappentext )


    Diesem Klappentext ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ein beeindruckendes Buch, dessen Lektüre mich völlig fassungslos machte.Sehr gut ist auch die Beschreibung der Stadt Weimar im Dritten Reich.

    Dieter Kühn, geboren 1935, lebt als freier Schriftsteller in Köln, Berlin und in der Eifel.Bekannt wurde er vor allem durch seine Mittelalter -Werke über Oswald von Wolkenstein, Neidhart von Reuental und Wolframs Parzival. Für seine Romane, Biographien usw. erhielt Kühn zahlreiche Literaturpreise.


    In " Frau Merian! " schildert Dieter Kühn die Lebensgeschichte einer selbstbewussten Frau, die Naturkundlerin, Malerin und wagemutige Reisende war.Im Portrait der Maria Sybilla Merian ( 1647-1717) entfaltet der Autor zugleich das lebendige Panorama einer ganzen Epoche.


    Für dieses Buch hat Kühn zahllose Quellen über die Merian und ihre Zeit studiert und Informationen, die bis dahin unbeachtet geblieben waren, zusammengetragen.So ergibt sich ein umfassendes und dichtes Bild der Zeit nach dem 30jährigen Krieg, das Politik, Kulturgeschichte und religiöse Strömungen der Zeit sozusagen am Beispiel dieser beispiellosen Frau aufzeigt.
    In jedem Buch aufs Neue faszinierend ist für mich die Intensität, mit der Kühn erzählt und so den Leser schnell in den Bann seiner Darstellung zieht.
    Nicht so gut gefallen haben mir bei der Lektüre die etwas weitschweifigen Exkurse, in denen Kühn versucht, eine Beziehung zwischen seinen Erkenntnissen über die Merian und seinem eigenen Leben herzustellen.Dadurch wird das Buch meiner Meinung nach unnötig aufgebläht.Alles andere ist allerdings schön zu lesen und für wissensdurstige kulturinteressierte Leser sehr zu empfehlen!

    Liebe Büchereulen,


    wie manche vielleicht festgestellt haben, bin ich ein langsamer, aber treuer Dieter-Kühn-Leser. Besonders seine Bücher über Autoren des Mittelalters, aber auch seine Schilderungen von Frauen, die nicht in die Schemata ihrer Zeit passten, haben es mir angetan. :-)
    Nachdem in diesem Forum sich Scharen von Viel-Lesern tummeln, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der Bücher von Kühn kennt.
    Über eine Möglichkeit des Austauschs über seine Bücher, deren Inhalte und seinen Schreibstil würde ich mich freuen. :-)


    Frohe Ostergrüße sendet euch


    ein gespannt auf Antworten wartendes


    Bärchen :wave

    Hallo Larix,
    mit diesen Ausführungen liegst du genau richtig.
    Ich wohne im Rheinland, und in unserer Gemeinde ist der Pfarrer " der Herr Pastor ", wobei das letzte Wort mindestens 3 O hat, deren Aussprache oft Richtung U geht.
    Frohe Ostergrüße


    Bärchen :wave

    Ich begleite noch immer Frau Merian, die sich gerade auf ihre große Reise nach Surinam vorbereitet und deshalb eine Lebensversicherung abschließt ( die gab es tatsächlich schon im 17.Jh., jedenfalls in den Niederlanden).

    Gemeinsam mit Frau Merian ziehe ich gerade von Frankfurt/Main nach Nürnberg um, erst mit dem Schiff den Main entlng und dann mit einem rumpelnden Karren über Straßen, die diese Bezeichnung nicht verdienen.
    ( Dieter Kühn, Frau Merian! )

    Hallo Nikana,
    in der oben angerissenen Filmszene steht Indi zusammen mit seiner Flamme, Dr. Schneider , einer vom Ehrgeiz zerfressenen Kunstgeschichtlerin, in der bereits erwähnten Höhle vor einer Sammlung von Trinkgefäßen aller Art und aller Größen.In dem Film wird immer gesagt, aus dem Gral habe Jesus beim letzten Abendmahl getrunken ( über den Gral gibt es die verschiedensten Theorien und Legenden - " ein weites Feld").
    Die blöde Schneider will schon nach einem schön großen, golden funkelnden Kelch greifen, da sagt der manchmal etwas naive Indi :


    ZITAT!!!!!!!!!!


    " Vergiss nicht, es ist der Becher eines Zimmermanns! "


    Er sucht dann selbst ein kleines schmuckloses Tongefäß heraus ( das allerdings aus filmtechnischen Beleuchtungsgründen innen auch leicht schimmert ) und hat damit den richtigen Gral gefunden.
    Alles rund um den Gral hat mich schon immer fasziniert, deshalb finde ich den Film so toll! Und außerdem spielt Sean Connery mit!!!!! :anbet
    Liebe Grüße
    Bärchen :wave

    Mein absolutes Lieblingszitat ist aus dem von mir sehr geliebten Film " Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ".
    Als Indi gegen Ende des Films die Höhle des Kreuzritters erreicht, soll er aus vielen Gefäßen den Heiligen Gral herausfinden. Da fällt der wunderbare Ausspruch vom " Becher eines Zimmermanns ".Ich liebe diese Stelle sehr und habe den Film schon tausendmal gesehen.
    Wir hatten mal einen Pfarrer, der sich immer beschwert hat, dass der Kelch in unserer Kirche zu dünn vergoldet sei.Jedesmal im Gottesdienst, wenn er ihn dann in die Hand nahm, musste ich an den " Becher des Zimmermanns " denken.

    Hallo Larix,


    schön, dass hier mal jemand mit solchen Interessen auftaucht.
    Nach Deiner schlauen Karte gehört mein Wohnort an die Sprachgrenze zwischen Rheinfränkisch und Moselfränkisch; wenn die " Eingeborenen " ganz schnell reden, versteht man nicht mehr viel, aber ich glaube, das ist bei allen Dialekten so.Der Dialekt zeichnet sich nicht nur durch die Aussprache aus, sondern auch durch den jeweils unterschiedlichen Wortschatz. Viele Begriffe sind uns Zugezogenen auch nach 20 Jahren noch unverständlich!
    Viel Spaß weiterhin bei Deinen Sprachforschungen!
    Liebe Grüße vom Mittelrhein


    Bärchen :wave