Beiträge von Corinna

    Hallo liebe Leserunden-Teilnehmer!
    Ich freue mich auf die Runde und interessante und lustige Unterhaltungen! :-]


    Findus


    Du hast ja schon ein ganzes Stück gelesen, toll! :-)
    Ohne zu wissen, wer Dieter ist und wie er schreibt: Rasante, schnelle Erzählweise ist eher nicht so meins. Ich lese das zwar durchaus gern, erzähle selbst aber lieber ein kleines bisschen langsamer. Actionreiche Verfolgungsjagden wird es auch eher weniger geben. :grin


    Der Fisch und der Salat und die Rosmarinkartoffeln ...
    Ich hoffe, Du mutmaßt nicht, dass die Autorin am Anfang der Szene Salat und Fisch und am Ende der Szene Kartoffeln und Fisch kredenzt - so lang ist die Szene nämlich nicht, dass ich vergesse, was Paul kocht... :lache Sondern denke, es stört Dich, dass nicht gleich erwähnt wird, dass es neben dem Salat auch die Kartoffeln zum Fisch geben wird. Kassandra stellt den Salat auf den Tisch während Paul noch dabei ist, den Fisch zu braten. Die Kartoffeln würden kalt, wenn sie sie zu diesem Zeitpunkt schon auftischte. Später richtet sich das Augenmerk nicht mehr auf das Essen, sondern ausschließlich auf den Fall - was Kassandra ja selbst entsprechend ein klein wenig bedauert. Pauls ausgezeichnetes Mahl geht leider ein bisschen unter. :keks


    Zum Fall: Ob Polizisten in der Realität ihren Job riskieren für eine nicht genehmigte Untersuchung - ich weiß es nicht. Sicher nicht übermäßig häufig. Kay Dietrich ist ohnehin ein bisschen eigen in dieser Hinsicht - er hat ja gerade so viel Ärger mit seinem Vorgesetzten, weil er oft tut, was der nicht für richtig hält.


    Mir ist die Frage, wie realistisch Dietrich ist, schon das eine oder andere Mal begegnet. Ich stelle dann gerne die Gegenfrage: Gibt es in der Realität wohl auch viele Pensionswirtinnen, die sich daran machen, Kriminalfälle aufzulösen? ;-)

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    Original von Rita
    Das an-den-Personen-Hängen ist ja eher ein Mythos. Wir brauchen unsere Personen, um eine Geschichte zu erzählen, sie sind eher Mittel zum Zweck.


    Hier möchte ich mal für mich persönlich in Teilen widersprechen. Ich hänge durchaus an meinen Figuren. Sicher mal mehr und mal weniger, aber es gibt welche, die sind da, und die bleiben da - die nehme ich (fast :grin) überall mit hin - auch noch nach Beendigung des Manuskripts und des Lektorats und nach LR. ;-) An denen hängt einfach mein Herz.


    Die zweite Frage, die ich mir hier stellte: Sind für mich Figuren wirklich "nur" Mittel zum Zweck, um eine Geschichte zu erzählen? Nein. Manche Geschichte entwickelt sich erst durch die Figuren. Das mag vielleicht nicht immer so geplant sein - aber manchmal verselbstständigt sich da jemand - und dann ist es plötzlich umgekehrt, dann bestimmt eine Figur die Geschichte. Ja, ich weiß, das klingt wie ein Klischee, und es ist mir zugegebenermaßen noch nicht allzu häufig passiert, aber immerhin doch bei zwei meiner sechs Romane. Das ist ja schon ein gewisser Prozentsatz.


    Und gerade diese Figuren sind es dann auch, die mich lange, lange Zeit begleiten, die mir dann auch immer mal wieder in den erstaunlichsten Momenten in den Kopf kommen. Natürlich relativiert sich das ein bisschen, wenn man in der nächsten Geschichte mit anderen Figuren drinsteckt. Aber irgendein Stück dieser "besonderen" Figur bleibt im Herzen zurück. Immer. Wie gesagt: nicht bei jeder und nicht bei jedem Roman. Aber es kommt vor. Und gerade das macht das Abenteuer Schreiben ja auch zu was Besonderem. Für mich jedenfalls. :-]



    Edit: Fählär...

