Beiträge von lesterschwein

    Haben das Buch vor kurzem auch gelesen und finde es einfach nur köstlich.
    Leider gibt es nur wenig Autoren, bei denen ich herzhaft, während des Lesens, lachen kann. Aber bei Kaminer geschieht es immer öfters.
    Dieses Buch finde ich besonders schön und kann mich sehr schön in seine Lage versetzen, da meine Familie selbst aus Russland kommt und ich eigentlich mit Gärten nicht viel anfangen kann.
    Mal wieder ein wirklich gelungenes Buch von Wladimir Kaminer.

    Zitat

    Original von Suzann
    Danke für den Hinweis Iris. Ich versuche eigentlich immer Buch und Film nicht zu vergleichen, sondern jedes für sich als etwas eigenständiges zu genießen :wave


    Diesen Hinweis sollte man sich auch zu Herzen nehmen.
    Gerade eben bin ich aus dem Kino gekommen.


    Danke Iris für den Hinweis, dass der Film keine Literaturverfilmung ist, ansonsten hätte ich mich Zeitweise während des Schauens gefragt, ob ich auch wirklich im richtigen Film bin.
    Parallelen zum Buch gab es wirklich nur ganz ganz wenige


    Die Handlung weicht sehr vom Buch ab, aber sie ist trotzdem schön erzählt.
    Zeitweise war der Film langatmig, doch es war für mich noch erträglich.
    Und ja, ich musste mir an einigen Stellen die Tränen wegblinzeln, aber ich war auch nicht die einzige. :grin
    Es war wirklich erstaunlich, dass Brad Pitt fast alle Lebensabschnitte selbst gespielt hat. Da haben die Maskenbildner volle Leistung erbracht.
    Ich fand die 2h 30 min Film wirklich sehenswert, auch wenn es meiner Meinung nach ab und zu langatmig ist und nicht viel von dem Buch wieder zu finden ist.

    Bin ich humorlos?
    Ich habe das Buch als Wanderbuch vor kurzem angefangen zu lesen und bin bei Seite 100 und musste bisher noch nicht schmunzeln oder gar lachen :yikes.
    Ich finde das Buch schon recht amüsant, doch lachen musste ich bisher nicht ?(

    Ich habe das Buch angefangen zu lesen und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
    Sehr rührend und fesselnd.
    Für mich einzigartig, ist der jugendliche Schreibstil. Dadurch hat die Geschichte einen tagebuchartigen Touch.Doch das ist meiner Meinung nach ein Manko. Das hat mich nach einiger Zeit ein bisschen genervt. Man ist ja normalerweise "normalen" Sprachgebrauch in Büchern gewöhnt, doch das ist was anderes. Hört man Jugendlichen zu, so hat man die gleiche Wortwahl.


    Doch trotz allem ist es eine sehr anrührende Geschichte bei der mir die Tränen geflossen sind.


    Von mir bekommt das Buch 8 von 10 Punkte.

    Hier habe ich soeben eine Rezi zum Buch "Der seltsame Fall des Benjamin Button" geschrieben.
    Leider ist der Film noch nicht in den Kinos, weshalb ich leider das Buch mit dem Film noch nicht vergleichen kann.
    Das das Buch eine Kurzgeschichte ist, hoffe ich, dass der Film nicht auch ein Kurzfilm ist ;-)


    Weiteres von mir, wenn ich den Film gesehen habe.


    EDIT: einen Rechtschreibfehler verbessert

    Der seltsame Fall des Benjamin Button
    von F. Scott Fitzgerald


    Diogenes Verlag (Dezember 2008)
    ISBN: 325723659X
    70 Seiten


    Kurzbeschreibung: (von Amazon übernommen)
    Ein seltsames Baby ist zur Welt gekommen: kein süßer kleiner Fratz, der seine Eltern beglückt, sondern ein alter Mann mit Bart. Sein Name: Benjamin Button. Ein schweres Schicksal ist ihm vorherbestimmt: Er durchläuft das Leben rückwärts und wird von Tag zu Tag jünger. Als Benjamin schließlich im Alter von fünfzig Jahren die zwanzig Jahre jüngere Hildegarde kennenlernt, steht für ihn, der sein Leben lang nie geliebt wurde, alles auf dem Spiel. Eine anrührende und skurrile Geschichte, jetzt in Neuübersetzung.


