Zadira Mateo macht mich nachdenklich. Auch in diesem Band tritt sie wieder als toughe, emanzipierte Frau auf. Sie ist autonom, tritt selbstbewußt auf und kann ihre eigene Meinung vertreten. Man gewinnt den Eindruck: Sie hat ihr Leben im Griff.
Doch wie sieht es mit der Liebe aus? Keine Spur von Power und Selbstbewußtsein. Verabredungen mit Jules werden nicht angenommen/abgesagt, sie zieht sich zurück und hat anscheinend Sorge ihre Freiheit und Autonomie zu verlieren. Ist sie verdammt zum Single auf Lebenszeit ?? Ein starker Mann wie Jules an der Seite einer starken Frau - funktioniert das nicht? Und wie kann sie aus diesem Dilemma herausfinden?
Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Zadira und Jules weiter entwickelt.
Zitat
Original von beowulf
Sie sagt sich im Sterben das ihr Mörder logisch sei. Der Maler als Blinder kann es nicht sein, aber vielleicht ist die Blindheit nur ein Marketinggag und er sieht längst wieder. Gab es schon.
Ich glaube zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht daran, dass der Maler komplett erblindet ist. Vielleicht ist bei ihm noch ein minimaler Rest seiner Sehfähigkeit vorhanden. Ich frage mich auch, wie er seine Bilder malt. Malt er selbst, läßt er sich seine Hand von einer anderen Person zeitweise führen oder malt etwa jemand anderes die Bilder für ihn nach seinen Anweisungen
Auch Beo könnte Recht haben und die Blindheit ist nur ein Marketinggag. Eines steht für mich fest: Irgendetwas ist an dieser Malerei-Geschichte faul !
Mit dem vom Erfolg verwöhnten, exzentrischen Maler Etienne Idka habt ihr einen sehr verruchten, unsympathischen Charakter geschaffen. Ich könnte ihn 
Ich freue mich darüber, dass ihr in diesem Band ein Tierschutz-Thema, den Ortolanfang in Südfrankreich, aufgreift. Obwohl ich schon mehrmals in Südfrankreich im Urlaub war, habe ich davon noch nie etwas gehört und mich gerade erst einmal hier über dieses Thema informiert.