    Huhu bibliocat,


    da hast Du ja wirklich einiges hinter dir! Kann ich mir denken, dass die eingekehrte Ruhe ganz guttut!


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    Original von bibliocat
    Und es war wieder toll! Ein sehr spannender Roman (mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet!) und auch die Idee, daß Inga und Mirko Geschwister sind. Besonders hatte es mir der Satz angetan: "Ich bin hier, Papa."


    Das freut mich sehr! :-]
    Ich find's auch schön, dass solche eher "kleinen Dinge" wie Mirkos Satz bei Dir oder auch Kassandras Worte an Paul zum Schluss ans Herz gehen und hier Erwähnung finden. :-]


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    Original von bibliocat
    Vielen Dank für die schönen Lesestunden und die Begleitung dieser LR Corinna :anbet!


    Sehr gerne! Danke fürs Lesen! :wave

    Hm, ja, ich denke das auch, dass er Paul beneidet - wobei das nur an zwei Stellen angedeutet und nicht weiter ausgeführt wird. Warum das aber so ist, also warum Sascha eigentlich nicht genauso beliebt ist, schließlich ist er der Ältere und hätte schon rein zeitlich "mehr Chancen" gehabt, sich beliebt zu machen... Das ist hingegen eine Frage, die nicht geklärt wird. Muss vielleicht auch nicht. Manchen Menschen fehlt das "allgemeine Beliebtheitsgen" - und Menschen wie Sascha können das vielleicht einfach nicht ertragen? :gruebel

    Richter sein stelle ich mir auch schwer vor... Ich bin bei Inga wirklich hin- und hergerissen, weil ich sie natürlich einerseits verstehen kann. Wie Paul und Kassandra allerdings kann ich es überhaupt nicht gutheißen, was sie für ihre Rache alles in Kauf nimmt - eben dass sie Unschuldige mit reinzieht. Nicht nur Heinz, sondern ja auch Mona, wenn auch auf andere Weise.

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    Original von Findus
    Hab ich nicht mehr in Erinnerung, muss da dann nochmal lesen.
    Hab ich gesagt, dass ich Sascha mag??? Ne, weder mögen noch verstehen, aber ich versuche immer, der Sache auf den Grund zu gehn, warum er so ist.


    Das ist ja auch schon ein paar Jahre her - und war nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, dass ich Figuren trotzdem mögen kann, auch wenn sie böse sind. Ich wollte Dir auch nicht "unterstellen", dass Du Sascha magst, sondern eben nur auf Deine Frage antworten, ob ich Täter mögen kann, wenn sie richtig fies sind.


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    Original von Findus
    Er sucht ständig nach Anerkennung durch den Vater, die Mutter ist ja relativ kühl, gibt wenig Wärme, aber der Vater ist mehr seinem andern Sohn zugetan. Ja mit dem Blick hast Du recht andererseits genießt er es, wenn andere leiden, das kommt durchaus rüber. Und Jörg Hartmann spielt ihn sehr intensiv, wobei die ganze Serie einen mitnimmt. Jedes einzelne Schicksal.


    Ja, aber ist doch seltsam, dass Falk auf so völlig falsche Weise die Anerkennung seines Vaters sucht. Er müsste doch eigentlich wissen, dass sein Vater gerade das, was Falk tut, zutiefst verurteilen würde. Genießt er es wirklich, wenn andere leiden? Ich glaube, auf lange Sicht gesehen, nicht. Er genießt den einen kleinen Moment des Triumphes, ja. Aber später...?
    Ich hoffe ja, es wird eine dritte Staffel geben, würde gern wissen, wie das alles weitergeht - vor allem auch Falks Geschichte.

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    Original von Findus
    Gut was man bei Sascha ja dann überhaupt nicht sagen kann, welche Motive er vorbirngen kann, dass er Menschen verrät. Will er sich dadurch stark machen, sicher hat er andern gegenüber Minderwertigkeitsgefühle sonst müsste er sich nicht auf so eine Art beweisen. Wobei er ja eher das Gegenteil erreicht.


    Saschas Motive klingen nur gaaanz wenig durch, aber ich vermute dasselbe wie Du.