    Über den Autor
    Mit dem großen Erfolg seines Romanerstlings "This Side of Paradise" und mit "The Great Gatsby" wurde F. Scott Fitzgerald (1896 - 1940) zum literarischen Wortführer jener Ära, für die er das Schlagwort "Jazz Age" prägte. Er hat das glitzernde New York der Zwischenkriegsjahre, das sich für die Rhythmen von Duke Ellington und Louis Armstrong begeisterte, zeitdokumentarisch eingefangen, ohne die Frage auszublenden, ob dieser Glanz trügerisch sei. Seine Helden, kaum verhüllte Porträts Fitzgeralds, strotzen vor Selbstbewußtsein und leiden zugleich an ihrem Ausbeuten der eigenen Seele.Christa Schuenke, geboren 1948 in Weimar, studierte Englisch und Französisch in Leipzig und absolvierte ein Philosophiestudium in Berlin. Sie ist seit 1978 als literarische Übersetzerin aus dem Englischen und Amerikanischen aktiv. Einen Namen machte sie sich vor allem mit Klassikerübertragungen, darunter William Shakespeare, John Donne, Herman Melville, John Keats oder Edgar Allan Poe. Dafür wurde sie u.a. mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und dem Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet. Christa Schuenke lebt in Berlin.


    Meine Meinung
    Eins vorweg: es ist eine :bruell KURZGESCHICHTE!!!!!
    Ich habe schon Leute über das Buch erzählen gehört, die sagten, dass das Buch so oberflächlich geschrieben wäre und die Gefühle würde auf der Strecke bleiben. Aber wie viel Gefühl kann man den schon in 70 Seiten packen, auf denen ein GANZES Leben erzählt wird.
    Man muss sich das halt vor Augen halten, wenn man mit dem Buch beginnt.
    Hat man das begriffen, so ist es meiner Meinung nach ein wunderbares Buch zum Nachdenken.


    Das Buch beginnt mit der Geburt von Benjamin Button. Sein Vater steht bei der Geschichte eher im Vordergrund als die Mutter und so erfährt man, dass er ein ganz großes Problem mit dem Jungen hat, der gar kein Junge ist, sondern ein sehr alter Mann mit all seinen Gebrechen - schwerhörig und nicht mehr so fit. Sein Vater versucht ihn auch mit aller Gewalt wie einen normalen Säugling zu behandeln und verdrängt die Tatsache, dass sein Sohn eigentlich ein Greis ist.
    Doch im Laufe der Jahre wird das Verhältnis immer besser und so langsam beginnt Benjamin auch zu verstehen, dass er immer jünger wird.
    Als er 50 Jahre ist (eigentlich 20 Jahre sein sollte), trifft er auf die junge Hildegarde und beide werden ein Paar. Von da an erlebt man das Glück, aber auch die Probleme des unterschiedlichen Paars.
    Zum Schluss bekommt man sehr einfühlsam und emotional in einer kindliches Sprache Benjamins letzte Jahre erzählt.


    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch den Kino-Trailer.
    Bevor ich ein Film zum Buch anschaue, lese ich immer das Buch vorher. So auch dieses mal.
    Anfangs habe ich gedacht, der Film hätte irgendwas mit dem Buch "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli" von Andrew Sean Greer zu tun, doch nach recherchieren fand ich raus, dass es dazu ein eigenes Buch gibt.
    Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich war in kürzester Zeit durch ohne gemerkt zu haben merken, dass die Seiten verflogen waren.
    Wenn man sich im klaren ist, dass es nur eine Kurzgeschichte ist, dass ist es auch nicht so schlimm, dass die Gefühle nur angekratzt werden. Doch das ist absolut nicht schlimm, denn gerade das, regt es sehr zum Nachdenken am.
    Man hätte jedoch locker einen Wälzer über mehrere hundert Seiten daraus machen können, doch dem Autor ist eine sehr fesselnde Kurzgeschichte gelungen, die man nicht kürzer hätte schreiben können.
    Das Buch ist für mich absolut lesenswert :lesend


    Von mir bekommt das Buch 10 von 10 Punkte.

    Zitat

    Original von Charlotte
    Camel


    Das ist ja ein Zufall :-).
    Ich war gestern im Kino, habe die gleiche Vorschau gesehen und mein erster Gedanke war, daß es zu dieser Geschichte ein Buch gibt und habe mich noch gewundert, warum sie nicht den Buchtitel als Filmtitel übernommen haben.


    Nun wäre ich auch sehr interessiert daran, ob jemand die Kurzgeschichte von Fitzgerald gelesen hat.


    Genau das gleiche habe ich auch gedacht :grin


    Habe mir jetzt aber das Buch von Fitzgerald bestellt und auch so bald wie möglich lesen, damit ich erst dann in den Film gehen kann.


    Edit:
    Und hier ist das Buch zum Film

    Lesepausen muss ich leider vor und während meiner Klausurphasen einlegen.
    Ich könnte zwar immer ein paar Seiten abends im Bett lesen, doch so lässt sich kein Buch lesen. Meist kenne ich dann nicht mehr den Zusammenhang, wenn es nur 3 oder 4 Seiten täglich sind. Ich bin dann der Meinung, dass man kein Buch so Stiefmütterlich behandeln und es dann ganz zur Seite legen sollte.
    Es fällt mir zwar schwer, doch es ist besser so und ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich dann noch die Zeit im Bett nutze und ein bisschen wiederhole.
    Ab und zu lese ich in dieser Zeit Zeitschriften. Aber ansonsten nichts, was nicht mit dem Studium zu tun hat.
    Wenn die Phase rum ist, dann genieße ich das Lesen aber aber um so mehr :lesend

    Ich habe das Buch gerad ausgelesen.


