Fahrrad kann bei mir wohl gestrichen werden. Es ist zwar nicht weit, aber die Temperaturen spielen da wohl nicht mit Also kann Auto stehen bleiben!
Beiträge von Dani
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Meiner Meinung nach war die Idee des Buches wirklich toll, auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Und doch fand ich die Geschichte eher zäh, irgendwie auf Teufel komm raus in die Länge gezogen. Einige Szenen passten auch nicht ins Gesamtbild.
Ich habe 6 von 10 Punkten verteilt u. bin mir nicht sicher, ob ich "Ein Date mit Mr. Darcy" lesen soll. Vielleicht bekommt die Autorin mit diesem Buch noch eine Chance bei mir. -
Okay danke, also nichts für mich.
Ich habe bei diesem Buch hier schon arge Probleme.
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Original von schnatterinchen
Und ich werde mit dem Buch überhaupt nicht warmOh wie schade, warum denn das nicht?
ZitatMag mir Eure Sachen auch gar nicht anlesen, weil ich dann Angst habe es könnte etwas verraten
Hm. Wie meinst du das denn?
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Original von Bouquineur
Mich erinnert die ganze Situation und vor allem auch die Klinik an den Film "Haunted Hill"
http://de.wikipedia.org/wiki/Haunted_Hill
Da war es eine zum Hotel umgebaute, ehemalige Irrenanstalt. (Bei Sebastian gibt es allerdings keine Geister *g*)
Habe mir gerade den Trailer zu Haunted Hill angeschaut. Da fallen ja auch Rollläden zu; ist bestimmt kein Film für mich oder hält sich das Gruseln in Grenzen?
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Ich habe mich nur auf jmd. bezogen, der von zu viel Vermarktung hier im Thread sprach (weiß nicht mehr, wer das geschrieben hat).
Mir geht es da eher darum, wie die Lesung abgelaufen ist (als Lector mit Maske, Zwangsjacke, gefesselt am Rollstuhl): das und auch noch andere Aktionen damals zu "Das Kind" sind mir persönlich zu viel des Guten u. würde mich zukünftig von Lesungen dieses Autors abhalten. Außerdem sind die Bücher doch so super, dass sie das gar nicht nötig haben ;-).
Es ging hier keineswegs um das Halten von Lesungen an sich :anbet. -
Zitat
Och, so unwahrscheinlich finde ich das gar nicht. Ich erinnere nur mal an das Schneechaos im Münsterland 2005. Siehe auch: http://www.schneechaos-muensterland.de/ Warum sollte das nicht in Berlin genauso gut vorkommen? Ich finde, das Eingeschneitsein ist ein gutes dramaturgisches Element.
Wahrscheinlich habe ich nur zu sehr Shining von Stephen King im Kopf :grin.
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So, ich hoffe, hier poste ich jetzt richtig, finde das recht verwirrend mit den Seitenzahlen.
Also ich kann nicht mehr. Das Buch macht mich echt fertig und ich hoffe, dass ich nach dem Lesen auch wieder vergessen kann.
Ich kann überhaupt nichts zur Rätselei beitragen, da ich irgendwie jeden verdächtige und niemandem vertraue. Und genau das ist auch Toms Problem, denke ich. Er wird denken Caspar ist der Seelenbrecher.
Ich hoffe nicht, dass Caspar Viktor Larenz ist, denn ich kann mich nicht mehr so gut an "Die Therapie" erinnern, falls das für das Verständnis des Buches relevant sein sollte.
2 menschliche Aspekte fand ich seltsam und komisch.
1. Wieso lassen die die Köchin raus, nur weil Sophia angeblich Hunger hat? Entweder alle, die in der Bibliothek geblieben sind, haben echt nicht viel Grips (Bachmann, Yasmin) oder aber da ist ein Maulwurf, der genau das wollte.
2. Wieso verbarrikadiert sich nur das Personal und die Patienten werden lediglich eingeschlossen? Das ist doch Wahnsinn und unmenschlich? Finde ich seltsam und ich hoffe, dass es dafür eine Erklärung gibt.Die Klinik finde ich nicht wirklich luxuriös. Es ist zwar alles modern, aber keineswegs nobel und komisch finde ich auch, dass es da eine Pathologie und einen Kernspin gibt. Und auch die Einrichtung hätte ich mir anders vorgestellt. Ich muss immer an die Klinik von Gothica denken.
Übrigens finde ich es seltsam, dass Fitzek hier den Protagonisten gleich zwei Mal den Weg abgesperrt hat. Erstens mittels Schneesturm und zweitens mittels GINA. Ersteres hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, da sich GINA ja wirklich nicht einfach so öffnen lässt. Der Schneesturm in Berlin ist mir schon ein bisschen suspekt ;-).