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    Original von Sabine Sorg
    Leider oder schade, dass ich mit diesem Buch schon durch bin. Aber den Schluss habe ich so interpretiert, dass eine Fortsetzung durchaus möglich wäre, oder? :-)


    Da fiele mir schon was ein... ;-)


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    Original von Sabine Sorg
    Ich hatte viele Verdächtige, aber mit diesem Täter habe ich eigentlich nicht gerechnet. Ich dachte Inga hat es selbst vollbracht (ich hätte es verstanden). Nun ich nehme an, straffrei wird sie trotzdem nicht ausgehen, genauso wenig wie Mona. Die kann ich nicht so ganz verstehen. Sie nahm auch in Kauf, dass Heinz unschuldig ins Gefängnis kam. Auch wenn sie ihn vielleicht nicht leiden kann, Kassandra ist/war schließlich ihre Freundin.


    Mona hat da wohl ihre Liebe zu Inga über ihre Freundschaft zu Kassandra und auch über ihre Skrupel gestellt, denn ich gehe davon aus, dass sie die sehr wohl hatte, auch Heinz gegenüber. Auch wenn sie ihn nicht mochte, sie wusste ja, dass sie einen Unschuldigen mit reinzieht. Wenn Liebe mit im Spiel ist (und Mona sagte ja selbst, dass sie bisher nie viel Glück damit hatte), kann die wohl so einiges in den Schatten stellen...


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    Original von Sabine Sorg
    Sehr schön fand ich die Stelle, als Kassandra Paul mit dem Fischland vergleicht.


    :-]


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    Original von Sabine Sorg
    Ich hoffe nun, dass die Beziehung zwischen Paul und Kassandra nicht beendet werden muss, mit den Andeutungen in Saschas Brief zu Kassandras Vater?


    Nein - muss sie ganz entschieden nicht!


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    Original von Sabine Sorg
    Vielen Dank auch an Dich Corinna, für die super tolle Begleitung durch die Leserunde :anbet.


    Hab ich gern gemacht - mit sehr viel Spaß!
    Und ich danke allen fürs Mitlesen! :wave

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    Original von beowulf
    Dieser Brief ist doch hochinteressant. Hast du den mit Strafrechtlern durchgesprochen? Immerhin könnte der ermöglichen, dass einige der Figuren dieses Buches im nächsten Band, der hoffentlich bald geschrieben ist, wieder auftreten können. Wir haben es schließlich primär mit Mordversuchen zu tun, die alle mit lebenslänglich zu bestrafen wären. Mit diesem Breif erklärt aber das Opfer durchaus nicht unvorbereitet zu sein, also etwa heimtückisch ermordet worden zu sein, sondern sogar ausdrücklich provoziert zu haben- und das letztlich egal wen, Hauptsache er hat seinen spektakulären Abgang. Da sind wir dann rasant vom Mord beim minder schweren Fall des Totschlages, also beim Versuch und bei der Beihilfe mit etwas Glück bei zwei Jahren auf Bewährung, schließlich wird im Prozeß Saschas Vergangenheit eine Rolle spielen.


    Das ist ja mal wirklich interessant - womit ich auch Deine Frage beantwortet habe: Nein, ich hab den Brief nicht mit einem Strafrechtler durchgesprochen. Ich bin übrigens sicher, Sascha hat das auch nicht getan – und wenn, dann wäre er vermutlich nicht begeistert gewesen, dass, wer immer ihn ins Jenseits befördern würde, ggf. so „billig“ davonkommt. Abgesehen vielleicht von Paul.


    Ansonsten finde ich diesen Aspekt der Provokation wirklich äußerst spannend. Dass im Prozess Saschas Vergangenheit zur Sprache käme und berücksichtigt würde, ist klar, aber dass das Provozieren einer Tat sich dermaßen strafmildernd auswirkt, hätte ich nicht gedacht. Und: Definiere Provokation, wo(mit) fängt die an? In Saschas Fall ist es klar, aber wie kann man so was als Täter beweisen, wenn das Opfer nicht praktischerweise einen Brief oder andere Hinweise hinterlässt? Muss man es beweisen oder würde auch der gemeinhin bekannte Charakter des Opfers als „Beweis“ zugelassen?
    Wirklich spannend...