    Die Rahmenhandlung fand ich etwas merkwürdig, aber in Ordnung. Das Buch lest sich dadurch sehr flüssig und man hat es in einem Rutsch durchgelesen.


    Der skurrile Bücherfanatiker Brauer hat mich sehr amüsiert.


    Die schönen Bücher :yikes


    Auch ich hätte gerne mehr über das Buch "Der Schattenlinie" von Joseph Conrad gelesen.


    Ansonsten ist es ein wirklich sehr kurzweiliges Buch, dass man in einem Rutsch durchlesen kann.


    Von mir bekommt das Buch 7 von 10 Punkte.

    Heute Nacht um 4:15 Uhr habe ich das Buch nun endlich zu Ende gelesen :grin.


    Anfangs ist es mir sehr schwer gefallen in die Geschichte einzusteigen.
    Im ersten Kapitel wird die Geschichte des Steinmetzes und seiner Familie erzählt. das fand ich ganz spannend und interessant.
    Darauf folgten eher zwei langweiligeren, sodass ich fast eine ganze Woche dafür gebraucht hatte, bis ich sie durchgelesen habe.
    Doch dann wurde es immer interessanter und spannender und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.


    Ich fand die Figuren absolut nicht oberflächlich beschrieben. Schon nach kurzem lesen habe ich mich direkt in der Geschichte wieder gefunden und mit den Figuren mit gelitten und gefreut.
    Ganz besonders am Herzen lagen mir Aliena und Tom. Anfangs hatte ich auch eine Antipathie gegen Ellen, weil sie mir eher unheimlich vorkam, doch das hat sich im Laufe der Geschichte gelegt. Sehr gut war auch William dargestellt, da man bei so einem Schmöker einen unsympathischen Gegenspieler brauch. Von Anfang auch musste man ihn einfach nur hassen.


    Die geschichtlichen Hintergründe waren alle sehr nachvollziehbar und sehr verständlich beschrieben.


    Was ich nicht so toll fand war die Tatsache, dass ich nach der Hälfte wusste, dass alles was noch geschehen wird gut ausgehen wird. Klar ist es schön zu lesen, wenn die Guten immer siegen, doch das hat der Geschichte oft die Spannung genommen.
    Die Beschreibung des Kathedralenbaus fand ich absolut nicht langweilig. Ganz im Gegenteil. Man hat so richtig die Liebe zum Kathedralenbau gespürt und die Beschreibungen haben das alles schön anschaulich gemacht. Jedoch war es manchmal kompliziert zu verstehen was gerade genau bei dem Bau gemacht wurde, da oft Fachbegriffe benutzt wurden. Habe sogar zwei mal bei Google etwas nachgeschaut.


    "Die Säulen der Erde" ist für mich trotzdem ein gelungener historischer Roman, den ich jedem empfehlen kann.


    So erhält das Buch 9 von 10 Punkten von mir.

    Ich bin zur Zeit dabei das Buch begeistert zu lesen.


    Die ersten 150 Seiten waren recht langatmig, aber ab da ging es richtig los und ich kann mich seit em nur schwer von dem Buch lösen.


    Wenn ich fertig bin, gibt es dann auch eine ganze Rezi.

    Mein Lesejahr 2008 war leider nicht so toll.


    Musste sehr viel für mein Studium machen und da blieb das Lesen von Unterhaltungsliteratur so ziemlich auf der Strecke. Wenn man die Fachliteratur dazuzählt ist es auf jeden Fall mehr als im Vorjahr, doch das notiere ich mir nicht.


    Gelesene Bücher: 27
    abgebrochene Bücher: 4
    Gelesene Seiten: 8834
    Habe einen Sub von 199 Büchern, weiß aber leider nicht wie sich der zum Vorjahr verändert hat. Aber ich habe das Gefühl (und eine weniger belegtes RUB :lache),
    dass es weniger Bücher geworden sind.


    Ich hätte gern 2008 mehr privates gelesen, doch leider hat das mit dem Studium nicht geklappt.
    Dieses Jahr wird es vermutlich ähnlich aussehen. Daher kann ich mir auch nicht vornehmen mehr zu lesen.
    Dafür habe ich mir vorgenommen, das was ich lesen werde viel mehr zu genießen.
    Außerdem versuche ich, wie jedes Jahr, mein RuB schrumpfen zu lassen :chen, aber das klappt nicht immer so, wie ich es gerne hätte.