Beiträge von Dani

    Ich auch :-) (wenn ich nicht zufällig im Urlaub bin [Ende Aug/Anfang Sep]). :wave


    Ich habe es schon bestellt und da steht: Lieferung voraussichtlich: 31. Juli 2008 - 4. August 2008
    Ich weiß nicht, wie zuverlässig das ist, aber vielleicht hilft das ja bei der Terminplanung weiter.

    Ich habe "The Plain Truth" nun auch beendet und kann mich den positiven Stimmen nur anschließen. Ein sehr emotionales, spannendes, interessantes und super geschriebenes Buch. Jodi Picoult hat mich nach "Beim Leben meiner Schwester" nicht entäuscht. Ich bin froh, einmal etwas über die Amish people gelesen und gelernt zu haben und ich bin bereits auf der Suche nach weiterführender Literatur :-)


    Schade, dass dieses Buch nicht in einer Leserunde gelesen wurde. Es hätte bestimmt viel Diskussionsstoff gegeben, zumal die englischsprachige Ausgabe eine Art Diskussionsleitfaden mit Fragen, die in einer Leserunde besprochen werden könnten, enthält. Wurden diese auch mit in die deutsche Ausgabe übernommen?

    Zitat

    Original von Ushuaia
    Es ist klar, dass ein schlechtes Original nicht durch die Übersetzung besser werden kann. Das erwarte ich als Leser auch nicht. Aber was ich als Leser erwarte ist zumindest sprachliche Kompetenz auf Seiten des Übersetzers, dass er in der Lage ist einen englischen Text korrekt zu übersetzen, und zwar komplett, Atmosphäre und Seele des Textes hin oder her. Was mir in letzter Zeit viel zu oft auffällt ist, dass es vielen Übersetzern ganz einfach an dieser grundlegenden sprachlichen Kompetenz zu mangeln scheint.


    Da stimme ich dir hundertprozentig zu. Sprachliche Kompetenz ist das A und O, aber ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass das klar ist :-)

    Zitat

    Original von Toebi



    Bei "Im Schatten des Windes" ist es mir so zum Beispiel gegangen. Bei einigen Sätzen hatte ich einfach das Gefühl, dass es wortwörtlich übersetzt war. Das Buch steht zwar teilweise immer noch auf einigen Bestsellerlisten, aber bei dem Buch ist mir die Qualität der Übersetzung ziemlich ins Auge gesprungen. Ging es vielleicht irgendwem genauso?


    Mir ist es beim Lesen dieses Buches auch so ergangen :write Hier ist natürlich auch fraglich, ob das Buch sich gerade wegen des "spanischen Stils" so gut verkauft ... wenn "luna de miel" mit Honigmond übersetzt wird, kann sich der englisch- bzw. spanischsprechende Leser denken, dass die Flitterwochen gemeint sind und es ist auch eine schöne Metapher, aber ist Honigmond wirklich "richtig"? :gruebel


    Edit: das obige Beispiel ist natürlich nur eines von vielen.

    Zitat

    Original von janda


    Ein Übersetzer sollte nicht wahrgenommen werden.
    Wenn den Übersetzer das nun stört, dann - man möge mir verzeihen - sollte er sich einem anderen Beruf zuwenden und selbst kreativ werden.


    Ich kann das nur unterschreiben :write Eine Übersetzung sollte nicht als solche wahrgenommen werden. Dass der Literaturübersetzer unsichtbar ist und der Autor die Lorbeeren einheimst, ist einem doch vorher klar.


    Klar, auch Übersetzung (im literarischen Bereich) erfordert Kreativität, aber Janda hat das sicher nicht abwertend gemeint, sondern so, dass der Übersetzer dann selbst schreiben sollte.