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    Original von Sabine Sorg
    Ich muss gestehen, ich bin schon ganz durch mit diesem überaus tollen Buch. Ich konnte einfach nicht aufhören, deshalb hoffe ich, dass ich hier nicht was falsches schreibe,


    Du KANNST hier überhaupt nichts "Falsches" mehr schreiben, nach dem Lob! :lache Freut mich sehr! :-]


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    Original von Sabine Sorg
    Wen Heinz schützen wollte, wissen wir jetzt auch - Kassandra. Eigentlich Paul, da er ihn für den Mörder hielt, aber nur Kassandra zuliebe schützen wollte.


    Im Rückblick für Heinz - vielleicht denkt er ja jetzt auch, dass Paul selbst es genauso gut wert gewesen wäre, ihn zu schützen. :-)

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    Original von beowulf
    Ich wiederhole ja immer wieder, egal welches Genre die Autorin schreibt, ob Fantasy oder Krimi oder was auch immer, sie ist im klassischen Mayschen Sinne eine Reiseschriftstellerin, die eine Geschichte eigener Landschaft, einer Umwelt erzählt und das was die Menschen geprägt von dieser Landschaft und ihrer Geschichte in ihr und durch sie erleben.


    Ich hatte gehofft, dass Du das sagst! :grin Im Ernst - das freut mich wirklich immer außerordentlich, wenn Leser das so empfinden! :-]


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    Original von beowulf
    Irgendwer hat geschrieben Sascha sei die Hauptfigur des Romans, dass sehe ich auch so, er wird Stück für Stück aus dem Dunkel geholt und sein Leben und seine (Un-)Taten enthüllt und damit alle seine Beziehungen zu den Lebenden und damit wird- wie so oft - mancher noch nachträglich verletzt.


    Im Sinne von: Sascha ist verantwortlich für so ziemlich alles, was hier geschieht - stimmt das mit der Hauptfigur sicher. Dennoch ist mir das fast ein bisschen zu viel der Ehre für ihn. :gruebel Meine ganz persönliche Hauptfigur ist jemand anders... :-)

    Huhu Beo ...


    ... und willkommen zurück in der Lesewelt! :-]


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    Original von beowulf
    Auf den Trick mit Pauls Tod bin ich auch nicht reingefallen. Letztlich war aus dem Vorgängerband bekannt wie beliebt Paul bei seinen Mitbewohnern ist und das passt dann nicht zum Klappentext.


    Absolut! Trotzdem haben einige Leser das zumindest in Erwägung gezogen - zu meiner Überraschung auch eine Leserin, die mich wirklich gut kennt und schon allein von daher hätte wissen müssen, dass ich Paul nix tue... :grin

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    Original von Sabine Sorg
    Also nach diesem Abschnitt bin ich total verwirrt. In der Zwischenzeit habe ich so viele Verdächtige


    :grin Das ist gut, so soll es sein!


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    Original von Sabine Sorg
    , dass ich langsam nicht mehr durchblicke. Aber das ist ja auch kein Wunder, da Sascha so beliebt war könnte eigentlich fast jeder Bewohner von Fischland ein Motiv haben.


    Ich hoffe natürlich, das ändert sich wieder, aber ein bisschen soll natürlich jeder auch verdächtigt werden.


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    Original von Sabine Sorg
    Was mir wieder sehr gut gefällt sind die Beschreibungen der Landschaft. Ich war noch nie dort, kann mir aber die Gegend sehr gut vorstellen. Da könnte ich mir auch mal Urlaub vorstellen.


    Das freut mich sehr! :-] :-]

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    Original von gefion
    So, endlich habe ich auch fertig. Hat etwas gedauert, weil ich zwischendurch malade war.


    Dann hoffe ich, dass es Dir jetzt wieder besser geht!


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    Original von gefion
    Das Finale ist ja an Dramatik kaum zu toppen! Der Rächer outet sich und es scheint mir fast, als hätte er sich geopfert, das gesamte Fischland von dem Fiesling Sascha zu befreien. Korrekt war's trotzdem nicht, was er getan hat.