Nun hat sich die Gruppe also wieder getrennt... Und Caspar wird erstmal angeschossen, obwohl die Köchin die einzige Knarre bei ihrer Essenseinsacktour dabei hatte. Oder hat Tom die ganze Zeit eine echte Knarre dabei?
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!
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Edit: Oh Mist, ich glaube ich habe im falschen Thread gepostet, hoffe, es hat noch keiner gelesen!!!! Sorry!!!
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Gruselig, ganz ganz gruselig. Ich fühle mich, als wäre ich die Studentin, nur dass das arme Ding nichts von den Gedankengängen des Professors weiß, die Klinik besser sofort zu verlassen. Wird er beobachtet und gezwungen dieses Experiment durchzuführen?
Also das Buch übertrifft vom Gänsehauteffekt wirklich jeden Thriller, den ich bisher gelesen habe, denn normalerweise kann ich gut zwischen Realität und Fiktion unterscheiden, hier aber fühle ich mich als Leser direkt angesprochen, wenn es heißt "Nur unter medizinischer Aufsicht lesen", etc. Das ist echt gruselig und macht mir schon irgendwie Angst, obwohl mir meine Fantasie da wahrscheinlich ein Schnippchen schlägt.
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Gerade eben habe ich den Anfangsteil vom Seelenbrecher auch beendet und ich kann mich euren Meinungen nur anschließen. Phänomenal trifft es auf den Punkt :wow!
Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst weiterzulesen, vielleicht nehme ich das Buch und die Warnung des Professors (die ja auch eine Warnung von Sebastian an den Leser ist) zu ernst. Absolut Wahnsinn, so einen Einstieg in dem ich mit mir haderte, ob ich weiterlese (und das nicht auf Grund von Missgefallen des Buches), hatte ich noch nie.Aber jmd. hat gepostet, dass Fitzek ziemlich vermarktet wird und ihm/ihr das nicht so gefällt: da kann ich mich nur anschließen. Es ist schon abstrus als Lector zu 'ner Lesung seines Buches zu gehen und dann auch so zu lesen. Das haben die Bücher schon mal gar nicht nötig. Wahrscheinlich hätte ich die Lesung bei so einem Auftritt verlassen.
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Beim Essen mit meinen Eltern und mein Vater überrascht mich positiv.
Für jede Lösung ein Problem - Kerstin Gier -
Ich habe nun endlich auch den ersten Teil des Buches beendet und kann mich vielen Kommentaren von euch nur anschließen. Das Buch ist super, keine Frage, aber man benötigt die Zeit, sich darauf einzulassen. Gut das zu Wissen, "Abbitte" ist wirklich kein Roman, den man nebenbei wegliest.
Ich finde Briony gar nicht so nervig, eher die Schwester mit ihrer erzwungenen erwachsenen Art. Wie alt ist sie denn, dass sie da überall raucht und sich so damenhaft gibt?
Die Zwillinge tun mir auch Leid, bei der Schwester und Mutter. Und Robbie hat wohl bald ein mehr oder minder größeres Problem. -
Auch ich hatte Glück und durfte Jakob Hein dank Vorablesen kennen lernen, was mich sehr freute, da ich schon länger mit dem hochgelobten Buch "Herr Jensen steigt aus" geliebäugelt hatte, jedoch leider nie dazu gekommen bin, es zu lesen.
Worum geht es?
Boris betreibt eine sonderbare Agentur für verworfene Ideen. Durch Zufall verirrt sich eine junge Frau - Rebecca - dorthin, die Boris den Kopf verdreht. Damit sie die Agentur nicht sofort wieder verlässt, beginnt er zu erzählen ... (mehr möchte ich nicht verraten).Der Roman "Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht" ist ruhig und tiefgründig, wobei der Leser während der Lektüre viel nachdenkt und den Figuren in einigen philosophischen (Lösungs-)Ansätzen folgen und sogar noch etwas mitnehmen kann. Doch wichtig ist, dass man das Buch an sich heran lässt bzw. sich ihm öffnet. Es ist kein superspannender unterhaltender Roman, sondern eine Aneinanderreihung von Essays, die man so auch in anderen Medien hätte lesen können, welche jedoch von Jakob Hein geschickt zu einem Roman verwoben wurden. Er verwendet das Stilmittel der Geschichte in der Geschichte in der Geschichte und schafft es so geschickt ein dünnes Büchlein mit allerhand Personen und verschiedenen Gedankengängen zu füllen, wobei ich die Messlatte dafür, d.h. genanntes Stilmittel, nach Gaarders "Kartengeheimnis" hoch lege (auch von verknüpfte Geschichten in der Geschichte). Teilweise beschlich mich beim Lesen das Gefühl, dass Jakob Hein sich mit Boris selbst meint und er irgendwelche Romananfänge (bzw. -ideen) in Kurzgeschichtenform mit o.g. Form zwischen zwei Buchdeckel gepresst hat.
