Ich fange jetzt an "Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte" von Coelho zu lesen. Die Meinungen, was Coelho betrifft, gehen ja meilenweit auseinander, aber ich mochte "Veronika beschließt zu sterben" sehr gern und so bin ich schon gespannt, was mich jetzt erwartet. Dieses Buch ist ja nicht allzu bekannt.
Der Klappentext:
Sie waren Jugendfreunde, ehe sie sich aus den Augen verloren. Elf Jahre später treffen sie sich in Madrid bei einem Vortrag wieder: sie, eine angehende Richterin, die das Leben gelehrt hat, stark und vernünftig zu sein und sich nicht von Gefühlen mitreißen zu lassen; er, Weltenbummler und sehr undogmatischer Seminarist, der vor seiner Ordination Pilar noch einmal wiedersehen will. Beide verbindet ihr Drang, aus ihrem sicheren Leben auszubrechen und ihre Träume zu wagen. Der Weg dahin ist lang, voller Durststrecken und kostet Überwindung: Überwindung der Angst, sich hinzugeben, der Schuldgefühle, der Vorurteile. In einem kleinen Dorf in den Pyrenäen offenbart sich ihnen eine Wahrheit, die ihre Sehnsucht nach Leidenschaft übersteigt.