    Mord ist nie "korrekt". :grin Ich weiß nicht, ob Ralf sich "geopfert" hat, ich glaube eher, es war ihm ein sehr spontanes Bedürfnis, Inga vor der letzten Konsequenz zu bewahren - und ganz persönlich mit Sascha abzurechnen.


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    Original von gefion
    Möge er endlich in Frieden ruhen


    Sollte man wohl so sehen. Mir persönlich fiele was anderes dazu ein...


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    Original von gefion
    Ich melde mich schon mal zur nächsten Leserunde an und danke dir für diese und für... Paul.


    Dafür nich. In beiden Fällen. :-] :-]

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    Original von gefion
    An Heinz hat sie ja zwischendurch gezweifelt und sich - zu Recht natürlich :-) - dafür geschämt. Inzwischen hat sich Heinz mit den anderen ausgesöhnt, der Sturkopf. Meine Güte, das ist ein Original! :knuddel


    Ich :knuddel1 Heinz jetzt auch mal, obwohl ich irgendwie nicht glaube, dass der so viel Wert darauf legt, von allen geknuddel zu werden. :grin


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    Original von gefion
    Wobei ich das mit Heinz' Alibinachweis nicht ganz kapiert habe. Er war also mit einem Zeugen unterwegs, der allein schon seine Unschuld bezeugen könnte, dann gibt es noch einen Wirt, der dasselbe sagen kann, evtl. auch einen Tankstellenkassierer und eine Videoaufzeichnung, die in nachtbetriebenen Tanken ja manchmal vorkommt.
    Dann zahlt Heinz gleich doppelt, einmal mit Karte und dann bar ein Bier, um via Kassenbon Tag und Uhrzeit nachzuweisen. Hätte die Kartenzahlung nicht gereicht?
    Ich fürchte, mir ist dieses Detail zu hoch - aber es war wirkungsvoll, das alleine zählt. :-)


    Heinz braucht für eine ziemlich lange Zeitspanne ein Alibi. Normalerweise würde ein Zeuge, der sagt, er sei die ganze Zeit mit ihm zusammen gewesen sicher ausreichen. Nun ist dieser Zeuge aber Mirko, der ja möglicherweise auch mit drinsteckt und sich ebenso möglicherweise gleich selbst ein Alibi geben will. Es kann also nicht schaden, wenn man noch ein paar andere Belege und Aussagen vorweisen kann. Was die Kartenzahlung und die Quittung der Barzahlung angeht, hätte vermutlich eins ausgereicht, aber da Mirko nun mal beides im Portemonnaie hat, warum sollte er mit einem davon hinterm Berg halten?


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    Original von gefion
    Bin froh, dass Heinz vor den Knastschlägern, wenn auch fast zu spät, gerettet wurde.


    Das bin ich auch! :-]

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    Original von gefion
    Dieses Stilmittel, dass jemand auf eine Situation trifft, die er falsch einordnet, woraufhin er wegrennt, findet man wirklich viel zu häufig. Lauter beleidigte Leberwürste - und ohne dieses Stilmittel würden die Hälfte der Pilcher-Filme nach 20 Minuten enden, mangels Plot. :lache


    Nicht nur die, sondern geschätzte 75 Prozent ALLER Liebesgeschichten. :lache


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    Original von gefion
    Mich nervt das total, zumal ich es für wenig realistisch halte, während es in diesen Geschichten als normal hingestellt wird.


    Hm - vermutlich nicht in so vielen Fällen, aber dass es ganz und gar unrealistisch ist, möchte ich dann auch bezweifeln. Irgendwoher muss dieses "Stilmittel" ja kommen - und ich denke mal nicht, dass es ein besonders genialer Schriftsteller vor 500 Jahren aus der Luft gegriffen und etwas erfunden hat, das noch nie vorher da war - weder literarisch noch "in echt". :grin


    Zitat

    Original von gefion
    Der liebende Geheimnisträger offenbart sich recht spät, und eigentlich ist das ein großer Liebesbeweis.
    Meine Leserinnenneugier wird bis dahin stets enorm gesteigert.


    Das tröstet mich enorm! :lache