Mein Fazit:
Die Sprache im Buch war wirklich toll und die Gedankensätze lassen mich so schnell wohl auch nicht wieder los. Und dennoch bin ich der Meinung, dass der Autor "einfach" interessante Gedankengänge aneinander gepackt hat (so z.B. die Agentur von Boris), was gepaart mit dem Stilmittel der Geschichte in der Geschichte ein einheitliches Ganzes ergibt. Leider stellt mich diese Art Roman vor ein Rätsel, denn er bildet meiner Meinung nach kein eineitliches Ganzes.Ich bin auch unschlüssig, wie ich "Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht" bewerten soll, werde aber wohl 7 Punkte vergeben, denn es war nicht schlecht, aber auch nicht so, dass ich es nochmal lesen müsste.
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Ich hatte Mitte August zwar mit Abbitte angefangen (und auch bis Seite 80 gelesen), aber das war's dann auch, seither gammelt es auf dem Nachttisch rum und es reizt mich wirklich wenig weiterzulesen. Vielleicht wage ich in den nächsten Tagen noch mal einen Versuch. Sorry für's Eintragen in die LR und dann nicht weiterlesen.
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Ich hatte auch Glück und habe das Buch von Jakob Hein erhalten *freu* Bin auch schon fast durch!
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Ich hatte heute meinen letzten Arbeitstag und nun 3,5 Wochen Urlaub
Nächste Woche fliege ich in die Sonne :strahl, was mitkommt habe ich ja schon mal geschrieben, aber wieder verworfen. Nun sind es folgende (kann sich aber morgen schon wieder ändern):
*Südwinde - Nicole C. Vosseler
*Der Nobelpreis - Andreas Eschbach
*Die Purpurlinie - Wolfram Fleischhauer
*The Book Thief - Markus Zusak -
Ich beginne heute erst mit dem Lesen und freu mich schon auf das Buch und die LR
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Ich fand "Der nützliche Freund" auch nicht so schlecht, wie viele hier. Im Gegenteil: es war mal was anderes und ich freue mich, dass ich das Buch lesen durfte.
Meine Rezi:
Schon die Leseprobe von "Der nützliche Freund" weckte mein Interesse an Ulrich Wickerts Kriminalroman. Ich mochte die französischen Einstreuungen und meiner Meinung nach waren sie ein gelungenes Mittel, um den Schauplatz Paris klar von den Schauplätzen Genf und Leipzig abzugrenzen. Als ich das Buch dann zur Hand nahm, war ich nach ein paar Kapiteln doch nicht mehr so überzeugt, denn die Figuren schienen sich alle sehr ähnlich und ich hatte Schwierigkeiten die Szenerien richtig zuzuordnen. Nachdem ich aber konzentrierter gelesen hatte, legten sich diese Probleme wieder. Neben dieser Undurchsichtigkeit muss ich leider auch den Schreibstil Wickerts kritisieren, der an einigen Stellen recht hölzern und gezwungen wirkte. Da merkte man ihm schon den Journalisten an.
Dennoch muss ich sagen: Dieser Roman gefiel mir, da er zum Einen super recherchiert war (ich mag es, wenn sich einerseits aktueller Bezug herstellen lässt und ich andererseits nach dem Lesen eines Buches im Internet auf immer mehr Informationen stoße) und zum Anderen einem Laien wie mir, wirtschaftspolitsche Zusammenhänge auf eine interessante (!) Art und Weise näher gebracht hat. "Der nützliche Freund" hat bei mir die Lust auf weitere Bücher von Wickert geweckt, denn ich fühlte mich sehr gut unterhalten und nebenbei habe ich sogar noch was gelernt.
Ich habe 8 von 10 Punkten gegeben, da Herr Wickert an seinem Stil noch arbeiten könnte ;-).
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Ich habe den ersten Abschnitt nun auch beendet und kann mich den anderen Meinungen hier zum Teil anschließen. Es liest sich ein wenig hölzern und ich habe Schwierigkeiten die wichtigen von den unwichtigen Dingen zu unterscheiden. Andererseits gefallen mit die Beschreibungen des Pariser Flair sehr gut, wozu m.M.n. auch die französischen Einwürfe passen. Nun wird es ja hoffentlich spannend (der Mord an Marc!) und ich werde weiterhin berichten.