    Ecos Buch kann ich im Übrigen allen, die sich für das Übersetzen interessieren, nur ans Herz legen :-)


    Noch was, wo doch oben die literarische Qualität einer Übersetzung angesprochen wurde: wie würdet ihr denn als Übersetzer handeln, wenn vor euch ein Ausgangstext liegt, der stilistisch ein absolutes Grauen ist? Denn das ist leider oft der Fall. Beim Übersetzen gilt ja die Faustregel: "So nah wie möglich, so frei wie nötig!". Hält man sich an diese Faustregel, schreibt man keinen völlig neuen Text, der dasselbe Thema des Ausgangstextes aufgreift, sondern man versucht die Stilebene des Autors zu treffen. Dann jedoch rufen viele "was für eine schlechte Übersetzung" (Anm.: ich spreche von stilistischen Mängeln, dass inhaltliche Fehler nach Rücksprache korrigiert werden sollten, ist klar).

    Ich war einen Tag später bei der Lesung in der Bücherei Großburgwedel und war genauso begeistert wie ihr :-] Inhaltlich gibt es nichts mehr hinzuzufügen!
    Ich freue mich auf die Krimireihe aus Hannover und die 4 Protagonisten. Einige der anderen Werke von Susanne Mischke wurden in Großbrugwedel auch angesprochen und nun bin ich sehr neugierig auf den Roman "Liebeslänglich" geworden. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend :wave

    Mein Freund liest auch sehr gerne und hat - seit er mich kennt - einen ordentlichen SUB (wenn seiner auch bei weitem nicht mit meinem mithalten kann). Bücher kaufen steckt ja an :lache


    Und da wir absolut verschiedene Genres lesen, gibt es halt 2 SUBs (er liest Authentisches, Biographien, Historisches und ich Romane, Krimis und Thriller).

    Ein bisschen kurzfristig, aber vielleicht für die Hannover-Eulen interessant :-).


    Susanne Mischke liest heute Abend ab 20 Uhr in der Bücherei in Großburgwedel aus ihrem neuen Buch "Der Tote vom Maschsee". Einlass ist ab 19.30 Uhr.


    Klappentext vom Buch:
    Im grünlichen Wasser des Maschsees treibt ein kalkweißer Körper. Julia Alexa Wedekin, Tochter aus gutem Hause und Jahrgangsbeste der Polizeihochschule, hat gerade ihre Umzugskisten in Hannover verstaut, als sie schon ihren ersten Fall zu lösen hat. Doch nur der brummige Hauptkommissar Völxen ist froh über die engagierte Unterstützung - endlich kann er sich mehr seiner Schafzucht widmen. Die Kollegen in der Mordkommission dagegen sind skeptisch: Der raubeinige Fernando Rodriguez und die kluge, aber unnahbare Oda Kristensen glauben, dass der Fall eine Nummer zu groß für die junge Kommissarin ist. Denn der Tote im Hannoverschen Maschsee ist ein namhafter Psychiater, dem sein Mörder symbolträchtig die Zunge herausgeschnitten hat


    Ich werde jedenfalls dort sein :wave

    Linda, wie wäre es, wenn du einen Teil deiner Rezension spoilerst? Vielleicht lesen auch Leute deine Rezi, die das Buch erst noch lesen wollen und da wäre es doch schade, wenn sie wüssten, wie es ausgeht. :-)

    Zitat

    Original von chiclana



    Eigentlich habe ich gar keine Lust, das Buch überhaupt weiter zu lesen... ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse, wenn ich aus der Leserunde hier wieder aussteige...


    Böse ist dir mit Sicherheit niemand :knuddel1 Ich kann dich sogar recht gut verstehen. Wäre die Leserunde nicht gewesen, hätte ich meine Zeit auch nicht mit dem Buch verschwendet.

    Die Urteile fallen größtenteils doch vernichtend aus :wow Ich frage mich, wie die Amazon-Rezensionen zu Stande kommen :gruebel Levy hat wohl Glück, dass dies nicht der erste erschienene Roman war. Wie kann ein Autor so unterschiedliche Bücher schreiben? (ich kann nur mit "Solange du da bist" vergleichen, doch ihr schreibt ja auch, dass die anderen Bücher toll sind)